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Ballonfinanzierung / Autokredit

Themenstarteram 13. Oktober 2017 um 21:23

Moin,

man hätte da mal eine Frage bezüglich des "Autokredits" bzw der Ballonfinanzierung :)

wir haben von VW aktuell ein Angebot vorliegen für einen Neuwagen für ca. 40.000 € Listenpreis. Abzüglich der Rabatte und einer Anzahlung von 10.000 € + Zinsen sinds ca. 25.000 € Darlehenssumme.

Wir haben nun drei Varianten für 4 Jahre Laufzeit zur Auswahl:

  1. 15.000km pro Jahr, 180 € pro Monat, 17.300 € Schlussrate
  2. 20.000km pro Jahr, 200 € pro Monat, 16.300 € Schlussrate
  3. 25.000km pro Jahr, 230 € pro Monat, 14.600 € Schlussrate

Für uns ist definitiv klar: Wir werden den Wagen nach 4 Jahren behalten, wir haben nur aktuell nicht so viel flüssig für einen normalen Kredit (wegen kürzlichem Hausbau)

Die Km sind ja nur dann relevant, wenn man den Wagen zurückgibt. Wir fahren realistisch ca 20.000 und 25.000 km pro Jahr.

Was würdet ihr machen? Variante 3, monatlich mehr bezahlen für eine kleinere Schlussrate, wenn einem die 230 € nicht weh tun? Oder lieber kleinere Rate und nebenbei sparen? Oder gar mehr km angeben als man wirklich fährt?

Wie verhält sich das mit der Schlussrate überhaupt.... Angenommen im Vertrag steht dann 20.000 km und 16.300 € Schlussrate. Ist genau diese Schlussrate fällig, ganz egal, ob wir nun 15.000km oder 25.000km fuhren pro Jahr?

Der VW Händler sprach auch davon, dass es eine "garantierte Schlussrate" oder so ist. Wo ich aber nicht ganz verstanden hab, was er damit meinte.

Freue mich auf Feedback

Lg

Andi :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Tauphi schrieb am 13. Oktober 2017 um 23:23:40 Uhr:

 

Für uns ist definitiv klar: Wir werden den Wagen nach 4 Jahren behalten

Die Km sind ja nur dann relevant, wenn man den Wagen zurückgibt. Wir fahren realistisch ca 20.000 und 25.000 km pro Jahr.

Mit dem behalten wäre ich mir nicht so sicher, bei VAG dazu noch am allerwenigsten!

Wenn das Fahrzeug während der Garantiezeit/Leasingzeit Probleme macht (ist den mit Technik vollgepackten ach so tollen modernernen Auto's) leider mehr Standard als Ausnahme...

Noch dazu hat VAG mit der Einführung der neuen Direkteinspritzermotorengeneration vor über 10 Jahren quasi nur noch Müll produziert (Steuerkettenprobleme, defekte 5 Gang-Getriebe, nicht gerade unproblematische DSG Getriebe von defekten Turbolader hört man auch nich al zu selten...)

Mein Vertrauen in die Bude ist defenitiv zerstört! Hatte, bevor ich von den ganzen Problemen las, eine Durchschnittliche Meinung...

Dieselbetrug interessiert mich nicht, wobei die Diesel ja doch deutlich unproblematischer waren/sind.

Lässt sich kein günstiges VK-Versicherrungsangebot mit einbinden, dann wärt ihr an die 25er Variante gebunden und, wenn doch zurückgegeben wird = 0 Probleme in der Hinsicht!

Warum muss es was Fabrikneues sein, wenn man eigentlich das Geld woanders braucht?

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Auch wenn ich nut gute Erfahrungen mit einer Marke/Herstellter gemacht hätte, kann es immer sein, dass man ein "Montagsfahrzeug" erwischt. Also würde ich mir immer das Hintertürchen offen halten und da noch en Haufen Kilometer nachzahlen? Oft hat man auch noch bei der Leasingrückgabe Abnutzungsspuren zu bezahlen... Wenn der Innenraum nicht wie neu aussieht, aussen i-welche sichtbaren Spuren (kleine Kratzer, können auch durch Rollsplitt oder so etwas kommen...).

