Batterie Ladegerät für Wohnwagen
Hallo,
habe mich heute einfach ma bei Euch angemeldet, finde dieses Forum einfach Klasse.
Habe aber nun eine Frage :
in unserem wohnwagen haben wir eine neue Autobatterie eingebaut, wie und mit was kann ich diese laden. Glaube unser Ladegerät ist defekt, welches könnte ich dafür kaufen.
Würde mich über eine Antwort freuen
32 Antworten
hallo
prima bericht
wann nimmst du dir das CTEK XS25000 vor bitte?
da hatte ich das gegenteilige problem:
säureaustritt aus der gelbatterie bei 14volt und plus 5grad
ich denke aber die batterie war schuld
unklare vergangenheit und nur mehr 60% restkapazität ...
lg
g
@navec: Klasse Bericht, da ich beabsichtigte das CTEK 7000 (zusätzlich) in mein Womo einzubauen.
Sehe ich es richtig, das Waeco ist von der Ladecharakteristik bedeutend besser?
In welchem Forum wurde über das CTEK diskutiert? ...täte mich jetzt brennend interessieren.
Dank Dir
Gruss
Hallo dudo,
erstmal werde ich wohl nicht mehr testen, obwohl das XS 25000 das Bild (von CTEK)natürlich abrunden würde.
Hallo P12-er,
das CTEK 7000 wurde bei camperpoint diskutiert.
Zum Waeco:
Das habe ich nicht getestet. Es war nur als preisliche Alternative als Ersatzgerät für den TE vorgeschlagen.
Es kostet ungefähr so viel, wie ein CTEK 7000, hat aber den doppelten Nennstrom.
Wie die versprochene Ladekurve eingehalten wird, weiß ich nicht. Ich gehe aber davon aus, dass es eine Batterie schneller laden kann.
Gruß
navec
Zitat:
Original geschrieben von navec
...
Zum Waeco:
Das habe ich nicht getestet. Es war nur als preisliche Alternative als Ersatzgerät für den TE vorgeschlagen.
Es kostet ungefähr so viel, wie ein CTEK 7000, hat aber den doppelten Nennstrom.
Wie die versprochene Ladekurve eingehalten wird, weiß ich nicht. Ich gehe aber davon aus, dass es eine Batterie schneller laden kann.
hallo
das verstehe ich aber dann nicht ganz ...
ich weiss schon, man(n) kann nicht jemanden einfach dazu nötigen für die allgemeinheit was zun tun aber warum misst du ausgerechnte die innovativsten, modernsten geräte durch und nicht auch die des mitbewerbes den du empfiehlst?
dass du hier NUR auf CTEK hinhaust erscheint mir nach diesem posting dann doch etwas seltsam.
wie schon beschrieben:
ich selbst hatte auch mal ein problem mit dem CTEK XS25000, wenn auch ein andersartiges und bin daher ganz sicher nicht der welcher CTEK die stange hält
aber eines ist schon seltsam:
CTEK ist der derzeit sicher innovativste hersteller
der einzige der die ladekurve von der batteriespannung abhängig macht (und das ist vermutlich auch der grund warum das XS7000 am ende in der floatphase den strom reduziert), während andere, "konservativ" gebaute ladegeräte einfach eine eingestellte zeit lang "volle kanne" in die batterie reinladen und dadurch möglicherweise zellkorrosion herbeiführen.
CTEK hat am markt von beginn an relativ stark der wind ins gesicht geblasen, denn die "arrivierten" hersteller waren immer er meinung die bisherigen ladekennlinien sind ausreichend, es bedarf keiner 7-stufigen spannungsgesteuerten kennlinien
ich selbst hatte bei mir im womo vom vorbesitzer ein WAECO *wasweissich*
die aufbau batterien waren kaputt
habe das dann mit neuen batterien nachgemessen und es hatte überhaupt beim ladebeginn wenn die batterie leer war nur 13,2volt und der strom ist auf 6ampere eingebrochen obwohl es ein 12 oder 15ampere gerät war
von floatphase, temperaturkompensation etc ganz zu schweigen
ich habe es weggeworfen
und du kritisierst am 7000ender CTEK jetzt genau was?
die zu langen zu dünnen anschlusskabel?
und die sind schuld dass am ende der ladephase der strom zu niedrig wird?
warum nicht auch am beginn der bulkphase, warum nur am ende?
