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baldiger Abschied
Liebes Forum!
Noch ein Abschied ist zu "feiern". Nach 4,5 Jahren RE5 und insgesamt 14 Jahren Honda in unserer Familie, nehme ich Abschied von Honda.
Wie die Amis sagen, der RE5 war eine "mixed bag". Die ersten 3 Jahre waren durch immer wieder kehrende Kurzschlüsse gekennzeichnet, deren Ursache erst nach zahlreichen frustranen Reparaturversuchen in einem defekten Kabelstrang gefunden wurde.
Meiner hatte alle Kinderkrankheiten wie vorschnell verschleissende Bremsscheiben (Honda sei Dank immer auf Garantie getauscht, aber die Beläge waren teuer genug), defekte Magnetkupplung des Klimakompressors, defektes inneres Gleichlaufgelenk vorne, ein die Sender verlierendes Radio, defekte Sonnenschutzrollo, gebrochene Heizmatte am Fahrersitz und ein defektes Getriebe! Seitem quietscht das Ausrücklager. Die Batterie hielt trotz Langstrecke nur 3 Jahre. Lustigerweise ist die Kiste seit einem Jahr völlig zuverlässig.
Positiv ist der absolut problemlose Motor. Der Allrad war toll im Winter, aber fahrdynamisch nicht so spannend.
Ich steige auf einen BMW X3 2.0dA um. Warum doch ein Diesel? Weil der Wertverlust des 2.0i astronomisch hoch ist, und die modernen Turbodirekteinspritzbenziner genauso anfällig sind, und auf Grund ihrer Russemisionen in ein paar Jahren genauso von Fahrverboten und Wertverlust betroffen sein werden, wie seinerzeit die filterlosen Diesel. Ausserdem ist der 2.0i ein übler Säufer.
Die 8-Gangautomatik ist echt genial, weisst eine Spreitzung wie wenn ein Zwischengetriebe zum Einsatz käme, und glättet die unharmonische Dieselcharakteristik.
Der Allrad greift sofort und unbarmherzig, kein Vergleich zum Honda. Dafür ist die Raumausnutzung und Variabilität beim Honda deutlich besser.
Warum ich nicht auf den neuen CR-V warte. Weil entgegen der Pressemeldungen nur wieder 150 PS Motoren kommen werden. Warum bekommt Europa keinen 2.4l Motor mit Schaltung? Selbst wenn der 180 PS DTEC kommen würde, ich traue keinem Hondadiesel mehr. Die 5-Gangautomatik ist veraltet. In % ist der Wertverlust astronomisch, speziell beim Benziner. BMW bietet mir ein Superpackage bestehend aus hohem Rabatt, sehr günstiger Finanzierung inkl. 4 Jahre Gewährleistung und Service inkl. Flüssigkeiten.
Der freie Fall der Zulassungszahlen ist symptomatisch. Meine Frau wäre bei Honda geblieben, wenn der Shuttle nicht ersatzlos gestrichen worden wäre. Mein Schwiegervater kaufte sich einen Focus statt eines Civics, weil er keinen Diesel wollte, und der 1.8 VTEC war ihm zu durchzugsschwach.
Die Qualität ging vom RD1 bis zum RE5 ebenso zügig wie der Verbrauch stetig nach unten.
Die Hybridmodelle erlitten von einem geringen Niveau ausgehend einen zügigen Zulassungsverlust, schade. Die Luft beom Hybrid scheint draussen zu sein, zumindest vorerst und in Europa. Wann wacht HONDA endlich auf und bietet den Kunden die Autos die so haben wollen und nicht Honda glaubt haben zu müssen?
Da mein X3 erst in 10 Wochen kommen wird, ist das ein Abschied auf Raten.
So long, guys
Beste Antwort im Thema
Hallo "Themenstarter" !
Was willst Du mir (uns) genau berichten ?
Mein 2,0 Automat läuft seit Nov. 2007 tadellos, ich wußte was "auf mich zukommt" und
muß bis heute keinerlei Frustbewältigung betreiben.
Viel Spaß mit Deinem Neuen.
Grüße vom straacher
41 Antworten
Das hat nichts mit Premium zu tun, sondern mit mangelnder Innovationskraft von Honda.
