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Autokauf in den USA (inkl. Anmeldung+Versicherung = US Kennzeichen)

Themenstarteram 19. Februar 2010 um 15:36

Hallo,

ich frage mich ob es möglich wäre ein Fahrzeug in den USA zu kaufen, dort anzumelden und es zu versichern und damit in weiterer Folge in Europa (DE/AT) zu fahren.

Was wären die Voraussetzungen hierfür? Eine Wohnadresse in den USA und was noch?

Inwiefern wäre der Gebrauch des Fahrzeugs in Europa eingeschränkt?

Folgender Fall:

Ich melde mich mit einer Adresse in den USA an, kaufe ein Auto und versichere es dort. Bekomme dann die Kennzeichen und verschiffe das Auto nach Deutschland. Kann ich das Auto ohne Einschränkungen benutzen? Die Parkscheine hier würde ich mir ja sparen... ;)

Hat schon jemand Erfahrungen in diesem Zusammenhang?

mfg Daniel

Beste Antwort im Thema

Das ganze läuft in D wie auch in Österreich unter der Bezeichnung "Steuerhinterziehung".

Der Wohnsitz in den USA ist für die Benutzung in D unerheblich. Versicherungstechnisch dürfte da ebenfalls auf wackeligen Füßen stehen. Ob im Schadensfall die Verischerung im Ausland haftet ist fraglich. Hier steht über dem ganzen dann "Schaden mit einem unversteuerten, unversicherten Fahrzeug". Ich garantiere in so einem Fall den größten Ärger, den Du je in Deinem Leben gehabt hast.

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am 19. Februar 2010 um 15:54

Das kannst Du schon machen, wärst ja dann quasi Tourist, der sein Fahrzeug mitbringt.

Sowas geht aber nur in einem begrenzten Zeitrahmen.

Weiß aber net wie lange, vielleicht 1 Jahr.

 

Besser wäre es Du heuerst bei der Army an und lässt Dich in D stationieren.

Dann werden die Transportkosten sogar von Deinem Brötchengeber übernommen ;)

Themenstarteram 19. Februar 2010 um 16:09

Meine Überlegung ist ja eigentlich diese:

Die Autos in den USA sind ja um vieles billiger als in Deutschland bzw. bei mir in Österreich. Dennoch ist der Preisvorteil fast dahin, wenn man das Auto nach Europa verschifft und das Fahrzeug dann hier zur Anmeldung bringt...

Deswegen wäre ja eine passende Alternative sich mit einem Wohnsitz in den USA anzumelden (kA ob das so einfach ist wie in Österreich, oder doch eine kompliziertere Geschichte), das Fahrzeug dann in den USA zulassen und dort die Versicherung zahlen (mittels Kreditkarte zB). Ich glaube die Versicherung an sich wäre ja schon um etliches billiger als hier... Dann müsste man das Auto nach Deutschland verschiffen und in meinem Fall damit nach Österreich fahren. Das wäre ja kein Problem, da das Fahrzeug offiziell angemeldet ist auf meinen Namen.

Tja und in Österreich würde ich das Auto dann 95% der Zeit über nutzen.

Die Frage ist, wie lang wäre dies rechtlich möglich? Gibt es da eine Beschränkung?

Falls ja, könnte man diese zeitliche Beschränkung umgehen, wenn man das Fahrzeug als "Firmenfahrzeug" anmeldet?

Fragen über Fragen ich weiß... ;)

Das ganze läuft in D wie auch in Österreich unter der Bezeichnung "Steuerhinterziehung".

Der Wohnsitz in den USA ist für die Benutzung in D unerheblich. Versicherungstechnisch dürfte da ebenfalls auf wackeligen Füßen stehen. Ob im Schadensfall die Verischerung im Ausland haftet ist fraglich. Hier steht über dem ganzen dann "Schaden mit einem unversteuerten, unversicherten Fahrzeug". Ich garantiere in so einem Fall den größten Ärger, den Du je in Deinem Leben gehabt hast.

Zitat:

Original geschrieben von Krcko

Ich melde mich mit einer Adresse in den USA an, kaufe ein Auto und versichere es dort. Bekomme dann die Kennzeichen und verschiffe das Auto nach Deutschland. Kann ich das Auto ohne Einschränkungen benutzen?

Würde man dann nicht hin und wieder ein Auto mit amerikanischen Nummernschildern bei uns rumfahren sehen? Oder glaubst Du tatsächlich, dass vor Dir noch niemand auf diese "geniale" Idee gekommen ist? ;)

Hi,

dasselbe wird auch gern mit Englischer Zulassung versucht weil die dort drüben scheinbar keinen Tüv kennen :rolleyes:

Aber wie schon gesagt das ist illegal,das Fahrzeug muß dort angemeldet und versichert werden wo man seinen ständigen Wohnsitz hat. Ein ausländischer Student der mehr als 6 monate in Deutschland ist muß den wagen auch in Deutschland zulassen.