die 14,35volt sind ein kompromiss zwischen den 14,2 und 14,4 volt die je nach batteriehersteller vorgeschrieben werden
auslöser der ganzen diskussionen war ein leserbrief über die aussage eines exide batterie distrubutors
dieser leserbrief ist annähernd gleichzeitig in dutzenden deutschen auto hifi-zeitungen, yachtzeitunge, diversen autoforen campingforen etc erschienen
einfach mal auf google nach "exide CTEK" googeln
wir lassen uns hier vor einen karren der marktbegleiter spannen denen die marktanteile davonschwimmen weil so zu spät auf eine neue, bessere technologie umzustellen begonnen haben
sieht mir wirklich sehr nach einer konzertierten aktion eines importeurs aus
was vertreibt denn der deutsche exide importeure sonst noch so?
und vor allem:
ausgerechnet ein WAECO anstelle eines CTEK zu empfehlen (noch dazu ohne es getestet zu haben) wäre ungefähr so wie den kauf eines dacia zu empfehlen weil der kofferraum im prius zu klein ist ....
lg
g
edit:
http://www.exide-automotive.de/produkte/gel/anwend_ber.html
da steht:
----------------------------------------------------
Externes Laden der EXIDE GEL-Batterien:
* I-Phase mit Stromstärken zwischen 10 und 30 A/100 Ah. (Empfehlung: 1/10 der Batteriekapazität, z.B. 10 A bei 100 Ah)
* U-Phase bzw. U1-Phase (Hauptladephase) mit konstanter Spannung zwischen 14,1 und 14,4 V.
* U2-Phase (Ladeerhaltung) mit konstanter Spannung von 13,8 V.
* Ladezeiten: Phase IU bzw. IU1 mind. 12 Std., Umschaltpunkt für U2-Phase nach 12-16 Std.
Laden über Bordnetzgenerator:
* Bei 12 V Anlage 14,1 bis 14,4 V Reglerspannung
* Bei 24 V Anlage 28,2 bis 28,8 V Reglerspannung
Bei Solaranlage:
* 14,2 V konstant
----------------------------------------------------
was genau ist jetzt das problem an 14,35volt?
lg
g
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Hallo dudo,
mal der Reihe nach.
Ich habe ursprünglich nur das CTEK 3600 für einen befreundeten Händler gestestet.
Von diesem Gerät habe ich 2 Exemplare testen können. Außerdem bin ich im Besitz eines Ladediagramms der Fa. CTEK für das erste von mir getestete Gerät.
Von daher habe ich mich auf CTEK "eingeschossen".
Wenn ich ein Gerät einer anderen Marke getestet hätte, so würde ich daran auch garantiert etwas finden.
Das erste Gerät wurde von Fa. CTEK aus 2 Gründen als fehlerhaft anerkannt:
Abschaltspannung (14,4V) wurde mit 14,3V nicht erreicht und Abschaltstrom war beim Umschalten auf Erhaltung mit 0,58A zu hoch.
Wenn die Fa. CTEK selbst die 14,3V Abschaltspannung am CTEK 3600 als zu niedrig einstuft und ein Ersatzgerät schickt (das denn auch nicht besser war), ist es wohl legitim, diese Genauigkeit bei der Abschaltspannung auch auf das wesentlich teurere CTEK 7000 anzuwenden.
Außerdem muss sich Fa. CTEK an ihre Bedienungsanleitung halten:
Dort steht eindeutig: Konstantstrom bis 14,4V und nicht bis 14,3 oder 14,2V!
Die Ausgleichsphase wäre bei 14,2V auch länger als bei 14,4V.
Natürlich kann man auch bis 14,2V oder auch bis 14,0V laden. Die Zeit bis zur vollständigen Ladung verlängert sich aber dann deutlich.
Sieh mal bei Firma Calira (507) nach:
Die sind wenigstens so ehrlich, dass sie dieses Ladeverhalten (Konstantstrom nur bis 14,1V. Abschaltung bei 14,4V) sogar in die techn. Daten schreiben.
Welche Probleme EXIDE genau mit dem CTEK 7000 hat, ist mir letztendlich egal. Das sollte nur ein zusätzlicher Hinweis zu dem Gerät sein.
An der Ladekurve des CTEK 7000 kann man deutlich erkennen, dass zumindest 14,35V bei 7A erreicht werden würden, wenn der Spannungsverlust des Anschlusskabels kompensiert werden würde.
