Batmobil - Modus..... HILFE !!!!
Hallo !
Wir haben diese WE geschraubt.
VSD getauscht, alle Unterdruckschläuche erneuert, Kilometerzähler geht wieder, Ladedruckregelventil provisorisch repariert..... Also gestecktes WE- Ziel erreicht- genaugenommen sogar eine "Ziel-Übererfüllung" (KM- Zähler war eigentlich noch nicht geplant)
😉
Haben nebenbei auch eine "kreative Kurbelwellenentlüftung" entdeckt (Bilder folgen, sobald ich sie habe- glaubt mir ja sonst keiner)
....scheinbar kann mein Fahrzeug mit dem Maß an "von Konstrukteur angedachter Luft und geregeltem Druckabbau" nicht umgehen und wir haben den Verdacht, dass es meinem Turbo den letzten REst gegeben und es hat ihn jetzt gehimmelt hat.
Zumindest steht Öl im Ansaugschlauch /großem Unterdruckschlauch vorm Lader und er drückt auch Öl hoch auf das Ladedruckregelventil.
Genaugenommen ist innen jetzt ALLES verölt - auch das Leerlaufregelventil und die Drosselklappe.
Ölverbrauch: ca 0,5l in 5 min (auch Leerlauf, unter Last wirds dann zum "Nebel des Grauens"😉
Sobald man vom Gas geht, geht der Motor aus.
Es ist auch ein unglaublicher Druck auf der Kurbelwellenentlüftung- es hebt sogar den Ölpeilstab raus und wenn man den Öldeckel öffnet, hört man das "Sprudelflaschengeräusch"
Bin jetzt dann im Leihwagen schon mal vorgefahren und die Hoellfenmaschine kommt mim Taxi nach um sie am Ausführen des "Batmobil-Modi" zu hindern 😠
Kann das wirklcih der Turbo sein ?
Quasi "über Nacht" nach VSD- Wechsel (inkl Einspritzdüsendichtungen)?
Kann es sein, dass er vorher alle ihm zur Verfügung stehenden "Löcher" genutzt hat zum Druckabbau?
Woher kommt der unglaubliche Druck in der Ölentlüftung?
Innen war er komplett verschlackt und verkokt (im Ventilkopf zB)
Ölfalle ist vor ca 1500km reingekommen- aber ich rechne damit, dass sie wohl schon wieder zu ist.
Bei der Kompressionsprüfung kam ein Druck von 9,5- 10,3bar pro Zylinder.
Bevor ich zum VSD- Wechsel gefahren bin, hat er in 2000km nicht mal ganz 1l Öl gebraucht. Allerdings hat die letzten 400km die Lamdasondekontrolle geleuchtet und ich bin daher gar nicht mehr in den Turbobereich gefahren.
Ach ja: irgendjemand meiner Vorgänger hat wohl aus Versehen SCheibenreiniger in den Kühlkreislauf geschüttet. Auch jeden Fall hat das Wasser geschäumt, seifig gerochen und hatte eine Gefriefestigkeit von -5C° (wäre eine böse Überraschung nächsten Winter geworden)
Wie gesagt: am WE haben wir alles auf "Sollstatus" gebaut und Herr Volvo war davon "not amused"
Ich nehme an, dass der Turbo vorher schon einen "Duscher" gehabt hat. Unter Umständen sogar schon LANG vorher....könnte wohl auch der Grund für die "kreativ-Lösung zum Druckabbau" gewesen sein.
Es hat nicht jemand noch zufällig einen intakten Turbolader für den Italo (ist glaub ein 14´er Turbo) ab Bj 96 rumliegen ??
Würd ihn gern nehmen !
Auch Tausch gegen "bulgarische Ölfalle" möglich- eventuell mit Wertausgleich 😉 ......
Mann ist mir elend !!
Beste Antwort im Thema
Sorry Leute, aber langsam geht mir der ganze OT-Kram hier auch auf den S..k !!
Jetzt gibt es extra einen Thread für Labereien und Dummgeschwätz!!
Ich hab keine Lust mich durch 12 OT Beiträge zu lesen, bis ich am wirklich relevante Infos komme. Dafür biete ich meine Hilfe nicht an! Das ist mir zu anstrengend, da hab eich sinnvolleres zu tun.
Also bitte bleibt dochmal beim Thema.