Mein Beispeil Kia sollte zeigen, dass sogar Hersteller preiswerter Autos stärkere Motoren und bessere Getriebe anbieten können.
Auch ein gut ausgestatteter Ford Focus der letzten Generation bietet fast die gleichen features wie der BMW.
Honda war in den 90ern so gut wie ein Premiumherrsteller mit bürgerlichen Preisen. Er hiess auch der japanische Mercedes. Nur viel ist davon nicht mehr übrig.
Und was die Zuverlässigkeit betrifft: Civic und CR-V waren meine mit unzuverlässigsten Autos.
Tja, das ist wie Deine Meinung zu Volvo, auch da stehst Du ganz alleine da! Es bleibt dabei: Meine besten Wünsche hast Du.
Hallo Themenstarter !
Seit dem 2.2.2012 um 22:11:11 Uhr willst Du uns begreiflich machen warum es einen Abschied deinerseits vom CR-V zu feiern gibt ! Ich finde es muß sich keiner dafür rechtfertigen wenn er,
seiner Meinung nach, einen Fehlkauf getätigt hat. Aber alle Achtung für Deine Ausdauer bezgl. der
Hoffnung auf Besserung. Ich habe es schon mal geschrieben, bestimmte Themen im Forum werden unnötigerweise durch "Werbebeiträge" , "Geheule", "Beleidigungen" u.s.w. ohne sachliche Inhalte
weitergeführt. Dies ist ja zum Teil ganz lustig aber mit der Zeit auch langweilig ! Ich hoffe hier immer noch auf Besserung ! (Werde gelegentlich mal im BMW-Forum nach Dir schauen) Alles Gute !
Grüße vom straacher
Zitat:
Original geschrieben von sniper163
Tja, das ist wie Deine Meinung zu Volvo, auch da stehst Du ganz alleine da! Es bleibt dabei: Meine besten Wünsche hast Du.
Ich muss nicht immer Zustimmung haben.
Trotzdem möchte ich das nicht unwidersprochen lassen.
Die katastrophale Modellpolitik von Honda und die für Honda ungewöhnlichen technischen Probleme war schon öfters Thema hier.
Was Volvo betrifft, war das Geheule im Volvoforum gross, als Volvo an die Chinesen ging. Und ich kenne etliche ehemalige begeisterte Volvoisti, die jetzt BMW, Ford und Gott weiss noch was fahren. Die alte Qualität war schon unter Ford nicht mehr so ganz vorhanden, und trotzdem war mein V70 II ein gutes Auto, viel, viel besser als die beiden Hondas. Wobei man anmerken muss, dass Volvo auch mit dem DPF seine liebe Not hatte, meiner hatte noch keinen.
Ich wiederhole es gerne:
Den Civic habe ich mir gegen Anraten sämtlicher Freunde und meiner Frau gekauft, weil ich einmal was anderes wollte. Eigentlich habe ich schon damals schwer überlegt mir den damals neuen BMW 325d zu kaufen. Leider war ich zu geizig und bereute es. Es tut mir leid, aber ein Auto das innerhalb von 10 Monaten bei nachweislichen fast ausschliesslichen Langstreckenverkehr 3x in der Werkstätte an den Tester zur DPF Regenerierung muss, weil OHNE vorherige Warnung der DPF verstopft ist, kann nicht als zuverlässig bezeichnet werden. Dann war der DPF endgültig hin und Honda brauchte einen Monat um Ersatz aufzutreiben. Das war der Augenblick zum CR-V zu wechseln. Ich hätte niemals wieder einen Honda gekauft, wenn nicht Honda mit einem Angebot geglänzt hätte, das besser als eine Wandlung war. Der CR-V war bei mir nie erste Wahl, weil mir die Motorisierung zu schwach war, auch der Diesel, der ohnehin nicht in Frage kam. Ich werde nie die erste Fahrt vergessen: ich fuhr weg und kam nicht von der Stelle weil ich die letzten 10 Jahre nur drehmomentstarke Diesel gefahren bin. Ich lernte mit der VTEC Charakteristik umzugehen und muss sagen, dass damals der VTEC eine gute Wahl war, weil er einfach, laufruhig, zuverlässig und relativ sparsam war. Trotzdem, immer wenn ich den Galaxy fuhr, merkte ich erst was dem Honda fehlte. Wobei mich der Gal auch nicht ganz glücklich macht, weil die extreme Drehmomentüberhöhung zusammen mit dem arg eingschränkten Drehvermögen zu viel Hektik ins Geschehen bringt.