Wenn man bei 7A nicht mal kompensiert und nur im Gerät selbst misst, kann man eine Ladespannung an der Batterie nicht seriös bestimmen!
Wenn durch solche banalen Konstruktionsfehler eine schnellere und zugesagte Ladung nicht eingehalten wird, finde ich das nicht besonders innovativ! Das ist einfach nur billig!
Wer überprüft denn sowas?
Das CTEK hat offenbar kein Mittel, zumindest die exakte Spannung an den Polzangen festzustellen! Für 150 Euro und dafür lächerliche 7A Strom würde ich eine externe Spannungsmessung erwarten.
CTEK stellt auch das XS 3600 her! Dieses Gerät ist jenseits von gut und böse (jedenfalls für ein Gerät das 69 Euro kostet). Ich würde das Gerät als "rufschädigent" einstufen, wenn CTEK als innovativ gelten möchte.
Ich weiß nicht, wieso CTEK so einen guten Ruf hat. An den, bisher von mir getesteten, Geräten kann es eigentlich nicht liegen. Das liegt wohl eher am Marketing. Sieht ja auch schick aus und kommt zusätzlich noch aus Schweden. Das muss ja gut sein.
Ausgerechnet ein Waeco zu empfehlen, war vielleicht ein Fehler von mir. Ich wollte aber nur einen konkreten Vorschlag machen.
Ich hätte auch herstellerneutral schreiben können:
Nimm irgend ein anderes IUoU-Ladegerät für ca 150Euro. Das hat in der Regel viel mehr Ladeleistung und sehr viel schlechter regeln als das CTEK wird es schon nicht.
@dudo:
"CTEK ist der derzeit sicher innovativste hersteller
der einzige der die ladekurve von der batteriespannung abhängig macht (und das ist vermutlich auch der grund warum das XS7000 am ende in der floatphase den strom reduziert), während andere, "konservativ" gebaute ladegeräte einfach eine eingestellte zeit lang "volle kanne" in die batterie reinladen und dadurch möglicherweise zellkorrosion herbeiführen."
Das eine IU-Phase nichts mit einer Zeitsteuerung zu tun hat, und zwar herstellerunabhängig, weißt du schon?
In der IU-Phase verhalten sich alle billigen Ladegeräte gleich: Der Strom wird schon deutlich vor Ende der I-Phase, aufgrund der o.a. Konstruktionsmängel, zwangsläufig gesenkt. Das o.a. Calira macht, laut techn. Daten, das gleiche. Von daher ist CTEK nicht einzigartig!
gruß
navec
Zitat:
Original geschrieben von navec
......
Das eine IU-Phase nichts mit einer Zeitsteuerung zu tun hat, und zwar herstellerunabhängig, weißt du schon?
In der IU-Phase verhalten sich alle billigen Ladegeräte gleich: Der Strom wird schon deutlich vor Ende der I-Phase, aufgrund der o.a. Konstruktionsmängel, zwangsläufig gesenkt. Das o.a. Calira macht, laut techn. Daten, das gleiche. Von daher ist CTEK nicht einzigartig!
.......
hallo
guck doch mal auf das schaltbild
[Ladekennline CTEK XS 25000]http://www.ctek.com/Img/laddkurva_02_8steg_de.gif[/url]
mehr braucht man doch dazu nicht zu sagen
der strom wird nicht " ...schon deutlich vor Ende der I-Phase, aufgrund der o.a. Konstruktionsmängel, zwangsläufig gesenkt...." sondern weil das CTEK am ende der absorbition eine spannungsverlaufsanalyse macht und versucht festzustellen wie rasch die spannung absinkt wenn der ladestrom verringert wird
dass es schlussendlich WENIGER leistung in die batterie bringt wenn das gerät auf die batterie "horcht" und nur mehr dann nachlädt wenn tatsächlich noch energie gebraucht wird dass steht ja eh ausser zweifel.
aber das ist doch wünschenswerter als ein gerät welches sozusagen "one-way" einfach eine gewisse zeit lang reinbuttert was geht
ich finde halt die öffentliche hinrichtung eines herstellers - OHNE auch nur im ansatz die mitbewerbsprodukte in ählicher weise analysiert zu haben - sehr sehr fragwürdig ....
ich denke wir würden da bei sehr gekannten sehr verbreiteten herstellern unsere wunder erleben. und groessere als die abweichung von 0,1 volt in der ladeschlusspannung, vor allem wenn diese so wieso eine bandbreite von 0,4volt hat ...
lg
g
Hallo dudo,
natürlich ist es nicht richtig einen Hersteller hinzurichten ohne Mitbewerber analysiert zu haben.
