Autowerkstatt will Geld

Hallo, habe folgendes Problem:
Mein Vater hatte vor einiger Zeit einen Unfall, wo er nicht Schuld hatte. Die Versicherung des Unfallgegners hat sich bereit erklärt die Kosten zu übernehmen und uns auch eine Werkstatt vorgeschlagen. Leider haben wir das Angebot ausgeschlagen und sind in eine Vertragswerkstatt(Kia) gegangen weil die viel besser erreichbar war. Da fingen die Probleme dann an. Die Werkstatt hat meinen Vater überzeugt das er sich einen Gutachter und Anwalt nehmen soll und er hat auch das ganze an das Autohaus abgegeben. Auf jeden Fall, ist die Rechnung der HUK zu teuer geworden und die Versicherung will die letzten 160 Euro nicht bezahlen, das Autohaus hat angeblich für den Transport zum Lackierer zuviel Geld verlangt. Jetzt bekommt mein Vater Briefe vom Autohaus und von den Anwalt, der ja meinen Vater helfen sollte, er soll gefälligst die Kosten übernehmen. Die haben aber auch keine Rechnung geschickt, nur ihn aufgefordert die 160 € zu zahlen. Mein Vater hat leider keinen Rechschutz, ist auch schon über 80, und macht sich schon viele Gedanken. Er muss doch das Geld nicht bezahlen, oder? Er hatte ja den Schaden ans KIA Autohaus abgetreten und soll jetzt für deren Wucherpreis auch noch bezahlen? Bitte um Hilfe.

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Das hilft dem TE jetzt in welcher Hinsicht?

Hallo, ich bedanke mich für die ganzen Antworten aber jetzt geht die Diskussion so ziemlich komplett an meinen Problem vorbei. Ich war vorhin im Autohaus, die bestehen weiter auf die Rechnung. Ich habe auch bei der Versicherung angerufen, die wollen verklagt werden. Die Versicherung sagt die Corona Kosten von 80 Euro sind zu hoch angesetzt und bezahlen nur 25. Der Rest bis 160 sind Verbringungskosten die zu hoch angesetzt sind. Ich habe Urteile gefunden im Internet wo die Gerichte mal so, mal so entschieden haben mit der Sch.iß Corona Reinigung . Also, wenn verklag ich jetzt, das Autohaus, die Versicherung oder meinen Vater? ??

Oha, hier gehts heute wieder ab. Macht richtig Spaß mit n bissl popcorn... armer TE..

Zitat:

@Neacle schrieb am 26. Juli 2021 um 14:49:31 Uhr:


Hallo, ich bedanke mich für die ganzen Antworten aber jetzt geht die Diskussion so ziemlich komplett an meinen Problem vorbei. Ich war vorhin im Autohaus, die bestehen weiter auf die Rechnung. Ich habe auch bei der Versicherung angerufen, die wollen verklagt werden. Die Versicherung sagt die Corona Kosten von 80 Euro sind zu hoch angesetzt und bezahlen nur 25. Der Rest bis 160 sind Verbringungskosten die zu hoch angesetzt sind. Ich habe Urteile gefunden im Internet wo die Gerichte mal so, mal so entschieden haben mit der Sch.iß Corona Reinigung . Also, wenn verklag ich jetzt, das Autohaus, die Versicherung oder meinen Vater? ??

Dein Vater den Versicherer

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Zitat:

@Neacle schrieb am 26. Juli 2021 um 14:49:31 Uhr:


Hallo, ich bedanke mich für die ganzen Antworten aber jetzt geht die Diskussion so ziemlich komplett an meinen Problem vorbei. Ich war vorhin im Autohaus, die bestehen weiter auf die Rechnung. Ich habe auch bei der Versicherung angerufen, die wollen verklagt werden. Die Versicherung sagt die Corona Kosten von 80 Euro sind zu hoch angesetzt und bezahlen nur 25. Der Rest bis 160 sind Verbringungskosten die zu hoch angesetzt sind. Ich habe Urteile gefunden im Internet wo die Gerichte mal so, mal so entschieden haben mit der Sch.iß Corona Reinigung . Also, wenn verklag ich jetzt, das Autohaus, die Versicherung oder meinen Vater? ??

Was steht zu den beiden Punkten im Gutachten?

Lies mal, was der ADAC dazu schreibt:
https://www.adac.de/news/corona-desinfektion-auto/

Ein Bekannter hatte das gleiche Problem. HUK hat ebenfalls Verbringungskosten und Coronareinigung gespart. Hat geklagt und verloren.

Das Urteil samt Begründung wäre interessant.

Wieviel Verbringungskosten stehen denn im Gutachten ?

Zitat:

@AS60 schrieb am 26. Juli 2021 um 15:13:36 Uhr:


Ein Bekannter hatte das gleiche Problem. HUK hat ebenfalls Verbringungskosten und Coronareinigung gespart. Hat geklagt und verloren.

Sind Verbringung und Covid-Desinfektion, so wie hier tatsächlich angefallen oder wurde fiktiv abgerechnet?

Zitat:

@Neacle schrieb am 26. Juli 2021 um 14:49:31 Uhr:


Ich war vorhin im Autohaus, die bestehen weiter auf die Rechnung. Ich habe auch bei der Versicherung angerufen, die wollen verklagt werden. Die Versicherung sagt die Corona Kosten von 80 Euro sind zu hoch angesetzt und bezahlen nur 25. Der Rest bis 160 sind Verbringungskosten die zu hoch angesetzt sind. Ich habe Urteile gefunden im Internet wo die Gerichte mal so, mal so entschieden haben mit der Sch.iß Corona Reinigung . Also, wenn verklag ich jetzt, das Autohaus, die Versicherung oder meinen Vater? ??

Wenn man ein halbes Auto kilometerweit zum Lackierer verbringt werden die 80 EUR sicher zu wenig sein.

Trägt man eine Spiegelkappe 50 Meter die Straße rauf, sind 80 EUR vielleicht ein bisschen viel.

Zu den Corona - Kosten liest man Verschiedenes. 80 EUR halte ich für reine Abzockerei, durch nichts gerechtfertigt.

Auf hoher See ...

Macht aber überhaupt nix, wenn man im ersten Anlauf verliert.

Die Kosten halten sich bei dem Streitwert in Grenzen, und dann gehts ab in die nächste Instanz. Kann man alles machen und sich Jahre damit befassen, vor allem wenn Papa sonst nix zu tun hat.

Der Anwalt der wohl nicht so genau weiß wessen Interessen er vertreten soll wird dies sich sicher hoch engagiert tun.

😛

Wieder dummes Gewäsch

Habe jetzt einen Mahnbescheid gegen die Versicherung rausgehen lasse. Die Werkstatt hat tatsächlich 80 Euro Covid Kosten abgerechnet. Und es wurde nur eine Tür lackiert. Transportkosten
179 Euro .

Ihr habt einen Anwalt und Du bemühst Dich um einen Mahnbescheid? 😰

Naja, auch Anwalt ist ja nicht das Heilmittel für alles wen es kein guter sein sollte - und den guten Anwalt muss man halt auch erst einmal finden.

Anwalt schon, aber keine Rechtschutz. Kostet auch wieder 35 Euro. Und wenn es keinen Sinn macht wie bei den Bekannten von AS60......

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