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Automatik Stützrad

Themenstarteram 20. Mai 2018 um 11:28

Moin Moin,

Ich habe mir diese Woche einen neuen Kofferanhänger zugelegt, welcher ein Automatik Stützrad besitzt.

Dieses ist in der Mitte der V-Deichsel angebracht. Ich möchte nun gerne eine Deichselbox anbringen, allerdings ist das Stüzrad dabei leider im weg.

An der Seite der Deichsel habe ich eine Passende Platte um das Stützrad seitlich anbringen zu können.

Nun zu meiner Frage.

Bring es einen Nachteil in der Stabilität o.ä., wenn ich das Stützrad seitlich der Deichsel anbringe, oder macht das keinen Unterschied, ob dieses mittig oder seitlich liegt?

Gruß

Jan

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen

Was findet hier nur für eine schwachsinnige Diskussion statt? Wenn man von Stützlasten zwischen 50 und max.100 kg im Pkw Sektor ausgeht wird man sich auf keinen Fall an seinem Anhänger etwas verbiegen!

Wenn man natürlich wie es sehr oft der Fall ist den Anhänger 1. falsch belädt

2. total überlädt

kann es schon vorkommen das man Stützlasten erreicht welche einem die Seitenholme verdrehen.

Deshalb ist es so wichtig die richtige Stützlast einzuhalten denn dann ist auch das Stützrad nicht überfordert!

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Es macht in der Realität keinen Unterschied. Kannst du also bedenkenlos dort montieren, zumal, wie du schreibst, ja sowieso entsprechende Befestigungspunkte vorhanden sind.

Die Deichsel ist dafür ausgelegt um die Lasten im Fahrbetrieb bei hohen Geschwindigkeiten ab zu können.

Das Stützrad benutzt Du aber nur bei Verschiebearbeiten mit max. Schrittgeschwindigkeit.

Ob das Stützrad an der Seite der Deichsel oder an der Auflaufeinrichtung angebracht ist schadet der Stabilität kaum bis gar nicht.

Wichtig ist, es muß fest Befestigt sein und darf beim Fahrbetrieb nicht behindern z.B. die Wirkung und Bedienung der Bremse.

Moin Moin !

Leider bislang alles falsch! Deine Bedenken sind berechtigt , natürlich macht es einen riesigen Unterschied, ob das Stützrad mittig oder an einem Holm der Deichsel angebracht ist. Letzteres ist eine Notlösung für max. 750 Kg Anhänger.

Die Holme sind auf Zug, Druck und Biegung belastbar, aber nicht auf Torsion.

Also sind die auftretenden Torsionskräfte abzufangen , indem man eine Brücke zwischen den Holmen baut. Wenn man nun aus irgendwelchen Gründen nicht das Stützrad in der Mitte an diese Brücke anbringen möchte, so kann man das Stützrad auch an einer Seite anbringen , aber eben mit dieser Brücke! Dabei bedenken , dass an den Zugholmen nicht gebohrt oder geschweisst , sondern nur geklemmt oder eine vorhandene Bohrung benutzt werden darf.

Trotz Brücke (wohl nicht stabil genug )

https://www.google.com/search?...

Schwerlaststützrad , verbiegt garantiert beim ersten Einsatz die Gabel:

https://www.google.com/imgres?...

 

saubere Lösung:

https://www.google.com/imgres?...

auch sauber:

https://www.google.com/imgres?...

Brücke und seitl. Stützrad:

https://www.google.com/imgres?...

MfG Volker

Wird der Leer oder voll abgestellt?? und um welche Gewichtsklasse handelt es sich?

Aus leidvoller eigener Erfahrung kann ich nur sagen : Mch das Stützrad wenn möglich in der Mitte vor ,allem wenn du den Hänger beladen abstellen willst.

Vorgänger hatte das Stützrad an einer Seite befestigt, als ich dann den vollen Hänger abgestellt habe , konnte man zusehen wie sich der Seitenholm verdreht hat.

