Azubi braucht Hilfe!???!
Hallo zusammen bin im 2. Lehrjahr als Kfz- Mechatroniker bei Opel war vorher bei Ford leider hat der Betrieb Insolvenz angemdelt und zu gemacht. Bin jetzt seit dem 01.08.07 bei Opel und lerne so gut wie nichts außer: Gärtner, Wagen Wäscher, Post Bote, Lagerist, Maler usw. ich mache mir jetzt richtig sorgen das ich meine Zwischen Prüfung nicht bestehe meine Schule läuft gut vertsehe zwar Mather nicht so gut aber alle anderen Fäscher sind sehr gut. War schon bei der KFZ- Innung, Lehrlingswart usw. keiner konnte mir helfen wollte den betrieb schon wechseln! Aber mann sagte mir ich kann nicht kündigen und wo anders weiter machen, außerdem werde ich in meinem Betrieb aucxh sehr viel gemobt.
Ich hoffe mir kann einer helfen!
Danke gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von novelty cross
In einer werkstatt ist des mehr oder weniger normal oder erwartest du im 2 jahr n eigenes werkzeugwägelchen und dein eigenes fach `?
Was wär daran denn so unwahrscheinlich?
Natürlich hat er darauf ein Recht. Soll er alles mit einem Schwamm reparieren oder was??
18 Antworten
In einer werkstatt ist des mehr oder weniger normal oder erwartest du im 2 jahr n eigenes werkzeugwägelchen und dein eigenes fach `?
für so etwas gibt es IG Metall bzw ihk und bei denen brauch man nur 1 wort sagen dann geht das!
Firma wechseln im 2 Lehrjahr halte ich fuer unwahrscheinlich das die ihk da mitmacht entweder du ziehst es durch und beweist dich bei den leuten oder du hast den falschen beruf gewählt dann hör auf..
Also dass diese Arbeiten, außer Auto waschen, normal sind zweifle ich mal stark an. Als ich im 2. Lehrjahr war (Ausbildung als EBT) habe ich schon teilweise selbsständig gearbeitet. Dasselbe bei einem Freund der eine Lehre als KFZ Mechatroniker macht. Man sollte schon ein gewisses Maß an praktisches Wissen mitbringen, sonst geht die Prüfung in die Hose. Aber ich würde auch mal bei die IHK bzw HWK gehen und mit denen mal reden. Und fürs Thema Mobbing gibt es haufenweise Seiten im internet, die sehr hilfreich sind.
Hm Kai,
konzentrier dich am besten auf die Lehre.
Also ich wurde in meiner Ausbildung auch recht viel gemobbt,
teilweise von Azubikollegen, aber auch von manchen Mitarbeitern.
Danach wurde ich fast überall respektiert, wegen meinem Fachwissen und wegen meiner guten Arbeit.
Also lass dich net ärgern, noch ist nicht aller Tage abend.🙄
Zitat:
Original geschrieben von novelty cross
In einer werkstatt ist des mehr oder weniger normal oder erwartest du im 2 jahr n eigenes werkzeugwägelchen und dein eigenes fach `?
Was wär daran denn so unwahrscheinlich?
Natürlich hat er darauf ein Recht. Soll er alles mit einem Schwamm reparieren oder was??
würde das ganz einfach so machen, wenn das nächtse Mal es heist du sollst einer dieser Dinge verrichten sagst du NEIN das ist nicht meine Aufgabe Ich bin ehrling und soll Lernen , und nicht Hausmeister jobs verrichten den rest IHk gruss hannes
Ich mache auch gerade eine Ausbildung, und zwar auch zum Kfz-Mechatroniker. Ich kann dir zu deinem Trost sagen, dass es mir oft nicht anders geht. Ich mache zwar sehr wenig völlig andere Tätigkeiten wie Rasenmähen oder Hofkehren. Aber dafür bin ich nur für Ölwechsel und ähnliche Zwischendurch-Dienste zuständig. Und wenn mal kein Ölwechsel oder Birnentausch zu machen sind, dann eben massenweise Reifen-/Radwechsel, besonders jetzt im Herbst 😮😮😮
Ich arbeite schon von Anfang an weitestgehend allein bei diesen einfachen Sachen, für die man eig. nur angelernt werden müsste. Irgendwelche Kniffe, mit denen es einfacher und schneller gehen würde, muss ich mir selber daher selber aneignen...zeigen tut mir das niemand. Allenfalls einen dummen Kommentar wegen dem Zeitverzug gibt es dann, wenn es mal Komplikationen gab bei vermurksten Radschrauben oder festsitzenden Ölfiltern, aber wie man das effektiv beheben und künftig vermeiden kann, das bleibt mein Bier, Hauptsache alles geht immer "SCHNELL!!!"