Markus
340 Antworten
na ich hoffe doch, dass ich keinen "verdreher" brauche.....
bin da jetzt echt total verunsichert und überlege, in wie weit ich durch meine Aktionen (die ja nur der Wartungsstau- Beseitigung dienten) da an einer undichten Kopfdichtung Schuld haben könnte.
Oder inwieweit der Einbau eines neuen Turbos da relevant ist.
vielleicht wars ja auch nciht die Kopfdichtung und sie haben das ganz "unnötig" gemacht. Weils zB doch nur der Thermostat war (jetzt mal einfach nur angenommen)
oder sie meinen zB, dass eigentlich ausser einem nicht entlüfteten Wasserkreislauf da nichts defekt war.
die Frage ist dann:
kann ich dafür in Regress genommen werden, dass sie den Kopf aufgerissen haben?
War ja erstens nicht meine Idee, und zweitens hätte man das durch eine VORHERIGE Fehlersuche verhindern können......
Was meint ihr ?
Du meinst sie in Regress nehmen?
Theoretisch kannst du das, klar.
Ist nur so ne Auslegungssache.
Wie ich vor wenigen Wochen meinen dicken Omega in eine VERTRAGSWERKSTATT gegeben habe, machte ich den Fehler und sagte:
Ursachenforschung! Ich will wissen, was defekt ist.
Habe ich mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt, obwohl ich der Meinung bin gesagt zu haben, Injektor- und Turboladerschaden, das soll bitte geprüft werden... (weil es das "wahrscheinlich" ist...)
Das was folgt ist klar... Die Jungs haben geschraubt wie die Wilden, ich hatte nachher den halben Motor im Kofferraum liegen... 🙁
Restlos, bis auf Untermotor und Getriebe alles hinten drin...
Ansaugbrücke, Scheibenwischgestänge, Turbo, Zylinderkopf, 28 Kisten mit Schrauben... -in etwa.
Den ganzen anderen Anbau- und Zubehörkram... wirklich alles was da vorne drin ist, bis auf Wasserkühler, Untermotor (oder wie heißt das? Rumpf???) und das waren noch da.
Als ich das Auto dann abholen wollte, bzw. ich bekam einen Anruf, Herr XY, wir wissen was defekt ist...
Ich dahin, (...) "der Turbolader war es!"
Rechnung: 487,63€ Märchenzulage schon drin. 😰
Da habe ich die dann auch mal gefragt, was das soll:
Begründung: Sie haben gesagt wir sollen ?ALLES? auf defekt prüfen... 😠
Aha...
Ich hab den Kram dann bezahlt, die Kiste aufn Trailer geladen und mit der Bemerkung, dass es alles Clowns und Helden seien und ich mir eine andere Werkstatt suche, den Hof verlassen...
Zitat:
"Man hätte weiter gemacht, weil man sich erinnert haben möchte😕😕😕, dass ich gesagt haben soll, dass ich wissen wollen würde, ob der Motor durch einen eventuellen Turboladerschaden in Mitleidenschaft gezogen worden sei..."
Eine Reparatur des ganzen Klimbims hätte 1.900 Taler gekostet, 😰
einen AT Motor mit 12 Monaten Garantie hätte ich für ab 2.500€ haben können...🙁
In dem Fall bist DU leider in der Beweispflicht!
Das sie angeblich etwas "eigenwillig / eigensinnig" "kaputtrepariert" haben sollen...
na ja- in emienm Fall ist das Auto wohl wenigstens wieder zusammengebaut 😉
Ich habe das mit dem Kühlwasser geschildert, habe es auch nochmal vorgeführt und Robert (der Verkäufer) sagte, dass sie erstmal suchen, woran es liegt.
Darauf hin meinte ich dass mir das SEHR recht ist, da ich etwas Zweifel an Defektheit der Zylinderkopfdichtung habe......
Einen Tag später war der Motor offen.
Auf meine Frage hin, wie sie das festgestellt haben - welche Prüfungen sie gemacht haben- kam vom mechaniker: da brauch ich nichts weiter prüfen, ich WEISS dass es die Zylinderkopfdichtung ist......
Zitat:
Original geschrieben von Joe Brown
In dem Fall bist DU leider in der Beweispflicht!Das sie angeblich etwas "eigenwillig / eigensinnig" "kaputtrepariert" haben sollen...
Das mit der Beweispflicht ist mir bekannt.
dazu brauche ich aber die "angeblich defekte" Zylinderkopfdichtung.
