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Beifahrerür verriegelt und entriegelt sich nicht immer
Hallo.
Omega B 2.0 16V, 1998, vorfacelift, Limousine, X20XEV
Ich habe probleme mit verriegelung und entriegelung bei Beifahrertür. Oft (aber nicht immer) verriegelt (oder entriegelt) sich die Tür nicht wenn ich die Fernbedienung benutze oder der Riegel an die Fahrertür bediene. Wenn sich die Tür zum Beispiel nich verriegelt, dann drucke ich am FB den Knopf für entriegelung und dann nochmal die Knopf für verriegelung, un dann verriegelt sich die tur. Oder (als alternative), ich kann auch die Knopf für verriegelung am FB nach ersten druck nochmal drucken (um die "Mechanische Diebstahlsicherung" zu aktivieren). In diesem fall verriegelt sich die Tür immer. Komisch halt.
Weiß jemand wo die problem liegt? Ist das etwas was ich aleine reparieren (erzetzen) kann oder muss ich zum FOH gehen ? Vielleicht das Stellmotor defekt ? Ich kann es immer hören aber wie gesagt, er verriegelt (entriegelt) nicht immer (etwas mechanisches tum teil abgenutzt?).
Ich habe die Tür Tapette abgebaut und ich kann die Mechanismus sehen, aber ich weiß nich wie ich es auseinander kriege weil eine blaue plastik teil und ein "Metalpost" Zugriff verhiendert.
Danke.
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35 Antworten
@Boggs
Ich vermute, dass Du den Schalter nicht wieder richtig zusammen gebaut hast.
Wenn der Stellmotor aus dem Gehäuse ist, kann man den Motor von Hand drehen.
Dann sollte man den kompletten Stellmotorweg durchdrehen können.
Die Schalterpositionen (siehe Schaltplan) müßten dann auch meßbar sein.
Einfach mal ein Ohmmeter an die 1 und 2, dann drehen und beobachten, ob der Kontakt auch öffnet, bzw. schließt.
An den Anschlüssen 2 und 6 sollte der Kontakt dann in Endlage schließen, bzw. öffnen.
Leider habe ich keinen Stellmotor zur Hand, sodass ich Dir keine konkreten Angaben machen kann.
Ich vermute aber, dass der Stromkreis z.B. über 1-2 geschlossen ist. Der Motor sich dann drehen kann. Dies von Hand simulieren. Dreht der Motor nun das Gestänge (Schieber) ist irgendwann die Position erreicht, wo der Motorstromkreis unterbrochen (1-2 offen) wird und der Motor nicht mehr drehen kann. Rein theoretisch kann er also nicht über den Endanschlag drehen.
Das gleiche gilt nun für die Schalterstellung 6-2. Auch hier müßte die leiche Regel wie oben gelten.
Gibt es da unlogische Abweichungen würde ich mal kontrollieren, ob die Schalter richtig herum eingelötet sind, bzw. ob es Probleme mit dem Schiebemechanismus zur Schalterbetätigung gibt.
Grüße
Sönke
Der Schalter ist OK. Ich habe es getestet als du vorgeschlagen hast.
Schalter deaktiviert: 2 und 6 verbunden
Schalter aktiviert (gedrückt): 2 und 1 verbunden
Bilder 2-5 zeigen wie es in offenen stand aussieht. Die Zahn am oberen Plastikschiene uberspringt (nach hinten, bild 5) und das Mechanismus wird voll nach vorne geschoben bis es aus dem Gehäuse herraus kommt (bild 2). Warum das passiert weiß ich nicht.
Hmmm, ich denke ich habe einen großen Felher gemacht. Ich habe das Stellmotor getestet ohne ihn an dem Schloß befestigt zu haben. Ich habe ihn dann an dem Schloß angeschraubt und jetzt funktioniert er. Die Mechanik war doch immer in ordnung. Ich muss jetz alles einbauen und einen endgultigen test nochmal machen.
Der Servo braucht die Last für die er ausgelegt ist.
Ohne die Last fährt er gnadenlos in den Anschlag.
Und hier bin ich wieder. Meine "reparatur" (Mikroschalter wechsel) hat 5 monate funktioniert und jetzt geht es wieder nicht mehr. Die beifahrer Tür verriegelt sich nicht (bzw. verriegelt sich nur wenn ich die Fernbedienung Taste zwei mal drucke -- merkwürdig !). Genau wie zuvor.
Was kann das noch sein ? Soll ich mir ein neues (gebrauchtes) Stellmotor besorgen und ihn einfach wechseln ?
Ja, ist der einfache Weg, aber die gründliche Reinigung und das neue fetten der Mechanik, wären die die wichtigste Maßnahmen, also Grundlage für ein langes Leben der Schalter.
Zerstört werden sie durch die hohen Betätigungsströme und das Abschalten der hohen Ströme.
Dabei kommt es zu einem Abrissfunken an den Schaltkontakten, der immer Material abträgt.