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Batterieservice im Smartcenter

Smart Fortwo 451
Themenstarteram 23. November 2020 um 10:32

Unseren Smart Bj 2008 haben wir 2009 gebraucht mit einem 10 jährigen Service gekauft.Nach 7 Jahren habe ich die erste Batterie durch eine Moll m3 Plus K mit 62 Ah mit Magic Eye ersetzt.Wahrscheinlich wurde in den Jahren nie nach der Batterie gesehen.

Dieser Service beinhaltet auch eine Batteriekontrolle.Der letzte Service wurde bei Smart 2018 gemacht.

Dieses Jahr in einer freien Werkstatt.Weil es jetzt kälter wird habe ich heute mir die Batterie mal genauer angesehen.Die Batterie ist im Fussraum schlecht zugänglich.Man muss zuerst alle Kabel von der Batterie sowie die Halterung entfernen um an alle Stopfen zu kommen. Diese Stopfen waren nach der Fertigung nie entfernt worden.Ich musste sie mit einer Münze und Flachzange lösen.In allen 6 Zellen habe ich destiliertes Wasser nachgefüllt.

Die Bedeutung das Magic Eye ist mir nicht klar.Angeblich zeigt es bei geladener Batterie grün an und bei schwarz ist Nachladung nötig.Bei mir war es schwarz.

Heute Morgen bei -1° C und 2 maligem Vorglühen ist der Motor sofort angesprungen.Dann bin ich mit Scheibenheizung 16 km gefahren.Danach zeigte mein Messinstrument an den Polen 12,28V an.

Jetzt hängt die Batterie am Cetek.Schon nach 5 Minuten zeigte das Ladegerät 80% Ladung an.Jetzt dauert es wahrscheinlich etwas länger bis sie ganz voll ist.Ich hoffe,dass mit jährlichem Service meinerseits sie noch ein Paar Jahre durchhalten wird.

Ich will damit sagen,dass jeder 1 mal im Jahr selbst nach der Batterie sehen sollte.Für Werkstätten ist das beim Smart zu zeitaufwendig.Ich als Nichtfachmann habe eine gute Stunde gebraucht.

Gruss Parabol

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8 Antworten

Zitat:

Die Bedeutung das Magic Eye ist mir nicht klar.Angeblich zeigt es bei geladener Batterie grün an und bei schwarz ist Nachladung nötig.Bei mir war es schwarz.

Heute Morgen bei -1° C und 2 maligem Vorglühen ist der Motor sofort angesprungen.Dann bin ich mit Scheibenheizung 16 km gefahren.Danach zeigte mein Messinstrument an den Polen 12,28V an.

Jetzt hängt die Batterie am Cetek.Schon nach 5 Minuten zeigte das Ladegerät 80% Ladung an.

Dass Ladegeräte selbst bei nahezu leerer Batterie von viel zu hohem Ladezustand der Batterie ausgehen, ist eine Folge der im normalen Betrieb auftretenden Sulfatierung. Da hilft auch kein Megapulse o.ä., sondern nur laden mit deutlich erhöhter Spannung über mehrere Tage. Aber natürlich nicht mit einem normalen CTEK - damit kriegt man ja nichts rein - sondern mit einem Gerät, welches auch wirklich Ladung in die Batterie transportiert und nicht immer schon nach kurzer Zeit abschaltet. Danach braucht man eigentlich gar nichts mehr an der Batterie machen, außer diese Behandlung alle paar Monate mal zu wiederholen und dann alle paar Jahre mal etwas Wasser nachzufüllen. Dann werden die Batteriem im Smart eigentlich sehr alt, wenn man nicht gerade einen MHD fährt.

Grüße, Tom

Mein Ctek MXS 5,0 hat eon Programm, welches die Sulfatierung beseitigen soll.

Auszug Homepage Ctek:

"Das MXS 5.0 besitzt darüber hinaus eine Batteriediagnose, die feststellt, ob die Batterie Ladung aufnehmen und halten kann, ein patentiertes automatisches Entsulfatierungsprogramm, eine AGM-Option zur Maximierung der Lebensdauer der meisten Start/Stopp-Batterien sowie einen speziellen Recond-Modus zur Rekonditionierung tiefentladener Batterien."

