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Autosuche - Kombi, Robust, Pendler - 25tkm/a, ~25.000€

Themenstarteram 26. Juli 2019 um 5:51

Guten Morgen,

ich suche derzeit ein Auto welches ich dringend benötigen würde.

Ich habe im Post "Autosuche-skoda-oder-volvo" mich bereits wegen eines "Octavia Combi" informiert.

Meine Wahl ist hier auch auf den "Octavia Combi Modell 2020, 2.0 TDI SCR 150PS DSG 7gang" gefallen.

Für gut 23.000€ auch eine recht gute...

Aber...nun ist mir der Verdacht gekommen dass Diesel in den nächsten Jahren wohl a) einem hohen Wertverlust unterliegen und b) vermutlich noch mehr Fahrverbote kommen werden (vermutlich dann auch Euro6).

Nun zu mir:

Ich bin Pendler, täglich gesamt rund 100k, im Jahr ca. 28.000km - alles Langstrecke (Diesel war immer eine gute Wahl gewesen - eigentlich die einzige Option die bezahlbar war).

Ich suche ein Auto welches

- Robust

- Verlässlich

- Kombi

- Anhängerkupplung

- niedriger Verbrauch

- Anhängelast so 1600-2000kg (Gelegentliche Anhängerfahrten)

- Ersatzteile im mittleren Preissegment

- Preis so ca. 25.000 +-5000€

- Jahreswagen/Vorführer/Reimport

Wie gesagt ist meine erste Wahl auf den "Octavia Combi Modell 2020, 2.0 TDI SCR 150PS DSG 7gang" gefallen. Nun liebäugle ich aber aufgrund der oben genannten Bedenken mit einem CNG Fahrzeug oder der CNG Version des Octavia.

Was mich zögern lässt:

- CNG = Verschleiß höher?

- CNG = Reichweite ca. 400km mit Gas, 200km mit Benzin...

- CNG = Familienurlaub in Norwegen oder Frankreich wird dann wohl nichts...

Was meint ihr zu dieser "Alternative"?

Den Skoda als CNG Version?

Habt ihr andere Vorschläge/Tipps?

Wäre echt klasse.

Das ist aber auch schwierig :(

Danke nochmal an alle!

Einen schönen Tag wünsche ich euch!

Beste Antwort im Thema
am 26. Juli 2019 um 7:56

Zuerst sollte man nicht Flüssiggas (Buthan/Propan)

mit Erdgas (Methan) verwechseln, lieber ricco68.;)

Der TE sucht CNG nicht LPG.

Der Umbau spielt auch überhaupt keine Rolle, da es ein

Werksumbau ist und alle Kosten schon im

Verkaufspreis eingepreist sind.

Ich würde den CNG Octavia nehmen, aber darauf achten das es schon

das aktuelle Modell mit 3 Gastanks ist, der Benzintank ist kleiner

dafür die Gasreichweite größer.

Fahrverbote sind nicht nur an die Euro Norm gebunden sondern

auch den Antrieb sieht man ja in Stuttgart und Co.

Euro 5 Diesel haben da die Arschkarte gezogen Benziner und Gaser nicht.

Eine weiterer Kanditat auf gleicher Plattform, dafür

im Schnitt 1000-1500€ billiger ist der Leon ST.

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Moinsen!

Ich finde den CNG-Antrieb vom Octavia per se nicht schlecht...; auf jeden Fall eine sehr gute Alternative für Viel-Pendler zum Diesel mit mehr Planungssicherheit (Fahrverbote/Wertverlust etc.)...

Bei TE könnte aber das Problem bestehen, da er ja ansonsten zum 150 PS TDI tendiert, dass der CNG (gibt ja nur einen, oder?!) zu wenig Bumms haben könnte (für einen Anhängerbetrieb usw.)...

Der Diesel hat 340NM, der CNG "lediglich" 200NM...; mir würde das ja reichen...

am 27. Juli 2019 um 8:11

Octavia Combi CNG -> 1400 kg Anhängelast. Nur so zur Info. Und der Kofferraum wird etwas kleiner, weil der Platz in der Reserveradmulde entfällt. Aber sonst: finde ich den CNG allemal ratsamer als einen Diesel.

Nicht-CNG-Länder => er fährt ja auch auf Benzin, wer will und wirklich mal keine CNG-Tanke findet.

1.4 TSI CNG: 15kg Erdgas und noch 50 Liter Benzin dazu.

1.5 TSI CNG: 17,7 kg Erdgas und "nur" noch 11 Liter Benzin dazu.

Zitat:

@ricco68 schrieb am 26. Juli 2019 um 17:16:47 Uhr:

Hier mal ein Dauertest eines Golf Variant mit dem Motor und DSG, dort ist allerdings das haltbarere Nass_DSG verbaut.