Ob BMW das Gelbe vom Ei ist, weiss ich nicht, aber der F25 hat für so ein neu am Markt erschienenes Auto bemerkenswert wenig Kinderkrankheiten und DPF Probleme sind mit Ausnahme des 150PS 2.0d so gut wie unbekannt bei BMW, ist doch schon was, oder?
Was mich am BMW glücklich macht ist nicht das "Premiumfeeling", von dem ich noch nie viel hielt, nicht die elektronischen Spielereien, obwohl die Komfortschliessung den Alltag wirklich leichter macht. Was mir seit 3 Tagen die Mundwinkel nach oben zieht ist das einmalige Zusammenspiel von Automatik und Motor, und der Aktionsradius.
Und es gibt derzeit keinen Honda der dieses Gefühl bei mir auslöst. Das war früher anderes. Die früheren Accord und Preludes boten für die damalige Zeit bemerkenswerte Fahrleistungen und Automatikgetriebe auf der Höhe der Zeit. Warum ich überhaupt zur Marke Honda kam: weil ich etliche Bekannte hatte, die uralte Accords und Preludes, meistens mit den 2,2 Litermotoren und Automatik und astronomische Laufleistungen ohne gröbere Probleme aufwiesen. Das ist vorbei. Ich habe es schon einmal aufgelistet:
Getriebe nach 70.000km hin, gegen meinen ausdrücklichen Wunsch alte Kupplung nach Getriebetausch eingebaut, seitdem quitschendes Ausrücklager, selbstverständlich hätte ich den Kupplungssatz gezahlt. Die meinten dann dort beim HH lapidar, das man halt die Kupplung um 1100 € Kosten tauschen müsse, es sei halt Pech, dass das Ausrücklager defekt sei, hahahha. Sehr witzig Honda.
Antriebswelle hin, nachdem die beim HH dreimal die Reifen gewuchtet hatten, was nicht nicht sein darf ist nicht.
3 Jahre Kurzschlüsse bis endlich der Hauptkabelstrang getauscht wurde. Ich habe noch vor meinem Urlaub das Auto checken lassen und es hies es sei in Ordnung. Nach 250km war nach dem einlegen des Rückwärtsganges alles finster, toll. Ich fuhr mit dem Auto nach St. Tropez voraus. Meine Frau kam mit dem Flieger nach und hatte im Handgepäck einen Sack voller Sicherungen. Nur leider hatte ihr der HH die falschen mitgegeben!!! Super Ich bog dann die falschen Sicherungen so hin, um fahren zu können. Vor jedem einlegen des Rückwärtsganges musste ich die Sicherung ziehen, es war zwar auch alles finster, aber ich sparte Sicherungen. Vor allem so eine Macke ist "toll", wenn man wie in Südfrankreich wie üblich das Auto einem Parkplatzwächter geben muss, dem muss man einmal erklären, dass er die Sicherung ziehen muss, bevor er den Rückwertigen einlegt. Ich versuchte dann eine Reparatur in Nizza zu erreichen. War auch toll. Honda Österreich meinte, dass die Garantie NICHT gelte, da die Anhängekupplung, die damals als der Schuldige identifiziert worden war, ja vom HH in A eingebaut worden war. Das hiess: wenn die Reparatur in Nizza auf Grund einer defekten AHK Elektrik notwendig geworden wäre, so hätte ich die Reparatur aus eigener Tasche zahlen müssen, obwohl der HH in A sogar zugegeben hatte Scheisse gebaut zu haben. Nur, es gibt keine AHK vom Werk aus, und seinerzeit wurde ja behauptet, dass der Einbau beim Händler so gut wie eine vom Werk sei, weil es ja eine original Honda sei. Wieder einmal dickes "Lob" an Honda!!! Warum bauen die die Dinger nicht wie alle anderen Hersteller gleich im Werk ein??? Nur die ganze Sache verlief im Sande, weil der südfranzösische HH nicht einmal im Ansatz kapierte wo bei der Kiste das Problem lag.
