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Batterie leer

Mercedes E-Klasse W212

Hallo W212 Gemeinde,

ich wollte mal einen kleinen Beitrag zum gestriegen Tag beitragen.

Meine Frau und ich sind von Berlin nach Travemünde gefahren um ein wenig zu entspannen ( 3 Tage )
Am nächsten Morgen wollten wir nach Lübeck fahren und da springt doch glatt der Wagen nicht an. MB - Notdienst angerufen und nach 5 Stunden kam dann der ADAC und gab mir Starthilfe. In Lübeck die Karre auf dem Hof gestellt und mit nem lustigen Smart zurück zum Hotel gefahren.
Heute kam der Anruf und es wurde mir eine defekte Batterie attestiert. Prüfen+Einbau+Neue Batterie 640 € ..... Uff...
W212 Mopf EZ.25.12.13. 39.569 KM ! Kulanzantrag auf Batterie wurde seitens MB abgelehnt (da älter als 2 Jahre)
Der Wagen ist seit dem 21 Juni 2015 in meinem Besitz.

Hatte mal ganz freundlich meinen Verkäufer in der Niederlassung in Berlin angerufen, ob er da noch was übernehmen kann !

Schöne Grüße

Juve81

Beste Antwort im Thema

Ich verstehe nur Bahnhof.
Mein Auto wird bald 6 Jahre alt und wird fast täglich gefahren(wenig Langstrecke) und einmal im Jahr gibts ne Inspektion.
Um die Batterie habe ich mich noch nie gekümmert und war in der Werkstatt nie ein Thema.
Die macht einfach was sie soll und gut ist.
Das war übrigens bei meinem 5er BMW, beim Mazda und beim Nissan das Gleiche. Null Probleme.
Extra Aufladung gabs nicht. Das sollte ja die Lichtmaschine im Betrieb machen, oder?

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Moin, gerade ein Anruf bekommen und leider übernimmt MB nichts 🙁 .

Die Rechnung würde dafür auf 496 € gesenkt ! ....Hurra.....

Trotzdem allen Lesern ein Herzlichen Dank fürs kommentieren .....

Juve81

Zitat:

@Pahul schrieb am 6. Januar 2016 um 16:22:33 Uhr:


Die 650 € sind eine Unverschämtheit (typ. MB)

Mit der Taxe zur nächsten ATU-Filiale wäre jeder 12V 80Ah oder 95Ah Akku (bis 325mm Länge) für einiges < 200 € ebenso gegangen.

Motorh. öffnen - Lufi- Gehäuse abklammern - Minus-Pol ab - Pluspol ab (mit Lappen gegen Masse sichern)
M8 Klemme lösen und Akku umtauschen - alles vorsichtig wieder drann und fertig.

p.s.: Wie sind da 650 € zu begründen. (Vergleich ... Schlüsseldienste !)

Selbst die finalen 496,-€ sind eine Unverschämtheit; keine Frage!

Nur frage ich mich noch, ob je nach Motorisierung der Einbauaufwand unterschiedlich sein könnte.
Wenn Pahul schreibt, dass bei seinem 300 CDI das "Lufi-Gehäuse" abgeklammert werden muss, stellt das schon einen kleinen Unterschied zu meinem 350 CDI dar. Bei meinem steht die Batterei fernab vom Luftfilter in Fahrtrichtung vorne rechts oben im Motorraum in einem Kasten und ist nach abklammern des Deckels leicht zugänglich.
Die Motorisierung des TE konnte ich bisher nicht erkennen.

🙂Gruß
D.D.

Warum halten heutzutage die Batterien nicht mehr so lange wie früher? Sulfatierung, weil die Batterien selten beim Fahren zu 100% geladen werden. Die Kapazität sinkt langsam bis - meist in der kalten Jahreszeit - der Exitus kommt.

Gut für die Industrie, schlecht für den Endkunden.

Ich benutze Autobatterien im Modellflug zum Antrieb einer Elektroseilwinde (Anlassermotor). Da fließen bei jedem Start für ca. 8sec. um 280-350A. Am Abend wird die Batterie zu 100% geladen.