Seitdem habe ich das Stützrad mit orig. Brücke in der Mitte und alles ist bestens.

Hallo zusammen

Was findet hier nur für eine schwachsinnige Diskussion statt? Wenn man von Stützlasten zwischen 50 und max.100 kg im Pkw Sektor ausgeht wird man sich auf keinen Fall an seinem Anhänger etwas verbiegen!

Wenn man natürlich wie es sehr oft der Fall ist den Anhänger 1. falsch belädt

2. total überlädt

kann es schon vorkommen das man Stützlasten erreicht welche einem die Seitenholme verdrehen.

Deshalb ist es so wichtig die richtige Stützlast einzuhalten denn dann ist auch das Stützrad nicht überfordert!

Sehr richtig!

Zitat:

@Schnuedel schrieb am 23. Mai 2018 um 00:12:33 Uhr:

Hallo zusammen

Was findet hier nur für eine schwachsinnige Diskussion statt? Wenn man von Stützlasten zwischen 50 und max.100 kg im Pkw Sektor ausgeht wird man sich auf keinen Fall an seinem Anhänger etwas verbiegen!

Wenn man natürlich wie es sehr oft der Fall ist den Anhänger 1. falsch belädt

2. total überlädt

kann es schon vorkommen das man Stützlasten erreicht welche einem die Seitenholme verdrehen.

Deshalb ist es so wichtig die richtige Stützlast einzuhalten denn dann ist auch das Stützrad nicht überfordert!

Sehe ich anders. Daß ein fahrfertig beladener Anhänger bezüglich Stützlast irgendwo zwischen 50 und 150 Kg liegt (liegen sollte), ist klar. Allerdings gibt es besonders bei abgestellten / abgekuppelten Hängern immer wieder die Situation, daß Du wesentlich (!) mehr Last auf dem Rad hast als die normale zugelassene Stützlast. Spätestens wenn die Fuhre mit Sand oder Schotter gefüllt ist, und Du anfängst, die Ladung von hinten abzuschaufeln, wird der Hänger hinter der Achse immer leichter und somit geht auch das Gegengewicht zur sich noch vorne befindlichen Ladung verloren. Effekt: Die Last auf dem Stützrad steigt deutlich (!) an.

Ich persönlich lade meinen Hänger immer entsprechend (von links nach rechts anstatt von vorne nach hinten). Und wenn das nicht geht, stelle ich einen massiven Holzblock unter die Deichsel um das Stützrad zu entlasten. Aber meine Beobachtung ist, daß dies die allerwenigsten tun. Der 0815-Mensch macht sich um sowas keinerlei Gedanken und dann kommen verdrehte Deichselholme dabei raus.

Gruss

Jürgen

Moin Moin !

Zitat:

Was findet hier nur für eine schwachsinnige Diskussion statt? Wenn man von Stützlasten zwischen 50 und max.100 kg im Pkw Sektor ausgeht wird man sich auf keinen Fall an seinem Anhänger etwas verbiegen!

Den Schwachsinn erkennt nur derjenige, der als Theoretiker nicht einmal in der Lage ist , tagtäglich auftrende Situationen sich vorstellen zu können. Praktiker wissen um und bessere Theoretiker dagegen denken an Seitenkräfte, die dann auftreten , wenn du einen abgekoppelten Anhänger schieben willst, auch wenn "nur" 75 kg auf dem Stützrad ruhen. Aufgrund der exzentrischen Lagerung des Rades und des daraus resultierenden "Teewageneffektes" ergibt sich ein nicht unerhebliches Moment , welches den Holm verdreht.Versucht man jetzt noch den Anhänger zu drehen und das Stützrad stösst auf eine kleine Unebenheit oder befindet sich auf lockerem Untergrund, wird das Moment so gross , dass der Holm eben genau so aussieht , wie in meinem Beispielbild oben.