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Wo steht, dass Autos mit Euro6 - Fahrverboete erhalten und welche mit 6dtemp nicht? Kann man das verlinken?

Dazu haben die Diesel von Peugeot AdBlue an Bord.

Es geht nicht vordergründig um adblue sondern um die abgasnorm. Je neuer desto mehr ist man auf der sicheren Seite. Euro6dtemp besser wie Euro6c besser wie Euro6b besser wie Euro5 usw...

Euro6dtemp wäre für mich das mindeste wenn ich 20000 euro ausgeben würde. Noch besser wären die ganz neuen Norme euro6d die ab 01.01 2020 verpdlichtend werden.

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../nd hier eine Experten meinung zum euro6diesel Fahrverbote

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-47c2-aab6-86a616f27f9b.html

Oder du least für 2-3 Jahre ein Fahrzeug und muss dir keinen Gedanken um irgendwelche Fahrverbote oder so machen. Da solltest du bei um die 300 Euro im Monat landen.

Zitat:

@born_hard schrieb am 27. Juli 2019 um 11:34:45 Uhr:

Es geht nicht vordergründig um adblue sondern um die abgasnorm. Je neuer desto mehr ist man auf der sicheren Seite. Euro6dtemp besser wie Euro6c besser wie Euro6b besser wie Euro5 usw...

Euro6dtemp wäre für mich das mindeste wenn ich 20000 euro ausgeben würde. Noch besser wären die ganz neuen Norme euro6d die ab 01.01 2020 verpdlichtend werden.

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../nd hier eine Experten meinung zum euro6diesel Fahrverbote

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-47c2-aab6-86a616f27f9b.html

Wenn ein Auto AdBlue an Bord hat, dann wird die Abgasrückführung und der Partikelfilter entlastet.

Ausserdem kann man - durch ein einfaches Softwareupdate - die Adblue-Einspritzmenge und somit die Abgasreinigung erhöhen.

Die Nachrüstung mit Hardware ist daher nicht (unbedingt) nötig.

Wenn Du auf Euro 6d-temp bestehen würdest, warum dann nicht gleich Euro-6d? Es gibt auch zunehmend mehr Angebot. Zum Beispiel den Astra Diesel ab Herbst.

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

am 28. Juli 2019 um 20:06

Zitat:

Ausserdem kann man - durch ein einfaches Softwareupdate - die Adblue-Einspritzmenge und somit die Abgasreinigung erhöhen. Die Nachrüstung mit Hardware ist daher nicht (unbedingt) nötig.

Das stimmt so aber auch nicht ganz. Ja, man kann die Adblue-Einspritzmenge erhöhen, aber muss dann auch sicherstellen, dass alles entstehende Ammoniak NH3 (das ist am Ende das Reduktionsmittel) auch wirklich in die Reaktion mit eingeht. Es ist nicht immer einfach, sicherzustellen, dass es unter keinen Umständen einen Schlupf dieses Ammoniaks in die Umwelt gibt.

Die 6d-Fahrzeuge ändern gleich mehrere Sachen, auch an der Hardware:

https://de.wikipedia.org/wiki/Selektive_katalytische_Reduktion#Technik

1) sie holen den/die SCR-Kat(s) näher an den Motor und damit näher an die heißen Abgase, denn der wirkt eh erst ab so 200 °C. Vorher nützt auch alles eingespritzte AdBlue nix. Aber schon die Nachrüstung einer SCR-Kat-Heizung wäre eine Hardware-Nachrüstung.

2) sie erhöhen die Einspritzmenge AdBlue - klar

3) sie schalten hinter den SCR-Kat noch einen Ammoniak-Sperr-Kat (das ist ein weiterer Oxidationskatalysator). Dieser ist dafür da, dass wenn vorne doch Ammoniak durchgekommen ist (Überdosierung und dann zu wenig davon abgebaut), dieses auf jeden Fall abgebaut wird. Denn Ammoniak stinkt wirklich fürchterlich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ammoniak

Auch das braucht wieder eine Hardware-Nachrüstung.

Deshalb sind auch die ganzen 6b, 6c, 6d-TEMP-Diesel-Pkw alle nicht wirklich zukunftstauglich. Der Kunde wird da wieder schön im Unklaren gelassen. Und wird später die mit den Folgen zu kämpfen haben.

Ja und Nein.

Alle Probleme beseitigt Adblue nicht, aber es ist nunmal die Voraussetzung für die Lösung.

