Batterie laden
Die Batterie in unserem Mercedes B200CDI (W245, EZ 03.2007, derzeit 173.000 km) ist noch die erste, mithin knapp 9 Jahre alt, tut aber unauffällig ihren Dienst. Im Rahmen der jüngsten Wartung hat die Werkstatt sie durchgemessen und einen Ladezustand von 27% attestiert, verbunden mit der Empfehlung die Batterie gelegentlich mal eine Nacht ans Ladegerät zu hängen.
Ich hab's nicht so mit Elektrik, daher die Frage: Was bringt das Laden über ein externes Ladegerät mehr als ein Laden über die Lichtmaschine?
Beste Antwort im Thema
TS:
schonend mal laden, leider kannst du das mit dem Baumarktteil nicht einstellen.
Dann mal ganz schonend entladen, ich sag mal ne 12 V - 2 W Lampe anschliessen, möglichst lange, und dann den Vorgang oft wiederholen.
Oder nen Megapulser ran. (Ich bin kein Vertreter von Megapulser, bekomm auch keine Provisionen, find nur, dass man erfundene Technik weiterempfehlen soll- Jeder fährt Auto und nutzt den Explosionsmotor und keiner fährt mit dem Pferd draussen rum, also darf man auch den Megapulser weiterempfehlen - zum Trotz der Batterieindustrie!)
29 Antworten
Ich habe ein 15 Jahre altes Ladegerät aus dem Baumarkt daheim, das ich nach meiner Erinnerung noch nie benutzt habe. Das kennt Schnell- und Normal-Ladung. Das könnte ich mal dranhängen. Oder auch nicht, denn die Batterie funktioniert wie erwähnt tadellos. Ich denke, dass ich mal nix mache. An das Ladegerät kann ich sie immer noch hängen, wenn sie irgendwann mal ausfallen sollte, oder? Oder nicht?
Hallo HHH1961
Schaden kann es sicher nicht,
und morgen ist ja Sonntag, da ist noch Zeit zum Laden.
In den nächsten Tagen soll es kälter werden,
da könnte es sein, das die Batterie, die Startleistung nicht mehr bringt.
Zitat:
@viktor12v schrieb am 16. Januar 2016 um 19:57:53 Uhr:
Hallo VoedischDarf man erfahren, wie du deine Batterien behandelst?
Viktor
such mit google, wie man batterien von sulfation schont.
jetzt alles zu schreiben, da würd ich stunden sitzen, hab da jetzt keine zeit auch dazu.
aber keine sorge, auch schon mal pech mit der oder der anderen gehabt, die hielten dann auch nur halbes jahr, nicht mal die Garantiezeit - aber dafür hat man ein gespür, wenn man "seine Batterien" kennt.
Ich sag halt: "Pflege" ist alles.
TS:
schonend mal laden, leider kannst du das mit dem Baumarktteil nicht einstellen.
Dann mal ganz schonend entladen, ich sag mal ne 12 V - 2 W Lampe anschliessen, möglichst lange, und dann den Vorgang oft wiederholen.
Oder nen Megapulser ran. (Ich bin kein Vertreter von Megapulser, bekomm auch keine Provisionen, find nur, dass man erfundene Technik weiterempfehlen soll- Jeder fährt Auto und nutzt den Explosionsmotor und keiner fährt mit dem Pferd draussen rum, also darf man auch den Megapulser weiterempfehlen - zum Trotz der Batterieindustrie!)
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Zitat:
@HHH1961 schrieb am 16. Januar 2016 um 20:00:27 Uhr:
An das Ladegerät kann ich sie immer noch hängen, wenn sie irgendwann mal ausfallen sollte, oder? Oder nicht?
Wenn die Batterie ausfallen sollte, kann es bei diesem Alter sein dass diese sich nichtmehr von der Tiefentladung erholt...insofern ist vorsorglich aufladen besser als einfach abzuwarten.
Bei 27% Ladezustand (ist hier ggf. die Kaltstartleistung gemeint?!) dürfte die Batterie aber eh nen Knacks weg haben und ein Austausch bald bevorstehen...
Mit welchem Messgerät werden diese 27% gemessen ?
und bei welcher werkstatt. es gibt welche, da werden alle bei 27% gemessen. schliesslich möchte man batterien verkaufen.
Zur pflege der Batterien eignet sich ganz gut das Ctek 5.
https://www.google.de/search?...
Damit kann mit einem Pulsations Programm die Sufaltion lösen.
Würde aber trotzdem langsam mal nach einer neuen Umschauen, bevor es zum GAU kommt, Auto springt nicht mehr an, wegen defekter Batterie.
Keine Ahnung was für ein Messgerät die Mercedes-Werkstatt benutzt hat. Aber böswillige Absichten zu unterstellen, ist fehl am Platze. Der Serviceberater sagte ausdrücklich, dass die Batterie schon alt ist, er sie aber mal nachladen würde, weil er mir nicht mit Gewalt eine neue verkaufen wollte.
