B96 machen oder leichten WoWa suchen?

Nabend.

Nach 3,5 Jahren Wohnmobil und einem Jahr Campingpause, dürstet es uns (5 Personen + Hund) nach Camping.
Verkaufsgrund war die fehlende Mobilität vor Ort.
Durch ein Missgeschick in den späten 90er Jahren habe ich nur Klasse B, während meine bessere Hälfte B1E bis 12t hat.

Wenn ich nun nach WoWa mit 5 Schlafplätzen suche, dann sind diese meistens zwischen 1.300kg und 1.500kg zGG.

Mein Pkw hat 2.250kg zGG bei einem Leergewicht von 1.670kg, einer Anhängelast von 2.100kg, einer Stützlast von 100kg und einer Nutzlast von 580kg.

Sobald der WoWa über 1.250kg zGG kommt, überschreite ich die 3,5t GG von Zugmaschine und Anhänger.

Wenn ich alle Beiträge richtig verstanden habe, ziehe ich von der Nutzlast die Stützlast ab. Sind dann 480kg. 2 Erwachsene, 3 Kinder, 1 Hund dürften bei uns ca. 300kg ergeben. Bleiben also 180kg im Pkw für Gepäck etc.

Mit B96 darf das Gespann 4.250kg zGG haben. Also der WoWa glatte 2.000kg zGG.

Die 100er Zulassung gäbe es bis Faktor 1 vom Leergewicht des Zugwagens, also 1.670kg.

Jetzt stehen wir vor der Frage, ob wir krampfhaft einen WoWa bis 1.250kg zGG suchen sollen oder ob ich meinen Lappen um B96 erweitern soll.

Im Moment tendiere ich zu B96 mit einem WoWa bis 1.500kg zGG.

Wenn zu den Klamotten noch ein Vorzelt und ein paar Campingmöbel kommen, sollte der WoWa nicht auf Kante (Nutzlast) genäht sein.

Gibt's hier vlt Mitglieder, die auch den B96 gemacht haben? Viele empfehlen ja gleich den Hängerschein mit Prüfung. Aber so viel Aufwand für die paar Fahrten im Jahr?

Ach, wenn der Zugwagen mal nicht mehr ist, kommt ein gleicher oder ähnlicher, der ca. 5kg weniger Nutzlast hat.

Euch allen eine ruhige neue Woche 🙂

Beste Antwort im Thema

Um meine Frage abzuschließen.

Es ist jetzt B96 geworden und Pkw plus jetzt gekauften 7-Schlafplatz-Wowa haben zusammen 3.750 kg zGG.

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Absolut mein Gedanke!

Meiner absolut nicht - man lebt doch für heute und nicht für übermorgen. Wohnwagen lassen sich auch wieder verkaufen.

@TE: Mir kam da eine verückte, zugegeben sehr abwegige Idee. Ich würde zu einer Fahrschule meines besten Misstrauens gehen und die Kosten und den zeitl. Ablauf erfragen. Und dann ganz allein entscheiden (ich bin aber auch schon ziemlich groß).

😉

Über die Hälfte meines Lebens habe ich auch schon hinter mir...

Muss jeder selbst wissen womit er zurecht kommt, oder kommen will.

Meiner Erfahrung nach wächst der Wunsch nach etwas mehr Komfort eher mit der Zeit. In jungen Jahren war mir/uns das relativ wurscht, Hauptsache jeder kann irgendwie irgendwo schlafen und der Rest spielt sich sowieso draußen ab.

Ja im Sommer und einem warmen Urlaubsland.
Geht es aber mal z.B. an die Nordsee, oder gar in den tiefen Winter des Hochgebirges, sieht es ganz anders aus da wird dann jeder Centimeter mehr zum „Luxus” sogar wenn man nur zu 2. ist.

Wir sind Heute meistens nur zu 2. die Kinder sind längst selbstständig aber wir genießen unseren 550er und unsere Einzelbetten und genug Platz um sich nicht gegenseitig auf den Füßen zu stehen. Das liegt auch daran, dass wir Heute auch eher und lieber im kühleren Norden unterwegs sind und nur noch selten im warmen Süden.

Wer nur in warme bis heiße Urlaubsländer fährt für den mag ein kleiner WW nur zum Schlafen absolut reichen, sobald aber das Wetter manchmal, oder permanent (Winter) so ist, dass man mehr im als am WW sitzt freut man sich über „Größe”.

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Unser WoMo hatte, wenn man das Alkovenbett dazu zählt, ca. 6m Aufbau.
Damit haben wir auch schon mehrere Tage am Stück nur drinnen verbracht, weil es draußen ununterbrochen geschüttet hatte (Nordsee).
Damals hätten wir ein Vorzelt gebrauchen können. Oder ein Pkw für Ausflüge.

Da ich alle Eure Meinungen vollkommen nachvollziehen kann, sehe ich B96 als gute Lösung.

