Bald gibts wieder weisse Zehen und blaue Finger!
Jetzt wird es ja almälich wieder kühler!🙄
Da stellt sich wieder die Frage: Was ziehe ich drunter an.
Mich würde eifach mal interessieren zieht ihr alle nur Motorrad Unterwäsche an, ist die zu kalt?
Lieber im Schlafanzug. Mehr schicht Systhem so wie ich! Oder gar flauschiges Angora, vieleicht auch fatz Wolle? Oder gibts was epfehlenswertes im Angebot.
Gruss Winki 😉
Beste Antwort im Thema
Eine natürlich Schicht an "Biopren" hilft auch 😉
Fehlt mir allerdings.
34 Antworten
Jep die gute alte K ist schon klasse,
selbst meine RS hält die Beine fast Zugfrei und unter 0 reicht ne Thermohose, Heizgriffe und durch die Spiegel etwas Windgeschützte Finger,
daüber Zwiebelprinzip unter der Goretexjacke, und neu Klapphelm mit "Maske" Pinl. und ne gesteckte Lederabdeckung unterm Kinn, wenns arg kühl wird mittels Schahlwickeltuch ist auch oben alles gut.
nur Schnee und Salz laß ich möglichst aus 😁
lG aus Bayern Frank
aua... musstest du mich erinnern?
ich binmit der Kreidler im SCHNEEREGEN über den Arlberg.... (OHNE HANDSCHUHE)
was hab ich gefrohren!
naja... gut dass man mal "Jung" WAR.....
Alex
Griffheizung ist schon genial, habe ich bei meiner FJ kennengelernt. Nie wieder ohne. Und bei meiner Sprint nächstes Jahr mache ich dann auch im Winter Protektoren an den Lenker, denn ich hasse es mit dicken Handschuhen zu fahren. Hatte ich früher, von Rukka. Gefroren habe ich damit zwar nicht, aber ich hatte trotzdem kein Gefühl mehr in den Fingern... 😉
Daher: leichte Sommerhandschuhe + Griffheizung + Protektoren = ausreichend warm.
Außerdem muss schon viel passieren, bis ich mal kalte Finger bekomme, bin da recht heißblütig. 😉
Die Futter für Jacke und Hose liegen bei mir gaaaaanz weit hinten und unten im Schrank und kommen erst wieder raus, wenn ich die Sachen weg werfe oder verkaufe. Im Normalfall reicht der im Winter sowieso getragene Pullover als Wärmeschutz unter der Gore-Tex-Jacke. In der Übergangszeit zieht man den dann eben wieder aus. Bin auch Verfechterin des Zwiebelprinzips. 🙂
Unter der Hose ziehe ich dann entweder eh meine Jeans oder Stoffhose drunter, die ausreichend wärmt, und für die ganz harten Fälle oder Wintertouren habe ich meine lange Fahrrad-Thermohose. Hatte ich vor etlichen Jahren fürs winterliche Rennradeln gekauft, ist ein neoprenartiger Stoff und wer damit noch friert, sollte nachsehen, ob er nicht sowieso Durchblutungsstörungen hat. 😉
Die Füße sind am ehesten ein Problem. Die bewegt man wenig, die hängen voll im Wind, das Leder kühlt aus, dicke Socken helfen auch nicht viel. Ich denke, ich würde es dann mal mit Lammfelleinlagen versuchen. Für die täglichen Strecken zur Arbeit etc. reicht der normale Stiefel mit Wollsocken. In einer halben Stunde friert da nicht viel. Aber für längere Strecken habe ich bisher nichts gefunden. Für Skifahrer gibt es beheizbare Einlegesohlen. Vielleicht wäre das eine Option? Oder diese Heizpads mit den Knickplättchen in den Schaft schieben?
Eine gute Verkleidung / Scheibe ist eh die halbe Miete. Der Winter auf Naked Bikes ist wirklich hart, da muss man sich wesentlich besser kleiden als auf Verkleideten.
Es gab Zeiten, da musste man sich entscheiden: Motorrad oder Auto. Ein Motorrad mit 50 PS kostete in den späten Siebzigern über 1000 Mark Versicherung im Jahr, Saisonkennzichen gab es nicht und so hat der Sammler dann 1977 im März seinen PKW (ein Renault 12) vorübergehend still gelegt und seine Yamaha XS 500 zugelassen. Auch in Sachen Funktionskleidung sahs eher düster aus. Maximal eine Lederhose und die Schrägreißverschlußjacke von Harro. 5 Uhr morgens, Null Grad und nun 120 km über die Alb nach Biberach. Alle 30 km die Handschuhe zwischen Tank und Zylinderkopf der Yamaha gesteckt und ein Tänzchen, um die Beine wieder zu beleben.
Ich bin dieses Jahr mal im Mai mit der Ducati M 900 ins Büro gefahren, da war das Gefühl wieder da.
Daher bin ich ganz froh, dass ich mir morgens überlegen kann, ob ich den Z3 Roadster, die Limousine oder eines der Motorräder nehme. An einem warmen und trockenen Tag wirds wohl eine der Kawasakis sein, bei unsicherer Witterung oder Nässe definitiv die BMW K 1100 LT.
Mit diesem Motorrad verlieren Kälte und Nässe absolut ihre Schrecken. Zwar hat auch die K 1100 eine zweistufige Griffheizung serienmäßig (an der FJ 1200 dürfte sie nachgerüstet gewesen sein) aber die ist so unnötig wie ein Kropf, da stimme ich mit Bihumi überein. Brät die Griffel von innen, wo man es nicht braucht, während man sich außen die Haut abfriert. Nicht allerdings auf der LT oder der RT, die Nomdma hat und die ich vorher gefahren bin. Hier ist es BMW einmal mehr gelungen, die Verkleidung so zu formen, dass die Hände absolut geschützt sind. Deshalb fahre ich bei Regen und niedrigen Temperaturen oft noch mit offenen MTB-Handschuhen, weil ich einfach ein besseres Gefühl damit habe, wo andere längst dicke Winterstulpen anhaben und die Suche nach dem Blinkerschalter zum Vabanque-Spiel wird.
An der 1100er ist die Verkleidung auch weiter nach unten gezogen als bei der K 100 RT, damit sind auch die Füße vor Zugluft und Nässe geschützt und kalte Füße sind mir unbekannt. Knie und Oberschenkel werden von der Abwärme des Motors beheizt, die unter dem Tank hervorströmt und wenns ins Gesicht zieht, kann man die Scheibe elektrisch hochfahren.
Es gibt auch im Dezember und Januar sonnige schöne Tage, ein Traum, mit der K 1100 auf trockenen Straßen durch eine sonnenbeschienene Schwarzwald-Winterlandschaft zu cruisen.
Um den notorischen BMW-Hassern gleich mal was vorweg zu nehmen: Fahrt so einen Hobel erstmal. Nur dann kann man mitreden und muss nicht ins Blaue hinein spekulieren.
Dass die genannten Kälte- und Nässevorzüge bei 30 Grad im Sommer nicht so prickelnd sind, liegt auf der Hand. Dann greife ich eben zur ZZR 1100. Die hat ein Saisonkennzeichen. Bei der K 1100 wäre das Blödsinn.
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@Vulkanisator: Biophren ist das dass neuartige Material welches die Mofafahrer nutzen wenn sie im Winter mit dem Bollerwagen die Schnapsflaschen zum Glasscontainer bringen?