Nach 2 Jahren und ca. 150-200 Ladezyklen hat die Batterie noch um 95% Leistung (Streßbelastung mit um 450A für 8sec.). Davon kan man im Autobetrieb nur träumen.

Wer zu Batterien mehr Info will, kann sich hier schlau machen:
http://www.microcharge.de/index.php?...

Edit:
je nach Fahrprofil (früher - später) muss man regelmäßig neue Batterien einplanen. Eine Verbesserung würde nur regelmäßiges nachladen bringen.

Ich verstehe nur Bahnhof.
Mein Auto wird bald 6 Jahre alt und wird fast täglich gefahren(wenig Langstrecke) und einmal im Jahr gibts ne Inspektion.
Um die Batterie habe ich mich noch nie gekümmert und war in der Werkstatt nie ein Thema.
Die macht einfach was sie soll und gut ist.
Das war übrigens bei meinem 5er BMW, beim Mazda und beim Nissan das Gleiche. Null Probleme.
Extra Aufladung gabs nicht. Das sollte ja die Lichtmaschine im Betrieb machen, oder?

Hallo Bert,

Das kann funktionieren , muss aber nicht. Heute wird eine Batterie neunmal nicht geladen wenn der Motor läuft !
Hört sich bescheuert an, aber daher kommt zB der Button Blue efficency - um weniger zu verbrauchen lädt der 212 im Schiebebetrieb und nicht bei der Beschleunigung. Dies soll jetzt nur grob den Ursprung beleuchten. Natürlich wird da mehr geregelt. Aber durch passende Fahrprofile kann das sehr negativ laufen. Deshalb lade ich regelmäßig.

man lernt nie aus...

Es gibt zu viele unterschiedliche Gründe. Verbrauchen Diesel schon wegen Vorglühen mehr Strom beim Anlassen?
Zubehör... frißt Strom... die Start/Stop-Funktion geht erst wenn verschiedene Parameter im grünen Bereich sind...
Elektrische Zuheizer, Sitzheizung...
Wird die Batterie tatsächlich ab Motorstart geladen? (Bert, war schneller)

Und was ist Kurzstrecke? Ich würde es anders definieren: wie viel Zeit hat die Lichtmaschine zum Laden. 10km quer durch die Stadt oder 10km Landstraße...

Zwei Fahrzeuge Bj. 2002:
Rentnerfahrzeug, fast nur zum Einkaufen benutzt, 3-5km zum Einkaufen und wieder zurück, nach jeweils ca. 3 Jahren neue Batterie wobei die Batterie 1/4 jährlich nachgeladen wurde. Bei mir hält die Batterie um 6 Jahre bei meist einfacher Fahrt um 25km.

Sicher scheint nur zu sein, dass in modernen Autos die Batterien nicht mehr so lange halten wie früher. Und das liegt nicht an den Batterien.

Zitat:

@D.Duesentrieb schrieb am 7. Januar 2016 um 09:28:29 Uhr:



Zitat:

@Pahul schrieb am 6. Januar 2016 um 16:22:33 Uhr:


Die 650 € sind eine Unverschämtheit (typ. MB)

Mit der Taxe zur nächsten ATU-Filiale wäre jeder 12V 80Ah oder 95Ah Akku (bis 325mm Länge) für einiges < 200 € ebenso gegangen.

Motorh. öffnen - Lufi- Gehäuse abklammern - Minus-Pol ab - Pluspol ab (mit Lappen gegen Masse sichern)
M8 Klemme lösen und Akku umtauschen - alles vorsichtig wieder drann und fertig.

p.s.: Wie sind da 650 € zu begründen. (Vergleich ... Schlüsseldienste !)

Selbst die finalen 496,-€ sind eine Unverschämtheit; keine Frage!

Nur frage ich mich noch, ob je nach Motorisierung der Einbauaufwand unterschiedlich sein könnte.
Wenn Pahul schreibt, dass bei seinem 300 CDI das "Lufi-Gehäuse" abgeklammert werden muss, stellt das schon einen kleinen Unterschied zu meinem 350 CDI dar. Bei meinem steht die Batterei fernab vom Luftfilter in Fahrtrichtung vorne rechts oben im Motorraum in einem Kasten und ist nach abklammern des Deckels leicht zugänglich.
Die Motorisierung des TE konnte ich bisher nicht erkennen.

