Autowerkstatt will Geld

Hallo, habe folgendes Problem:
Mein Vater hatte vor einiger Zeit einen Unfall, wo er nicht Schuld hatte. Die Versicherung des Unfallgegners hat sich bereit erklärt die Kosten zu übernehmen und uns auch eine Werkstatt vorgeschlagen. Leider haben wir das Angebot ausgeschlagen und sind in eine Vertragswerkstatt(Kia) gegangen weil die viel besser erreichbar war. Da fingen die Probleme dann an. Die Werkstatt hat meinen Vater überzeugt das er sich einen Gutachter und Anwalt nehmen soll und er hat auch das ganze an das Autohaus abgegeben. Auf jeden Fall, ist die Rechnung der HUK zu teuer geworden und die Versicherung will die letzten 160 Euro nicht bezahlen, das Autohaus hat angeblich für den Transport zum Lackierer zuviel Geld verlangt. Jetzt bekommt mein Vater Briefe vom Autohaus und von den Anwalt, der ja meinen Vater helfen sollte, er soll gefälligst die Kosten übernehmen. Die haben aber auch keine Rechnung geschickt, nur ihn aufgefordert die 160 € zu zahlen. Mein Vater hat leider keinen Rechschutz, ist auch schon über 80, und macht sich schon viele Gedanken. Er muss doch das Geld nicht bezahlen, oder? Er hatte ja den Schaden ans KIA Autohaus abgetreten und soll jetzt für deren Wucherpreis auch noch bezahlen? Bitte um Hilfe.

100 Antworten

Das Problem ist doch, dass der Geschädigte bei Klageerhebung die Forderung beziffern muß.
Wird der Forderung nicht in Gänze entsprochen, bleibt er auf Kosten sitzen.
Stellt er eine zu niedrige Forderung bleibt er auch auf Kosten sitzen.
Das kann es doch nicht sein.

und hier mal ganz Aktuell:

https://schaden.news/.../...chte-entscheiden-gegen-kfz-versicherer?...

Ob sich das durchsetzen läßt mal außen vor, wäre es vielleicht ein Weg, wenn man bei Auftragsvergabe im Auftrag vermerken lassen würde, dass die Werkstatt vom Auftraggeber nur Kosten erstattet bekommt, die die Versicherung übernimmt?

Was würdest du als Werkstatt mit einem solchen Kunden wie dir machen?

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Zitat:

@Oetteken schrieb am 27. Juli 2021 um 12:59:34 Uhr:

Ob sich das durchsetzen läßt mal außen vor, wäre es vielleicht ein Weg, wenn man bei Auftragsvergabe im Auftrag vermerken lassen würde, dass die Werkstatt vom Auftraggeber nur Kosten erstattet bekommt, die die Versicherung übernimmt?

Wenn du zum Bäcker gehts und ein Brötchen kaufst und die Verkäuferin sagt dir das kostest 50 Cent.

Antwortest du dann, nö, ich gebe ihnen nur 30 Cent, weil der Bäcker drei Straßen weiter nimmt auch nur 30 Cent. Meinst du die Veräuferin würde dir das Brötchen verkaufen?

Nichst anderes versuchen Versicherer bei der Kürzung von Schadensfällen, allen voran die HUK.

Wo kommen wir denn dahin, wenn der Schädiger die Preise im Schadensfall diktiert.

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 27. Juli 2021 um 13:14:17 Uhr:


Was würdest du als Werkstatt mit einem solchen Kunden wie dir machen?

Wieso wie mir?

https://www.motor-talk.de/.../...werkstatt-will-geld-t7134461.html?...

Dann lies nochmal, was ich geschrieben habe.

Oder was ich geschrieben...da war eigentlich alles schon gesagt 😎
Ich will nicht überheblich sein, aber ich find mich schon sehr geil 😁

Die Versicherung hat mir jetzt eine Nachricht gesendet, das der Restbetrag überwiesen wird. Danke und Grüße Neacle

Freut mich

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