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Autounfall gehabt

Themenstarteram 14. Juli 2020 um 22:14

Guten Tag,

 

Ich hatte gestern ein Unfall gehabt.

 

Der Unfall fand wie folgt statt:

 

Ich fuhr auf die Kreuzung. Bei mir war es ein Vorfahrt gewähren Schild. Hab alle brav Vorfahren lassen. Dann war leer. Ich bin über die Kreuzung gefahren und wollte nach links abbiegen. Während dem Abbiegen sah ich wie ein Auto näher kam das ein Stop Schild zu beachten hätte. Diese fuhr allerdings mit Vollgas gegen mein kotflügel und Scheinwerfer + Motorhaube. Es ist alles kaputt. Ihr Front war nicht so demoliert wie meins. Siehe Bilder.

 

Die Frau behauptete jedoch zur Polizei sie wäre gestanden. Kurz danach meinte sie die Kinder hätten sie abgelenkt und das sie es eilige hatte wegen Arbeit. Mein Vater war Gott sei dank in dem Zeitpunkt da und kann ihre Aussage bezeugen. Allerdings bestreitet sie weiterhin das sie Schuld ist.

 

Die Polizei meint es wäre teilschuld da ich sie vorfahren lassen müsste und sie müsste am stop Schild stehen bleiben. Aber ich versuchte der Polizei zu erklären wie ich sie vorfahren lassen soll wenn sie erst ankam als ich schon auf der Straße war?

 

Naja aufjedenfall hab ich ihre Versicherung kontaktiert und sie meine. Wie sieht da die Sachlage eurer Meinung aus?

 

Mein Auto Ist der Mercedes und ihres der BMW E46

 

Beste Antwort im Thema

Auch wenn ich wohlmöglich anschließend dafür kritisiert werde, jetzt muss ich doch etwas schreiben, was mir eigentlich schon die ganze Zeit auffällt.

Ich habe das Gefühl, dass der TE hier seine Version solange variiert, bis er eine wasserfeste Version hat. Wenn ich auch nicht glaube, dass er es macht, aber diese Version könnte er dann dafür benutzen seine Ansprüche gegenüber der Unfallgegnerin einzufordern.

Mal ein Beispiel, erst stand sein Fahrzeug, als die Unfallgegnerin in sein Fahrzeug gefahren ist, dann passierte der Unfall als er losgefahren ist „ich gab Gas“ und jetzt als er langsam rollte.

Mal ehrlich, wenn vor mir ein Fahrzeug die Kreuzung räumt, dann fahre ich normal oder zügig hinterher und rolle nicht ganz langsam an.

Dieses mit den widersprüchlichen Versionen geht jetzt schon seit 28 Seiten und insofern macht es keinen Sinn weiter über die Unfallstation zu diskutieren. Aus der Diskussion lässt sich dann für den TE nur eine wasserdichte Version zu Ungunsten der Unfallgegnerin herleiten. Obwohl ich nicht glaube, dass das die Absicht des TEs ist, sollten wird dies doch nicht fördern, auch wenn es recht unwahrscheinlich ist, dass der TE dies nutzt.

 

Gruß

Uwe

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Zitat:

@hydrou schrieb am 1. August 2020 um 17:10:05 Uhr:

Daher nutze ich stets den Zentralruf der Versicherungen und das Kennzeichnen, um die gegnerische Versicherung herauszufinden und verlasse mich nicht auf die Angaben des Unfallgegners. Ich verstehe aber auch nicht, warum das nicht direkt bei der Unfallmeldung an die falsche Versicherung per Anruf aufgefallen ist.

Habe ich bei meinem Unfall auch gemacht, so wird alles in die Wege geleitet ohne auf dem Unfallgegner warten zu müssen.

Hätte das nicht auch schon der Anwalt bemerken müssen? So als Profi?

Themenstarteram 1. August 2020 um 16:41

Zitat:

@Bochumer81 schrieb am 1. August 2020 um 18:30:32 Uhr:

Hätte das nicht auch schon der Anwalt bemerken müssen? So als Profi?