Es ist aber genauso bedenklich, so wie du es gemacht hast, einen Hersteller in den Himmel zu heben, ohne ebenfalls die Mitbewerber analysiert zu haben!
Woher hat CTEK diesen "guten RUF"?
Durch unabhängige Tests mit anderen Geräten?
Mir ist kein solcher Test bekannt.
Wenn du in Fachgeschäfte (Autozubehör, Bootszubehör) gehst und die Verkäufer fragst, erzählen die dir fast ausnahmslos, dass CTEK gut ist. Warum das so ist, können die dir leider nicht plausibel beantworten.
Ich habe diesen Hersteller aber nicht hingerichtet, sondern an seinen eigenen Gerätebeschreibungen gemessen!
Beide, von mir getesteten Modelle, können nicht das, was in den jeweiligen Betriebsanleitungen (und Grafiken, siehe dein Schaubild) drin steht! Das ist Fakt.
Wobei das 7000 prinzipiell besser ist, als das 3600.
Wenn CTEK auf das 3600 sein Label klebt, disqualifizieren die sich selbst!
zu dem Schaubild:
Die Menge an unterschiedlichen Lade- und Betriebsphasen ist auf den ersten Blick sehr beeindruckend (und übrigens fast identisch mit dem 7000).
Da ich nicht beurteilt habe, ob das Gerät defekte oder tiefentladene Batterien wieder aufwecken kann und auch nicht beurteilt habe und kann, ob die Batterie über einen langen Zeitraum gut vollgeladen bleibt, habe ich nur die wichtigsten 2 Phasen untersucht:
Bulk und Absorption
Die bilden die eigentliche Hauptladephase (IU), wie bei 99% aller aktuellen Automatiklader.
Nur hier entscheidet sich, wie schnell und wie voll geladen wird. Für diese 2 Phasen gibt es eindeutige Aussagen von CTEK (Bedienungsanleitung), die sich auch in dem Schaubild wiederholen.
Auch in dem Schaubild ist eindeutig zu erkennen, wie sich das Ladegerät verhalten soll:
1. konstanter Strom bis zum Erreichen der Ladeschlussspannung (14,4 oder 14,7V) = "Bulk".
Und genau das macht auch das CTEK 7000 nicht und das CTEK 3600 schafft in keiner Phase überhaupt konstanten Strom!
2. o.a. Ladeschlusspannung halten, bei sinkender Stromstärke = Absorbtion.
Sieh mal auf das Schaubild:
Kannst du darauf sehen, dass die Spannung im Bereich der IU-Phase (Bulk und Absorbtion) trotz sinkender Stromstärke noch steigen soll?
Nein, dass siehst du auch beim 3600 und beim 7000 nicht!
Und es steht auch so nirgendwo in der Anleitung!
Ich halte es, völlig unabhängig vom Hersteller, für sehr bedenklich, wenn zugesicherte Eigenschaften nicht eingehalten werden.
In erster Linie beurteile ich ein Ladegerät danach, wie es seine Hauptaufgabe erledigt.
Die Hauptaufgabe ist das schnelle und vollständige Aufladen einer Batterie und dies geschieht in der IU-Phase.
In zweiter Linie ist es wichtig, wie und ob die Ladeerhaltung funktioniert.
Alle anderen Eigenschaften (Desulfatieren usw) sind nachrangig.
Diese wichtige IU-Phase kann das CTEK 3600 überhaupt nicht! Dieses Gerät hat definitiv keine IU-Phase, sondern nur eine WU-Phase mit entsprechend stark verlängerter Vollladezeiten.
Dies ist definitiv kein innovatives Produkt!
Das CTEK 7000 kann es etwas besser, ist, strenggenommen, aber auch kein IU-Lader. Auch dieses Gerät braucht daher zu lange für eine Vollladung.
Für die Gesamtladezeit ist es nun mal entscheidend, bis zu welcher Spannung mit welcher Stromstärke geladen wird!
Wenn ich mit einem schlechten 7A-Lader für eine Volladung 12 Stunden brauche und mit einem guten 7A-Lader 9 Stunden, ist das schon von Bedeutung und ein Qualitätmerkmal.