Gerade bei einem US Kennzeichen ist sowas natürlich extrem auffällig da es praktisch ausgeschlossen ist das ein Amerikaner mit seinem Wagen nach Europa in Urlaub fährt. Bei Europäischen Kennzeichen fällt es net ganz so sehr auf :D

Gruß Tobias

das kannst abhacken

das ist nur dein Gedanke , aber keine ernste Absicht !!!!

sonst würde jeder machen was er will der Welt

was willst du damit sparen ?

was soll das überhaupt?

in Deutschland gibt es Gesetzte , USA auch

Stell dir vor jeder von uns kauft sich ein Wagen , der Bekannte meldet den an in USA

und alle fahren den hier !!!!!

 

IST DAS NOCH EIN PLANET ERDE????

Wenn das so unzulässig ist, dann frage ich mich, warum in unserer Nachbarschaft seit Jahren einer mit einem Schweizer Kennzeichen rumfährt. Der hat inzwischen sogar ne grüne Plakette!!!

Dürfte dann auch verboten sein, oder??

Hi,

die Plakette ist Pflicht,auch für Touristen die in eine Umweltzone fahren wollen. Von daher ist die Plakette kein Problem.

Bei den Schweizern ist es natürlich auch verboten,aber wie gesagt bei einem Schweizer ist es net so auffällig da die hier ja öfter mal rumfahren.

Offiziell besucht der vielleicht nur seine Freundin :D

Wie gesagt bei Europäischen Kennzeichen ist es net so auffällig,möchte net wissen wieviel im Grenznahen bereich mit Schweizer oder Polnischen Kennzeichen rumfahren.

Solange es keinem auffällt,bei US Kennzeichen ist es aber halt schon was anderes,spätestens seit die US-Truppen hier auch mit Kennzeichen rumfahren die nach deutschen aussehen.

Da wird man recht zügig mit einer Polizeikontrolle und damit mit Ärger rechnen müssen.

Gruß Tobias

Mittlerweile sehen die nicht nur nach deutschen aus, sondern sind sogar identisch.

Auch was die Kennzeichengrößen und customizing wie z.B. Tönungsfolien etc. angeht, müssen sich die GIs und ihre Familien nun nach den deutschen Regeln richten.

Sie regen sich darüber auch entsprechend auf. Wie beruhigend.

Quelle wie meistens:

Wikipedia

richtig, ich habs auch erst vor kurzem gelesen, habe mich nämlich schon die ganze zeit gefragt wo die amis von der armee abgeblieben sind. in deutschland stationierte soldaten haben jetzt vollkommen identische kennzeichen wie wir, also kein HK- oder AD- mehr, sondern in meinem fall mit GI für gießen oder FB für friedberg. dann kommt noch hinzu das die amis jetzt auch noch zu unserem tüv müssen.

am 20. Februar 2010 um 7:50

...mal davon abgesehen,dass es garnicht so einfach ist,eine Versicherung in den USA zu bekommen.Da fehlt dir einfach die Stehzeit in dem Land oder du brauchst nen Bürgen.Sollte es dir trotzdem gelingen,sind die Versicherungsbeiträge deutlich höher als bei uns.

am 20. Februar 2010 um 9:39

Um ein Fahrzeug in den USA zuzulassen und zu versichern muss man in aller Regel einen Wohnsitz und auch eine SSN nachweisen. Es gibt Ausnahmen, die allerdings in den letzten Jahren mehr und mehr eingeschraenkt wurden.

Gleiches gilt fuer die Versicherung, die zudem wegen fehlender "driving history" exorbitant teuer ist. Zudem kenne ich keine amerikanische Versicherung, die auch in D gilt. Habe bei Progressive, Allstate, Farmers, Geico nachgefragt.

Es wird eine sogenannte Grenzversicherung (z.B. beim ADAC) fuer 105 Euro/mon angeboten, mit dem man als amerikanischer Buerger sein Fahrzeug hier in D z.B. im Urlaub fahren kann (bis max. ein Jahr). Sobald man jedoch seinen Wohnsitz nach D verlegt, muss das Fahrzeug auch in D zugelassen und versteuert werden.

am 22. Februar 2010 um 10:45

Zitat:

Original geschrieben von V8Mauxy

dann kommt noch hinzu das die amis jetzt auch noch zu unserem tüv müssen.

Nö. Guckst Du hier (zweiter Absatz etwa mittig).

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