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Bei Verkauf höherer Wert durch neuen Motor

Themenstarteram 2. April 2019 um 13:03

Hallo liebe Community,

ich hatte bei meinem 5 Jahre alten Mazda vor ~20.000km einen Motorschaden und dadurch auf Garantie einen neuen "Rumpfmotor" bekommen.

Nun möchte ich mir ein neues Fahrzeug kaufen und der Alte wird vom Händler übernommen.

Nun stellt sich mir die Frage, um wieviel dieser neue Motor den Wert meines Autos steigert? Kann man das in etwa sagen?

Danke für eure Hilfe!

LG Fraggy123

Beste Antwort im Thema

Huesges Gruppe verkauft Gutachten. Ist doch einfach logisch. Ist schon aber etwas dreist sowas zu empfehlen. Damit kann der TE höchstens den Hintern abwischen und ist 150€ ärmer. Von der Gruppe Sorte wohl jeder Abstand nehmen.

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Zu einer realen Wertsteigerung trägt der neue Motor nicht bei - die Verkaufs-Chancen im freien Markt sinken sogar, weil die meisten Kaufinteressenten einen AT-Motor als Negativ-Merkmal wahrnehmen.

Korrekt, Ausnahmen sind da wohl nur der RX8 / RX7.

Jeder Motorumbau hat generell das Risiko, dass dort Beschädigungen am Fahrzeug entstehen, die nach einiger Zeit zu Spätfolgen führen, besonders im Bereich Korrosionsschutz.

Hallo Fraggy123,

interessant wäre hier zu wissen, wie teuer der Motor in etwa war.

Anhand dessen kann man schauen, wie hoch in etwa eine Wertsteigerung ausfallen könnte.

Eine Wertsteigerung wird ja anhand der Laufleistung, sowie des Alter berechnet und in der Regel auf den Gängigen Marktpreis geschlagen.

Solltest du also noch ein Paar Daten für uns haben, können wir dir sicher ein Stück zu deinem Ziel weiterhelfen.

Viele Grüße

Team Hüsges Gruppe

Themenstarteram 2. April 2019 um 14:19

Hallo!

 

Ich danke euch für die schnellen Antworten.

 

Noch ein paar Infos:

Das Fahrzeug wurde vom Vorbesitzer als Vorführwagen bei meinem Händler gekauft, sowohl der Vorbesitzer als auch ich haben alle Services bei diesem Händler durchführen lassen. Kurz vor Ablauf der 3 Jährigen Garantie hatte ich dann den Motorschaden.

Ich musste Gott sei Dank nicht dafür aufkommen, deshalb kann ich nichts zu den Kosten sagen.

Der Garantiefall wurde übrigens ebenfalls über diesen Händler abgewickelt, d.h. die sollten schon wissen, ob sie gewissenhaft beim Einbau gearbeitet haben ;)

 

Nun hat mir der Händler ein erstes ungefähres Angebot für den Neuen gemacht mit Rücknahme des Alten. Dieses Angebot liegt circa 15.000 Euro unter dem Listenpreis.

Im Eurotax findet sich für den Alten ein Einkaufepreis von 11.000 und Verkaufspreis von 14.000.

Allerdings steht noch ein Termin aus, bei dem das Fahrzeug gründlich angeschaut wird und mir dann ein konkretes Angebot unterbreitet wird.

 

Der Wagen sollte noch in einem 1A Zustand sein, allerdings habe ich schon einige Steinschläge und Kratzer.

Dadurch vermute ich, dass sich der Preis für den Neuwagen noch etwas verteuert.

 

Aus diesem Grund wollte ich einfach wissen, ob der Tauschmotor ein positives Argument meinerseits ist, um ein besseres/gleichbleibendes Angebot zu erhalten.

 

Danke

Fraggy123

Zitat:

@Fraggy123 schrieb am 2. April 2019 um 15:03:08 Uhr:

ich hatte bei meinem 5 Jahre alten Mazda vor ~20.000km einen Motorschaden ...

Nun stellt sich mir die Frage, um wieviel dieser neue Motor den Wert meines Autos steigert?

Ich dachte Mazdas fährt man - mit EINEM Motor - 300.000 oder 400.000 km bis die Blechdose durchgegammelt ist?

