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Automatik Erfahrungen

Mercedes B-Klasse T245

Hallo
Ich möchte mir eine B Klasse mit Automatik, erste Generation kaufen ,bin flexibel Diesel oder Benzin .
Was könnt ihr empfehlen es muss ein Automatik sein. In den Anzeigen gibt es viele
unter 100000 Km mit defekten Getriebe manche haben über 200000 keine Probleme.
Liegt es am Baujahr oder Motorisierung,
Ich habe keine Anzeige gefunden wo das Getriebe ausgetauscht wurde. Überholte Motoren oder Ausgetauschte Motoren schon
nur Getriebe nicht.
Wegen der erhöhten Sitz Position brauche ich für die nächste Zeit ein Pkw.
Vielen Dank für eure antworten

10 Antworten

Ich gehe davon aus, dass der Verschleiß und die Anfälligkeit für Defekte an der Autotronic mit regelmäßigen Getriebeölwechseln eingedämmt werden kann.

Mercedes schreibt einen Getriebeölwechsel bei der B-Klasse Autotronic alle 60tkm vor. Und zwar inkl. Altöl aus dem Wander ablassen und dann 6 Liter frischem Getriebeöl.

Einige Werkstätten versuchen es sich einfach zu machen und lassen das Altöl aus dem Wandler nicht ab. Kommt auch bei MB-Werkstätten vor, wie meine eigenen Erfahrungen gezeigt haben. Dann passen nur 4 Liter frisches Öl rein und das ist nicht ausreichend für die geplante Laufleistung bis zum nächsten Wechsel von bis zu 60tkm.

Einige Probleme die in letzter Zeit häufiger hier genannt wurden, beziehen sich auf defekte Drehzahlsensoren auf der Steuereinheit im Getriebe. Diese lassen sich aber üblicherweise durch den Ausbau und die Einsendung zu einem Reparaturbetrieb beheben.

Unser B200 hat jetzt knapp 150tkm gelaufen und in der Zeit zwei Getriebeölwechsel bekommen, einen bei 60tkm und den zweiten bei 120tkm. Beim erstem mal mit 6 Liter frischen Öl und beim zweiten mal mit nur 4 Liter frischem Öl. Den zweiten Ölwechsel bei MB habe ich dann am selben Tag noch reklamiert und bekam direkt noch einen Ölwechsel nach den MB-Herstellervorgaben mit Altöl aus dem Wandler ablassen und 6 Liter frischem Öl hinterher. 😁

Bisher läuft das Getriebe in unserem Wagen ordnungsgemäß.

Beim Fahrzeugkauf würde ich im Fall der B-Klasse mit Autotronic darauf bestehen, die Inspektionsrechnungen mit den regelmäßigen Getriebeölwechseln zu sehen und würde darauf achten, dass jedes mal auch zwingend 6 Liter Getriebeöl auf der Rechnung stehen. Kann das ein Vorbesitzer nicht nachweisen, wäre ich wohl eher zurückhaltend beim Kauf.

Viel Erfolg bei der Fahrzeugsuche.

Ich hab mir im August 2019 einen B 200 Benzin mit 152000 km aus Bauj 2006 gekauft.
Das Fahrzeug hatte Getriebeschaden.
Entsprechend war das Fahrzeug preiswert.
Wie sich herusstellte wurde vorher niemals ein Getriebeölwechsel durchgeführt.
Durch verbrauchtes und verschmutztes Öl hatte sich der Schieberkasten und das Steuergerät verabschiedet.
Nachdem alles durch Austauschteile von DB (hab dazu gute Verbindung) ersetzt wurde läuft das Auto bislang einwandfrei.
Entscheidend ist der regelmäßige Ölwechsel mit Filterrwechsel am Getriebe.
Also achte darauf was bisher mit dem Fahrzeug passiert ist.

Zitat:

Einige Probleme die in letzter Zeit häufiger hier genannt wurden, beziehen sich auf defekte Drehzahlsensoren auf der Steuereinheit im Getriebe. Diese lassen sich aber üblicherweise durch den Ausbau und die Einsendung zu einem Reparaturbetrieb beheben.

das musste ich bei ca. 210.000km durchführen, da wagen in den "notlauf" ging. (1200 mücken)
vor ein paar monaten bei ca. 315.000km getriebeölspülung durchführen lassen (390 europäische mark). ich erfuhr vor ein paar tagen, dass mein vorgänger nie eine spülung veranlasste. da ich denke, dass bei der reparatur der steuereinheit auch gleich ein g-ölwechsel (wenn vielleicht auch nicht spülung?) durchgeführt wurde, bin ich froh, dass ich ihn noch bei 322.000km fahren gut kann. wenngleich im winter er bei einstelligen temperaturen länger braucht, um nach kaltstart sschnell hochzuschalten, besonders am berg.

Ich hatte bei meinem 2010er B180 Benziner das erste Problem 2018 mit dem CVT-Getriebe bei 139.000km. Ich hatte das Auto mit knapp 90.000km übernommen und habe beim nachsehen Kundendienst einen Getriebeölwechsel machen lassen. Die Reparatur schlug damals mit 699€ zu Buche. Kurz vor Ablauf der zweijährigen Garantie im Sommer 2020 der Werkstatt trat das Problem dann erneut auf, also wieder in die Werkstatt und es wurde auf Garantie behoben. Letztes Jahr wollte ich bei 199.000km eigentlich wieder das Getriebeöl wechseln lassen, doch wieder kam die Meldung “Getriebe - Werkstatt aufsuchen”. Also wieder in die Werkstatt in der ich schon zweimal war. Inzwischen kostete die Reparatur 999€. Da irgendwas auf der Platine irreparabel hinüber war und das baugleiche Modell nicht lieferbar war, wurde diese gegen ein Nachfolgemodell ausgetauscht. Seither bin ich knapp 20.000km gefahren und hatte keine Probleme.

