Automatik E-S Modus testen
Hallo,
220 Benziner Baujahr 94.
Wie kann ich die Funktion des des E-S Modus testen?
Ich spüre beim fahren keinen Unterschied.
Danke
Rolf
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16 Antworten
Hello !
Da gibt es keinen Unterschied! Es verschieben sich nur die Schaltpunkte.
Gruß adisenator
und beim starken Anfahren (ohne Kick-down!) wird der 1.Gang gezogen.
Ansonsten wird bis zum nächsten Schaltpunkt höher gedreht und auch schneller zurückgeschaltet. z.B bei 50 km/h im 4.Gang: bei Modus E wird nicht zurück geschaltet, bei Modus S wird in den 3.Gang zurückgeschaltet
es ist tatsächlich so, daß bei "zartem" gasgeben die schaltpunkte des hochschaltens identisch sind, es hat also keinen sinn, "E" zu wählen, wenn man sprit sparen will, bei sanfter fahrweise schaltet das getriebe genauso früh hoch und fährt niedertourig.
die einzige ausnahme ist bei der 5-gang-automatik (die es bei dem angesprochenen 220er aber nie gab, sondern nur beim 280 und 320er), hier wird der 5. gang ja elektrisch geschaltet, und zwar bei "S" etwas später und bei "E" etwas früher.
Danke für eure Antworten.
Meine Frage ist aber noch offen.
"Wie kann ich die Funktion des des E-S Modus testen?"
Da beim fahren kaum ein Unterschied feststellbar ist, gibt es vielleicht eine technische Lösung.
Wann ist eigentlich der E-Modus geschalten?
Wenn das E sichtbar ist, oder wenn der Schalter auf dem E steht?
Klar merkt man das.
Bei E wird selbst bei Vollgas sehr früh hochgeschaltet (mit kräftigem Ruck verbunden).
Bei S kann man selbst ohne Kickdown die Fahrstufen voll ausfahren (ausser der ersten).
Mit Halb bis Vollgas (je nach Einstellung Steuerdruckzug) kann man bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit ohne Kickdown ein bis zwei Fahrstufen herunterschalten. Man kann das Getriebe ideal mit dem Fuß steuern.
Der E-Modus ist überflüssig.
Bei den meisten Autos ist der Steuerdruckzug eh nicht ordentlich eingestellt und die Besitzer wissen garnicht, wie gut ein so altes Getriebe funktionieren kann....
Bei allen Fahrzeugen, die mir bis jetzt unterkamen konnte man ordentlich optimieren und die Besitzer hatten bisher immer einen ordentlichen AHA-Effekt :)
Zitat:
@tom_schmied schrieb am 4. Juni 2017 um 11:51:40 Uhr:
Danke für eure Antworten.
Meine Frage ist aber noch offen.
"Wie kann ich die Funktion des des E-S Modus testen?"
Da beim fahren kaum ein Unterschied feststellbar ist, gibt es vielleicht eine technische Lösung.
Wann ist eigentlich der E-Modus geschalten?
Wenn das E sichtbar ist, oder wenn der Schalter auf dem E steht?
also: es ist immer der modus eingeschaltet, dessen buchstabe sichtbar ist.
zum testen:
mit gleichbleibender gaspedalstellung zügigvon 0 auf hundert beschleunigen, da wirst du je nach modus unterschiedliche schaltpunkte feststellen (aber eben zügig beschleuningen, bei sanfter gasstellung sind wie gesagt die schaltpunkte identisch)
oder z.b. im 4. gang bei 60 km/h rollen und dann kräftig gas geben (aber noch keinen kickdown), bei "S" wird die automatik in den dritten gang runterschalten, bei "E" wird sie im vierten gang bleiben.
Es kann allerdings möglich sein, dass der Schalter defekt ist. Das hatte ich letztes Jahr. Dann steht der Schalter auf E, aber fahren tut er im S-Modus. Man merkt es beim Fahren, wenn wie nogel schon sagte, im 4.Gang bei 60 km/h Vollgas (ohne Kick-down) gegeben wird und das Getriebe in den 3.Gang schaltet.
Zitat:
@Hutchison123 schrieb am 4. Juni 2017 um 12:05:15 Uhr:
Bei den meisten Autos ist der Steuerdruckzug eh nicht ordentlich eingestellt und die Besitzer wissen garnicht, wie gut ein so altes Getriebe funktionieren kann....
Bei allen Fahrzeugen, die mir bis jetzt unterkamen konnte man ordentlich optimieren und die Besitzer hatten bisher immer einen ordentlichen AHA-Effekt :)
Hallo,
dann gib mal bitte eine Anleitung, wie mein Mechi´ den Steuerdruckzug perfekt einstellen kann. Wir haben aber nur eine relativ gut ausgestattete Hobbywerkstatt ohne elektr. Tester.
Mein 220T wird auch grad komplett überholt, danach wollte ich ihn perfekt haben.
