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Beifahrerür verriegelt und entriegelt sich nicht immer

Opel Omega B
Themenstarteram 17. Juni 2014 um 19:01

Hallo.

Omega B 2.0 16V, 1998, vorfacelift, Limousine, X20XEV

Ich habe probleme mit verriegelung und entriegelung bei Beifahrertür. Oft (aber nicht immer) verriegelt (oder entriegelt) sich die Tür nicht wenn ich die Fernbedienung benutze oder der Riegel an die Fahrertür bediene. Wenn sich die Tür zum Beispiel nich verriegelt, dann drucke ich am FB den Knopf für entriegelung und dann nochmal die Knopf für verriegelung, un dann verriegelt sich die tur. Oder (als alternative), ich kann auch die Knopf für verriegelung am FB nach ersten druck nochmal drucken (um die "Mechanische Diebstahlsicherung" zu aktivieren). In diesem fall verriegelt sich die Tür immer. Komisch halt.

Weiß jemand wo die problem liegt? Ist das etwas was ich aleine reparieren (erzetzen) kann oder muss ich zum FOH gehen ? Vielleicht das Stellmotor defekt ? Ich kann es immer hören aber wie gesagt, er verriegelt (entriegelt) nicht immer (etwas mechanisches tum teil abgenutzt?).

Ich habe die Tür Tapette abgebaut und ich kann die Mechanismus sehen, aber ich weiß nich wie ich es auseinander kriege weil eine blaue plastik teil und ein "Metalpost" Zugriff verhiendert.

Danke.

Dscn6909
Dscn6915
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35 Antworten
Themenstarteram 21. Juni 2014 um 9:25

Während ich warte, habe ich noch ein paar Fotos von dem Schalter gemacht. Ich wollte sehen warum es dazu neigt zu scheitern. Und vielleicht wird jemand diese Bilder in der Zukunft interessant/nützlich finden.

Dscn7048
Dscn7049
Dscn7051
+7

Für nachfolgende Hilfesuchende nur noch eine weitere mögliche Fehlerquelle (weil bei mir als Ursache erkannt):

Selbes Verhalten - Ver- / Entriegelt entweder gar nicht oder erst bei erneutem Versuch

Bei mir musste die Rändelschraube, die für den Druckpunkt des Türgriffes zuständig ist (Kurt weis sicher, welche ich meine und steuert eventuell das passende Foto bei?), um zwei Umdrehungen "angepasst" werden.

Bei mir äußerte sich das Problem darin, dass die Verriegelung gleich wieder aufsprang (also sofort wieder entriegelte, wenn man verriegeln wollte) oder wieder zusprang (also verriegelte, wenn man entriegeln wollte). Oder ihren Dienst versah, wenn man mehrere Male den Vorgang durchführte.

Das Problem trat von einem auf den anderen Tag auf und konnte auch nicht durch einen Wechsel des Stellmotors (ein problemlos funktionierender aus einem Spenderfahrzeug) zufriedenstellend gelöst werden.

Die mechanischen Zusammenhänge sind mir ehrlicherweise nicht ganz klar, obschon ich eine Vermutung habe (diese aber nicht breittreten möchte, um mich ggf. nicht lächerlich zu machen^^) ... da aber die ZV seit meiner "Reparatur" klaglos ihren Dienst verrichtet, kann ich nicht so sehr falsch gelegen haben mit meiner Aktion.

Du kannst es glauben oder nicht, nach ca 10-15 Jahren sind die Schalter alle fertig.

Manche haben schon manches probiert, aber auf Dauer wirksam ist nur der hier schon x-fach beschriebene Rundumschlag.

Das Rändelrad des Gestänges stellt nur den Druckpunkt, (also den Punkt, wo die Mechalik den Sperriegel auslöst) des äußeren Türgriffs ein.

So ist es! Ich habe früher mir auch immer gebrauchte Stellmotoren geholt und verbaut.

Bringt nichts! Außer das am gleich wieder ran darf. Nun habe ich mir einen ganzen Satz

gebrauchte Stellmotoren geholt und alle mit neuen Mikroschaltern versehen. Nur das ist der einzige wirklich richtige Weg! Es sei denn man hat zu viel Geld und kauft sich beim FOH die Stellmotoren neu!

Themenstarteram 22. Juni 2014 um 9:19

Na dann bin ich wirklich gespannt. Ich habe meinen Schalter ein bisschen gereinigt und wieder an der Stellmotor gelötet und der Stellmotor funktioniert noch immer nicht richtig. Er scheinnt OK zu öffnen aber mit verriegelung stimmt etwas nicht. Die weiße Kunststoffschiene geht nicht vollständig in das Gehäuse rein. Leider kann ich nicht durch die Schwarze Stellmotor Gehäuse sehen wenn er angeschlossen ist aber auch wenn ich das Gehäuse abnehme kann ich nicht feststellen wie die Mechanik funktioniert und wie die Kunststoffschiene sich bewegen soll. Ich kann sehen wie sie nach ausen gedruckt wird aber wie sie weieder rein gezogen wird kann ich nicht sehen/verstehen.

