Batterie
Kann mir jemand sagen, was in einem w211 320 CDI für eine Battrei eingebaut ist. Ich möchte Sie gerne tauschen. Da die Anzeige im Display immer anzeigt, dass irgendetwas mit der Batterie ist.
GEL oder.......?? Welche Kapazität ist angebracht?
Wo kann man am besten eine kaufen. Bei DC wird das Ding wahrscheinlich wieder unverschämt teuer sein.
Beste Antwort im Thema
Hallo Zusammen,
ich reihe mich offensichtlich in eine lange Liste mit Batterieproblemen ein. Mein E320 CDI BJ 10/2005 bekam bereits im Jan.2007 einen Satz neue Batterien - damals noch auf die Neuwagen-Garantie. Jetzt Anfang Jan. gingen die typischen Probleme wieder los - Komfortfunktionen abgeschaltet, "bitte Werkstatt aufsuchen" usw.... Im Dez. habe ich sogar noch den MB Winter-Check durchführen lassen - "alles super und im grünen Bereich"
und jetzt waren plötzlich wieder beide Bat. hinnüber. Somit haben die mir einen neuen Batteriesatz eingebaut - mit allen "Tests" und Teilen plus "AWs" für schlappe 754,02€ - Kulanz abgelehnt und dem Hinweis, dass ich bei extremer Kälte halt die Standheizung nicht benutzen soll - ja, hey, für was hab ich das Ding eigentlich??? Und nach ein paar eiskalten Tagen auf einem Airport - Parkplatz kann ich dann mit dem Zug heimfahren oder was? Das hat mich echt auf die Palme gebracht.
Also mal ehrlich, ich finde das inakzeptabel, dass es MB nicht fertig bringt bei einem 72000€ KFZ, das Batterieproblem in den Griff zu bekommen. Ich fahre Mittelstrecken - ca. 25-35000/Jahr, es kann nicht sein, dass ich bei dem Auto alle 1 1/2 - 2Jahre einen neuen Batteriesatz brauche - Software hin oder her - das Auto wird mit sämtlichen Sonderausstattungen angeboten, dann sollte es auch damit "störungsfrei" laufen. Ich habe auch keine Lust, mir "eigene" Lösungen für deren Problem überlegen zu müssen - ich kauf mir doch kein Auto in der Preisklasse, damit ich mir dann noch Gedanken machen muss, wie ich die Batterie auf "Nennspannung" halte - so steht das nicht im "Kleingedruckten"!
Ich überlege wirklich das an die grosse Glocke zu hängen...
Hat schon mal jemand versucht, juristisch etwas zu erreichen?
Gruss, Ralf
122 Antworten
Hallo allerseits,
bei meinem W211 Mopf hat sich die Batterie wohl verabschiedet, denn sie lädt nicht mehr. Das Auto ist nur ganz knapp über 2 Jahre, sollte da nichts mit Kulanz machbar sein?
Viele Grüße
repeter42
Ich würde es einfach versuchen , allerdings kann dann auch wieder das Argument vom " Verschleißteil " kommen. Ich habe eh den Eindruck, als ob MB im Zuge der " Sparmaßnahmen " an Batterien den letzten Schrott als Erstausrüstung verbaut. Meine war schon nach drei Jahren Schrott- die Nachfolgebatterie aus dem Supermarkt zeigte im gleichen Zeitraum keinerlei Ermüdungserscheinungen.🙄
Hallo Batteriefreunde,
mußte mich unfreiwillig ebenfalls mit diesem Thema befassen. Mein erster C250 TD von 1999 hatte noch nach acht Jahren mit knapp 120.000 km die erste (Original) 100-Ah-Batterie drin. Und zwar die damals verbaute ganz normale Blei-Säure-Variante.
Der zweite, gleiches Modell, ebenfalls von 1999, nur mit einigen zusätzlichen Gags (CD-Wechsler, Xenon-Licht, Niveauregulierung, ...) hatte zum Zeitpunkt des Kaufs mit 128.500 km bereits die zweite, eine billige (Bayern-Batterie) ebenfalls auf Blei-Säure-Basis mit 100 Ah. Nach einigen Problemen beim Vorglühen bzw. Starten war sie nach nicht einmal drei Jahren hinüber.