Hallo
MIR GEHT ES FAST SO ABER JETZT WEIß ICH WIE FUNKTIONIERT DANKE FÜR DIE BESTÄTIGUNG.
KANN MAN BENZIN SPAREN MIT DIESEM FUNKTIONEN.?
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Infos. Mein Schalter funktioniert und das Getriebe schaltet entsprechend.
Da der 220er sehr gemütlich ist, lassen sich die unterschiedlichen Schaltvorgänge nur schwer bemerken.
Auch auf "S" schaltet er schon bald in den 4-Gang. Wenn man sowieso gemütlich fährt spart man keinen Sprit.
Den meisten Sprit spare ich seid ich kein E10 mehr tanke, sondern Super95.
Das macht 1 bis 2 Liter auf 100km aus.
Gruß
Rolf
Moin,
die Spritersparnis mit Super 95 gegenüber E10 ist ja auch kein Wunder, der Brennwert von E10 ist entsprechend schlechter....
Gruss
Harro
Zitat:
@kellypit schrieb am 5. Juni 2017 um 12:22:35 Uhr:
Zitat:
@Hutchison123 schrieb am 4. Juni 2017 um 12:05:15 Uhr:
Bei den meisten Autos ist der Steuerdruckzug eh nicht ordentlich eingestellt und die Besitzer wissen garnicht, wie gut ein so altes Getriebe funktionieren kann....
Bei allen Fahrzeugen, die mir bis jetzt unterkamen konnte man ordentlich optimieren und die Besitzer hatten bisher immer einen ordentlichen AHA-Effekt :)
Hallo,
dann gib mal bitte eine Anleitung, wie mein Mechi´ den Steuerdruckzug perfekt einstellen kann. Wir haben aber nur eine relativ gut ausgestattete Hobbywerkstatt ohne elektr. Tester.
Mein 220T wird auch grad komplett überholt, danach wollte ich ihn perfekt haben.
Ist schwierig, da jedes Fahrzeug anders reagiert.
Aber üblicherweise gilt, dass der Steuerdruckzug gerade so spielfrei eingestellt wird. Also sobald der Drosselklappenhebel bewegt wird, muss auch der Bowdenzug zum Getriebe bewegt werden.
Beim Vierzylinder muss bei etwa 80 km/h bei Dreiviertelgas in den dritten zurückgeschaltet werden. Passiert das erst bei Vollgas, dann ist der Steuerdruckzug zu labberig eingestellt. Wenn er schon bei weniger Gaspedaleinsatz zurückschaltet, dann ist der Zug zu stramm eingestellt.
Diese Abstimmungen immer mit Schalter auf "S" durchführen.
Der Rest ist Gefühlssache. Man muss einfach wissen, wie das richtig fahren muss, dann kann man es auch einstellen :p
Zitat:
@tom_schmied schrieb am 5. Juni 2017 um 16:56:48 Uhr:
Den meisten Sprit spare ich seid ich kein E10 mehr tanke, sondern Super95.
Das macht 1 bis 2 Liter auf 100km aus.
das ist natürlich schon rein rechnerisch totaler humbug.
die beiden treibstoffen unterscheiden sich durch max. 5 % ethanol. selbst wenn diese 5% GAR KEINEN BRENNWERT hätten, würde sich der verbrauch um 5 % erhöhen (nicht um 1 - 2 liter, was ja 10 - 20 % sind)
Zitat:
@nogel schrieb am 5. Juni 2017 um 20:56:18 Uhr:
Zitat:
@tom_schmied schrieb am 5. Juni 2017 um 16:56:48 Uhr:
Den meisten Sprit spare ich seid ich kein E10 mehr tanke, sondern Super95.
Das macht 1 bis 2 Liter auf 100km aus.
das ist natürlich schon rein rechnerisch totaler humbug.
die beiden treibstoffen unterscheiden sich durch max. 5 % ethanol. selbst wenn diese 5% GAR KEINEN BRENNWERT hätten, würde sich der verbrauch um 5 % erhöhen (nicht um 1 - 2 liter, was ja 10 - 20 % sind)
Da hat Nogel recht. Allein der Energiegehalt des Kraftstoffs kann keine 1-2l Mehrverbauch verursachen.
Was aber sein kann: Der Motor wirkt im unteren Drehzahlbereich mit E10 etwas "müder", automatisch gibt man als Fahrer mehr Gas (meist viel mehr;)) bzw. fährt (unbewusst) mit höherer Drehzahl. Dann kann es schon sein dass der Verbrauch ansteigt. Wobei Verbrauchsmessungen immer so eine Sache sind. Waren es wirklich die gleichen Strecken, bei sehr ähnlicher Außentemperatur mit ähnlicher Beladung und ähnlichem Vekehrsaufkommen/Fahrprofil? Selbst auf meiner Pendelstrecke, auf der ich subjetiv immer gleich fahre, variiert der Verbrauch (manchmal auch von Woche zu Woche) schnell mal um 0,5l-1l. Im Winter sind Abweichungen um 1,5l möglich (wohlgemerkt alles die gleiche Strecke!).