Ist das nicht das passende füf seine Batterie?

Wenn tiefentladen, benutzte früher ein Bekannter ein stärkeres Labornetznetzteil.

Angeklemmt, hohe Stromstärke drauf und warten, bis die Batterie wieder ladefähig war, durch Rückganf der Spannung/ Stromstärke?

Zitat:

@Clio.0815 schrieb am 23. November 2020 um 14:31:11 Uhr:

Mein Ctek MXS 5,0 hat eon Programm, welches die Sulfatierung beseitigen soll.

Auszug Homepage Ctek:

"Das MXS 5.0 besitzt darüber hinaus eine Batteriediagnose, die feststellt, ob die Batterie Ladung aufnehmen und halten kann, ein patentiertes automatisches Entsulfatierungsprogramm, eine AGM-Option zur Maximierung der Lebensdauer der meisten Start/Stopp-Batterien sowie einen speziellen Recond-Modus zur Rekonditionierung tiefentladener Batterien."

Ist das nicht das passende füf seine Batterie?

Nein. Ich hab bei sulfatierte Batterien mit den CTEK nie irgendwas reißen können.

Zitat:

Wenn tiefentladen, benutzte früher ein Bekannter ein stärkeres Labornetznetzteil.

Angeklemmt, hohe Stromstärke drauf und warten, bis die Batterie wieder ladefähig war, durch Rückganf der Spannung/ Stromstärke?

Genau so ein Gerät meinte ich: Ein zwischen 12 bis 17V einstellbares Netzteil. Aber um Gottes Willen keine "hohe Stromstärke drauf", sondern 15,5 bis 16V bei einem auf höchstens 2A begrenzten Strom. Andernfalls kann eine Batterie mit stark verformten Gitterplatten endgültig einen Zellenkurzschluss bekommen und dann ist die Spannung für nur noch fünf statt sechs Zellen natürlich viel zu hoch. Deshalb auch keinen hohen Strom einstellen. Wichtig ist die Spannung von 15,5 bis 16V über einen Zeitraum von etwa 48h. Du wirst Deine Batterien hinterher nicht mehr wiedererkennen: Die Leerlaufspannung wird nach dieser Behandlung auf 12,8 bis 13,1V ansteigen und die Kapazität kräftig zunehmen. Man sollte anfangs öfter mal nach der bei dieser hohen Spannung am Netzteil hängenden Batterie schauen und die Hand dranhalten, um festzustellen, falls sie sich über 30°C hinaus erwärmen sollte. Normalerweise erwärmen sich Batterie bei einer solchen Behandlung fast gar nicht.

Grüße, Tom

Tut mir leid,

klingt schon teilweise recht "abenteuerlich"...

 

Selbstverständlich (!) lassen sich mit dem Recondzyklus eines Ctek-Ladegerätes angeranzte Batterien wieder zum Leben erwecken, mit definierten Ladezyklen...

Und ein 5.0 hat auch ordentlich Bums (Ladestrom), tiefentladene Batterien wieder flott zu machen...

Und das "Batteriechen" eines Elefantenrollschuhs allemal

 

Alles schon gemacht.

 

Aber, in der Tat, das ganze Tam-tam paar Tage durchlaufen lassen...

 

Mit "Labornetzteilen" oder anderem "Elektrikerequipment" der Batterie zu Leibe zu rücken, wenn 'möglich' noch mit an der Batterie angeklemmter Elektronik, also ehrlich...

 

Übrigens sind solche Batterien wartungsfrei und nicht dafür gedacht, geöffnet zu werden.

MagieEye: Schwarz ist i.O., hell Batterie ist verschlissen...

 

Viele Grüsse

Jens

Zitat:

Selbstverständlich (!) lassen sich mit dem Recondzyklus eines Ctek-Ladegerätes angeranzte Batterien wieder zum Leben erwecken...