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Ich bin Erstbesitzer seit 08/2008 und habe bis heute bei 267.000km noch keine CVT-Probleme gehabt. Ölwechsel alle 60.000km mit 6L Öl.

Ich hoffe, daß das noch lange so bleibt.

Zitat:
@knirps1947 schrieb am 20. Mai 2025 um 11:45:15 Uhr:
Ich bin Erstbesitzer seit 08/2008 und habe bis heute bei 267.000km noch keine CVT-Probleme gehabt. Ölwechsel alle 60.000km mit 6L Öl.
Ich hoffe, daß das noch lange so bleibt.

... was meine vorherige Aussage bekräftigt. Regelmäßiger Getriebeölwechsel nach Herstellervorgaben (beim T245 eben alle ~60tkm) erhöht die Wahrscheinlichkeit eines weitestgehend problemlosen Getriebes.

Für mich ist beim besten Willen nicht nachvollziehbar, warum etliche Fahrzeughalter nicht mal einen regelmäßigen Getriebeölwechsel machen lassen. Keine Frage, das kostet alles auch Geld, aber eine Reparatur wird mit Sicherheit kostspieliger und zeitaufwendiger und dann wird hier noch die Autotronic als unzuverlässig und reparaturanfällig hingestellt.

Ich fahre ja mittlerweile seit über 30 Jahren Mercedes. Aktuell sind 3 Fahrzeuge in meinem "Fuhrpark" und noch nie hatte ich Probleme mit den Getrieben. Nur beim W123 musste ich mal die Gummibuchsen vom Schaltgestänge erneuern, weil es etwas hakelig wurde. 😄

Bitte nehmt mir das nicht übel

ich würde nie wieder ein Auto ,egal welches , mit Automatik kaufen..

Hatte mal notgedrungen einen

einen Audi A4 mit Automatik gekauft.

Der Wagen war billieg mit 3000 Euro

Das Getriebe hat gesponnen und schaltete wild zwischen 3. und 4. Gang hin und her.

Dann den Wagen zum Getriebespezialisten in die Werksatt.

4 Wochen hats gedauert und ich war danach gute 3500 Euro los.

Erst alles gut dann ging das wieder los mit dem Sch.. Getriebe

Hab dann den Wagen verkauft

Seit dem nur wieder Schaltgetriebe .Ölwechsel mach ich trotsdem bei über 100 Tkm und hab keine Probleme mehr

Für mich ist beim besten Willen nicht nachvollziehbar, warum etliche Fahrzeughalter nicht mal einen regelmäßigen Getriebeölwechsel machen lassen. Keine Frage, das kostet alles auch Geld, aber eine Reparatur wird mit Sicherheit kostspieliger und zeitaufwendiger und dann wird hier noch die Autotronic als unzuverlässig und reparaturanfällig hingestellt.

Naja, ich habe meine B-Klasse von meinen Eltern damals mit knapp 86.000km übernommen und habe erst hier im Forum erfahren, dass der Getriebeölwechsel bei den CVT-Getrieben essentiell ist. Ich habe dann bei 120.000km einen Getriebeölwechsel machen lassen, hatte dann aber bei 139.000km dann trotzdem Probleme mit dem Getriebe. Es hat sich herausgestellt, dass mein Dad bei 60.000 km zwar einen Service in einer freien Werkstatt machen ließ, die aber wohl nicht wussten, dass man alle 60.000 km das Getriebeöl wechseln muss.

Grüße

Robert

Zitat:
@Robsen245 schrieb am 20. Mai 2025 um 15:39:50 Uhr:
Es hat sich herausgestellt, dass mein Dad bei 60.000 km zwar einen Service in einer freien Werkstatt machen ließ, die aber wohl nicht wussten, dass man alle 60.000 km das Getriebeöl wechseln muss.

Augen auf bei der Werkstattwahl ... 🫣

Werkstätten, auch freie, sollten in der Lage sein, anhand des Werkstattcodes der im KI angezeigt wird, die Positionen zu ermitteln, die für eine Inspektion nach Herstellervorgaben nötig sind.

Bei Fahrzeugen die noch mit dem klassischem Serviceheft ausgeliefert wurden, ist auch in dem Heft abgedruckt, welche Serviceposition nach wieviel Jahren bzw. wieviel Kilometern fällig ist.

Wenn man natürlich keine Inspektion sondern nur einen Motorölwechsel in Auftrag gibt, bekommt man auch nur einen Motorölwechsel. Der Werkstatt ist dann egal, was die Herstellervorgaben zu den Inspektionsintervallen sind.

Mein Vater hatte seinen W123 im Jahr 1978 neu gekauft. Der Wagen hat nie eine Inspektion bekommen. Jedes Jahr einmal frisches Motoröl und Luftfilter auspusten, ab über 100tkm dann mal neues Getriebeöl und Zündkerzen und über 200tkm auch mal einen Ölwechsel im Hinterachsdifferential. Das war für den Wagen auch völlig ausreichend.

Bei den heutigen Fahrzeugen kann so eine Nachlässigkeit teure Folgen mit sich bringen.

Meiner hat bei 152.000 ein neues gebrauchtes Getriebe bekommen, da Lagerschaden mit sehr nervige Geräusch beim Laufen. Vermutlich hat der Vorbesitzer gar nichts an dem Auto machen lassen, vielleicht mal einen Ölwechsel. Daher wohl auch der defekt.

An sich gefällt mir aber fahren mit cvt. Das ist für mich ähnlich wie beim elektroauto ohne Gänge.

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