Um welchen TSI/TDI mit Automat/Handschalter geht´s hier?

Ich finde die monatliche Rate zu gering. Auch wenn es ein Neuwagen ist sollte nach 6-7 Jahren das Auto bezahlt sein. Was sind schon 200€ +/- bei einem Auto was 40.000€ kostet...

...für mich stimmt da das Verhältnis nicht, selbst wenn einen Anzahlung erstmal geleistet wird, jedoch sieht man das die Abzahlung nach Plan vom TE erst nach 9 Jahren stattgefunden haben soll.

Ich fahre meine Auto auch sehr lange, nur irgendwann möchte ich lieber das Geld in die Instandhaltung setzen und nicht in diese PLUS eine monatliche Rate.

Hi!

An das Thema möchte ich mich mal dran hängen:

Gibt es online eigentlich so gut wie keine Bank bzw. Online-Vergleichsportale in der KFZ-Finanzierungen mit Schlussrate angeboten werden?

Bei check24.de taucht "carcredit.de" auf und kalkuliert automatisch mit einer Schlussrate, dass wars aber auch.

Kennt jemand online Banken / Angebote oder Vergleichsseiten?

VG & danke

Gute Frage. Hatte ich auch schon Mal geschaut. Und mein Suchergebnis heisst: Gibt es nicht.

Themenstarteram 22. Januar 2018 um 14:55

Ich kann ja im Nachhinein auch nochmal meine Entscheidung posten.

Listenpreis des Neuwagens bei VW sind 40,000 €. Finanzierung mit Ballonfinanzierung und einer Anzahlung von 10.000 €. Kein Kreditschutzbrief. Jährliche Fahrleistung auf 25.000km (Wir fahren realistisch weniger - aber so kriegen wir die Schlussrate niedriger und haben die Option offen, den Wagen ohne Nachzahlung abzugeben) und zahlen monatlich 260 € für 4 Jahre. Zinsen bis dahin 1,99% bei VW direkt.

Danach sind 13.000 € Schlussrate fällig. Bis dahin haben wir die Summe mindestens zu 50% angespart, evtl sogar komplett. Entweder wird dann mit 2,99% weiterfinanziert oder direkt bezahlt - Je nach dem, wie uns die Nase steht. Nach spätestens 5-6 Jahren ist der Wagen bezahlt. Ziel ist, dass wir den Wagen behalten.

N Auto kauft man sich nicht jeden Tag, daher hab ich von Online-Angeboten eher Abstand genommen, auch wenn die Konditionen evtl. besser gewesen wären. Evtl. bin ich damit noch etwas altmodisch, aber wenn ich schon viel Geld ausgebe, dann schaue ich den Personen auch gerne ins Gesicht und hab n Ansprechpartner vor Ort - Und eben bei VW direkt, wo ich vom Prinzip her davon ausgehe, dass das auch seriös abläuft. So zahl ich vermutlich n ticken mehr, dafür hab ich aber gefühlt weniger Stress im Bauch.

Ballonfianzierung an sich aus dem Grund auch: Wir haben frisch ein Haus gebaut und dadurch viele Rechnungen bezahlt, daher sind wir aktuell nicht so flüssig wie "normal", daher kam uns die erst niedrigere Rate ganz entgegen.

am 22. Januar 2018 um 14:59

Zitat:

@A3sebb schrieb am 22. Januar 2018 um 15:02:27 Uhr:

Gibt es online eigentlich so gut wie keine Bank bzw. Online-Vergleichsportale in der KFZ-Finanzierungen mit Schlussrate angeboten werden?

Der Charme einer KFZ-Finanzierung ist, dass die Bank im Hintergrund ja als Sicherheit ein Fahrzeug hat. Bei einer Schlussrate müsste aber erst mal klar sein, ist das Fahrzeug überhaupt das noch wert? Grade bei Gebrauchten ist diese Frage oft nicht so wirklich trivial.

Unter dem Strich kannst du solch ein Konstrukt aber auch faktisch anders kreieren.

Nimm an, du willst 20.000€ finanzieren über 36 Monate mit einer Schlussrate von 10.000€ nach der Laufzeit. Genauso gut kannst du aber auch daher gehen und über 72 Monate finanzieren mit dem Recht Sondertilgungen vorzunehmen und das einfach nach 36 Monaten so bezahlen (ich weiß, das haut nicht exakt so hin wegen der Zinsen, aber annähernd).

