Autokauf max 1500
Ich will mal paar unabhängige Meinungen zu folgenden Auto hören. Ich bin mir noch nicht so sicher welche. Sind da welche dabei, die generell Schwierigkeiten machen und ihr mir davon so schon vom kauf abraten könnt?
Gefahren wird ca. fünf bis zehn tausend km pro Jahr.
Kurzstrecken 2-5 km und gelegentlich langstrecke
Alles Benziner
Mehrere Volvo V40 bj 1999 bis 2001. Motor 1,8i und 2,0 jeweils um 200-220K gelaufen.
Mazda 626 230K gelaufen. bj 99 85 kw
Opel Vectra 1,8 bj 96 190K gelaufen
Opel Vectra 1,8 bj 97Caravan 260K 116 PS
Opel Vectra 2,0 136PS bj 97 180.000 gelaufen
Ford Mondeo 16V bj 97 116 PS 220K
Nissan Almera 11,6 bj 97 124K km
Honda civic 1,3 75 PS bj 94 165K km
Toyota Corolla 1,4 88ps bj 95 185K km
Saab 9-5 2,0t s 150 PS 215K km
Opel Omega Caravan bj 95 175K km
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Mehrere Volvo V40 bj 1999 bis 2001. Motor 1,8i und 2,0 jeweils um 200-220K gelaufen.
Grundsätzlich gute und zuverlässige Autos, die weit unter Wert gehandelt werden, weil kaum jemand einen "kleinen Volvo" haben möchte. Der V40 (oder auch S40, wenn es kein Kombi sein muss) ist technisch recht unauffällig und bietet ein solides Preis-Leistungs-Verhältnis.
Zitat:
Mazda 626 230K gelaufen. bj 99 85 kw
Der Mazda 626 ist auch ein im Ganzen brauchbares Fahrzeug - und 230.000 Kilometer sind kein Problem für diesen soliden und preiswerten Japaner; die Technik schafft noch mal so viel, eine gewisse Pflege vorausgesetzt. Auch Ausstattung, Platzangebot, Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit sind Talente des "sechs-zwo-sechs", wie er gern genannt wird, dafür aber kann er übel rosten; Mazdas dieser Baujahre haben ein echtes Rostproblem. Ansonsten aber durchaus empfehlenswert; das mit dem Rost ist auch eine Frage der Fahrzeugpflege durch den/die Halter.
Zitat:
Opel Vectra 1,8 bj 96 190K gelaufen
Der frühe Vectra B nahm in meiner Kaufberatung zu den "zehn schlechtesten Low-Budget-Käufen" eine unrühmliche Präsenz ein, und ohne Grund kommt dort kein Auto zu dieser fragwürdigen Ehre.
Ich möchte mich selbst zitieren!Zitat:
Opel hatte in den 90er-Jahren wirklich einige inzwischen legendäre Qualitätsprobleme, und ein Vertreter dieser Zunft ist leider auch der eigentlich von mir sehr geschätzte, vielseitige und praktikable Vectra B. Wie beim Corsa – aus guter Hand, scheckheftgepflegt und mit grundsätzlich erkennbar gutem Pflegezustand ist das eine glatte Empfehlung für verhältnismäßig wenig Kohle, aber leider gibt es auch weniger schöne Stücke und vor allem auch hier eine breite Qualitätsstreuung. Generell sei gesagt, dass der Vectra B im Ganzen ein harmonisches Auto mit sehr brauchbaren Eigenschaften ist und einen enormen Gegenwert für kleine Preise bietet, im Grunde auch technisch absolut sehr zuverlässig ist und eine komplette Sicherheits- und Komfortausstattung aufweist. Er hat nicht viele Fehler, aber zwei signifikante Probleme, die sein Vorgänger Vectra A nicht in dem Ausmaß oder gar nicht kennt: Zum einen ist das der Rost. Der Vectra B aus den Baujahren 1995 bis 1998 kann bitter rosten, und zwar meist so, dass man es von außen gar nicht so wirklich sieht – er gammelt von innen nach außen durch. Optisch schöne Autos können echte Ruinen sein. Ähnlich dramatisch