Nachdem ich mich schlau gemacht hatte, kam als Ersatz nur eine AGM-Batterie in Frage. Die erste hatte 90 Ah, und ich kriegte sie beim Großhändler in Salzburg, der zu meinem Glück auch an Endabnehmer verkauft, für 158 €. Dummerweise fiel sie noch auf dem Heimweg runter, worauf das Gehäuse platzte. Das soll Euch nicht weiter kümmern, aber vielleicht interessiert es Euch, daß dabei auch etwas Elektrolyt austrat. Der war nicht wäßrig wie die Schwefelsäure bei einer normalen Batterie (dafür habe ich dank Verätzung jetzt eine topmodische Jeans), sondern ziemlich dickflüssig, aber er trat aus.
Die nächste AGM-Batterie war bzw. ist eine originale Mercedes-Batterie, hergestellt von Varta, mit 95 Ah für ganze 115 €. Ich hatte aus eBay davon erfahren. Der Verkäufer schien mir zwar nicht ganz seriös (so hat er die Auktion ganz schnell gelöscht, nachdem ich gefragt hatte, wie ein Privatverkäufer zu so vielen neuen Autobatterien kommt, und wie es mit Rechnung und Garantie aussieht), und ich hatte ein etwas mulmiges Gefühl im Bauch, aber sie kam und war tatsächlich neu, sogar geladen. Eingebaut habe ich sie selbst. Wenn ich lese, was Ihr so für Eure Batterien bezahlt habt, bin ich ja mit meinen zweien (273 €) noch fast im Durchschnitt ;-) Bis jetzt hat die zweite auch hervorragend funktioniert ...
... aber als ich neulich losfahren wollte, blinkten die Kontrollleuchten, der Tacho ging auf 150 und wieder zurück, und es piepte. Als ob schon Silvester wäre ;-) An Vorglühen, geschweige denn Wegfahren war nicht zu denken. Nun gut, der Wagen war zwei Wochen an der Kälte gestanden, aber AGM-Batterien haben eine geringere Selbstentladung als Blei-Säure, und bei tiefen Temperaturen sowieso. Es muß also irgendwo ein Kurzschluß oder irgendein Verbraucher schadhaft sein. Die Spannung habe ich bereits gemessen: Gerade mal noch 3 V! Hoffentlich ist damit die kritische Grenze selbst für eine AGM-Batterie nicht unterschritten. Habe mir jetzt ein Ladegerät mit max. 3,6 A günstig ersteigert (Tronic T4X, gab es auch bei Lidl), bei dem man offenbar eine spezielle Kennlinie für AGM-Batterien wählen kann. Wenn es nur bald käme, denn bis so eine Riesenbatterie bei dem eher geringen maximalen Ladestrom voll ist, dauert es ewig, und irgendwann will man auch wieder fahren... So weit, so gut.
Dann fiel mir ein, daß die Lichtmaschine ja nicht wissen kann, was für eine Batterie sie da versorgt. Kann es sein, daß Mercedes deshalb von den AGM-Batterien abgekommen ist, weil es zu aufwendig gewesen wäre, den Lichtmaschinen andere Ladekennlinien beizubringen bzw. die Elektronik darauf zu programmieren? BMW hat sich diese Mühe anscheinend gemacht und setzt bei der 5er- und 7er-Reihe nach wie vor AGM-Batterien ein. Schadet die für eine Blei-Säure-Batterie gedachte Ladekennlinie einer AGM-Batterie? Wenn ja, hilft vielleicht dieses weiter oben erwähnte Teil, der Novitec Pulser? Vielen Dank für Eure Tips!
Allzeit geladene Grüße
Stefan
Habe die Frage direkt der Daimler AG gestellt. Hier die offizielle Antwort: "Die Batterie ist nicht für Ihr Kundenfahrzeug bestimmt. Unregelmäßigkeiten oder eine verkürzte Lebensdauer sind möglich. Ein Zusatz zum adäquaten Betrieb in Ihrem C250 TD existiert nicht." Dem stehen die Aussagen von nicht weniger als drei AGM-Batterieverkäufern gegenüber, die behaupten, der Austausch sei problemlos...