Bei dem Konstrukt wird einem aber oft schnell klar, dass man hier im Prinzip ein altes Auto auf eine sehr lange Zeit finanzieren möchte. Auf eine Zeit, wo die Banken u.U. auch nicht mitspielen.

Sondertilgung kostet in der Regel einen Zinsaufschlag. Vereinbart man das nicht, und zahlt die gleiche Rate, dann tilgt man häufig genauso schnell, wie "unter Umständen" mit Sondertilgungsrecht; nur eben "mit Sicherheit".

 

Meine Ausgangslage ist ähnlich, wie von Tauphi. Wir zahlen zwei Eigentumswohnungen ab: da steckt unser Kapital drin. Aus diesem Grund will ich als Anzahlung kein Barkapital, sondern nur den Wert meines Altautos leisten (8000€ Umweltprämie).

 

Aktuell habe ich ein Auto, das dieses Jahr 13 Jahre alt wird (wenn es nicht vorher in der Schrottpresse landen würde). Das nächste Auto möchte ich mindestens 10 Jahre fahren und dabei soll es nach ca. 8 Jahren abgezahlt sein.

 

Außerdem möchte ich eine monatliche Belastung von 400€ möglichst nicht überschreiten.

 

Das sind meine Ausgangsbedingungen.

 

Die Finanzierung sieht jetzt so aus:

 

Fahrzeugpreis: 47000€

Zahlpreis: 33300€

Darlehen über VW Bank: 48 Monate zu 1,99%

Rate: 385€

Schlussrate: ca. 16500€ (also die Hälfte)

 

Die Schlussrate wird um einen kleinen Betrag reduziert (z.B. 1500€) und dann mit geschätzten 5% und gleicher Rate weiterfinanziert. Nach 7 Jahren und 11 Monaten ist die Karre dann komplett abgezahlt. Dabei bleibe ich zu jedem Zeitpunkt über dem Restwert des Fahrzeugs, sodass ein eventueller Notverkauf das Restdarlehen komplett tilgt. Über km-Laufleistung brauche ich mir keine sorgen machen, da ich Wenigfahrer bin.

Wie kommst du darauf, dass der Wagen immer mehr wert ist? Die Prämien steigern den Wertverlust. Man bekommt nichts geschenkt. Den überzogenen unrealistischen Listenpreis heran zu ziehen ist falsch.

Ehrlich gesagt wird mir schlecht bei dem Konstrukt. Das Auto ist eindeutig zu teuer für die gewollte mtl. Belastung. Nicht für dich, ich kenne dich nicht. Aber die Finanzierung wie gewollt, lässt mir die Haare zu Berge stehen.

am 23. Januar 2018 um 9:43

Ich empfehle keine Ballonfinanzierung mit hoher Schlussrate. Irgendwann/Irgendwie musst du die Kohle ja aufbringen.

Zwei Vorschläge von mir:

1. Anzahlung plus monatliche Raten ergeben am Schluss den Kaufpreis. Zur Not nicht auf die Herstellerbank zurückgreifen sondern bei anderen Banken mal anfragen für Kreditlaufzeiten bis 84 Monate.

2. Eine Fahrzeug- oder Preisklasse niedriger gehen.

Zitat:

@Tauphi schrieb am 13. Oktober 2017 um 23:23:40 Uhr:

Moin,

für einen Neuwagen für ca. 40.000 € Listenpreis. ....

wir haben nur aktuell nicht so viel flüssig für einen normalen Kredit (wegen kürzlichem Hausbau)

Was würdet ihr machen?

Ganz ehrlich?

Ich fahr ein billiges AUto um Jährlich für´s Haus viel zu tilgen.

Aber manch einer sagt sich, wenn ich eh schon Sack voll Schulden habe, kommt's doch auf ein neues Auto und weiter Schulden nicht mehr an, Hauptsache ich muß mich nirgends einschränken.

Sorry das mag jetzt nicht nett klingen, aber diese Gedanken kann ich nicht nachvollziehen.