Deshalb habe ich auf Regress mit dem Turbo auch verzichtet. Weil das bedeutet hätte, dass ich den defekten Lader behalten müsste. Wer weiß wie lang.
Und für diesen wurde aber Pfand hinterlegt.
Hier mal das Schreiben bez Mängelbeseitigung vom 9.Juli
Hab hier noch was anderes gefunden!
handelt zwar um andere Defekte aber das Prinzip ist (wenn ich richtig gelesen habe) das Gleiche?!
Sehr geehrte Fragende,
was Ihnen passiert ist, ist sehr ärgerlich.
Zunächst zur rechtlichen Einordnung:
Sie haben einen Werkvertrag über die Reparatur des Fahrzeuges abgeschlossen - Werkvertrag deshalb, da nun der Erfolg geschuldet werden soll: Sie haben stets neue Aufträge erteilt:
1. Anlasserkranz (Zustimmung mündlich, das ist ausreichend)
2. Steuerteil instandsetzen
Die Werkstatt, die den Auftrag angenommen hat, ist folglich verpflichtet, den Erfolg herzustellen: d.h. obige beiden Punkte einwandfrei zu erledigen.
Die Werkstatt muss daher alles unternehmen (aber eben auch nicht mehr) als den vorliegenden Fehler zu beseitigen und die Teile zu reparieren.
Dabei haben Sie als Laie keinen Überblick und müssen sich auf die Kommentare verlassen, welche Teile genau denn nun fehlerhaft sind.
Problematisch ist jedoch, dass Sie zu den einzelnen Aufträgen stets das Einverständnis ausdrücklich gegeben haben, auch, wenn Sie sich auf die Aussage verlassen haben.
Daher handelte die Werkstat auftragsgemäß.
Fraglich ist, was genau der Fehlertest ergeben hat und was Basis der Absprachen war (ggf. sollte näher vorgetragen werden).
Wenn Sie jedoch jedes Mal der Reparatur kurz zugestimmt haben, so haben Sie auch hierfür die Kosten zu übernehmen, wenn die Reparatur einwandfrei ausgeführt werden würde.
Jedoch müssen Sie nicht für unnötiges „Herumsuchen" die Kosten übernehmen, sprich wenn diese Kosten auf mangelndem Wissen der Werksatt zurückzuführen sind (also Fehlversuche). Dies gilt auch für erfolglose Reparaturen, die gar nicht den Fehler enthielten. Allerdings ist hier problematisch, inwieweit beweisbar ist, dass diese Reparaturen sinnlos sind oder Ihnen falsche Informationen gegeben bzw. richtige vorenthalten wurden.
Des weiteren müssen Sie nicht für Schäden, die durch die Reparatur entstanden sind, Kosten übernehmen, können sogar eigene Ansprüche auf Schadensersatz stellen (wenn das Steuerteil also nach Ihrer Frage „kaputtrepariert" wird, dafür haftet die Werkstatt).
Einen Anspruch auf Nutzungsausfall haben Sie nur, wenn das Fahrzeug aufgrund eines Verschuldens der Werkstatt länger als notwendig dort verblieben wäre. Oft stellen die Autohäuser aber auf Kulanzbasis ein Ersatzfahrzeug für kurze Zeit.
Ich würde Ihnen raten, morgen einen Kostenvoranschlag für alle noch ausstehenden Arbeiten sich schriftlich geben zu lassen und nur diese Reparaturen einzeln freizugeben. Dann dürfen auch nur diese abgerechnet werden. Ich würde keine mündlichen Abreden mehr vornehmen, da auch hier die Beweisproblematik bestehen könnte, falls tatsächlich mehr erledigt wurde.
Auch sollte der Werkstatt schriftlich eine Frist gesetzt werden, bis wann die Reparatur fertig ist und sie auffordern genau mitzuteilen, was sie als Reparatur und warum vorschlägt – dann können Sie nämlich die Werkstatt auch hierauf festnageln und bei Fehlern/Verzug zusätzlichen Kosten Ansprüche geltend machen bzw. die Bezahlung zu Recht verweigern!
Letztendlich kann dies aber nur, wenn Sie meinen, dass eine Fehlreparatur vorliegt, ein Gutachter entscheiden. Dann steht der Werkstatt ggf. ein Teil der Vergütung nicht zu und Sie könnten unter diesen Umständen auch Nutzungsausfall bzw. Schadensersatzansprüche geltend machen.