MfG Volker

Auch beim Anhängerkauf gilt, wer billig kauft kauft zweimal!

Wenn ich mir die Baumarktanhänger anschaue wird das auch zutreffen das dieser mit nur 75kg schon die Grätsche macht! Zum anderen muss ich als Theoretiker sagen das ich wenn ich mit Anhänger unterwegs bin den Hänger am Pkw dahin fahre wo er hin soll und nicht lange den abgekoppelten Hänger herumschiebe. Das kann aber jeder handhaben wie er möchte oder kann.

Leider lässt sich der Anhänger aber nicht immer bis dahin drücken, wo man ihn haben will. Da muss man mal schieben, das lässt sich nicht immer vermeiden.

 

mfg

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 26. Mai 2018 um 01:57:30 Uhr:

Leider lässt sich der Anhänger aber nicht immer bis dahin drücken, wo man ihn haben will. Da muss man mal schieben, das lässt sich nicht immer vermeiden.

mfg

Das erkennt aber nur der Praktiker ;)

Gruss

Jürgen

Zitat:

@Caravan16V schrieb am 23. Mai 2018 um 12:54:59 Uhr:

Zitat:

@Schnuedel schrieb am 23. Mai 2018 um 00:12:33 Uhr:

Hallo zusammen

Was findet hier nur für eine schwachsinnige Diskussion statt? Wenn man von Stützlasten zwischen 50 und max.100 kg im Pkw Sektor ausgeht wird man sich auf keinen Fall an seinem Anhänger etwas verbiegen!

Wenn man natürlich wie es sehr oft der Fall ist den Anhänger 1. falsch belädt

2. total überlädt

kann es schon vorkommen das man Stützlasten erreicht welche einem die Seitenholme verdrehen.

Deshalb ist es so wichtig die richtige Stützlast einzuhalten denn dann ist auch das Stützrad nicht überfordert!

Sehe ich anders. Daß ein fahrfertig beladener Anhänger bezüglich Stützlast irgendwo zwischen 50 und 150 Kg liegt (liegen sollte), ist klar. Allerdings gibt es besonders bei abgestellten / abgekuppelten Hängern immer wieder die Situation, daß Du wesentlich (!) mehr Last auf dem Rad hast als die normale zugelassene Stützlast. Spätestens wenn die Fuhre mit Sand oder Schotter gefüllt ist, und Du anfängst, die Ladung von hinten abzuschaufeln, wird der Hänger hinter der Achse immer leichter und somit geht auch das Gegengewicht zur sich noch vorne befindlichen Ladung verloren. Effekt: Die Last auf dem Stützrad steigt deutlich (!) an.

Ich persönlich lade meinen Hänger immer entsprechend (von links nach rechts anstatt von vorne nach hinten). Und wenn das nicht geht, stelle ich einen massiven Holzblock unter die Deichsel um das Stützrad zu entlasten. Aber meine Beobachtung ist, daß dies die allerwenigsten tun. Der 0815-Mensch macht sich um sowas keinerlei Gedanken und dann kommen verdrehte Deichselholme dabei raus.

Gruss

Jürgen

herr 0815 schaut aber auch nicht hier rein

und wenn das stützrad seidlich befestigt ist/wird

lassen sich beide holme bestimmt sinnvoll verbinden

zumal ja noch die gewünschte deichselbox drauf kommt

die man ja als verbindendes element einbeziehen kannn

Zitat:

@transe79 schrieb am 26. Mai 2018 um 15:33:18 Uhr:

herr 0815 schaut aber auch nicht hier rein

Nein? Wenn ich mir manche Kommentare hier im Forum so durchlese, glaube ich eigentlich, daß hier ziemlich viele 0815er unterwegs sind...

Mir war dieses "kannst machen, passiert schon nichts" ganz einfach zu kurz gedacht und kein wirklich hilfreicher Rat.

Gruss

Jürgen

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