Autoverkauf - Potentieller Käufer aus dem Ausland
Hallo Community,
ich bin noch ziemlich frisch hier und wollte mich mal wegen eines Themas erkundigen. Und zwar will ich im Moment meinen Golf V verkaufen. Ich wurde kürzlich von einem Interessenten angeschrieben, nur kommt dieser aus Kalifornien, will das Auto aber für den Vater kaufen und würde es von einem Versandunternehmen abholen lassen. Als Bezahlung wurde Banküberweisung angeboten.
Ich bin nun etwas skeptisch :P einerseits ist ja die Methode der Banküberweisung am sichersten für mich, andererseits wurde nicht mal versucht zu verhandeln und es kauft ja eigentlich auch niemand ein gebrauchtes Auto ohne es sich einmal anzusehen.
Wie würdet ihr nun weitermachen?
Für Infos bin ich dankbar 😉
Beste Antwort im Thema
Hallo !
Niemand aus den USA wird für seinen Vater einen ganz normalen Golf V aus Deutschland kaufen wollen, behaupte ich mal so. Den Golf V bekommt er nämlich schon Fix und Fertig in den USA zu kaufen.
Ich Persönlich würde die Finger davon lassen.
Und eine Banküberweisung sagt auch nichts aus.
Und wieso manche ganz normale Autos für den Vater aus den Ausland kaufen wollen, verstehe ich auch nicht wirklich...
Gruß, Stefan
20 Antworten
In den USA gibt es gerade Golfs in rauhen Mengen für'n Appel und'n Ei.
Niemals kauft drüben jemand einen "Uraltgolf" mit Transport und Zoll aus D. Der kriegt für das Geld drüben 2 Autos!
Aber du kannst ja mal mitspielen und so tun als ob. Und wenn du etwas vorstrecken sollst fragst du mal zurück ob du noch ein paar Tausender in einen Umschlag ins Handschuhfach legen sollst.
Das Ding kommt NIEMALS zu deinen Gunsten ins Rollen!
Oder du fragst ihn, ob du den Wagen nicht über den Landweg in die USA bringen sollst. Das wäre deine Standard-Strecke.
Ganz ähnlich habe ich es jetzt auch erlebt. Ein angeblicher Käufer aus Kalifornien (!) will für ein Auto, was noch 500 € wert ist, mir das Geld überweisen, und zuerst wollte der angebliche Käufer die Spedition komplett übernehmen. In einem späteren Mail wollte er mir dann 1000 € Speditions-Kosten im Voraus überweisen. Ich sollte dann den Spediteur damit bezahlen. Ich habe dann bei der Polizei angerufen. Der Beamte vermutet, dass es auf Vorkosten-Abzocke hinaus läuft.
Von dem angeblichen Käufer habe ich auch nur die gmail-Adresse. Der Beamte meinte, dass eine Bande dahinter stecken kann, die bei ihrer Masche ihre Spuren sehr gut verwischt.
Na sowas. Und dafür extra bei der Polizei angerufen?
Solche Mails ignorieren, nicht antworten, und seine Zeit besser nutzen. Oder beschäftigst Du Dich auch mit den Viagra-Mails oder dem 15-Millionen-Dollar-Gewinn...?
Zitat:
@Hyperbel schrieb am 20. Juli 2018 um 16:26:45 Uhr:
...Oder du fragst ihn, ob du den Wagen nicht über den Landweg in die USA bringen sollst. Das wäre deine Standard-Strecke.
reine Frage der Lieferzeit ...
dann muss der Käufer halt die nächste Eiszeit abwarten - bis die Beringstraße mal wieder trockenfällt 😉
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Zitat:
@camper0711 schrieb am 14. Januar 2020 um 16:42:31 Uhr:
bis die Beringstraße mal wieder trockenfällt 😉
oder der Atlantik zufriert 😁
oder austrocknet - Klimawandel