Gruß an alle
Stefan
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Hallo Leute,
danke für die guten Beiträge zum Thema Batterie.
Ich hatte im Mai einen E 320 T-Model von 2004 gekauft. gleich nach Beginn der Standheizungssaison war prompt eine neue Batterie fällig (100 Ah, AGM, 210 € inkl. MWSt, Einbau zum Festpreis von 6,50 €).
Überrascht war ich von den recht offenherzigen und selbstkritischen Erläuterungen des Werkstattmeisters: Mercedes habe wohl in dieses Model soviel bzw. zuviel Elektronik eingebaut, so dass die Batterien besonders bei Vollausstattung ständig an ihrer Grenze sind.
Wenn ich mal verreisen und das Auto am Flughafen zwei Wochen stehen lassen würde, wäre bei Rückkehr die Batterie leer, weil am Flughafen der Funkverkehr immer eines der über 70 Steuerrelais aktiviert werde. Dann "schlafe" der Benz nicht und alle Relais würden die Batterie leersaugen! Auf meine Frage, was ich denn dagegen tun könne, meinte er, ich solle die Batterie vorher abklemmen! Da hat man also ein über 70.000 € teures Hitec-Flaggschif da stehen, muss aber beim Verreisen die Batterie abklemmen!? Ein Armutszeugnis für Mercedes.
Interessant war auch die Aussage des Meisters, die Standheizung laufe im S 211 nur noch max. eine halbe Stunde, um die Batterie zu schützen (auch das Gebläse laufe deshalb nur auf unterster Stufe). Was für ein Wiz. In meinem alten W 124 lief die Heizung eine Stunde und es war dann auch richtig warm und nicht lau.
Kann jemand diese Angaben bestätigen?
Leider (oder zum Glück?) kann ich zum W211 nichts sagen, habe aber weitere Informationen zum Thema AGM- vs. herkömmliche Batterie:
Der ADAC schreibt: "Vor dem Austausch einer konventionellen Starterbatterie durch eine AGM-Ausführung sollten Sie unbedingt vom Fahrzeug- bzw. Batterie-Hersteller eine Freigabe erlangen. Sonst sind Schäden nicht auszuschließen."
Nur was gilt, wenn der Hersteller "nein", der Batteriehersteller aber "ja" sagt? Denn AGM-Batterie-Hersteller Banner schreibt: "Unter einer Bedingung können Sie eine herkömmliche Blei-Säure-Batterie gegen eine AGM-Batterie in Ihrem Fahrzeug austauschen: Die Ladeschlußspannung Ihrer Lichtmaschine muss entsprechend hoch und auf Calcium-Calcium Batterien ausgelegt sein. Das kann ich für Sie überprüfen, indem Sie mir Modell, BJ und Motorisierung Ihres Fahrzeuges nennen." Das habe ich getan, worauf es hieß: "Unser Erfahrung nach spricht nichts gegen die Verwendung einer Running Bull 595 01 in Ihrem Fahrzeug. Wir würden uns freuen, wenn Sie Banner und seinen Produkten das Vertrauen schenken." Letzteres glaube ich unbesehen😉
Ob der Hersteller der Lichtmaschine (Bosch?) mehr sagen kann?
Immer genug Spannung wünscht Euch
Stefan
Hallo Zusammen,
ich reihe mich offensichtlich in eine lange Liste mit Batterieproblemen ein. Mein E320 CDI BJ 10/2005 bekam bereits im Jan.2007 einen Satz neue Batterien - damals noch auf die Neuwagen-Garantie. Jetzt Anfang Jan. gingen die typischen Probleme wieder los - Komfortfunktionen abgeschaltet, "bitte Werkstatt aufsuchen" usw.... Im Dez. habe ich sogar noch den MB Winter-Check durchführen lassen - "alles super und im grünen Bereich"
und jetzt waren plötzlich wieder beide Bat. hinnüber. Somit haben die mir einen neuen Batteriesatz eingebaut - mit allen "Tests" und Teilen plus "AWs" für schlappe 754,02€ - Kulanz abgelehnt und dem Hinweis, dass ich bei extremer Kälte halt die Standheizung nicht benutzen soll - ja, hey, für was hab ich das Ding eigentlich??? Und nach ein paar eiskalten Tagen auf einem Airport - Parkplatz kann ich dann mit dem Zug heimfahren oder was? Das hat mich echt auf die Palme gebracht.