Hey, solange das Ding läuft, läufts.
Bei den momentanen Temperaturen haben wir ja optimale Testbedingungen. Wenn der Daimler morgen früh anspringt, is alles gut.
Das Ladergerät kann man mal dranhängen und schauen was passiert. Auf die alten Geräte sollte man dabei, meiner Meinung nach, aber immer ein Auge haben.
Zwischendurch mal die Spannung messen, nicht tagelang anschließen, prüfen ob die Batterie warm wird usw.
Die sind noch frei von Elektronik und laden, je nach Modell, auch mal gnadenlos bis die Batterie totgekocht ist.
Und da ich meine Batterie nicht mit dem steinzeitlichen Gerät töten möchte, mache ich mal nix, so lange sie unauffällig ihren Dienst tut.
und genau das ist falsch, batterien müssen gepflegt werden.
es entsteht sulfation, das gift für batterien.
batterien sind bereits nach 6 monaten stillstandzeit "alt" - egal ob beim Kunden oder im Laden.
Batterien müssen gepflegt werden, ich lad meine auch grad mit 0,3 A und Pulse, das gefällt ihr.
Zitat:
@voedisch schrieb am 17. Januar 2016 um 20:17:40 Uhr:
und genau das ist falsch, batterien müssen gepflegt werden.
es entsteht sulfation, das gift für batterien.batterien sind bereits nach 6 monaten stillstandzeit "alt" - egal ob beim Kunden oder im Laden.
Batterien müssen gepflegt werden, ich lad meine auch grad mit 0,3 A und Pulse, das gefällt ihr.
ja das stimmt Batterien müssen gepflegt werden ,ich weis nicht aber ich müste in den letzten 17 Jahren
stark überlegen ob ich bei meinen 3 Autos mal eine Batterie gekauft . Ich lade aller 3-4 Monate die Batterien
von meinen Auto und das meiner Frau durch und hab nie Probleme gehabt.
Ich habe mal eine Zeitlang versucht den einen oder anderen Kunden / Bekannten das laden der Batterie nahezulegen , habs aber aufgegeben . Zumal es viele nicht interresiert bzw sind zu bequem und 50 euro für
Ladegerät wollen viele nicht ausgeben . Somit ist es mir mittlerweile egal und wenn sie alle 3Jahre 100-200euro für nee Batterie ausgeben ,was solls.
Man kann mit Pflege usw die Laufzeit von div Produkten wie Autos usw wahnsinnig verlängern ,das will
nur keiner . Die Industrie will verkaufen und die Kunden immer alles neu ,egal ob man sich es Leisten kann
oder nicht es gibt ja Kredite.Zumal heutzutage muss man sich ja schon rechtfertigen und erklären ,bzw man wird ausgelacht man sein Eigentum pfleglich behandelt .
tja, das ist halt so im leben, dem einen hält der drucker 1 jahr, dem anderen 20
dem einen hält das auto 10 jahre, der andere fährt damit 30 jahre....
die fehler, die die industrie in die produkte einbaut, die muss der endverbraucher versuchen, irgendwie zu umgehen, und es geht auch manchmal.
und so auch bei batterien, der eine fährt am tag 100 km, der andere am tag 5 und lässt die standheizung laufen, den radio, das notebook - klar, dass deren batt früher aufgibt wie dem, der 100 km am tag fährt.
es gibt keine so pauschalregel.
ich komme mittlerweile von normalen batterien weg und nimm nur noch optimas - die besten für mich.
harte belastung und wenn eine andere nicht mehr will, zieht die noch immer den anlasser voll durch.
geiles gerät.
kost zwar mehr, aber bringt dafür mehr "reserven" - man kann länger "spielen" damit.
Es wird herbstlich und somit des Nachts ein wenig kühler. Heute früh wollte unser Mercedes B200CDI (W245, EZ 03.2007, derzeit 188.000 km) das erste Mal nicht starten, zudem zickten einige elektrische Verbraucher, beispielsweise klappten die elektrischen Außenspiegel beim Verschließen des Fahrzeugs nicht mehr an. Etwa zwei Stunden später sprang das Auto auf Anhieb an. Ich denke, dass es nun so weit ist und die Starterbatterie nach 9 1/2 Jahren ausgetauscht werden möchte.
Aus dem Baumarkt habe ich für 20 Euronen ein Ladegerät http://www.ebay.de/.../322057056786 geholt. Werde die Batterie, die nur noch 12.0 V zeigt, nun laden, um die nächsten Tage zu überbrücken.
Bestellt habe ich zum Austausch eine "Varta Blue Dynamic Autobatterie E11 574 012 068 74Ah 680A" https://www.amazon.de/.../B002FIDQU6 , die von den Leistungsdaten her der original verbauten Batterie, ebenfalls eine Varta, entspricht.