 

Falls Haus nat bar bezahlt wurde und keinen weiteren Verpflichtungen bestehen, kannst machen wie du willst!

Meine Anzahlung plus die Raten über die Laufzeit ERGEBEN den Fahrzeugpreis.

 

84 Monate lang 385€ ergeben bei einem Zinssatz von 2% für die erste Hälfte der Laufzeit und geschätzten 5% für die andere Hälfte den Fahrzeugpreis.

 

Damit ist doch alles, wie es sein soll. Wo wäre der Unterschied, wenn ich heute bei einer anderen Bank direkt 84 Monate Laufzeit zu momentan üblichen 4% finanziere? Ach ja, ich hätte eine etwas höhere Rate (ca. 420€, was auch ok wäre), oder eine etwas längere Laufzeit (89 Monate).

 

Was viele von einer "Ballonfinanzierung" abschreckt, ist die Unsicherheit, "was ist, wenn ich zum Ablösezeitpunkt nicht in der Lage bin, weiterzufinanzieren (oder abzulösen)"?

 

Als Langzeitfinanzierer mehrerer Wohnungen ist das (für mich) ganz normal. Alle 10 bis 15 Jahre muss man sich um Anschlussfinanzierungen kümmern.

 

Sollte nach 48 Monaten wirklich eine Anschlussfinanzierung nicht möglich sein (warum auch immer)... dann geht der Wagen dank Rückkaufgarantie zurück an VW und der Käse ist gegessen. Dann habe ich zwar kein Auto mehr, aber auch keine Verbindlichkeiten.

 

Allerdings sehe ich bei der Anschlussfinanzierung ehrlich keine Probleme. Ich habe ausreichend Sicherheiten in immobiler Form.

 

Ich gehe davon aus, dass ich zu jedem Zeitpunkt weniger Restschuld habe, als Fahrzeugrestwert, weil ich den Tilgungsplan und die (geschätzte) Restwertentwicklung verglichen habe. Ok. Die Restwertprognose ist eine Prognose, die völlig daneben liegen kann. Aber mit mehr kann ich ja nicht arbeiten. Das sind die Zahlen, die ich heute habe.

 

Für die Restwertprognose habe ich mir verschiedene Quellen angesehen. Schwackelisten, Statistiken, Gebrauchtwagenpreise der letzten 10 Jahre zu verschiedenen Fahrzeugaltern.

 

Also für mich scheint die Finanzierungsmethode durchaus stimmig.

Zitat:

@laptop24 schrieb am 23. Januar 2018 um 11:38:05 Uhr:

Damit ist doch alles, wie es sein soll. Wo wäre der Unterschied, wenn ich heute bei einer anderen Bank direkt 84 Monate Laufzeit zu momentan üblichen 4% finanziere? Ach ja, ich hätte eine etwas höhere Rate (ca. 420€, was auch ok wäre), oder eine etwas längere Laufzeit (89 Monate).

Was viele von einer "Ballonfinanzierung" abschreckt, ist die Unsicherheit, "was ist, wenn ich zum Ablösezeitpunkt nicht in der Lage bin, weiterzufinanzieren (oder abzulösen)"?

Als Langzeitfinanzierer mehrerer Wohnungen ist das (für mich) ganz normal. Alle 10 bis 15 Jahre muss man sich um Anschlussfinanzierungen kümmern.

Sollte nach 48 Monaten wirklich eine Anschlussfinanzierung nicht möglich sein (warum auch immer)... dann geht der Wagen dank Rückkaufgarantie zurück an VW und der Käse ist gegessen. Dann habe ich zwar kein Auto mehr, aber auch keine Verbindlichkeiten.

Allerdings sehe ich bei der Anschlussfinanzierung ehrlich keine Probleme. Ich habe ausreichend Sicherheiten in immobiler Form.

Eine Anschlussfinanzierung kann aus einigen Gründen scheitern. Und dann ist es doch ärgerlich, den Wagen abgeben zu müssen, wenn man ihn eigentlich gerne behalten hätte.

Ärger mit der Schufa (kommt vor), Job gewechselt und nur einen befristeten Arbeitsvertrag, gerade krank mit Krankengeldbezug. Da gibt es doch tausend Gründe.