Als Kaufinteressent würde sich mir eher die Frage stellen, wie der Vorbesitzer das Auto misshandelt hat ;)

Die Händler drehen es immer in die Sonne, wie sie es gerade brauchen: Dir sagt er, der Motor ist wertmindernd, weil.... dem ersten Interessenten verkauft er das Gleiche Dilemma als wertsteigernd. Wert ist die Sache immer das, was jemand dafür bereit ist zu zahlen. Da kann Dir auch "Huesges" nicht ans Ziel helfen.

Der Rest des Motors ist ja 5 Jahre alt, genauso wie der Rest des Wagens. Klar tragen neue Teile zu besseren Werterhaltung bei, aber gerade bei solchen komplizierten/aufwendigen Sachen besteht die Gefahr von Folgeschäden/unsachgerechten Arbeiten.

Also kommt am Ende plus minus null raus

Hallo Fraggy123,

in einem Minderwertgutachten wird ein neuer Motor, eingebaut von einer Fachwerkstatt, Wertsteigernd angesetzt.

Wenn es sich bei der Werkstatt die die Inzahlungnahme durchführt um die handelt, die den Motor auch eingebaut hat, sollte es definitiv nicht zu deinem Nachteil ausfallen.

Übrigens sind Steinschläge und Kratzer je nach Länge und Tiefe eine Gebrauchsspur.

Hierfür ist natürlich auch die Laufleistung und das Alter des Fahrzeugs entscheidend.

Jedoch werden Gebrauchsspuren NICHT Wertmäßig angerechnet. Also sollten die weder zu deinem Vorteil oder Nachteil ausfallen.

Wenn die Werkstatt offen arbeitet, sollte Sie mit dir auch kommunizieren welche Punkte Wertsteigernd oder Mindernd angesetzt wurden.

Solltest du hier das Gefühl haben, dass die Bewertung nicht fair verlief.

Kannst du zur Not auch einen Sachverständigen bitten einen Wert für dein Fahrzeug zu ermitteln.

Hier werden natürlich auch alle Faktoren berücksichtigt und du hast eine Argumentationsgrundlage für die Inzahlungnahme in der Hand.

Wir hoffen du hast viel Spaß an deinem Fahrzeug, wenn der Verkauf zustande kommt.

Viele Grüße

Team Hüsges Gruppe

Es ist ein freier Markt und wenn der Händler der Meinung ist, hierfür 25.63 EUR auf den Wagen zu bieten, dann nützt dem TE der Verweis auf ein Guatchten gar nix ... was soll das? @TeamHuesgesGruppe

Huesges Gruppe verkauft Gutachten. Ist doch einfach logisch. Ist schon aber etwas dreist sowas zu empfehlen. Damit kann der TE höchstens den Hintern abwischen und ist 150€ ärmer. Von der Gruppe Sorte wohl jeder Abstand nehmen.

Ich sag es jetzt mal ganz primitiv:

Ohne Motor nützt einem das Auto nix. Und da es sich nur um einen nackten Rumpfmotor handelt, hat man nur einen Teil neu. Zylinderkopf etc. haben ja dennoch die volle Laufleistung vom Wagen. Ist keinerlei Vorteil.

@huesges

Soll da jetzt jeder, der mit dem Inzahlungnahmepreis unzufrieden ist, bei Euch ein Gutachten erstellen lassen oder zahlt Ihr die Differenz? :-)

am 2. April 2019 um 16:24

Vor 20tkm ist keine Aussage mit der man was anfangen kann. Bei welcher Laufleistung musste getauscht werden?

Themenstarteram 2. April 2019 um 16:52

Hallo,

nochmal herzlichen Dank für die zahlreichen Antworten.

So wie es aussieht, bin ich ein wenig auf den Good Will des Verkäufers angewiesen. Aber da dieser ja auch ein neues Auto verkaufen will, wird er mir hoffentlich etwas entgegen kommen ;)

Der Schaden war bei circa 54.000km, Pleuellagerschaden. Vermutlich durch einen Produktionsfehler bzw Produktionsrückstände in den Ölkanälen.

LG

Bei einem gewöhnlichen Alltagsauto sehe ich da weder werterhöhende noch wertminderende Faktoren. Matching numbers spielen allerdings für young- und oldtimer relevante Wertfaktoren dar. Wenn es das nicht ist, dann ist es also ziemlich wurscht.

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