Naja... :rolleyes:

Ich gebe über 48h 15,5 bis 16V auf die Batterie und erreiche damit einen vollständigen Abbau der Ansulfatierung. Das ist mit keinem handelsüblichen Ladegerät möglich, weshalb ich dafür - mit gutem Erfolg - Netzteile nutze. Der "recond"-Modus des CTEK ist letztlich nichts anderes als eine Reminiszenz an die Pulslader zum Abbau der Sulfatierung. Desulfatierung als kostenloser Bestandteil des Ladeprogramms lässt sich am Markt glänzend verkaufen und kostet den Hersteller gar nichts. Da wird einfach nur die Spannung in schneller Folge rauf und runter gesteuert. Allerdings wird eine Impulsladung in einem Batteriezustand, bei dem ein CTEK überhaupt noch mit der Ladung beginnt, schon längst nicht mehr benötigt, sondern nur dann, wenn die Batterie wirklich ein völlig toter Fisch ist. Dann hilft einem der recond-Modus aber nicht weiter, denn dann verhindert der Verpolungsschutz des Laders, dass die Ladung an einer 0V-Batterie überhaupt startet und zweitens sind Spannungsimpulse von nur 1V über normal natürlich viel zu wenig, um die Riesen-Sulfatkristalle einer toten Batterie damit zu laden. Da müssen es schon 50V sein. Aber wie dem auch sei, um total sulfatierte Batterien geht es hier ja nicht, denn es handelt sich ja bei der Batterie des TE nicht um eine sulfatierte, sondern nur um eine ANsulfatierte Batterie, was ein gewichtiger Unterschied ist.

Hier muss mit moderater Spannung (ohne Impulse) für längerer Zeit geladen werden. Im Grunde könnte man das auch über Software realisieren, nur ist die Sache nicht ganz ungefährlich. Denn stark geschädigte Batterien neigen bei einer solchen Ladung mit 15,5 bis 16V zu Zellenkurzschlüssen, was dann stark steigenden Ladestrom (klar, wenn eine Zelle komplett fehlt...) und in der Folge zur Erhitzung der Batterie führt. Das wollen Ladegerätehersteller aber nicht riskieren, denn wenn dann Säure ausläuft oder gar schlimmeres passiert, kriegt der Hersteller Schadensersatzklagen an den Hals. Nicht jeder Benutzer versteht, was im Innern einer Batterie vorgeht, da kann viel falsch gemacht werden. Aus diesem Grund gibt es keine zu der Behandlung mit einem Netzteil vergleichbare Behandlung durch Ladegeräte in Form einer auf 15,5 bis 16V erhöhten Ladespannung.

Zitat:

Und ein 5.0 hat auch ordentlich Bums (Ladestrom), tiefentladene Batterien wieder flott zu machen...

Um Ansulfatierung abzubauen braucht es wie erwähnt Spannung, um den hohen Widerstand der Riesen-Sulfatkristalle zu überwinden. Ein nennenswerter Strom fließt da noch lange nicht. Sobald der wieder fließt, hat man mit Sulfatierung sowieso kein Problem mehr...

Zitat:

Alles schon gemacht.

Aber, in der Tat, das ganze Tam-tam paar Tage durchlaufen lassen...

Das glaube ich Dir gern. Es ist jedoch fraglich, ob Du den Vorgang an sich verstanden hast. Der ist nämlich nicht so trivial, wie er oft dargestellt wird. Die Hersteller von Ladegeräten tun da leider das ihre zur allgemeinen Verwirrung, indem sie größtenteils hanebüchene Behauptungen über die Wirkmechanismen von Sulfatierung und Desulfatierung verbreiten.

Zitat:

Mit "Labornetzteilen" oder anderem "Elektrikerequipment" der Batterie zu Leibe zu rücken, wenn 'möglich' noch mit an der Batterie angeklemmter Elektronik, also ehrlich...