Hallo Boggs,

zu Deiner Mechanik kann ich wenig sagen.

Oft hilft es, den ganzen Krempel noch mal weg zu legen und ein paar Tage später ganz neu, ohne Vorbelastung, wieder an zu fangen.

Zu Mechanik hat Kurt sicherlich noch Bilder oder Tips.

Was ich Dir aber sagen kann, ist:

Die Kontakte sind meist aus Messing, vergütet mit einer dünnen Silberschicht.

Es gibt aber auch andere Oberflächenvergütungen, je nach Einsatz (abhängig von Spannung, Strom, Ohmschen-, Induktiven- oder Kapazitiven-Lasten).

Wenn Du deine Kontakte reinigst, dann nur "schonend". Auf keinen Fall mit einem Schraubendreher oder Schleifpapier zerkratzen. Dann sehen die Kontakte aus wie die Schweizer Alpen, und der Kontakt findet nur auf den "Gipfeln" statt. Das ist nur von kurzer Dauer, da die "Gipfel" den Strom nicht treiben und wieder abbrennen.

Effektiver ist es die Kontakte mit normalem Kopierpapier oder der roten Seite eines rot/blauen LYRA Radiergummies zu polieren.

Bei den meisten Kontakten reicht es, das Kopierpapier 2x zu falten und dan als dünnen Streifen durch die von Hand zusammen gedrückten Kontakte zu ziehen. Der schwarze Abrieb (Abbrand) bleibt dann sichtbar auf dem Papier hängen.

Aber wie schon geschrieben: Wenn die Vergütung herunter ist bleibt nur noch Messing nach.

Aus einer alten Hure läßt sich nun mal keine Jungfrau mehr machen!!!

Viele Grüße

Sönke

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

Du kannst es glauben oder nicht, nach ca 10-15 Jahren sind die Schalter alle fertig.

Das glaube ich dir sogar ungeprüft Kurt :) Dass so kleine Dingelchen nicht für die Ewigkeit gebaut sind, sollte uns allen klar sein :)

Bei meinen scheint aber der Moment des Ablebens noch nicht gekommen zu sein ... ich habe seit dem Einstellen der Rändelschraube NULL Probleme mehr gehabt ... und meine originalen wieder drin (der Motor aus dem Spenderfahrzeug musste ja dort wieder verbaut werden ... die Karre wird je noch genutzt^^).

Ich habe lange gegrübelt, warum bei mir so ein Verhalten auftritt und etliche Male mit dem Kopf quasi in der Tür gesteckt und zugesehen, was da eigentlich mechanisch passiert, wenn man die ZV bedient.

Am Ende hatte ich den Motor in der Hand, habe mir Verlängerungskabel rangesteckt und den Trockentest gemacht: blockiert man diesen weissen Mitnehmer, springt der Motor nach dem Betätigen wieder in seine Ausgangslage zurück (also entweder offen, wenn man den Mitnehmer festgehalten hat oder geschlossen, wenn man ihn am Ausfahren gehindert hat). Und die einzige Stelle, die mir irgendwie als Blockademöglichkeit aufgefallen ist, war diese Rändelschraube (das Schloss selbst hatte ich komplett gereinigt und mit Kugellagerfett großzügig eingefettet ... das lief butterweich). Man ändert ja in gewisser Weise die innere Stellung einiger Schlosskomponenten, wenn ich das richtig erkannt habe - und bei mir scheint es dann tatsächlich so eingestellt gewesen zu sein, dass der Motor in dieser "ich springe wieder zurück"-Stellung gehalten wurde (kann ich schlecht erklären aber du weisst sicher, wie ich das meine :)).

Aber: dass ich durch das Aus- und Einbauen des Motors etwas IM Motor bewegt und dadurch wieder in Funktion gebracht habe, kann ich natürlich nicht ausschließen. Insofern kann das Einstellen der Rädelschraube auch nur ein Placebo gewesen sein und der Zufall dann die Lösung gebracht haben.

Ich wollte ja auch nur eine mögliche weitere Fehlerquelle benennen ... manchmal kann man ja gar nicht so dumm denken, wie es kommt. Und bevor man den Motor zerlegt und da irgendwas lötet, kann man eben mal an diesem Schräubchen drehen ... offen ist die Tür doch sowieso schon --- also machen die zwei Handgriffe den Kohl dann auch nicht mehr fett :)

 

Themenstarteram 22. Juni 2014 um 11:10

wolkenkrieger, wenn du den Stellmotor ausgebaut hast, dann kann es vielleicht sein, das du es mit diesem Aktion "repariert" hast weil du es danach irgenwie korrekt eingestellt hast. Nur eine Vermutung.