Der normale Kunde kann aber nicht unterscheiden, welches Gerät in der wichtigsten Eigenschaft besser ist. Zu einer echten Vergleichsmöglichkeit dürfte es so gut wie nie kommen.
Diese Aussagen kann man auch ohne Vergleich zu anderen Herstellern machen.
Gruß
navec
hallo
irgendwie reden wir aneinander vorbei
mit geht die fa CTEK grundsätzlich am *****vorbei, ich würde - eine preislich vergleichbare alternative vorausgesetzt - mein XS 25000 auch nicht mehr kaufen.
aber du missst etwas und interpretierst da was hinein was so nicht zutreffend ist.
was das 3600erter tut oder nicht weiss ich nicht
vergleich es mit anderen ladern um 60,- (oder bei ATU letzten herbst um 39,90) und dann legen wir das neben einander und reden weiter
an den von dir am 7000der gemessenen werten kann ich keinen fehler entdecken.
das gerät hat eine SPANNUNGSANALYSE-PHASE nach dem bulk und vor der absorbtion.
das dazu die spannung runtergehen muss ist doch bitte logisch, wie sollte das gerät denn sonst messen können?
der von dir gemessene "leistungseinbruch" am ende des ladevorganges ist ein feature und kein bug (um in der PC sprache zu bleiben).
und der spannungsabfall am ladekabel ist doch ein witz, oder?
batterie hersteller geben einen spannungsbereich für die absorbtion von 14,1 bis 14,4 volt an.
das CTEK macht 14,35volt
und nur weil die im prospekt stehen haben es sind 14,4volt ist das gerät jetzt minderwertig?
ich bin immer noch der meinung du kannst ein spannungsgesteuertes ladegerät wie das CTEK nicht mit einem zeitgesteuerten gerät wie waeco oder fronius etc vergleichen.
die ladekennlinie und der strom/spannunsverlauf KANN ja nicht gleich sein, wenn das so wäre dann könnte man sich die spannungssteuerung ja gleich sparen ....
lg
g
Hallo dudo,
kann sein, dass wir aneinander vorbei reden.
Ich habe keinen Vergleich zwischen zwei Firmen gemacht.
Ich habe Werte für 2 Ladegeräte gemessen und diese dann mit den Aussagen der jeweiligen Bedienungsanleitungen verglichen. Mehr nicht.
Diese Werte stimmen nicht mit den Aussagen der Firma CTEK überein.
Ich habe es von der Firma CTEK schriftlich, dass auch die 14,3V als Abschaltspannung zu niedrig finden. Was willst du denn noch?
Wenn die Firma das als zu niedrig empfindet, müsste dir das eigentlich reichen!
Batteriehersteller geben in den techn. Daten mehrere Möglichkeiten der Ladung an.
Da gibt es Toleranzen von ca 13,8 bis 14,4V. Das ist richtig.
Aber je geringer die Endspannung ist, desto länger dauert der gesamte Ladevorgang!
Ich möchte mit einem Gerät, dass mit der maximal möglichen Spannung lädt, auch bis zu dieser Spannung laden; ganz einfach aus dem Grund, weil es schneller geht.
Deswegen kaufe ich mir normalerweise so ein Gerät.
@dudo:
"das gerät hat eine SPANNUNGSANALYSE-PHASE nach dem bulk und vor der absorbtion."
Bitte äußere dich mal, wo du dieses Wissen her hast! Das finde ich nirgendwo!
Deine Grafik, die du in deinem letzten Beitrag angehängt hast, sagt dazu etwas anderes aus:
Die Analysephase kommt erst nach der Absorbtionsphase und kann nichts mehr mit der Vollladung zu tun haben, da diese bereits beendet ist!
Oder erkennst du aus der Grafik eine andere chronologische Reihenfolge?
Und die Spannung geht nach dem Bulk auch nicht runter! Wo hast du das gelesen?
Von mir jedenfalls nicht. Der Strom geht natürlich runter. Die Spannung steigt aber immer noch.
Woher weißt du, dass ein aktuelles Waeco-Ladegerät zeitgesteuert ist? Wo steht das?
Das ist selbstverständlich spannungsgesteuert, sonst könnte es wohl kaum eine IUoU-Charakteristik haben.