Ich will ja gar nicht kleinlich sein, aber weiters wies das Auto noch eine defekte Rollo beim Glasdach auf, ein die Sender verlierendes Radio (auch durch update nicht sanierbar). nach einer Fahrt im Tiefschnee erbrach er 5 l Scheibenflüssigkeit, weil der Stutzen der Waschanlagenpumpe für die Scheinwerferwaschanlage abgerissen war. Der Mechaniker zeigte mir, dass die Pumpe so knapp an der vorderen Abdeckung lag, dass ein leichtes eindrücken im Tiefschnee schon reichte sie zu zerstören. Dafür hat man einen SUV.
Magnetkupplung Klimaanlage im Eimer.
Sitzheizung im Eimer, weil Mattte gebrochen.
Instrumente getauscht (völlig unnötigerweise, weil das den Elektrikdefekt auch nicht behob) und vergessen den Kilometerstand richtig einzustellen, sodass ich immer bei den Services das Chaos mit dem Kilometerstand hatte. Der Werkskundendienst war entsetzt, da der HH nicht wusste, dass es diese Funktion überhaupt gab. Ein unehrlicher Besitzer hätte das Serviceheft verschwinden lassen und die Kilometer verschwiegen. Beim Service waren dann divergierende Kmstände im Serviceheft, weil einmal trug der Mechaniker den wahren Stand ein, einmal den errechneten. Erkläre das dem BMW Händler ohne als Betrüger da zu stehen. Toll!
Bremsscheiben hielten max 40.000km!
Ich hätte jetzt alle 4 Bremsscheiben und Beläge, die Kupplung und eventuell die Stossdämpfer (war schon sehr weich zum Schluss) tauschen lassen müssen. Viel Spass, ich wollte das nicht mehr zahlen.
Und da fragst Du Dich warum ich so erleichtert bin die Kiste los zu sein.
falschen Knopf gedrückt
Zitat:
Original geschrieben von V70_D5
Zitat:
Original geschrieben von sniper163
Tja, das ist wie Deine Meinung zu Volvo, auch da stehst Du ganz alleine da! Es bleibt dabei: Meine besten Wünsche hast Du.
Trotzdem möchte ich das nicht unwidersprochen lassen.
Die katastrophale Modellpolitik von Honda und die für Honda ungewöhnlichen technischen Probleme war schon öfters Thema hier.
Was Volvo betrifft, war das Geheule im Volvoforum gross, als Volvo an die Chinesen ging. Und ich kenne etliche ehemalige begeisterte Volvoisti, die jetzt BMW, Ford und Gott weiss noch was fahren. Die alte Qualität war schon unter Ford nicht mehr so ganz vorhanden, und trotzdem war mein V70 II ein gutes Auto, viel, viel besser als die beiden Hondas. Wobei man anmerken muss, dass Volvo auch mit dem DPF seine liebe Not hatte.
Ich wiederhole es gerne:
Den Civic habe ich mir gegen Anraten sämtlicher Freunde und meiner Frau gekauft, weil ich einmal was anderes wollte. Eigentlich habe ich schon damals schwer überlegt mir den damals neuen BMW 325d zu kaufen. Leider war ich zu geizig und bereute es. Es tut mir leid, aber ein Auto das innerhalb von 10 Monaten bei nachweislichen fast ausschliesslichen Langstreckenverkehr 3x in der Werkstätte an den Tester zur DPF Regenerierung muss, weil OHNE vorherige Warnung der DPF verstopft ist, kann nicht als zuverlässig bezeichnet werden. Dann war der DPF endgültig hin und Honda brauchte einen Monat um Ersatz aufzutreiben. Das war der Augenblick zum CR-V zu wechseln. Ich hätte niemals wieder einen Honda gekauft, wenn nicht Honda mit einem Angebot geglänzt hätte, das besser als eine Wandlung war. Der CR-V war bei mir nie erste Wahl, weil mir die Motorisierung zu schwach war, auch der Diesel, der ohnehin nicht in Frage kam. Ich werde nie die erste Fahrt vergessen: ich fuhr weg und kam nicht von der Stelle weil ich die letzten 10 Jahre nur drehmomentstarke Diesel gefahren bin. Ich lernte mit der VTEC Charakteristik umzugehen und muss sagen, dass damals der VTEC eine gute Wahl war, weil er einfach, laufruhig, zuverlässig und relativ sparsam war. Trotzdem, immer wenn ich den Galaxy fuhr, merkte ich erst was dem Honda fehlte. Wobei mich der Gal auch nicht ganz glücklich macht, weil die extreme Drehmomentüberhöhung zusammen mit dem arg eingschränkten Drehvermögen zu viel Hektik ins Geschehen bringt.