Bei Motor-/Getriebeaustausch oder Zahnriemenwechsel war ich noch nie dabei, das kenne ich allenfalls vom Vorbeilaufen, wenn ich gerade unterwegs war um vom Lagerist Reifen oder Ölfilter abzuholen.
Nur dank meines guten technischen Verständnisses und der (nach wie vor voll vorhandenen) Überzeugung der richtigen Berufswahl habe ich es in der Zwischenprüfung auf 87 von 100 Punkten gebracht. Ich habe mir von den ÜBAs und von der Berufschule dazu viel im Gedächtnis behalten können, was mir in der Prüfung sehr geholfen hat. Aus der Praxis im Betrieb kenne ich dagegen allenfalls das ganz allgemeine "Werkstattleben".
Was dir bei Prüfungen enorm viel Punkte bringt, ist das Messen und Diagnostizieren an elektrischen Anlagen. Spezialisiere dich besonders darauf, denn die meisten Prüfstationen haben irgendwas mit Elektrik/Elektronik zu tun. Studiere genau dein Tabellen-/Fachbuch über das Thema Elektrik und probiere für dich daheim auch etwas herum am eigenen Auto mit div. harmlosen Messungen, wo du nicht viel kaputt machen kannst. Lasse einfach das Mulitmeter zu deinem besten Freund werden und lerne das Messen und Verstehen von Spannung, Strom, Widerstand, Spannungsabfall an Verbrauchern, Oszillieren etc. aus dem FF, dann hast du schon eine Menge Punkt sicher!
Hallo,
ich würde mir das auch nicht gefallen lassen.
ich hab nen kumpel der bei bmw lernt. Naja wenn man das lernen kann. Er macht nämlich auch nur autos sauber innen und außen. und wenn ich denn höre lehrjahre sind keine herrenjahre. naja ist schon richtig. aber das im 3ten lehrjahr. also da müsste man schon mehr drauf haben, echt.
Also ganz ehlich die Lehrlinge die bei großen konzernen lernen, können später nie in einer freien Werkstatt arbeiten. Denn das einzige was sie bei den großen lernen ist waschen und wenn sie mal an die arbeit dürfen dann ist es nur austauschen. Mehr kann doch ein KFZ-mechatroniker nicht.
Ich habe dies nicht gelernt sondern Fliesenleger, ich kann schon mehr wie mein kumpel der bei bmw lernt. Beste beispiel: Ich schaute in sein Motorraum seines Golf 2 Fire and Ice. Dort enteckte ich etwas sehr merkwürdiges. Denn sein Keilriemen war falschrum aufgesetzt.
Naja austauschen können sie dann ja wohl doch nicht so gut.
Und dann nochwas: er wollte beim Golf 2 seine Dreieckslenker wechseln da die buchsen hin sind. ist einfacher diesen komplett zu wechseln.
er baute aber statt nur den dreieckslenker gleichdie ganze Vorderachse ab und der motor baumelte in der luft. Beste Sache.
mfg
Andre
Das Problem ist meist, dass es den Gesellen und Ausbildern in ihrer Lehrzeit nicht anders ging....mit der Folge, dass sie ihren Lehrlingen später genauso wenig beibringen als gewisse Genugtuung nach dem Motto "Wenn ich es in der Lehrzeit schwer hatte, dann soll es den anderen gefälligst auch so widerfahren". Und diese Erfahrung wird schon seit Anfang des vorigen Jahrhunderts über Generationen weitergegeben aus Zeiten, in denen es noch gnadenlos hiess "Ich allmächtiger Chef, du nur unwissender, jungfräulich-naiver Abschaum" (Naja, wenigstens ist im Laufe der Jahrzehnte wenigstens eines weggefallen: Die obligatorische Ohrfeige oder Tracht Prügel nach kleineren Fehlern...das ist aber auch schon alles)
Beschwerden werden meist damit abgehandelt, indem LEIDVOLL erzählt wird, dass auch die Ausbilder in ihrer Lehrzeit nur in der Schmiergrube und in der Waschalle gestanden sind, und dass in ihrem Betrieb die eigentliche Ausbildung erst nach der Ausbildung beginnt. Soll wohl heissen: Erst billige Arbeitskraft und erst wenn der Chef dem neuen Gesellen und Ex-Azubi auf einmal nach der Übernahme dreimal soviel zahlen muss, erst dann wird Feuer unterm Hintern gemacht und soll der frischgebackene "Geselle" im Eilverfahren auf für das Unternehmen gewinnbringende Qualifikation und Arbeitsleistung gedrillt werden. Tja, immer nur schade, dass für sowas eigentlich dreieinhalb Jahre Zeit war, als der Geselle noch der "Stift" war. 😮😠
Dasnke an alle besonders celvic ebdlich mal vernünftige antworten! Also muss ich es einfach durch ziehen. was kommt denn eigentlich in der zeischenprüfung dran?