Ich habe den Eindruck, dass du weder meine Beiträge noch andere Unterlagen richtig gelesen hast. Von daher möchte ich dich bitten, meine o.a. Fragen noch einmal in Ruhe durchzugehen, da wir sonst Weihnachten noch im Kreis reden.
gruß
navec
hallo
du selber sagst die range der batterieherstekller ist zwischen 13,8 und 14,4 volt
das CTEK liefert 14,35volt, also knapp unter dem maximum
so what?
MIR zb ist das ZU HOCH, mir ist dabei das überdruckventil eine gelbatterie aufgegangen kmit säureverlust etc
wer bei CTEK deutschland (das ist eine VERTRIEBSstelle) mit welcher spannung zufrieden ist oder nicht ist ein indikator für die schulungen die die da bekommen, aber meiner meinung nach nicht ausschlaggebend.
oder hast du - wie ich - mit der technik von CTEK in schweden gesprochen?
die spannungen und ströme hab ich mir bei meinem XS 25000 am oszi angeguckt
da kannst du prima sehen wie die spannung im analysezyklus zyklisch rauf und runtergeht
und du kannst da gut zusehen wie das ding offensichtlich versucht durch immer kürzere immer höhere spannungszyklen die batterie in die absorbtion zu bekommen
also nochmal zum nachlesen:
die spannung geht dabei zyklisch HINAUF, und der strom DETTO
dann geht die spannung runter und der strom reduziert sich
mit jder dieser "wellen" steigt die spannungsspitze und sinkt der erzielbare ladestrom
die zyklen haben etwa 5 bis 10min abstände
das IST offenbar die absorbtionsphase
warum die das so blöd aufzeichnen weiss ich nicht, es ist jedenfalls andersrum
zumindesten bei meinem xs 25000, denn ICH habe es ja gemessen ;-)
und alle waecos sind ZEITGESTEUERT
das heisst sie schalten nach ende der bulk phase für einen fixen zeitraum von ein paar stunden auf die höhere absorbtionsspannung, egal welche spannung die batterie hat
das CTEK dagegen beendet die absorbtion in abhängigkeit von der an den batteriepolen anliegenden spannung, egal ob 1, 4 oder 10 stunden vergangen sind
bis weihnachten wird der therad ned dauern
zumidnestens ab morgen nicht
weil ab da sitz ich im flieger ...
bis anfang august .....
lg
g
Hallo dudo,
auf dein Diagramm mit der angeblichen Analysephase zwischen bulk und absorbtion gehst du anscheinend überhaupt nicht ein.
Ich lese dieses Diagramm immer noch von links nach rechts und erkenne dabei sehr unzweideutig, dass die Analysephase nach der Absorbtion kommt.
Guck die doch einfach mal an, was in deiner Betriebsanleitung steht und sieh dir mal dein Diagramm, was du selbst veröffentlicht hast an und dann beantworte mir doch endlich mal die Frage, wie CTEK die chronologische Reihenfolge der Phasen beschreibt.
Das kann doch nicht so schwer sein!
Deine Messungen sind ja richtig, kann ich auch für das 7000 bestätigen. Nur das du dann schon die Absorbtionsphase hinter die hast.
Wenn du gesonderte Informationen von CTEK hast, die, entgegen der normalen Beschreibungen von CTEK, eine andere chronologische Reihenfolge der Ladephasen angeben, dann sag das und zeig die doch mal.
@dudo:
"wer bei CTEK deutschland (das ist eine VERTRIEBSstelle) mit welcher spannung zufrieden ist oder nicht ist ein indikator für die schulungen die die da bekommen, aber meiner meinung nach nicht ausschlaggebend.
oder hast du - wie ich - mit der technik von CTEK in schweden gesprochen?"
Ich habe ein Originalmessprotokoll aus S c h w e d e n, mit den entsprechenden Anmerkungen zur zu niedrigen Ladespannung bei 14,3V.
Genügt das?
@dudo:"die zyklen haben etwa 5 bis 10min abstände
das IST offenbar die absorbtionsphase"
Nein, das ist nicht die Absorptionsphase, denn in der Absorbtionsphase soll die Spannung immer gleich bleiben, wie du aus deiner Grafik und der Beschreibung deines Gerätes erkennen und nachlesen könntest. Das ist auch bei sämtlichen anderen IU-Ladern so. Lies deine Beschreibung! nach dem Ende von konstant I kommt konstant U!