Ob man die Raten bezahlen kann, spielt doch keine Rolle. Ein Azubi mit 800 Euro netto/Monat kann auch locker eine 400 Euro Rate zahlen, wenn er will. Nur sehen es die Kreditinstitute manchmal anders.

Man begibt sich in eine Abhängigkeit, spekuliert auf die Zukunft, das ist eigentlich nie gut.

 

am 23. Januar 2018 um 11:46

Zitat:

@laptop24 schrieb am 23. Januar 2018 um 11:38:05 Uhr:

Meine Anzahlung plus die Raten über die Laufzeit ERGEBEN den Fahrzeugpreis.

84 Monate lang 385€ ergeben bei einem Zinssatz von 2% für die erste Hälfte der Laufzeit und geschätzten 5% für die andere Hälfte den Fahrzeugpreis.

[...]

Also für mich scheint die Finanzierungsmethode durchaus stimmig.

Objektiv betrachtet ist das stimmig. Ich halte es allerdings für keine gute Idee, einen Wagen über solch lange Zeiträume zu finanzieren. Aber das ist meine persönliche Meinung. Ich halte Laufzeiten bis zur vollständigen Tilgung (mit Ausnahme von Immobilien) bis 48 Monate für vertretbar, längere Zeiträume halte ich in meiner Lebenssituation für nicht seriös planbar. Wenn du das kannst (ein Passat Variant passt sowieso fast immer), dann ist das ok.

Ok. Das ist ein durchaus nachvollziehbares Argument.

 

Was wäre die Alternative?

 

48 Monate die 385€ ansparen und dann die 17000€ als Anzahlung nehmen und die übrigen 16000€ weitere 48 Monate mit der gleichen Rate finanzieren. Restzahlung wäre dann 0.

 

Denken wir das mal durch:

 

Ansparen heute bedeutet 0,5% Guthabenzinsen. Teuerungsrate beim Auto sind ca. 1,5% pro Jahr.

 

In 4 Jahren muss man also für das gleiche Auto 4,5% mehr zahlen.

 

Mein jetziger Wagen ist ca. 1500€ wert. Die Umweltprämie wird es in 4 Jahren nicht mehr geben. Wenn (!) das Auto jetzt noch 4 Jahre durchhält, dann ist es vermutlich noch 800€ wert.

 

Das bedeutet, das zukünftige Fahrzeug müsste 7200€ billiger sein, oder ich müsste 7200€ mehr zahlen... im Zeithorizont von 4 Jahren.

 

Das bedeutet: ich müsste jetzt beginnen ca. 500€ anzusparen, um dann in 4 Jahren eine ausreichend hohe Anzahlung zu haben, damit ich weitere 4 Jahre zu 500€ im Monat am Ende 0 Schlussrate habe.

 

Das Risiko liegt dann nicht mehr in der eventuell nicht verlängerbaren Finanzierung, sondern in der Möglichkeit, dass die Haltekosten des aktuellen Autos diese Rechnung noch weiter adabsurdum führen.

 

Für mich klingt das weder vom Risiko-Management noch vom wirtschaftlichen/finanziellen Aspekt Sinn zu machen.

 

Ja. Ganz nett wäre, ich könnte ins Autohaus gehen, dort 35k auf den Tisch legen und das Auto bar bezahlen.

 

Aber wie unterschiedlich die Herangehensweisen so sind.

am 23. Januar 2018 um 16:33

Zitat:

@laptop24 schrieb am 23. Januar 2018 um 13:31:50 Uhr:

Was wäre die Alternative?

Kleinere Karre.

Junger Gebrauchter.

So ein Passat, den du jetzt neu gekauft hast, kostet als 4-jähriger eben rund 16.500€ (siehe Restwert). Der wird deutlich weniger insgesamt kosten als das was dich der Neuwagen jetzt kostet.

Übrigens wird das Auto zu jedem Zeitpunkt weniger wert sein als die Restschuld hoch ist (also bis zum 48. Monat). Der Wertverlust nimmt immer weiter ab, die Raten aber sind konstant. Das bedeutet der Wertverlust im ersten Jahr ist klar höher als 385€/Monat, im letzten Jahr klar niedriger.

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