ist auch sein Hang zu Elektroproblemen in den Jahren 1995 bis 1998: Selbst der einfache Anschluss eines nicht von Opel stammenden Zubehör-Radios kann ungeahnte Folgen bis hin zu Airbags, die einfach auslösen, haben (ich habe das mal an einem Omega B erlebt); Muss nicht sein, kann aber sein. Außerdem: Störungen der Motorelektronik, defekte Steuergeräte und Klimaanlagen oder auch Probleme mit Wegfahrsperre, Zentralverriegelung und Kombiinstrumenten sind überliefert und gar nicht so selten. Das sorgt im Zweifelsfall für hohe Reparaturrechnungen, die sich bei einem fünfzehn Jahre alten Fahrzeug eher nicht mehr lohnen – und das kann nicht der Sinn der Sache sein. Die grundsätzliche Mechanik des Rüsselsheimer Mittelklassewagens dagegen ist sorglos; wer hier regelmäßig den Zahnriemen wechselt und die üblichen Wartungsregeln einhält, wird keine Probleme haben – ein Vectra bleibt selten wirklich komplett stehen, auch die Automatikgetriebe sind empfehlenswert und sehr haltbar. Gepflegte Autos sind daher auch empfehlenswert und können gekauft werden, aber die ab der Modellpflege 1999 gebauten Typen sind die bessere Wahl; da stieg die Qualität sprunghaft an, auch Elektroprobleme und Rost gehören seitdem der Vergangenheit an. Fazit: Frühe Exemplare können nur dann gekauft werden, liegt eine komplette Servicehistorie vor und sollten auch dann noch kritisch geprüft werden, sind eher nicht empfehlenswert, aber späte Vectra B (ab 1999) sind eine sichere Bank und absolut empfehlenswert. Wer wenig Geld hat, sollte für maximal 1.500 Euro eher den zwischen 1988 und 1995 gebauten Vorgänger kaufen, von dem es noch viele schöne Stücke aus erster Hand gibt. Dann noch einen 2.0i mit 115 PS in einem rostarmen oder rostfreien Zustand, idealerweise nach der Modellpflege 1992 gebaut und mit ABS und Airbags – an dem hat man noch viel Freude, behält man den Rost im Auge, denn der ist das einzige signifikante Problem am Vectra A.
Zitat:
Opel Vectra 1,8 bj 97Caravan 260K 116 PS
Siehe oben!
Zitat:
Opel Vectra 2,0 136PS bj 97 180.000 gelaufen
Siehe oben!
Zitat:
Ford Mondeo 16V bj 97 116 PS 220K
Die Autos taugen was und sind alles in allem deutlich robuster als der frühe Vectra B. Rost ist nicht unbedingt dramatisch, auch wenn er vorkommt, dafür fehlen die Elektroprobleme fast gänzlich. Man kann ein solches Fahrzeug immer empfehlen, wenn der Pflegezustand stimmt, und das ist oft der Fall. Die typischen Schwachstellen des Mondeo Mk2 allesamt mit überschaubaren Kosten verbunden, als da sind eingerissene Stoßfänger, das leidige alte Ford-Thema mit Schlüsseln und Schlössern sowie der Zahnriemen, der regelmäßig zu wechseln sei. Die Automatikgetriebe sind nicht besonders langlebig und sollten nicht gekauft werden, wenn es nicht unbedingt sein muss. Das war es dann aber auch im Großen und Ganzen mit den Mondeo-Macken. Ihrem Alter entsprechend wären die Autos jetzt zwar in einem Alter, wo sie Probleme machen dürfen, aber selbst da kommt meistens nur Kleinkram. Der Mondeo ist sehr zuverlässig.
Zitat:
Nissan Almera 11,6 bj 97 124K km
Auch so einer, der eigentlich hier nicht viel zu suchen hat. In meiner Kaufberatung von Billigautos, die man lieber meiden soll, kam nämlich nicht nur der frühe Opel Vectra B, sondern auch der Almera vor.