Bild-1
Bild-2
Bild-3

Die Erklärung "Rändelschraube" ist nicht verkehrt.

Ist die Mechanik schwergängig, steigt der Strom in der Reihenschaltung Mikroschalter->Motor.

Ist der Stom hoch, sind der Windungsfluß "Psi" und der magnetische Fluß "Phi" auch groß.

Fällt das nun größere Magnetfeld zusammen, ist auch die Induktionsspannung (siehe Zündspule) größer.

Der Abbrand der Kontakte wird schneller vollzogen.

Dreht man nun an der Rändelschraube, ist der Strom in der Reihenschaltung niedriger.

Der abgebrannte bzw. angebrannte Kontakt ist aber dadurch nicht repariert!!!

Man muß davon ausgehen, das der Übergangswiderstand im Mikroschalter schon größer als "normal" ist.

Das ohmsche Gesetz, sprich der erhöhte Spannungsfall am Mikroschalterkontakt, ist immer noch präsent.

Durch die geringere mechanische Last ist der Ausfall nur nach hinten verschoben.

Also eine art Verkaufslakierung.

Grüße

Sönke

@Boggs

Ja, das ist durchaus möglich. Das Problem ist bei mir ja von jetzt auch gleich aufgetreten (und dummerweise auch noch auf dem Parkplatz vom Lidl ... sah sehr komisch aus, als der Dicke sich da über die Beifahrerseite hinter's Lenkrad gequält hat^^) --- also kein schleichender Tod, wenn du so willst :)

Was mir allerdings gleich aufgefallen war: der Mitnehmer hat im "Serienzustand" etwas Spiel, wenn er ins Gestänge eingehängt ist (musst mal drauf achten: der Mitnehmer lässt sich im eingebauten Zustand wenige Millimeter nach oben und unten bewegen, bevor am Hebel anstösst) - bei mir wurde er in Offenstellung von diesem Hebelchen stramm in Position gehalten (deswegen verriegelte die Tür zwar eigentlich problemlos, entriegelte aber nicht mehr oder nur ganz selten).

Jetzt ist das notwendige Spiel da und die Funktionalität wieder hergestellt.

Wenn du mich jetzt aber fragst, wie das von jetzt auf gleich passieren kann (hat ja monatelang funktioniert vorher): keine Ahnung, ehrlich!

@SLira

Nun mach mir mal noch mehr Angst :D Wenn ich jetzt da nochmal ran muss und sogar löten ... :D

@wolkenkrieger

Wenn ich in meine Glaskugel schaue, sehe ich im Sommerhalbjahr keine Probleme.

Aber wenn im Winter bei niedrigen Temperaturen in Zusammenhang mit erhöhter Feuchtigkeit die Mechanik wieder schwergängiger wird ...

... oh jetzt ist sie beschlagen.

Leider kann ich jetzt nichts mehr sehen.

Solltest Du aber im Winterhalbjahr etwas sehen, dann schreib mir mal.

Grüß

Sönke

Also ich bring's grad zeitlich nicht so wirklich auf die Kette, meine aber, dass meine Tür und ich das Winterhalbjahr schon überstanden haben :D

Mal im Ernst: ich bin mir grad nicht wirklich sicher, ob die "Reperatur" nicht schon Anfang letzten Jahres war (oder eher Mitte letzten Jahres - auf jeden Fall war's warm^^) ... aber ich tendiere zu einem "diesjahr habe ich noch nicht gefrickelt an der Türe". Frauchen meint auch, dass es letztes Jahr war.

Ich lass mich einfach überraschen und nachdem nun 80kg weniger hinter's Lenkrad zu wuchten sind, macht der Umweg über die Mittelkonsole eigentlich keine wirklichen Probleme mehr :D

[Nachtrag]

Schuppen von den Augen :D

Na klar war die Reparatur schon letztes Jahr! Ich bin Anfang des Jahres operiert worden und musste mir ob der Schmerzen extra einen Stuhl holen, um nicht ständig in gebückter Haltung vor der Türe stehen zu müssen.

Also: im Winter keine Probleme :D

@wolkenkrieger

Naja, die Zeit wird's zeigen ...

Trotzdem wünsche ich Dir und deinem Omega noch eine lange fehlerfreie "Fahrgemeinschaft".

Grüße

Sönke

Themenstarteram 27. Juni 2014 um 17:37

So, ich habe heute diesen Schalter bekommen .... und .... nichts! Stellmotor funktioniert noch immer nicht richtig. Als ich dachte, da muss etwas anderes nicht in ordnung sein. Er öffnet bis zum anschlag so das die Zahn an der Plastikschiene überspringt. Muss jetzt wohl einen neuen Stellmotor kaufen.

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