Diesel sind im CO2 Ausstoss und beim Ressourcenverbrauch wegen des hohen Energiegehalts überlegen. Und die Reduktion von CO2 soll ka auch ein Ziel von Umweltpolitik sein.

Erdgas finde ich im stationären Einsatz viel sinnvoller als im mobilen Einsatz.

am 28. Juli 2019 um 21:36

Mal etwas Erfahrungswerte mit einem Erdgas Auto

Ich habe im Februar einen Caddy TGI als Firmenwagen bekommen.

Seitdem ca 5000km Fahrleistung.

Angegebener Verbrauch 4,3Kg/100km

Real 5,3kg/100km.

Preis pro Kg ca 1,08 Euro.

Gastank 21kg Benzin 13Ltr.

2 Tankstellen in 10km Umkreis.

Also ca 400km Reichweite mit Gas.

Ich bin damit sehr zu frieden.

Und der wird im Winter auch schnell warm, halt Benziner.

 

Wichtig ist das du mindestens 2 Tankstellen in der Nähe hast.

Mir ist schon passiert das an einer Tankstelle die Zapfsäule außer Betrieb war.

Wenn du Tankstellen hast ist das eine super günstige Variante um 25000 km pro Jahr zu fahren.

Gruß Frank

Themenstarteram 29. Juli 2019 um 6:15

Guten Morgen!

Also nun haben wir mal einige Wagen besichtigt, diskutiert, recherchiert.

Ich bin fast zum Schluss gekommen einen Wagen zu leasen.

Leider fehlt mir hier jegliche Erfahrung.

Habt ihr Vorschläge wie man so etwas gestalten könnte?

Ich denke ~350€ wären realistisch.

Hier dann evtl. einen Diesel.

Dann ist es überschaubar dass man die Karre, schlimmstenfalls nach 3 Jahren wieder los hat.

Und die Gefahr...Fahrverbote usw. ...ist dann einigermaßen überschaubar.

Allerdings...wäre CNG als Alternative noch erschwinglich...in 3Jahren dann...will, worst-case, jeder einen :D...dann steigt der Preis...

Ich würde flexibel nach Angeboten auf Leasingplattformen suchen und mehrere Händler in der Umgebung kontaktieren. Dabei auf eine Fahrzeugkategorie oder Größe festlegen. Bei deiner hohen KM Zahl wird es wahrscheinlich ,um in deinem preislichen Rahmen zu bleiben, bei deinem Favoriten Skoda Octavia und ähnlichen bleiben.

350 E im Monat wären in 3 Jahren 12.600 €uro.

Das ist mit Sicherheit mehr als der Wertverlust eines Euro6-Diesels als junger Gebrauchter im selben Zeitraum.

Themenstarteram 30. Juli 2019 um 5:00

Guten Morgen!

Also nochmal gesucht, verglichen, Probegefahren, diskutiert...

Ein Octavia solls werden. Praktisches Auto. Preis-Leistung toll.

CNG Tankstellen gibts nur am Zielort meiner Pendelstrecke, Wohnort müsste ich ca. 20km zum tanken fahren.

CNG gibts vom Octavia nur als 7-Gang DSG.

Nach langem hin und her entscheide ich mich doch wohl für die Schalter Variante. DSG ist mir der Komfort nicht wert - hatte ich bis heute nicht.

Diesel oder nicht Diesel?

Es wird wohl ein Diesel werden.

Fahrverbote, Wiederverkaufswert - das sind Punkte die mich noch etwas beschäftigen.

Leider ohne Ergebnis...da bleibt wohl etwas Sorge....

Der Octavia 2.0 TDI hat das "nasse" 7G DSG DQ381.

Themenstarteram 30. Juli 2019 um 9:51

Hallo,

ja, dass der Octavia TDI 2.0 das nasse 7Gang DSG Typ DQ381 hat weiß ich.

Leider fehlen mir hier jegliche "Erfahrungswerte".

Die Posts/Berichte die man liest rutschen spätestens nach der 3.Antwort in andere Themen ab.

Ein Bild kann ich mir leider so nicht bilden...also ob jetzt nur Ausnahmen ab 100tsd km rumpeln und krachen oder eben fast alle (z.B. wird geraten bei gebrauchten Octavias die Schaltervariante zu bevorzugen - gut mag sein mit älteren DSG Typen...)...aber subjektiv beeinflusst das.

Themenstarteram 1. August 2019 um 6:06

Guten Morgen!

Ich kann mich nicht entscheiden - Handschalter oder DSG...

DSG = Komfort

DSG = 1xWoche Anhänger?

DGS = Anfällig?

HS = Unkomfortabel

HS = Haltbarer/Wiederverkaufswert

HS = Besser für Hänger

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