Ich möchte mich selbst zitieren!Zitat:
Der nächste Kandidat kommt aus Japan und zwar von Nissan. Es handelt sich um den kompakten Almera, der in zwei Serien zwischen 1995 und 2006 gebaut wurde. Beide kriegt man schon auf dem Low-Budget-Markt; sie werden nicht hoch gehandelt und sind in der Regel ein gutes Stück preiswerter als ihre damaligen Konkurrenten. Was ist der Grund für diese Discountpreise? Sicherlich nicht die Zuverlässigkeit, denn die geriet Nissan-typisch sehr ordentlich. Auch nicht die Ausstattung, denn auch die ist in der Regel komplett. Nein, eher ist es die geringe Nachfrage – den Almera kennen viele gar nicht. Das ist auch eigentlich besser so, denn beide Generationen haben ein schonungsloses Rostproblem. Am Nissan Almera, einem konservativen, eigentlich konzeptionell gut gemachten und geräumigen Alltags-Kompaktwagen, den es als Dreitürer, Fünftürer und Stufenheck gibt, rostet schlicht alles – unabhängig vom Modelljahr und der Karosserie: Der Almera rostet einem praktisch unter dem Hintern weg. Er ist zwar äußerst zuverlässig und mechanisch sehr robust, verdaut bei Pflege höchste Kilometerlaufleistungen und das bei großer Anspruchslosigkeit, aber meist kommt er gar nicht dazu, weil die Karosserie rund um den Motor aufgefressen wird. Selbst gepflegte Rentnerexemplare sind keine Garantie für rostfreies Blech, denn gammeln tun alle Almeras. Mit den Jahren wird dieses schwerwiegende Problem immer offensichtlicher, und wer so einen Nissan kauft, der kann sich eigentlich sicher sein, dass der TÜV beim nächsten Mal bereits (oder schon wieder) Löcher in den Unterboden stochert und somit einiges zu machen wäre – das muss nicht sein. Die erste Serie, obwohl bis 2001 gefertigt und daher sogar jünger als viele Low-Budget-Gebrauchtwagen, ist im Grunde ausgestorben; die sind so gut wie alle weggerostet. Wenn ein Almera mehr als zehn Jahre überlebt, ist er damit schon wirklich alt – und hat auch dann eine begrenzte Lebenserwartung. Der Almera ist ein gutes Auto, aber er geht zu 100 Prozent am Rost kaputt, und angesichts der schon für relativ junge Exemplare niedrigen Gebrauchtwagenpreise schwinden die Restwerte immer weiter dahin – dann kommt die Rostreparatur eher relativ teuer und übersteigt im Regelfall den Wagenwert. Das Ende vom Lied ist dann, dass ein eigentlich noch fahrbereites und technisch gutes Auto, das noch viel mehr vertragen könnte, nach aus heutiger Sicht relativ kurzer Nutzungsdauer durch den Low-Budget-Käufer auf dem Schrottplatz landet, und das ist nicht der Sinn der Sache, denn wir wollen für wenig Geld möglichst lange Zeit und das bevorzugt recht sorgenfrei Auto fahren können. Mit dem Almera wäre das technisch locker drin, wenn nur der Rost nicht wäre. Daher auch hier: Nicht empfehlenswert.
Zitat:
Honda civic 1,3 75 PS bj 94 165K km
Könnte ganz gut sein, aber: Das Auto ist fast 20 Jahre alt und damit eine ganze Ecke älter als andere Fahrzeuge, um die es hier geht. Hat dieser Honda schon ABS und Airbags? Wie sieht es mit der Schadstoffklasse aus? 1994 war Euro 1 noch ein dickes Thema - die Folge sind, dass diese Autos zwar die grüne Plakette erhalten, dafür aber hohe Steuern in Anspruch nehmen. Wer sparen will, sollte so etwas meiden. Für den Honda spricht seine Zuverlässigkeit, weniger schön sind das geringe Platzangebot und die teilweise hohen Werkstattpreise.
Zitat:
Toyota Corolla 1,4 88ps bj 95 185K km
Der Corolla ist natürlich ein echter Klassiker und hat seinen Wert - er ist in aller Welt anerkannt und ein Sinnbild für robusten Automobilbau. So was hat selbstverständlich auch seinen Preis; der Corolla ist nie ohne Grund billig. Rein von den Eckdaten her passt dieser Toyota in das Raster, das ich kenne: Ein achtzehn Jahre alter, durchschnittlich viel gelaufener Wagen mit wohl auch eher durchschnittlichem, noch brauchbaren Pflegezustand scheint hier angeboten zu werden. Die Ausstattung ist wahrscheinlich sehr karg und wird außer einem Kassettenradio nicht viel bieten; Toyota hatte ab 1992 stark abgerüstet. Dafür ist so ein Corolla sehr robust - 185.000 Kilometer sind nicht das Ende der Fahnenstange; die Triebwerke sind extrem haltbar. Das sind zwar auch alle Teile, aber wenn was kaputt geht, wird's dafür richtig teuer.
