Batterie im Anhänger laden über die Anhänger lichtleitung
Hallo allerseits,
benötige mal eure Hilfe,
ich habe einen kleinen Klaufix Anhänger mit Plane. In den Anänger habe ich eine Arbeitsleuchte eingebaut die Stromleitung habe ich mir von den Rückleuchten gezogen. Mit einem Kabel 4mm² und einem Kippschalter.
nun an habe ich nur das Problemm das dieses Licht nur bei Angeschlosendem Anhängerbetrieb und eingeschaltendem Licht des Zugfahrzeug (Standlicht) funktioniert.
Ich möchte jetzt gern eine Zweite Batterie in der Deichselbox einbauen. Diese Batterie möchte ich gern auch an der vorhandenen Lichtleitung anschließen so daß die Batterie von der Lichtleitung geladen werden kann.Zwischen der Leitung wird dann noch ein Kippschalter zwischengeschaltet, so das bei nicht Betrieb des Anhängers das Rücklicht nicht leuchtet.
Zur besseren verständigkeit habe ich noch eine kleine Zeichnung angehängt.
Trennrelai benötige ich glaube nicht, da ich den Hänger nicht oft angehängt habe. Zudem habe ich auch keinen 13 poligen Stecker. So das das mit dem Pin 10 und 9 nicht in betracht kommt.
17 Antworten
Ja, da hast du recht.
Das war eine theoretische Betrachtung im Idealfall.
Wenn die Quelle (voll geladenen Starterbatterie) z.B. 14,5V hat (= ca häufige Maximalspannung aktueller Lichtmaschinen), dann fließt auch immer ein merklicher Strom zur entladenen Batterie.
Eine Batterie bekommt man z.B. auch mit 13,6V, an den Klemmen gemessen, komplett voll geladen, wie man einigen Datenblättern von Batterieherstellern entnehmen kann.
Unterstellen wir mal in einem ungünstigen Fall einen Gesamtwiderstand von der Starterbatterie zur Verbraucherbatterie im Anhänger von 2 Ohm. Das wäre definitiv schon ein schlechter Wert, der zumindest eine korrodierte AHK-Steckkupplung vermuten lässt. Ein 1,5mm² Kabel hätte z.B. bei 2 x 7m (Hin- und Rück) nur einen Widerstand von gerade mal 0,16 Ohm. Der Rest von rund 1,8 Ohm wären dann relativ hohe Übergangswiderstände.
Bei 2 Ohm Widerstand und ca 2V Spannungsdifferenz (Batterie ziemlich leer) fließt ein Strom von 1 A.
Bei ca 0,9V Spannungsdifferenz (Verbraucherbatterie bereits auf Erhaltungsspannungsniveau von 13,6V) fließen immer noch 0,45A.
Bei 14V am Verbraucherakku (dann ist der bereits ganz gut geladen), würden immer noch fast 0,1A fließen.
Damit kann man definitiv jeden kleineren 12V-Akku (der Akku im Anhänger wird ja vermutlich nicht größer als eine Starterbatterie werden) tatsächlich aufladen und dies, unter der Annahme von ungünstigen Bedingungen.
Es ist lediglich eine Frage der Zeit und, wie ich bereits schrieb, wird wohl kaum jemand so lange Fahren bzw. den Motor in Betrieb lassen wollen.
Das alles gilt für den Betrieb an einer echten Dauerplusleitung, an der keine weiteren Verbraucher betrieben werden.
Probleme bereitet in der Realität in diesem speziellen Fall die Tatsache, das die Spannung an den Rücklichtern abgezwackt werden soll und sich von daher, bei hohen Übergangswiderständen in der Zuleitung, eventuell gar keine Ladung mehr einstellt. (Im ungünstigen Fall, wird die Verbraucherbatterie im Anhänger bei Betrieb der Rückleuchten und laufendem Motor sogar entladen)
Von daher ist diese ganze angedachte Konstruktion ohnehin Murks. Darauf braucht man gar nicht näher eingehen. Der TE hat das anscheinend sowieso nicht sehr ernst gemeint, da er sich bis jetzt nicht geäußert hat.
Zitat:
Original geschrieben von trikeflieger
Hallo,
..... Kauf Dir eine LED-Akku-Lampe, die Du am Auto aufladen kannst und bei Bedarf in den Hänger hängst.
Gruß Axel
Hallo,
ehe es hier zu weiteren wissenschaftlichen Abhandlungen kommt: 🙄
Axelhat doch schon den besten und einfachsten Vorschlag für den TE gemacht und der war damit einverstanden. 😉😉
Den Vorschlag finde ich auch gut, aber in welchem Beitrag sich der TE damit einverstanden erklärt hatte, erschließt sich mir nicht.