Dann darf es später auch einen 1,5er Tonner für 2 Personen geben.

Wir sind ja am WW suchen.
Es wird aber ein 540er,soviel muß sein 😉

Hatten schon mal einen WW,dann Womo,jetzt wieder WW.

@Taxler222:

Zitat:

Meiner Erfahrung nach wächst der Wunsch nach etwas mehr Komfort eher mit der Zeit.

...das stimmt und daher nehmen wir uns in einigen Fällen dann auch lieber gleich ein richtiges Ferienhaus, denn auch ein relativ großer WoWa ist dagegen eher klein und man merkt z.B. schlechtes Wetter immer sehr deutlich.

Zitat:

@navec schrieb am 10. Oktober 2017 um 15:59:52 Uhr:


@Taxler222:

Zitat:

...das stimmt und daher nehmen wir uns in einigen Fällen dann auch lieber gleich ein richtiges Ferienhaus, denn auch ein relativ großer WoWa ist dagegen eher klein und man merkt z.B. schlechtes Wetter immer sehr deutlich.

das hat dann aber eher nichts mit Camping zu tun. ;-)

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 10. Oktober 2017 um 16:14:27 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 10. Oktober 2017 um 15:59:52 Uhr:


@Taxler222:

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 10. Oktober 2017 um 16:14:27 Uhr:



Zitat:

...das stimmt und daher nehmen wir uns in einigen Fällen dann auch lieber gleich ein richtiges Ferienhaus, denn auch ein relativ großer WoWa ist dagegen eher klein und man merkt z.B. schlechtes Wetter immer sehr deutlich.

das hat dann aber eher nichts mit Camping zu tun. ;-)

das stimmt, aber es ging ja um Komfort...
ich kenne durchaus Leute, die der Meinung sind, dass 2,5m breite und x-m-lange WoWa oder WoMo's, inkl. Klimaanlagen usw. mit Camping auch nicht mehr viel zu tun haben...die stehen halt eher auf Zelte.

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 10. Oktober 2017 um 16:14:27 Uhr:


das hat dann aber eher nichts mit Camping zu tun. ;-)

So ein Quatsch! da hat man vor 10 Jahren in manchen Foren schon noch ein ganz bisschen drüber gelacht - aber heute?

Zum Schlafen reicht für 5 Personen reicht ein Wohnwagen mit Sitzgruppe / Querbett 1,40x2m und einem "Kinderzimmer" mit Etagenbett und gegenüberliegender Sitzgruppe, die zum Einzelbett umgebaut wird. Wir haben so ein Teil (Bürstner Ventana 480tk 1100kg leer/1360kg zGG). Den ziehe ich mit einem Seat Exeo (1560kg leer/2050kg zGG). Das geht problemlos und stabil mit 100km/h und B würde für das Gespann reichen. Ein Auto mit 1510kg leer und 1990kg zGG dürfte sogar mit einen 1500kg Wohnwagen mit 100 auf B gefahren werden (das würde ich aber nicht tun!!!).
Vielleicht bräuchtest Du ein leichteres Zugfahzeug... Ich bin mit der alten Klasse 3 unterwegs, würde in Deinem Fall aber den B96 machen.

Ich würde gleich de BE machen. Habe auch alle Bootsführerscheine, auch wenn ich diese zur Zeit selten baruche, SBF See hätte ich noch nie gebraucht. Im Rentenalten, das in ein bis 2 Jahren kommt, bin ich froh die zu haben.

Ebenfalls fürs Rentenalter, wenn wir dann mehrere Monate unterwegs sein wollen, käme ich dann aber mit B96 nicht aus. Unser V60 CC und der Hymer Nova 530 haben 4300 kg zGG, und ein etwas schwererer, aber nicht besonders großer Zugawagen kommt vermutlich auch noch. Klar, ich könnte den Wohnwagen ablasten.

Und: Den Führerschein machst dun nur einmal für einen langen Zeitraum, daher würde ich BE nehmen.
Aber B96 halte ich für das mindeste.

Zitat:

@renesomi schrieb am 11. Oktober 2017 um 09:22:02 Uhr:


Ich würde gleich de BE machen. Habe auch alle Bootsführerscheine, auch wenn ich diese zur Zeit selten baruche, SBF See hätte ich noch nie gebraucht. Im Rentenalten, das in ein bis 2 Jahren kommt, bin ich froh die zu haben.

Eher schlechter Vergleich, da beide Bootsführerscheine zusammen nicht mal so viel kosten wie der BE allein.

Und deiner Theorie nach könnte er auch gleich CE machen, man weiß ja nie!

Ein Denkanstoß, weder eine Theorie noch ein Vergleich

Ich weiß ja nicht ob es da jeweils zu einer Prüfung kommt, wenn ja würde ich bei vergleichbarem Aufwand immer gleich das „Größere” machen, was ich habe habe ich. ;-)

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