🙂Gruß
D.D.

Das Abklammern des Luftfiltergehäuses ist Sekundensache!

@ D.D.
Er meint sicherlich die Luftführung für die Klimaanlage über die Batterie

Zitat:

@Ma_Benz_Benz_Benz schrieb am 7. Januar 2016 um 12:45:45 Uhr:


@ D.D.
Er meint sicherlich die Luftführung für die Klimaanlage über die Batterie

OK, mag sein. Ist aber auch nicht so wichtig.

Ich wollte nur mal anmerken, dass die Batterie offenbar nicht bei allen Motorisierungen am gleichen Ort und in gleicher Austauschfreundlichkeit verbaut ist.

Es gab schon Fahrzeuge (nicht MB!), bei denen die Fondsitzbank ausgebaut werden musste, um an die Batterie zu kommen, nur mal als Beispiel 😉

Moin, darf ich kurz fragen, ob das FZ direkt in Lübeck bei MB war, wenn ja, kein Wunder, da habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht! Wucher und Tausch nicht defekter Teile waren meine Erkenntnisse. VG von der Ostsee

Als ich mein W212 abgeholt habe könnte folgendes beobachten: alle Gebrauchtfahrzeuge standen in einer Halle und keiner war an einem Batterie-Erhaltungsgeräte angeschlossen. Dementsprechend sind nach x Wochen Standzeit die Batterien komplett leer - eine Tiefentladung ist nicht auszuschließen. Einen Tag vor Auslieferung wird die Batterie mit einem Ladegerät wiederbelebt. Wenn danach das Fahrzeug gestartet werden kann ist alles OK und das Fahrzeug wird ausgeliefert.

Nun holst Du deinen Jungen Stern ab und ein paar Monate später verreckt die Batterie - weil diese durch nicht fachgerechte Lagerung einen Schuss bekommen hat.
Mercedes staunt dann über den Batterie-Ausfall an einem „der besten Gebrauchten von Mercedes-Benz“ was nicht sein dürfte und es wird alles gegeben um den Fehler zu finden:
1- Auto mit Spannung versorgen und Diagnose Schnelltest durchführen (Werkstatt-Eintrittsgeld)
2- Über unverständliche Fehlermeldungen rätseln
3- Batterie abklemmen
4- Batterie prüfen und feststellen, dass eine entladene Batterie vom Testgerät als Defekt gemeldet wird (LOL)
5- Neue Batterie einbauen
6- Diagnose Schnelltest und Fehler löschen
7- Kaffee ausgeben und Kunde belächeln

So kommen schnell 640 Euro zusammen.

Der TE sollte sein Verkäufer mal fragen wie lange das Fahrzeug vor dem Verkauf gestanden ist und wie die Batterie während dieser Zeit gelagert wurde ... vielleicht kann er was dazu sagen.
Nach 2 Jahren kann keine Batterie so schnell den Geist aufgeben.

Habe ein ähnliches Problem.
Fahrzeug stand rund ein halbes Jahr beim Händler. Im Oktober gekauft und im Dezember festgestellt, dass die Standheizung nur 15 Minuten läuft. Im KI liege ich so bei 11,8-11,9 Volt, als Garagenparker. Bei den vielen Verbrauchern reicht es ja schon, wenn regelmäßig die Türen aufgemacht werden und etwas mit dem Comand gespielt wird. Wenn dann der Händler die Batterie nicht pflegt, ist sie schnell hin.

Am Dienstag ist Werkstatttermin, mal sehen, was zu finden ist.

Noch ist Werksgarantie drauf...

Mein Auto stand von April bis Ende Juni am Salzufer ( draußen ) Vielleicht gibt's doch noch Wunder ! Der Verkäufer rief an und wollte, dass ich mal morgen auf nen Café kurz vorbeikommen soll. Mal sehen, was er möchte.
Vielleicht gibt's doch nen kleinen Zuschuss.
Oder er möchte mir sagen, dass mein Auto in 15 Tagen zum Service muss??????

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