Ob BMW das Gelbe vom Ei ist, weiss ich nicht, aber der F25 hat für so ein neu am Markt erschienenes Auto bemerkenswert wenig Kinderkrankheiten und DPF Probleme sind mit Ausnahme des 150PS 2.0d so gut wie unbekannt bei BMW, ist doch schon was, oder?
Was mich am BMW glücklich macht ist nicht das "Premiumfeeling", von dem ich noch nie viel hielt, nicht die elektronischen Spielereien, obwohl die Komfortschliessung den Alltag wirklich leichter macht. Was mir seit 3 Tagen die Mundwinkel nach oben zieht ist das einmalige Zusammenspiel von Automatik und Motor, und der Aktionsradius.
Und es gibt derzeit keinen Honda der dieses Gefühl bei mir auslöst. Das war früher anderes. Die früheren Accord und Preludes boten für die damalige Zeit bemerkenswerte Fahrleistungen und Automatikgetriebe auf der Höhe der Zeit. Warum ich überhaupt zur Marke Honda kam: weil ich etliche Bekannte hatte, die uralte Accords und Preludes, meistens mit den 2,2 Litermotoren und Automatik und astronomische Laufleistungen ohne gröbere Probleme aufwiesen. Das ist vorbei. Ich habe es schon einmal aufgelistet:
Getriebe nach 70.000km hin, gegen meinen ausdrücklichen Wunsch alte Kupplung nach Getriebetausch eingebaut, seitdem quitschendes Ausrücklager, selbstverständlich hätte ich den Kupplungssatz gezahlt. Die meinten dann dort beim HH lapidar, das man halt die Kupplung um 1100 € Kosten tauschen müsse, es sei halt Pech, dass das Ausrücklager defekt sei, hahahha. Sehr witzig Honda.
Antriebswelle hin, nachdem die beim HH dreimal die Reifen gewuchtet hatten, was nicht nicht sein darf ist nicht.
3 Jahre Kurzschlüsse bis endlich der Hauptkabelstrang getauscht wurde. Ich habe noch vor meinem Urlaub das Auto checken lassen und es hies es sei in Ordnung. Nach 250km war nach dem einlegen des Rückwärtsganges alles finster, toll. Ich fuhr mit dem Auto nach St. Tropez voraus. Meine Frau kam mit dem Flieger nach und hatte im Handgepäck einen Sack voller Sicherungen. Nur leider hatte ihr der HH die falschen mitgegeben!!! Super Ich bog dann die falschen Sicherungen so hin, um fahren zu können. Vor jedem einlegen des Rückwärtsganges musste ich die Sicherung ziehen, es war zwar auch alles finster, aber ich sparte Sicherungen. Vor allem so eine Macke ist "toll", wenn man wie in Südfrankreich wie üblich das Auto einem Parkplatzwächter geben muss, dem muss man einmal erklären, dass er die Sicherung ziehen muss, bevor er den Rückwertigen einlegt. Ich versuchte dann eine Reparatur in Nizza zu erreichen. War auch toll. Honda Österreich meinte, dass die Garantie NICHT gelte, da die Anhängekupplung, die damals als der Schuldige identifiziert worden war, ja vom HH in A eingebaut worden war. Das hiess: wenn die Reparatur in Nizza auf Grund einer defekten AHK Elektrik notwendig geworden wäre, so hätte ich die Reparatur aus eigener Tasche zahlen müssen, obwohl der HH in A sogar zugegeben hatte Scheisse gebaut zu haben. Nur, es gibt keine AHK vom Werk aus, und seinerzeit wurde ja behauptet, dass der Einbau beim Händler so gut wie eine vom Werk sei, weil es ja eine original Honda sei. Wieder einmal dickes "Lob" an Honda!!! Warum bauen die die Dinger nicht wie alle anderen Hersteller gleich im Werk ein??? Nur die ganze Sache verlief im Sande, weil der südfranzösische HH nicht einmal im Ansatz kapierte wo bei der Kiste das Problem lag.