Zitat:
Saab 9-5 2,0t s 150 PS 215K km
Das ist das einzige Auto, das ich hier neben den Vectras und den Almera sofort mir auf dem Kopf schlagen würde, wäre ich in deiner Lage. Damals war das eine Oberklasse-Limousine für den etwas anderen Geschmack, die locker auf 70.000 D-Mark Neupreis kam, ohne dass wirklich viel Ausstattung außer dem Klassenstandard dabei war. Entsprechend gut sind die meisten Besitzer zwar mit dem Saab umgegangen; 215.000 Kilometer sind auch nicht schlimm, aber die Fixkosten sind deutlich höher als bei den Kompakten oder auch bspw. Opel Vectra und Mazda 626. Ein gehobenes Preisniveau für Servicemaßnahmen und alle Dienstleistungen der Werkstätten ist bei Saab serienmäßig wie das Zündschloss auf der Mittelkonsole. Es sind wirklich sehr gute Autos mit toller Verarbeitungsqualität und langer Haltbarkeit, aber in diesem Falle gibt es bessere und sinnvollere Alternativen.
Zitat:
Opel Omega Caravan bj 95 175K km
In der 1.000-Euro-Klasse ist ein Opel Omega B unter gewissen Voraussetzungen eine sehr gute Option – und die Angebote sind billig, weil sie keiner haben will. Dem typischen Low-Budget-Interessenten ist er zu groß, der Oberklasse-Fahrer will keinen Opel haben. Schlecht sind die Omegas deswegen nicht, sie sind für die Masse einfach uninteressant. Abraten kann man eigentlich nur vom billigen Caravan, der meist fertig mit der Welt ist, sowie von den als problematischen V6-Benzinern und dem alten Diesel, der wegen der roten Plakette ausfällt und sowieso selten zu finden sein wird. Auch gewisse Sonderausstattungen wie die Klimaanlage sind nicht zwingend nötig. Frühe Baujahre sind mit Vorsicht zu genießen – aber, jetzt kommt’s: Die Spreu hat sich vom Weizen längst getrennt. Was es heute noch gibt, das sind in der Regel die Autos aus der ordentlich verarbeiteten Serie, teilweise schon durchrepariert, und ein Omega aus den 90er-Jahren, der heute noch lebt, ist in der Regel ein faires und für sein Alter sehr gutes Auto, mit dem man leben und fahren kann. Aber auch hier sehe ich wie beim Saab die Problematik, dass das Fahrzeug eigentlich zu groß und zu durstig für den Einsatzzweck ist.
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Ja aber ich hab mir schon paar Autos angeschaut. Und ich hab echt keine Lust mehr zu fahren. Am Telefon erzählt mir die Verkäufer, dass die Reifen und Bremsen gut sind und dann könnt ihr dreimal Raten wie es wirklich war.
Und ich wohne hier in einer 300K Einwohner Stadt und nicht auf dem Land.
Und was ist eigentlich mit den ganzen Angeboten, wo da niemand ans Telefon geht? Die sind niemals alle im Urlaub. Das ist bestimmt bei jeder zweiten Anzeige so.
Zitat:
und ein umkreis von 30km ist schon recht bescheiden für die fahrzeugsuche.
Na. Da hat der 20jack20 schon recht. Man muss keine Weltreisen machen, um ein billiges Auto zu kaufen. Würde ich auch nicht machen. da sind mir 50 km schon zu viel.
Man muss mal überlegen, dass man sich die Autos anschaut, und wahrscheinlich nicht kaufen wird. Und bei diesen Preisen möchte man sich vielleicht ein paar mehr Autos anschauen. Da kann man nicht ständig km weit durch die Gegend gurken.
Zitat:
Und was ist eigentlich mit den ganzen Angeboten, wo da niemand ans Telefon geht? Die sind niemals alle im Urlaub. Das ist bestimmt bei jeder zweiten Anzeige so.
Habe ich auch etliche Male erlebt. Viele setzen ihr Auto wirklich nur aus Spaß zum verkauf ins Netz. Haben mir sogar schon einige Leute gesagt, dass sie einfach mal gucken wollen, wieviele sich melden.
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Dieser Mondeo wirkt recht passabel - für 800 Euro und zwei Jahre neuen TÜV erst recht, die Fakten passen. Die Farbe "Satin-Gold Metallic" ist recht selten. Wie wär's?
an sich eine gute Wahl Hans-wobei man sich hier im klaren sein muß das der 1,6l ein bis zwei Liter mehr verbraucht als der 1,8er-der Sechzehnhunderter ist eigentlich optimal auf den Escort abgestimmt😉
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Ich weiß nicht. Hier in der Kaufberatung gehen die Tipps ständig hin zu irgendwelchen Exoten, oder großen alten Schleudern.
Bei Kleinwagen rümpfen immer alle die Nase.
Dabei ist so ein typischer Kleinwagen das Beste, was ein Junge mit wenig Geld kaufen kann. Und nicht nur ein Junge.
Wenn man nicht gerade irgendwelche Weltreisen macht, ist so ein kleiner Wagen immer im Vorteil.
