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B-King empfehlenswert??

Themenstarteram 8. September 2010 um 19:57

Hallo möchte für die nächste Saison mir ne B-King holen was meint ihr, ratsam?

Habt ihr Probleme der irgendwelche Schwächen festgestellt?

Und wann ist die beste Zeit nen Motorrad zukaufen?

MfG Pente

Beste Antwort im Thema

Hi,

habe mir sämtliche Beiträge durchgelesen und nun wollt ich als B-King Fahrer auch mal meinen Senf dazugeben! :D

 

Ja es stimmt, die B-King ist kein Fliegengewicht und ja es stimmt auch, dass sie nicht in die Kurve fällt wie eine supermoto (oder eine Hornet 900er (keine kommentare hierzu, ich bin nur ehrlich, haben wir im harz ausgiebig getestet), in schräglage verhält sie sich fast wie eine 1000er supersportler, man brauch bloss mehr kraft sie in diese schräglage zu bringen, desweiteren auch mehr mut, da man einen gewaltigen schinken zwischen den beinen hat, was meines erachtens richtig geil ist :D

 

es wurden ja bereits einige kritikpunkte genannt, zu denen ich kurz stellung nehmen möchte:

 

1. kritikpunkt, die b-king wär zu schwer

es ist schonmal richtig, das die b-king ein paar kilos mehr auf den rippen hat als eine supersportler, jedoch hat ein geübter fahrer keinerlei probleme an einer solchen dranzubleiben mit seiner b-king

2. kritikpunkt, das fahrwerk sei scheiße

das einzige was am fahrwerk scheiße sein kann ist der fahrer, der zu dumm ist sich das fahrwerk ordentlich einzustellen. aus eigener erfahrung würde ich mal behaupten, das fahrwerk ist ein bisschen zu weich abgestimmt, aber mit der bedienungsanleitung und einem grundmaß an motorischen fähigkeiten (ja man muss halt an ein paar schräubchen drehen um das fahrwerk anders abzustimmen), sollte das absolut kein problem sein :D

3. kritikpunkt, die b-king sieht scheiße aus

wem sie nicht gefällt, der brauch sie sich ja auch nicht zu kaufen. die originaltüten hab ich mir auch umbauen lassen, aber rein optisch ist man halt ein fan der king oder auch nicht, das ist aber bei jedem bike so (und jetzt soll mir mal einer sagen, das ihm die schalldämpfer im Plastiklook der neuen GSXR besser gefallen, alles geschmackssache! ;) )

4. kritikpunkt, die b-king ist unspektakulär

das stimmt, es kommt einem unspektakulärer vor als es in wirklichkeit ist. der durchzug ist halt von anfang an da und steigt kontinuierlich. keine spitze leistungskurve sondern eine stetig steigende. man muss dazu sagen, dass die king im 1., 2., 3., 5. und 6. Gang elektronisch "gedrosselt" ist, das kann man jedoch via Steuergerätprogrammierung und Power Commander ganz leicht umgehen (jedoch erlischt damit die Betriebserlaubnis, also nur für den Renngebrauch benutzen :P ). Ich habe bei meiner auch die ECU umprogrammieren lassen, seitdem ist die Leistungsentfaltung einfach unbeschreiblich. während man bei ner 1000er die drehzahl hochhalten muss, kann man bei der king schön von unten raus beschleunigen, dadurch auch extrem schaltfaul fahrbar. von 0 auf 100 wird ein supersportler bestimmt ein paar zehntel schneller sein, aber von 100 auf 200 ist die king einfach king :P (jedenfalls mit offener leistungsenfaltung)

ich kann auch nur jedem empfehlen, der schonmal mit der b-king geliebäugelt hat, mal eine vom händler probezufahren, aber vorsicht, sowas endet meistens mit einem kaufvertrag, sie macht einfach zu süchtig :):D

 

edit:

vllt noch ein paar kleine macken die unter b-king fahrern bekannt sind:

- die kupplungsbolzen lockern sich (kann man aber durch loctite beheben)

- die dunlop qualifier (originalbereifung) sind schlecht (einfach als nächsten satz reifen, sobald die qualifier runtersind, avon 2 storm ultra besorgen, diese reifen sind einfach nur göttlich was grip und laufleistung betrifft)

beides bremst den fahrspass aber in keinsterweise ein, da man erst merkt wie schlecht die qualifier sind, wenn man danach neue (und vorallem ANDERE!) aufziehen lässt ^^ (ich persönlich hatte jedenfalls keine probleme mit dem qualifier

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@Loubee Kann ich voll und ganz verstehen ;)

Ja, und ich finde sie wird immer schöner ;)

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hier noch einmal in voller Pracht.....

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Tolle Maschine :) B-King wäre vermutlich auch eine Option gewesen, wenn ich nicht wie Loubee auch eher zur Hayabusa (generell verkleidete Motorräder) tendieren würde. Die Preise sind da natürlich so eine Sache, wie bei der Busa auch. Ich beobachtete den Gebrauchtmarkt etwa 2 Jahre lang. Denn wenn ich jetzt mal so im Internet nachschaue, zahlt man bei mir im Süden für eine Busa Baujahr 2006 mit 33.660 km 6.490 Euro. Für Bj. 2008 mit 31.000 km dann schon 7.999 Euro. Bei einem Händler Bj. 209 mit 32.568 km 9.989 Euro. Wenn ich mal in Richtung Norden blicke, sehe ich eine Bj. 2014 mit 51.500 km für "nur" 7.999 Euro.

Es gibt echt enorme Preisunterschiede und es wundert mich, dass die gebrauchte Busa teilweise immer noch so teuer angeboten wird, obwohl es ja mittlerweile wieder neue Baureihen gibt. Über die Gen 3 kann man denken was man möchte. Aber wenn jemand eine Bj. 2014 für 12.000 Euro anbietet und für etwa 14.500 Euro bekomme ich schon eine Gen 3 die gerade mal ein Jahr alt ist...schon hart.

Bei der B-King gibt es ja wiederum keine neue Baureihen. Wie schon geschrieben wurde, wird sie zur Rarität. Das wirkt sich auf den Preis aus. Meine Busa kaufte ich letztendlich in Berlin für 5.700 Euro. Obwohl sie mittlerweile auf die 60.000 km zugeht, könnte ich sie mit etwas Geduld vermutlich dennoch für mehr verkaufen, als ich selber bezahlt habe.

Zitat:

Bei der B-King gibt es ja wiederum keine neue Baureihen.

Ja, aber eine Neuauflage mit dem aktuellen Haya Motor hätt was. Bisschen gefälliger als die alte und mit elektro. Helferlein versehen wäre das DIE Alternative zu den Hypernervösen oder Rumpligen Antrieben in der 200 PS Klasse der Naked Bikes. Kraft aus Hubraum !:cool:

Es wäre auf jeden Fall interessant zu sehen, wie Suzuki die B-King heute bauen würde :)

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