Ich will ja gar nicht kleinlich sein, aber weiters wies das Auto noch eine defekte Rollo beim Glasdach auf, ein die Sender verlierendes Radio (auch durch update nicht sanierbar). nach einer Fahrt im Tiefschnee erbrach er 5 l Scheibenflüssigkeit, weil der Stutzen der Waschanlagenpumpe für die Scheinwerferwaschanlage abgerissen war. Der Mechaniker zeigte mir, dass die Pumpe so knapp an der vorderen Abdeckung lag, dass ein leichtes eindrücken im Tiefschnee schon reichte sie zu zerstören. Dafür hat man einen SUV.
Magnetkupplung Klimaanlage im Eimer.
Sitzheizung im Eimer, weil Mattte gebrochen.
Instrumente getauscht (völlig unnötigerweise, weil das den Elektrikdefekt auch nicht behob) und vergessen den Kilometerstand richtig einzustellen, sodass ich immer bei den Services das Chaos mit dem Kilometerstand hatte. Der Werkskundendienst war entsetzt, da der HH nicht wusste, dass es diese Funktion überhaupt gab. Ein unehrlicher Besitzer hätte das Serviceheft verschwinden lassen und die Kilometer verschwiegen. Beim Service waren dann divergierende Kmstände im Serviceheft, weil einmal trug der Mechaniker den wahren Stand ein, einmal den errechneten. Erkläre das dem BMW Händler ohne als Betrüger da zu stehen. Toll!
Bremsscheiben hielten max 40.000km!
Ich hätte jetzt alle 4 Bremsscheiben und Beläge, die Kupplung und eventuell die Stossdämpfer (war schon sehr weich zum Schluss) tauschen lassen müssen. Viel Spass, ich wollte das nicht mehr zahlen.
Und da fragst Du Dich warum ich so erleichtert bin die Kiste los zu sein.
und wo ist Deine Antwort?
Hallo !
Laß es jetzt gut sein ! danke nochmal für Deine ausführlichen Wiederholungen, ich hatte am Anfang deiner letzten Nachricht "Trotzdem möchte ich das "unwidersprochen" lassen" gehofft, Du weist was Du schreibst aber Du hast doch widersprochen und über Deine eigene Entscheidung gemeckert. Nochmal, viel Spaß mit der Premiumklasse !
Grüße vom straacher
Zitat:
Original geschrieben von V70_D5
und wo ist Deine Antwort?
Ich wünsch Dir aufs Neuerliche: ALLES GUTE!
Da mir Neid völlig fremd ist (ich bin einer, der daran glaubt, dass Neidgefühle gegenüber anderen bei einem selbst nur alles verschlimmern) wünsche ich dem Ex-Volvo- und Honda-Fahrer natürlich auch alles Gute mit dem neuen BMW X3!
Ich kenne den Wagen nicht, aber ab und zu sieht man ja einen neuen X3 herumfahren - ja, schönes Auto...
Was Honda betrifft, kann man nur hoffen, dass sie bald die Kurve kratzen und speziell bei den Benzinmotoren auffrischen. Die Saugbenziner werden im Vergleich zur Konkurrenz mit ihren aufgeladenen Benzinmotoren zu lahm und zu unspektakulär. Das heißt nicht, dass der Hochdrehzahlbenziner sterben muss - im Gegenteil. Von mir aus kann es weiterhin Type R-Modelle mit hochdrehenden Saugbenzinern geben. Aber als größter Motorenhersteller der Welt kann man es sich nicht leisten, den Downsizing-Trend zu verpassen.
Automatik brauche ich nicht, ich schalte lieber selbst. Aber auch hier muss ich V70_D5 zustimmen. Selbst beim neuen BMW 1er gibt es eine sehr gute 8-Gang-Automatik. Wenn ich lese, dass der neue CR-V im Herbst wieder nur mit einer 5-Gang-Automatik kommen soll, dann frage ich mich wo Honda hin möchte. Mehr in Richtung Billigheimer oder eher in Richtung Innovation, Sportlichkeit und "Premiumfeeling"? ABER: Für Billigheimer ist Honda schon zu teuer geworden!