Was stört Dich daran? Ein Netzteil ist auch ein Ladegerät. Sogar ein sehr gutes, weil ein ganz besonders flexibles. Sein größtes Problem ist nur der fehlende Verpolungsschutz: Schließt man die Batterie verkehrt herum an, was im Eifer des Gefechts gern mal geschieht, ist das Netzteil Geschichte. Im übrigen kann man problemlos 16V auf das Bordnetz geben, da passiert gar nichts. Die Bordnetze müssen im normalen Betrieb weit schlimmeres vertragen. Höher würde ich aber bei angeschlossenem Bordnetz nicht gehen.

Zitat:

Übrigens sind solche Batterien wartungsfrei und nicht dafür gedacht, geöffnet zu werden.

Das sollte man in der Tat sein lassen, da man die Stopfen danach kaum mehr dicht bekommt. Man kaufe sich gleich eine Batterie mit Schraubverschlüssen.

Zitat:

MagieEye: Schwarz ist i.O., hell Batterie ist verschlissen...

Da haben verschiedene Hersteller unterschiedliche Farben: Bei dem einen bedeutet schwarz fehlender Elektrolyt, was Du wohl mit "verschlissen" meinst. Bei dem anderen ist das weiß. Im Grunde gibt es nur drei Zustände:

1. OK und gut geladen: Meist grün.

2. Entladen: Weiß, bzw. schwarz.

3. Elektrolytstand zu niedrig: Schwarz, bzw. Weiß.

Meist ist es auf der Batterie aufgedruckt, was jeweils gilt.

Zitat:

Viele Grüsse

Jens

So. Ich hoffe das artet jetzt nicht in forentypisches Gehaue aus, aber das vorgetragene ist mein Beruf. Damit verdiene ich seit 25 Jahren meinen Lebensunterhalt.

Grüße, Tom

Nein, Tom -

 

kein Gehaue... :)

 

Halt eben ein weites Feld, die Diskussionen um das "richtige" Motorenöl ist da ein noch grössere Spielwiese...

 

Ich habe seit einigen Jahren die Qualität, Zuverlässigkeit und Unverwüstlichkeit der Ctek-Ladegeräte schätzen gelernt und mancher Batterie zu einem "zweiten Leben" verhelfen können.

 

Und gerade die Vielzahl von Elektronik, die heutzutage direkt an der Batterie hängt, ist teilweise höchstsensibel, da würde ich (!) kein 'profanes' Regelnetzteil anschliessen wollen...

 

Aber, jeder wie er mag, natürlich.

 

Viele Grüsse

Jens

@rekordverdaechtig: TomR und mein Bekannter macht das NUR bei ausgebauter Batterie.

Auf diese Art wurden schon eine Menge Batterien wiederbelebt, auch er fing kleinan :).

Ich wechsle alle paar Jahre die Batt. und gut ist. Habe keinen Bock mehr auf unplausible Fehler der Steuergeräte.

Themenstarteram 23. November 2020 um 20:51

Zitat:

@rekordverdaechtig schrieb am 23. November 2020 um 19:57:55 Uhr:

Tut mir leid,

klingt schon teilweise recht "abenteuerlich"...

Selbstverständlich (!) lassen sich mit dem Recondzyklus eines Ctek-Ladegerätes angeranzte Batterien wieder zum Leben erwecken, mit definierten Ladezyklen...

Und ein 5.0 hat auch ordentlich Bums (Ladestrom), tiefentladene Batterien wieder flott zu machen...

Und das "Batteriechen" eines Elefantenrollschuhs allemal

Alles schon gemacht.

Aber, in der Tat, das ganze Tam-tam paar Tage durchlaufen lassen...

Mit "Labornetzteilen" oder anderem "Elektrikerequipment" der Batterie zu Leibe zu rücken, wenn 'möglich' noch mit an der Batterie angeklemmter Elektronik, also ehrlich...

Übrigens sind solche Batterien wartungsfrei und nicht dafür gedacht, geöffnet zu werden.

MagieEye: Schwarz ist i.O., hell Batterie ist verschlissen...

Viele Grüsse

Jens

 

Danke Jens

Die Antwort betreffend des MagicEye habe ich gesucht.

Gruss Parabol

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