Also mal ehrlich, ich finde das inakzeptabel, dass es MB nicht fertig bringt bei einem 72000€ KFZ, das Batterieproblem in den Griff zu bekommen. Ich fahre Mittelstrecken - ca. 25-35000/Jahr, es kann nicht sein, dass ich bei dem Auto alle 1 1/2 - 2Jahre einen neuen Batteriesatz brauche - Software hin oder her - das Auto wird mit sämtlichen Sonderausstattungen angeboten, dann sollte es auch damit "störungsfrei" laufen. Ich habe auch keine Lust, mir "eigene" Lösungen für deren Problem überlegen zu müssen - ich kauf mir doch kein Auto in der Preisklasse, damit ich mir dann noch Gedanken machen muss, wie ich die Batterie auf "Nennspannung" halte - so steht das nicht im "Kleingedruckten"!
Ich überlege wirklich das an die grosse Glocke zu hängen...
Hat schon mal jemand versucht, juristisch etwas zu erreichen?
Gruss, Ralf
Hallo Ralf,
ich fahre zwar keinen W211er, aber ich habe mich neulich mit dem Mitinhaber eines Bosch-Dienstes über dieses Thema und speziell diese Baureihe unterhalten. Demnach läge das Problem daran, daß nach dem Stoppen des Motors die Software nicht vollständig herunterfährt, sondern hängenbleibt und deshalb nicht alle elektrischen Verbraucher ausschaltet. Frag doch mal Deinen Freundlichen, ob er Dir einen neuen Release draufspielt. Und wenn er unfreundlich wird, fahre zum nächsten Freundlichen. Ich habe es bereits erlebt, daß der eine sagt "Njet" und der andere "Kein Problem". Vielleicht hilft Dir dieser Tip ja weiter.
Gruß
Stefan, dessen Batterie auch schon wieder schwächelt, aber aus anderen Gründen😕
Hallo Stefan,
danke für den Tipp - werde das gleich morgen bei meinem "Freundlichen" ansprechen....
Das Hickhack nervt einfach.
Gruss, Ralf
Hallo Leute,
angeregt von dieser Disskussion, meiner Batterievorgeschichte (siehe hier) und meiner Beobachtung, dass meine neue AGM-90Ah-Hauptbatterie nach einer Fahrt eine Spannung von 12,8V hat und am nächsten Morgen nur 12,0-12,2V (alles KI-Anzeige), habe ich vorhin folgenden interessanten Test gemacht:
Ich umschloss das Massekabel der Hauptbatterie mit einer gleichstrommessenden Stromzange, saß im Auto, verriegete die Türen mittels Schlüssels von innen und beobachtete mit einer Taschenlampe die Stromanzeige.
Nach dem verschließen der Türen betrug der Strom für mehrere Sekunden über 11A!!!. Er ging ganz langsam und kontinuierlich herunter. Nach zirka 10 Minuten stabilisierte sich der Ruhestrom auf 0,07-0,08A. Genauer konnte ich leider den Strom nicht messen. Zu bemerken ist, dass die Alarmanlage aktiv war und blinkte.
Zitat:
Original geschrieben von Dymo
Hallo Leute,angeregt von dieser Disskussion, meiner Batterievorgeschichte (siehe hier) und meiner Beobachtung, dass meine neue AGM-90Ah-Hauptbatterie nach einer Fahrt eine Spannung von 12,8V hat und am nächsten Morgen nur 12,0-12,2V (alles KI-Anzeige), habe ich vorhin folgenden interessanten Test gemacht:
Ich umschloss das Massekabel der Hauptbatterie mit einer gleichstrommessenden Stromzange, saß im Auto, verriegete die Türen mittels Schlüssels von innen und beobachtete mit einer Taschenlampe die Stromanzeige.