gruß kai
Ich habe an der ZP machen müssen:
-Kriechstrom suchen an nem VW Lupo
-Fehler in einer Diesel-Vorglühanlage finden
-Wintercheck durchführen an einem Smart Fortwo
-Prüfen und Messen an Generator und Starter von einem IIer Golf
-Kompressionsdruckmessung und Druckverlustmessung an einem ausgebauten BMW-Motor
-Überprüfen und Neueinstellen der Steuerzeiten am Zahnriemen bei einem alten ausgebauten VW-Motor
-Fachgespräch über mögliche Fehlerursachen am Generator und am sonstigen Ladestromsystem
Moin,
Zuerst einmal ...
Mobbing ist eine ganz beschissene Sache. Das kann richtig böse weh tun und schlimme Folgen nach sich ziehen.
Aber... und das möchte ich auch mal ganz direkt sagen. Bekomm die Zähne auseinander und SAGE deinen Kollegen das dir dieses und jenes Verhalten dir gegenüber nicht gefällt. Sage klipp und klar, das du dieses Verhalten nicht haben willst. Wenn dies nach dem zweiten mal nicht reicht, beschwere dich darüber bei deinem Chef. Dieser ist in der Pflicht (!!!) dieses Verhalten abzustellen. Macht er dies nicht, wird es für ihn sehr sehr teuer.
Zum Faktor "Ich lerne nichts". Du bist kein Kleinkind mehr, denke ich jedenfalls, auch da gilt: Zähne auseinander und auf diejenigen die etwas machen zugehen, Fragen stellen und zeigen, dass du etwas lernen willst. Meine Erfahrung ist nämlich, dass viele Azubis wirklich nur das machen, was man ihnen sagt. Und sonst nichts machen. Ein Azubi der kein Interesse zu haben scheint, den nimmt man auch nicht mit, sondern kleistert ihn mit den Aufgaben voll, die er ja macht.
Geh auf deine Kollegen zu, wenn du eben das Auto gesaugt hast und schau ihnen über die Schulter und stelle Fragen. Lass dir Dinge erklären.
MFG Kester
Hi,
"lehrjahre sind keine herrenjahre", dieser Spruch kommt nicht irgendwo her. Während der Ausbildung muss man gehorchen und niedere Arbeiten verrichten. Willkommen im Leben.
Auch mir erging es damals nicht anders als Dir. Wichtig ist es aber auch, immer Freundlich, dennoch bestimmend aufzutreten. Wie Rotherbach schon schrieb, auch mal drauf zu gehen und sagen was Dir nicht passt.
Hilfe Anbieten, auch wenn Du keine Lust hast, oder es eine Person ist, die man nicht leiden kann.
Halte einfach durch, danach Interessieren Dich die Leute nicht mehr. Denn du hast dann deinen brief in der Tasche, und Deine Aufgaben kennst du aus dem FF.
Zähne zusammen Beissen und durch
MFG Devil
Moin,
Dennoch gehört auch während der Ausbildung bzw. Lehre der Respekt vor dem Auszubildenden von der anderen Seite dazu. Nur weil jemand in der Lehre ist, sind die Menschenrechte nicht ausser Kraft gesetzt.
Und es ist auch wichtig, dass man in der Lehre das mitbekommt, das man später im Berufsleben benötigt. Ich würde als Arbeitgeber sehr wohl erwarten, dass derjenige der den ich da anstelle ohne Anleitung Grundarbeiten an jedem Auto erledigen kann und dass Ich Ihn nicht erst beibringen muss, dass gewisse Arbeiten z.B. mit einem Drehmomentschlüssel auszuführen sind.
Aber wie gesagt, meine Erfahrung zeigt leider auch, dass viele Azubis selbst zu passiv sind. Man denen also oft (ich sage sicherlich nicht immer 😁) einen Teil der Schuld mit geben muss.
MFG Kester