@dudo:
"und alle waecos sind ZEITGESTEUERT
das heisst sie schalten nach ende der bulk phase für einen fixen zeitraum von ein paar stunden auf die höhere absorbtionsspannung, egal welche spannung die batterie hat"
Dann hätten die Geräte aber keine IU-Kennlinie! Ein "Umschalten" auf eine höhere Spannung wäre bei Konstantstrom (I-Phase = Bulk) nicht möglich. Wenn ich eine höhere Spannung an den Batteriepolen durch "Umschalten" haben möchte, muss ich die Stromstärke erhöhen. Das ist physikalisch nun mal nicht anders möglich.
@dudo:
"das CTEK dagegen beendet die absorbtion in abhängigkeit von der an den batteriepolen anliegenden spannung, egal ob 1, 4 oder 10 stunden vergangen sind"
Das ist Unsinn, weil es der IU-Regelung s.o., die jedes CTEK hat, komplett widerspricht (erst I=konstant, dann U=konstant)
Da die Spannung bei Erreichen der Ladeschlussspannung (also nach der I-Phase) gleich bleiben soll (das ist nun mal die grundlegende Eigenschaft jeder IU-Regelung), würde die Absorbtionsphase, nach deiner Theorie niemals beendet werden, da ja keine Spannungsänderung mehr erfolgt.
Bitte sieh dir dazu dein Diagramm und deine Bedienungsanleitung von CTEK an! In der Beschreibung vom 7000 steht:
Absorbtionsphase. Die Spannung wird konstant gehalten, bis der Strom ein geringes Niveau erreicht hat.
Beim CTEK 3600 ist man sogar noch deutlicher: Hier wird sogar die Stromstärke angegeben, bei deren Erreichen die Absorbtionsphase beendet ist: 0,4A.
Auch das habe ich von CTEK (Schweden) schriftlich!
CTEK beendet die Absorbtionsphase also bei einem bestimmten S T R O M W E R T. Deutlicher kann ich das nun wirklich nicht mehr machen und du solltest dir endlich mal die Mühe machen, deine Unterlagen etwas intensiver durchzulesen.
Die Absorbtionsphase kann nur durch eine festgesetzte Zeit oder durch Erreichen eines bestimmten Stromwertes (der Strom sinkt ja in Absorbtionsphase) beendet werden. mehr Möglichkeiten gibt es nicht!
Und Ladeschlussspannung ist Ladeschlussspannung. Die wird, wie der Name schon andeutet, nicht mehr erhöht.
Bitte beschäftige dich bitte mal intensiv mit deinen offiziellen Unterlagen, die du für dein Gerät hast, bevor du irgendwelche Messungen machst und Aussagen triffst. Wenn du hier ein Diagramm veröffentlichst, und diesem Diagramm, permanent widersprichst, ist das bedenklich.
Auf der Grundlage des Diagramms und/oder der Bedienungsanleitung kann man diskutieren. Wenn du diesen Unterlagen aber ständig widersprichst und offensichtlich nicht mal verstanden hast, was die Grundmerkmale eine IU-Kennlinie sind, ist eine weitere Diskussion sinnlos.
Zitat:
Original geschrieben von sverina
Hallo,
danke für Eure Antworten, wir haben einen Knaus EuroStar Wohnwagen und wir hatten ein Batterieladegerät CBC Knaus 1 V 3, was aber wohl defekt ist, es kommen keine 12 Volt im Wagen an, kenne mich nicht so gut aus damit, nun suche ich ein passendes Ladegerät, für eine ganz normale Autobatterie, die vorher auch schon drin war.
Hallo Sverina,
ich kenne das CBC Knaus 1 V 3 aus meinem alten Wohnwagen. Da dieses nicht nur eine Ladefunktion hat, sondern auch die 12V-Verbraucher über ein Relais versorgt, kann nicht jedes beliebige Ladegerät dieses ohne zusätztliche Änderungen ersetzen.
Sieh doch zunächst mal nach den Sicherungen außen am Gerät (defekt oder korrodiert)
Den Service für diese Geräte macht die Firma Brokatec (service@brokatec.de). Die haben mir damals diesen Tip gegeben und ich habe den Fehler selber behoben.
Gruß
Stanley
Hallo,
warum verwendet ihr nicht Originalladegeräte von Exide das erleichtert auch die Garantieabwicklung bei defekten Batterien. Exide- Ladegeräte gibts bei www.accu-24.de, und wenn man anruft bekommt man auch fachkundige Auskunft.
MfG Bommel