Nach dem verschließen der Türen betrug der Strom für mehrere Sekunden über 11A!!!. Er ging ganz langsam und kontinuierlich herunter. Nach zirka 10 Minuten stabilisierte sich der Ruhestrom auf 0,07-0,08A. Genauer konnte ich leider den Strom nicht messen. Zu bemerken ist, dass die Alarmanlage aktiv war und blinkte.
innenlicht, umfeldbelechtung, ein bisschen Elektronik usw. 11A X 12V = 130W.
Ruhestrom neulich bei meinen Golf 4 gemssen: < 30 mA nach ca. 30 sekunden. Ganz normal also das.
Zitat:
Original geschrieben von drumsticks
Hallo Zusammen,
ich reihe mich offensichtlich in eine lange Liste mit Batterieproblemen ein. Mein E320 CDI BJ 10/2005 bekam bereits im Jan.2007 einen Satz neue Batterien - damals noch auf die Neuwagen-Garantie. Jetzt Anfang Jan. gingen die typischen Probleme wieder los - Komfortfunktionen abgeschaltet, "bitte Werkstatt aufsuchen" usw.... Im Dez. habe ich sogar noch den MB Winter-Check durchführen lassen - "alles super und im grünen Bereich"
und jetzt waren plötzlich wieder beide Bat. hinnüber. Somit haben die mir einen neuen Batteriesatz eingebaut - mit allen "Tests" und Teilen plus "AWs" für schlappe 754,02€ - Kulanz abgelehnt und dem Hinweis, dass ich bei extremer Kälte halt die Standheizung nicht benutzen soll - ja, hey, für was hab ich das Ding eigentlich??? Und nach ein paar eiskalten Tagen auf einem Airport - Parkplatz kann ich dann mit dem Zug heimfahren oder was? Das hat mich echt auf die Palme gebracht.
Also mal ehrlich, ich finde das inakzeptabel, dass es MB nicht fertig bringt bei einem 72000€ KFZ, das Batterieproblem in den Griff zu bekommen. Ich fahre Mittelstrecken - ca. 25-35000/Jahr, es kann nicht sein, dass ich bei dem Auto alle 1 1/2 - 2Jahre einen neuen Batteriesatz brauche - Software hin oder her - das Auto wird mit sämtlichen Sonderausstattungen angeboten, dann sollte es auch damit "störungsfrei" laufen. Ich habe auch keine Lust, mir "eigene" Lösungen für deren Problem überlegen zu müssen - ich kauf mir doch kein Auto in der Preisklasse, damit ich mir dann noch Gedanken machen muss, wie ich die Batterie auf "Nennspannung" halte - so steht das nicht im "Kleingedruckten"!
Ich überlege wirklich das an die grosse Glocke zu hängen...
Hat schon mal jemand versucht, juristisch etwas zu erreichen?Gruss, Ralf
Hallo Ralf,
wenn im KI die Meldung steht bitte Werkstatt aufsuchen, müsste die Meldung doch rot sein mit einem Batteriesymbol ? wenn dem so ist, so lasse doch mal deine Lichmaschine
(heisst neuerdings Generator) prüfen. Wenn hier die "Welligkeit" zu groß oder zu klein ist, so ist eine Gleichrichterdiode defekt, daß löst die selbe Fehlermeldung aus.
Zitat:
Original geschrieben von Megalodon
Hallo Ralf,Zitat:
Original geschrieben von drumsticks
Hallo Zusammen,
ich reihe mich offensichtlich in eine lange Liste mit Batterieproblemen ein. Mein E320 CDI BJ 10/2005 bekam bereits im Jan.2007 einen Satz neue Batterien - damals noch auf die Neuwagen-Garantie. Jetzt Anfang Jan. gingen die typischen Probleme wieder los - Komfortfunktionen abgeschaltet, "bitte Werkstatt aufsuchen" usw.... Im Dez. habe ich sogar noch den MB Winter-Check durchführen lassen - "alles super und im grünen Bereich"
und jetzt waren plötzlich wieder beide Bat. hinnüber. Somit haben die mir einen neuen Batteriesatz eingebaut - mit allen "Tests" und Teilen plus "AWs" für schlappe 754,02€ - Kulanz abgelehnt und dem Hinweis, dass ich bei extremer Kälte halt die Standheizung nicht benutzen soll - ja, hey, für was hab ich das Ding eigentlich??? Und nach ein paar eiskalten Tagen auf einem Airport - Parkplatz kann ich dann mit dem Zug heimfahren oder was? Das hat mich echt auf die Palme gebracht.