Es reicht dann mit den "freundlichkeiten" Gelöscht. Moorteufelchen. Die Info kam vom Anwalt lies mal

Es geht schon wieder los.

So was idt jetzt?

Gibt es hier noch was Neues zu berichten?

31 Seiten, da sind bestimmt einige neugierigwiecfie Sache ausgegangen ist?

Themenstarteram 14. August 2020 um 13:43

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 14. August 2020 um 15:40:48 Uhr:

So was idt jetzt?

Gibt es hier noch was Neues zu berichten?

31 Seiten, da sind bestimmt einige neugierigwiecfie Sache ausgegangen ist?

Läuft noch. Wenn es Neuigkeiten gibt werd ich informieren.

2 Wochen und nichts neues?

Was sagt denn nun die gegnerische Versicherung?

Wird wohl vor Gericht gehen und dann zieht es sich. Da sind dann zwei Wochen gar nix.

Themenstarteram 23. August 2020 um 13:11

Aktueller Stand. (Keine Guten Nachrichten).

 

Mein Anwalt sagt das wenn man nach der Polizei Akte geht ist es 50/50.

 

Also das jeder eine Teilschuld bekommt.

 

Meine eigene Versicherung jedoch sagt, das sie den Schaden der Gegnerin 100% regulieren will. Ich erklärte ihr telefonisch das ich einen Anwalt eingeschaltet hab und er der Meinung ist das da bei der gegnerischen Versicherung was rauszuholen ist. Und das sie nicht 100% unschuldig ist. In der Akte steht drin: Die Unfallgegnerin hat das Halteschild überfahren ohne anzuhalten. Und das sie beschäftigt war mit ihren Kindern. Wir erhielten beide einen Bußgeldbescheid.

 

Die Versicherung möchte Rücksprache mit meinem Anwalt halten. Und jegliches Schreiben das mein Anwalt der gegnerischen Versicherung zugesendet hat, ebenfalls erhalten.

 

die Gegnerin hat gegenüber meiner Versicherung bis jetzt noch nichts geltend gemacht. Kein Kostenvoranschlag oder Gutachten eingereicht.

 

Kann ich gleich aufgeben?

Na ist doch schon mal toll, daß das Überfahren des Stopschildes und die Ablenkung durch die Kinder aktenkundig sind. Diese Tatsachen müssen doch bei der Beurteilung der Sachlage Berücksichtigung finden (und zwar nach meiner Meinung viel mehr, z.B. eine Schuldfrage 80 zu 20 zugunsten des TE)

Mit 50/50 wird er zufrieden sein müssen.

Wie du schon angemerkt hast, haben beide Fehler gemacht, aber der Vorfahrtsverstoß wiegt schwerer.

Die 100% der Versicherung würde ich versuchen zu ändern.

 

Für die Hochstufung in der Versicherung ist es doch egal, wieviel Schuld er bekommen hat. Der Schaden wird höher sein, als dass sich ein Zahlen aus eigener Tasche lohnt.(Spekulation meinerseits, da ich die genauen Schäden nicht kenne)

Themenstarteram 23. August 2020 um 13:45

Mit 50/50 wäre ich zufrieden. Würde den Schaden der Gegnerin auch dann meiner Versicherung zurückzahlen um die höherstufung zu vermeiden. Aber 100% schuld trotz das die Dame das Halteschild missachtet hat, halt ich für ziemlich ins Klo gegriffen...

Das mit dem Schaden zurück zahlen kannst Du doch erst beurteilen wenn Du die Endabrechnung der Versicherung kennst.

Was nützt Dir die Quote von 50% wenn der Schaden so hoch ist, daßes sich dennoch nicht mehr lohnt?

Beispiel: Schaden der Gegnerin: 6000.- 50/50% Schuld Dein Anteil zum Schaden von der Gegnerin : 3000.- €.

Das rechnet sich einfach nicht wegen der SFR Prozente diese Summe selbst zu übernehmen.

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