Zitat:
Original geschrieben von 20Jack20
Würde ich sofort nehmen, wenn er in Bielefeld stehen würde.Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Dieser Mondeo wirkt recht passabel - für 800 Euro und zwei Jahre neuen TÜV erst recht, die Fakten passen. Die Farbe "Satin-Gold Metallic" ist recht selten. Wie wär's?
@ TE wenn du wirklich aus Bielefeld kommen solltest(obwohl es wissenschaftlich noch nicht wirklich erwiesen ist das es Bielefeld tatsächlich gibt)^^ dann hast du in 50km Umkreis(OWL richtung Minden/Weserbergland/Mittelweser ein wahres Paradies was Gebrauchtwagen im Low segment betrifft-
wer da nicht binnen weniger Tage ein passendes Fahrzeug findet hat entweder Falsche Vorstellungen was es für 1500 Euronen gibt,oder schaut nicht Richtig😉
Zitat:
Für einen Kleinwagen zahle ich im Jahr nur 50€-100€ weniger als für einen V40 oder Mazda 636.
achso.?
Was ist denn mit der Versicherung, den Reparaturkosten?
Ist schon ein Unterschied, wenn man alle 3 Monate 200 Euro bezahlt, oder nur 70.
Ist schon ein Unterschied wenn dich eine neue Wasserpumpe mit einbau 200 Euro, statt 500 kostet.
Ist auch ein Unterschied, wenn du 7 l, oder 10 verbrauchst.
Das macht sich alles schmerzhaft bemerkbar.
Je nachdem, was für ein Einkommen man hat.
die arbeits- und materialkosten unterscheiden sich vorallem in der vertragswerkstatt.
der freien werkstatt ist es egal ob sie einen spurstangenkopf für 15€ an einen corsa oder für 20€ an einem bmw tauscht. die arbeitszeit unterscheidet sich auch nicht wirklich.
Man kann sicher über alles diskutieren usw.... Es gibt sicher Leute, für die Kleinwagen sinnvoll sind und die damit zufrieden werden. Ich fülle mich in Kleinwagen aber unwohl.
Ich will aber Kleinwagen. Ich will eher viel Auto für wenig Geld. Ob ich es morgen kaufe oder in drei Wochen ist fast egal. Ich habe auch geschrieben, dass ich damit auch öfters Langstrecke fahren werde.
Mein Einkommen wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft erheblich verbessern. Insofern macht es für mich keinen großen Unterschied ob der Wagen 7L oder 11L verbrauchen wird.
Da hier der Interessent keine Geldsorgen kennt,😁
wäre der E38 auch noch was.🙂
Meiner kam schlanke 3200€ und läst sich mit 10-11l bewegen.😁
Großes Schiff für kleines Geld.😰
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
darmstadt ist doch gar nicht so weit weg von bielefeld😛
Bielefeld gibt's doch gar nicht 😛
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
studenten heulen grundsätzlich rum, wenn mami und pappi nicht alles bezahlen.
Der duale Student heult NIE rum! 😁
Ernsthaft: Ich bin auch der Meinung, man sollte für ein Auto auch eine weitere Reise in Kauf nehmen, wenn man mal einen Tag Zeit hat. Mit der Mitfahrgelegenheit oder per Fernbus ist man auch günstig unterwegs. Mein letztes Auto hat mich 3 Touren a 200km pro Richtung gekostet. Dafür war ich am Ende auch glücklich mit dem Karren 🙂
Zitat:
Ich fülle mich in Kleinwagen aber unwohl.
Ich will aber Kleinwagen.
verstehe ich nicht so ganz.
Zitat:
Mein Einkommen wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft erheblich verbessern. Insofern macht es für mich keinen großen Unterschied ob der Wagen 7L oder 11L verbrauchen wird.
Also, mir mit gutem Einkommen nervt ein hoher Verbrauch trotzdem. Wenn du sonst bei deinen Eltern wohnst, sonst keine Ausgaben hast, wir es dir wahrscheinlich egal sein.
Da du aber nur 1500 Euro für ein Autokauf hast, gehe ich davon aus, dass du nicht gerade mit der Kohle um dich her schmeißen kannst.
Bedenke da auch die Versicherung. Das ist auch ein großer Faktor.
Hier ein beispiel:
ich zahle nun 160 Euro alle 3 Monate. Bei meinem vorherigen kleinen Wagen nur 70 Euro alle 3 Monate. Das ist mehr als das doppelte. Was könnte man mit diesem Extrageld alles schönes machen? Vieles.