Batterie überwintern
Der Wohnwagen ist Winterfest gemacht und die Batterie ausgebaut und frostfrei eingelagert.
Jetzt möchte ich mir ein schlaues Ladegerät (Prozessorgrsteuert) zulegen, das Ladeerhaltung und Wiederbelebungsmodus usw. kann.
Frage : Sind solche Geräte auch für Gel-Batterien geeignet ???
im voraus besten Dank für Eure Infos
Klaus
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von hiunday
... Batterie ausgebaut und frostfrei eingelagert...
Klaus
Wozu ausgebaut? Die Gel-Batterie friert nicht ein. Im Gegenteil. Die Selbstentladung ist geringer, je kälter die Batterie gelagert wird. Das Beste, was man tun kann, ist die (vollgeladene) Batterie abzuklemmen und im Wohnwagen zu belassen.
23 Antworten
Ladegerät dran und per Zeitschaltuhr einmal die Woche ein paar Stündchen anschalten. Spart Strom und das dauerhafte Laden bringt keinen Vorteil. Eine leichte Entladung durch das angeklemmte Ladegerät schadet auch nicht, da man nur ein paar % der Gesamtladung entnimmt verliert man auch keinen Ladezyklus. Auf die Lebensdauer gehen die stärkeren Entladungen.
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Ladegerät dran und per Zeitschaltuhr einmal die Woche ein paar Stündchen anschalten.. . .
Im Prinzip Ja, aber.
Wenn das Ladegerät eine AGM, GEL oder änhliche Batterie laden soll, dann verlangen die Teile eine 12-stündige Ladezeit. Bregründet ist das mit der speziellen Ladekurve für diese Batterie/Akku Art.
ich folgere das aus dem satz: Jetzt möchte ich mir ein schlaues Ladegerät (Prozessorgrsteuert) zulegen
kann jetzt aber auch falsch liegen und er braucht nur eines, da er die batterie ausbaut.
wie auch immer, er hat ja eine schlüssige erklärung wie es gemacht wird.
Hallo,
auch ich spare mir die unnötige Arbeit und lasse alle meine Batterien dort wo sie sind. (auch wenn ich genaug Ladegeräte habe). Das funktioniert bei mir schon seit Jahrzenten ohne Probleme. Auch ohne Abklemmen.
ABER: Das geht natürlich nur dort, wo keine "stillen" Verbraucher ganz langsam den Akku leersaugen. Hierzu zählen Uhren, Alarmanlagen, usw. Wenn die nicht vorhanden sind, dann kann der Akku angeschlossen bleiben. Andernfalls den Akku einfach abklemmen.
Gruß Axel
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@KäptnBlaubär:
Zitat:
Wenn das Ladegerät eine AGM, GEL oder änhliche Batterie laden soll, dann verlangen die Teile eine 12-stündige Ladezeit. Bregründet ist das mit der speziellen Ladekurve für diese Batterie/Akku Art
Nö, nicht unbedingt.
Ein vernünftiges Einbau-Ladegerät (IUoU) würde, wenn es denn mit einer Zeitschaltuhr z.B. wöchentlich für z.B. eine Stunde eingeschaltet wird, einmal ganz kurz (die Batterie ist ja bereits fast zu 100% voll) bis zur Ladeschlussspannung gehen und dann sofort (weil die Ladestromstärke meistens für die Begrenzung der Apsorptionszeit verantwortlich ist) auf die Ladeerhaltungsspannung.
Das kann jeder Bleiakku ab, egal ob Gel, AGM oder normal.
Kein Akku verlangt eine 12stündige Ladezeit und mir ist auch, bisher jedenfalls, noch kein Einbau-Ladegerät bekannt, dass bei sehr geringem Ladestrom nach Erreichen der Ladeschlussspannung, die Hauptladung auf 12 Stunden herauszögert.
@soul2000:
Zitat:
ich folgere das aus dem satz: Jetzt möchte ich mir ein schlaues Ladegerät (Prozessorgrsteuert) zulegen
ich bin mir aber nicht sicher, ob der TE das nur in dem Fall bräuchte, wenn er die Batterie ausbaut und zuhause laden möchte. (Ursprünglich wollte er ja zuhause laden). Das schließt aber ein fest eingebautes Ladegerät im WoWa nicht aus.
Ich verstehe irgendwie die Diskussion nicht.
Bisher hatte ich noch nie Probleme nach 6-7 Monaten ohne Ladegerät.
Den heutigen Batterien sollte das nichts mehr ausmachen, vor allem aufgrund der relativ hohen Kapazitäten.
Zitat:
Original geschrieben von navec
. . .
Kein Akku verlangt eine 12stündige Ladezeit und mir ist auch, bisher jedenfalls, noch kein Einbau-Ladegerät bekannt, dass bei sehr geringem Ladestrom nach Erreichen der Ladeschlussspannung, die Hauptladung auf 12 Stunden herauszögert.
. . .
Da helfe ich gerne nach.
Die speziellen Lade- und Stromversorgungsgeräte der
Firma Schaudtarbeiten nach dem Prinzip.
Und das Ladeprinzip für diesen Akkutyp
wird hiererklärt.
Das ist ja alles wunderschön und zumindest mir seit mittlerweile Jahrzehnten bekannt, bloß wo steht dort geschrieben, wie sich ein Ladegerät verhält, das man über einen externen Schalter (Schaltuhr in dem angesprochenen Fall) anschaltet, wenn es an eine fast v o l l e Batterie angeschlossen ist?
Übrigens, einige Plagiate der kleinen CTEK-Lader können so (über Zeitschaltuhr, externer Schalter) überhaupt nicht betrieben werden, da nach jeder Netzstromunterbrechung zuerst wieder deren Startknopf betätigt werden muss.
Da habe ich aber ein Thema losgetreten!
Es sind auch viele hilfreiche Tipps dabei.
Hier die Auflösung der Fragen die sich der Eine oder Andere gestellt hat.😕
Also 😁
JA: Der Wohnwagen hat eine Steckdose
JA: auch ein fest verbautes IU-Ladegerät ist vorhanden
NEIN: Am Winterstellplatz ist kein Stromanschluß, warum ich auch die letzten Jahre die Batterie ausgebaut habe um sie zwischendurch zu Belasten und wieder zu Laden.
Über die Sommerzeit bin ich öfter mal am Wochenende unterwegs, und da ist der Wohnwagen ohnehin am Strom angeschlossen und die Batterie immer geladen.
Hiermit dürften alle offenen Fragen geklärt sein.
Nochmals besten Dank für die vielen Antworten und die regen Diskusionen
Klaus