Was mich dann doch etwas positiv stimmt, ist, dass Honda scheinbar nun doch auch auf Downsizing setzen wird, denn mit der "Earth Dreams Technology" wird ja soeben eine neue Motorengeneration eingeläutet. Ein erster Vorgeschmack wird der neue 1.6 i-DTEC Diesel mit 120 PS sein. Ich hoffe, dass dann bald Turbobenziner folgen werden. Honda selbst hat beim Autosalon in Genf vor ein paar Wochen bekannt gegeben, dass sie innerhalb der nächsten 3 Jahre im Motorensegment wirklich einiges bewegen wollen. Das schreit für mich nach Veränderungen!
Die "spezielle" Problematik von V70_D5 mit dem unfähigen Händler kann einem leider bei jeder Marke passieren.
Und generell ein Problem ist: Man ist NACHHER leider immer gscheiter...
Hallo Honda-Gemeinde
Nun ist's passiert......
Nachdem ich mich die letzten beiden Wochenenden mit dem neuen Mazda CX-5 befasst habe, konnte ich der Versuchung gestern Mittag nicht mehr widerstehen. Wenn ich etwas Glück habe, sollte es Ende Mai soweit sein: Mazda CX-5, 2,2 HP AWD (175 PS / 420 Nm), Automat (A6), schwarz / schwarz
Meine Enttäuschung war gross, hatte doch Honda das "Europa"-Modell des CR-V für den Salon in Genf angekündigt. Doch was dort zu sehen war, war lediglich das selbe Modell, welches im vergangenen Jahr in den USA noch als Concept-Car durchging. Und dies hinter einer Schranke mit verdunkelten Fenstern.... na ja. Kürzlich las ich dann einen Bericht, wonach der Neue in diesem Herbst in Paris debütieren soll. Demnach dürfte mit einer Auslieferung nicht vor Ende 2012, wenn nicht sogar Frühjahr 2013 zu rechnen sein. Böse Zungen behaupten sogar, es werde noch später. Das heisst, mein CR-V würde noch ein Jährchen älter, hätte mehr Kilometer auf dem Buckel und schliesslich (nach Ankunft des Neuen) sicherlich einen guten Bazen weniger wert. Zudem ist die Erfüllung meines Hauptanliegens (mind. 6er-Automat mit 2t Anhängelast) zur Zeit mit dem Neuen CR-V auch mehr als fraglich.....
Der Mazda erfüllt nun all meine Wünsche, sieht (nach meiner Ansicht) super aus und bietet ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis, was auch in ersten Tests bestätigt wurde. Zudem: der CX-5 ist eine Japaner aus Japan
Sorry Honda, aber wenn auch ihr eines Tages wieder meine Wünsche erfüllen könnt, bin ich sofort wieder bereit, zurück zu kehren.
Hoele
Um es nochmal deutlich zu sagen, ich kann absolut nachvollziehen wenn jemand mit seinem aktuellen Auto und damit dann auch mit der Marke und den Händlern unzufrieden ist. Deshalb habe ich die Marke gewechselt. Letztendlich ist es doch so, daß die Autos vom Preis her immer mehr abdriften. Was heute bei den Premiummarken für einen Kleinwagen aufgerufen wird ist nachgeradezu lächerlich. Trotzdem glaube ich das einige Automarken gut daran tun, sich nicht auf ein innovatives Wettrüsten mit anderen Herstellern einzulassen, sondern bezahlbare Autos bauen, die haltbar sind. Ich suchte keine 12 Gang Automatik und Dreifachturbo. Ich hab mich einfach mal schlau gemacht, wo es noch zufriedene Kunde gibt. Da bleiben neben Honda (srry TE), Subaru, Toyota und Mazda übrig. Die zufriedensten Kunden gibt es aber derzeit, jetzt fällt der TE bestimmt um, bei Volvo. Egal wohin der Gewinn abfließt, die haben verstanden.
V70 denkt bestimmt ich will ihn verarschen, nur warum sollte ich das tun? Ich bin auch nicht neidisch. Er setzt als Ausländer auf ein deutsches Produkt, damit rettet er hier Arbeitsplätze. Deswegen, möge Dein X3 besser sein als Dein Honda und Du zufriedener! DAS ist mein voller Ernst!