Also mal ehrlich, ich finde das inakzeptabel, dass es MB nicht fertig bringt bei einem 72000€ KFZ, das Batterieproblem in den Griff zu bekommen. Ich fahre Mittelstrecken - ca. 25-35000/Jahr, es kann nicht sein, dass ich bei dem Auto alle 1 1/2 - 2Jahre einen neuen Batteriesatz brauche - Software hin oder her - das Auto wird mit sämtlichen Sonderausstattungen angeboten, dann sollte es auch damit "störungsfrei" laufen. Ich habe auch keine Lust, mir "eigene" Lösungen für deren Problem überlegen zu müssen - ich kauf mir doch kein Auto in der Preisklasse, damit ich mir dann noch Gedanken machen muss, wie ich die Batterie auf "Nennspannung" halte - so steht das nicht im "Kleingedruckten"!
Ich überlege wirklich das an die grosse Glocke zu hängen...
Hat schon mal jemand versucht, juristisch etwas zu erreichen?Gruss, Ralf
wenn im KI die Meldung steht bitte Werkstatt aufsuchen, müsste die Meldung doch rot sein mit einem Batteriesymbol ? wenn dem so ist, so lasse doch mal deine Lichmaschine
(heisst neuerdings Generator) prüfen. Wenn hier die "Welligkeit" zu groß oder zu klein ist, so ist eine Gleichrichterdiode defekt, daß löst die selbe Fehlermeldung aus.
Hallo,
ja, diese Meldung kam und daraufhin bin ich ja zu meiner MB-Werkstatt. Mit dem Ergebnis, dass sowohl Stütz- als auch die Hauptbatterie ausgetauscht wurden. Habe das mit dem Generator u.a. heute bei meinem "Freundlichen" angesprochen und er versicherte mir, dass man dies alles überprüft hätte und am Generator nichts zu bemängeln sei. Zudem hatte er nochmal versucht das Ganze über Kulanz zu regeln, was aber wiederholt abgelehnt wurde. Dafür ist mir jetzt die Werkstatt entgegengekommen und ich muss "nur" 500,-€ bezahlen anstatt 754,02€. Damit kann ich vorerst leben - bin gespannt, wielange die Batterien jetzt durchhalten - denn auch das von Stefan angesprochene Software-Update wurde durchgeführt.
Danke für eure Tipps,
Grüsse,
Ralf
Zitat:
Original geschrieben von PD-TDI
Re: BatterieIm 320cdi wird die 95Ah Vliesbatterie eingebaut sein. Schaue doch einfach mal in der "Ersatzradmulde" nach, was auf deiner Batterie steht.Zitat:
Original geschrieben von ostwestfale
Kann mir jemand sagen, was in einem w211 320 CDI für eine Battrei eingebaut ist. Ich möchte Sie gerne tauschen. Da die Anzeige im Display immer anzeigt, dass irgendetwas mit der Batterie ist.
GEL oder.......?? Welche Kapazität ist angebracht?
Wo kann man am besten eine kaufen. Bei DC wird das Ding wahrscheinlich wieder unverschämt teuer sein.
Hast Du erfolg gehabt? Mein E240 macht nähmlich keinen Muks mehr, auch nicht nach Laden mit dem v. CB vorgeschriebenen Erhaltungslader. Ist es sinnvoll die vordere Batterie (Hilfsbatterie) gleich mit zu wechseln? Ein Bekannter erzählte mir, die im Moterraum sei die eigentliche Starterbatterie. Die mag ich nich richtig glauben. Wer kann mir weiterhelfen?
Zitat:
Ein Bekannter erzählte mir, die im Moterraum sei die eigentliche Starterbatterie. Die mag ich nich richtig glauben. Wer kann mir weiterhelfen?
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