Zudem ist zu beachten, dass Sie das Werk abnehmen müssen, d.h. überprüfen Sie nach Übernahme des Wagens auf Fahrtüchtigkeit, d.h. die Vergütung wird auch dann erst fällig, wenn Sie das Werk abgenommen haben, d.h. wenn der Erfolg der Reparatur eingetreten ist.
Achtung: Falls Sie einen teil der Rechnung nicht bezahlen wollen, weil Sie die Kosten als zu hoch ansehen, könnte es passieren, dass die Werkstatt ein Zurückbehaltungsrecht geltend macht und den Wagen nicht herausgibt (abhängig von der noch offenen Höhe der Rechnung).
Ich hoffe, Ihnen weitergeholfen zu haben.
Bei einem derart komplizierten Sachverhalt würde ich jedoch, falls Sie nichts schriftliches erhalten oder die Rechnung tatsächlich zu hoch ausfällt, einen Rechtanwalt beauftragen. Gerne stehe ich Ihnen diesbezüglich im Rahmen eines neues Auftrages zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. C. Seiter
Kanzlei Seiter
Den link noch wenn es dir hilft?
http://www.frag-einen-anwalt.de/...-Kfz-Vertragshaendler-__f52807.html
Dank dir -
ich kenne zwar viele dieser Fälle schon - hab auch Gerichtsurteile diesbezüglich gewälzt (wobei es mir da eigentlich um die Mängelbeseitigung ging)
Aber trotzdem vielen Dank fürs Raussuchen - und so weiß ich auch nochmal auf was ich zu achten habe (und auch alle Mitleser) 🙂
So- ich mach dann mal los. *örgs*
Kann dann ja berichten.....
Glaubts oder nicht...... aber der neue Turbo (30km gelaufen) ist auch kaputt..... rattert und qualmt blau, wenn eder Motor warm ist.....
und ich habe eine Rechnung von 1300.- präsentiert bekommen, von denen sie freundlicherweise 400.- € übernehmen.....
I C H K A N N N I C H T M E H R .........
Na ja- den Turbo haben sie ja nicht eingebaut.
Das war ich. Aber da lief er auch. dh- soweit ich das mit dem Druck im Kühlsystem beurteilen konnte. Aber gerattert hat da nichts.
Auf dem Turbo ist ja auch Garantie.
Trotzdem:
irgendwie kann das ja alles nicht mehr wahr sein.
Und 3 Schrauben vom Ventildeckel wären abgerissen gewesen und dann hätte da ein neues GEwinde rein müssen (beim VSD -WEchsel wurden die mit nem Drehmoment- SChlüssel angezogen), der Flachriemen hätte nicht gepasst (original Volvo passend zum Motor) und daher hätte ein anderer rein gemusst und dann hätte die Spannrolle nicht mehr reingepasst.
Und die Dichtungen von den Zündkerzen im Ventildeckel wären auch die falschen und zudem zu groß gewesen (auch original Volvo- und die haben SUPER gepasst- hab die selbst mit reingelegt)
Ach ja: und ich habe die Schrauben vom Ansaugkrümmer und vom Turbo nicht richtig festgemacht und am Ölablauf des Turbos hätte es auch getropft.
Dass der Turbo nicht genug geschmiert wurde glaube ich nicht. zumal sie ja lt eigener Angabe kein Öl nachfüllen mussten.
Hmm.... da wünscht man sich die Statur von Herzwerk (bzw Jan)
Hab mir das angehört, hab gemeint, dass ich eigentlich davon ausgegangen wäre, dass sie erst mal explizite FEhlersuche betreiben BEVOR sie alles aufreissen und dann keinen PLan mehr haben, wie es eigentlich zusammen gehört........
Zum Bezahlen hab ich nichts gesagt- ausser dass ich da erst mal drüber nachdenken muß.
Ach ja: den Turbotausch würden sie gerne machen. Natürlich gegen Bezahlung........ (weil ich das ja offensichtlich nicht kann)
Habs grad so nach hause geschafft. Mir war schwindlig, eingeengte Sicht..... weiß jetzt nicht ob vor Verzweiflung oder Zorn.
Wahrscheinlich wars verzweifelter Zorn mit Resignation......
manchmal fällt mir meine absolute Beherrschtheit gewaltig auf die Füße......