Wenn man nach haltbaren Autos sucht, bei denen die Technik sekundär ist, kann ich Daihatsu empfehlen. Der hat bei höherer Laufleistung weniger Stress gemacht als mein Civic 
Trotzdem ist es doch so, dass Emotionen beim Autokauf mitspielen - nicht bei jedem, aber doch bei einigen. Und wenn man es sich leisten kann, dann sollte man ruhig auch mal über den Tellerrand blicken.
Ich werde den neuen Civic wahrscheinlich in 2 Wochen probefahren. Mein Händler hat zwar wohl nur den 1.4 Liter Benziner mit 100 PS zur Probefahrt angemeldet, aber mich interessieren die Unterschiede zum Vorgänger. Kaufen werde ich ihn wahrscheinlich trotzdem nicht, und das hat mehrere Gründe: Das Design (Heck!), die merkwürdige Ausstattungspolitik (wenn man Sitzheizung und Xenon haben möchte, MUSS man die höchste Ausstattung nehmen, die beim 142 PS Benziner wohlfeile 28.800 Euro kostet!), mein geschwundenes Vertrauen in einen Honda aus England (95 % der Bauteile kommen aus Europa, der Wagen wird in Europa zusammengebaut - also ist es auch vermessen, hier noch von einem langlebigen und zuverlässigen Japaner zu sprechen) und zu guter Letzt ist es auch so, dass mich keiner der angebotenen Motoren vom Hocker reißt. Der 2.2 i-DTEC mit 150 PS ist zwar ein guter Dieselmotor, aber ich mag keinen Diesel mehr. Die Benziner sind drehmomentschwach und praktisch unverändert im Vergleich zum Vorgänger.
Bei BMW konfiguriere ich mir den Wagen so wie ich möchte, muss nicht ein Panoramaglasdach und Ledersitze dazu nehmen, wenn ich Xenon und Sitzheizung haben möchte. Sogar mit dem Navi bin ich bei BMW besser bedient, denn das Navi Business, das meinen Ansprüchen genügt, ist günstiger als das Navi im neuen Civic. Im Endeffekt kommt mir der BMW trotzdem teurer, aber habe im Vergleich zum Civic ein besseres Fahrwerk, modernere Motoren und bessere Material- und Verarbeitungsqualität. Das Image (brauch ich nicht nicht unbedingt) und den Wiederverkaufswert (erst nach Jahren relevant) lasse ich jetzt mal beiseite.
Honda, bitte wenigstens beim CR-V eine ordentliche Automatik!
Übrigens waren die Honda-Saugmotoren der Grund warum ich damals den CRV gekauft habe. Von Turbogeladenen Motoren halte ich gar nichts, schon gar nicht von Downsizing. Ein solider Saugmotor mit vernünftiger Leistung. Die 150 PS im CRV-Benziner schienen mir sehr plausibel. Also wenn Honda weiterhin auf die Turboaufladung verzichten könnte, wäre das in meinem Sinne.
Ich kann den TE verstehen. Allerdings hatte ich genau die gegenteiligen Erfahrungen gemacht: über 90.000 KM alles bestens und kein Ärger. Bremsscheiben hielten vorne 70.000 KM, hinten waren sie noch sehr gut. Keine Elektrikprobleme, nix. War aber auch ein Benziner. Den Diesel habe ich damals bewußt nicht gekauft.
Meine Erfahrung mit Premium Marken (sogenannten) ist dagegen schlecht. Besonders Audi und BMW würde ich nicht mehr wählen, vor allem wegen deren lausigen Service.
Gruß
Chaps
Zitat:
Original geschrieben von chaps
Übrigens waren die Honda-Saugmotoren der Grund warum ich damals den CRV gekauft habe. Von Turbogeladenen Motoren halte ich gar nichts, schon gar nicht von Downsizing. Ein solider Saugmotor mit vernünftiger Leistung. Die 150 PS im CRV-Benziner schienen mir sehr plausibel. Also wenn Honda weiterhin auf die Turboaufladung verzichten könnte, wäre das in meinem Sinne.
War bei mir genauso, bit jedenfalls noch skeptisch, was die Dauerhaltbarkeit der kleinen Turbo/-Kompressormotoren angeht. Und ein neuer Turbo oder Kompressor ist wohl nicht gerade billig.
Gruß