Autokauf bis 4000 Euro Aussichtslos
Hallo MOTOR-TALK Team,
Ich bin auf der Suche nach einem Kleinwagen bis evtl Limousine, aber habe leider keine Ahnung von Autos. Ich fahre zur Zeit das Auto meines Vaters, dass ich eigentlich jederzeit fahren kann. Nur werde ich jetzt bald einen Arbeitsweg von täglich 25 - 30 Km hin und das gleiche zurück legen. Da das Auto meines Vaters auch schon seine 260 tsd km drauf hat (E 320 W211 Baujahr 2004) möchte ich es nicht für den täglichen Gebrauch zur Arbeit verwenden. Ist nämlich eher ein Langstrecken Fahrzeug. Ich muss zugeben ich hab wenig Ahnung von Auto s bin mir deshalb auch nicht sicher wann eine Langstrecke anfängt.
Trotz allem will ich irgendwo auch mein eigenes Auto haben für 3 - 5 Jahre bis ich mir evtl was besseres kaufen kann.
Ich hab keine großen Ansprüche, aber da ich bereit bin ein Auto bis 4000 € zu kaufen, kann es schon etwas gutes sein.
Mein wichtigster Punkt ist das Preis-Leistungsverhältnis. Ob Benziner oder Diesel weis ich selber nicht ich hoffe ihr könnt mir auch bei dieser Entscheidung helfen. Mindestens 2 Sitze mindestens (je nach autogewicht natürlich) 75 Ps. Nicht älter als 11 Jahre alt. Bis 100 tsd km am besten (wenn s ein Diesel sein soll vll höchstens 125 tsd km). Ich möchte kein Auto bei dem ständig Probleme auftreten natürlich muss man immer Verschleißteile wechseln oder Zahnriemen etc. was ich schon mitbekommen habe. Aber bei vielen Autos kennen die Kfzler natürlich die Krankheiten und Autos die man vermeiden sollte. Ein Beispiel zB der eine Freund meinte hol dir einen Diesel weil du viel fährst und der andere meinte für 50 - 70 km pro Tag lohnt sich kein Diesel. Bin echt überfragt ich möchte hauptsächlich von a nach b kommen und Fahrspaß gerne mit dabei. Viele meinten Opel Corsa toyota aygio Golf 4 und und und nur weis ich immer noch nicjt was ich mir holen soll. Ich möchte ihn mir noch bis Ende diesen oder nächsten monat anschaffen. Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen. Vielen Dank schon mal im Voraus an alle die mir weiterhelfen können 🙂
Beste Antwort im Thema
Rund um Stuttgart hast du genug Auswahl
Citroen C4, Die Technik ist unauffällig, dank Franzosenstatus günstig. hier wäre z.B einer aus erster Hand mit Scheckheft von Citroen
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Fiat Grande Punto. der Opel Corsa Bruder. gibt auch mit 95PS. Vom größeren Fiat Brava lieber Abstand nehmen da sie anfälliger sind.
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Ford Fiesta. Technisch robust und mindestens auf POLO Niveau. bei Innenraum hat er hier und da Schwächen gegenüber Polo. Dafür meist jünger , mehr Ausstattung und günstiger.
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Ford Focus. Gilt das gleiche wie beim Fiesta nur gegenüber dem Golf.
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Honda Jazz. Ebenfalls zuverlässig. Ein Raumwunder trotz kleinen Außenmaßen. , Das vanartige muss man mögen.
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Mazda 2 . Technisch einer der Klassenbesten und weit vor den deutschen. Einziges Manko neigt manchmal zur kosmetischen Rostbildung
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Mitsubishi Colt. hat fast niemand auf dem Schirm und deshalb günstig. Von der Technik unauffälig.
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Vom Opel Corsa gibt es auch genug Auswahl. Bewegt sich von der Haltbarkeit im Durchschnitt.
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Der Reanult Clio 3 ist ein gutes und zuverlässiges Auto geworden, Vom Innenraum hier und da am klappern und wirkt "billig" was jedoch kein Einfluss auf die Haltbarkeit hat. Weil die franzosen früher häufiger Mist gebaut haben ist das Image eher schelcht und die Preise bei Ranult im Keller. Hier kann man ein richtiges Schnäppchen machen.
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Seat Ibiza.Der sportliche POLO . Teilt sich mit VW die Technik. http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Der praktische POLO Bruder. Skoda Fabia.
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Toyota Yaris ist immer eine sichere Nummer. Gehört technisch, wie der Mazda , zu den Klassenbesten.
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Und zum Ende. Everybodys Liebling, der Klassiker. VW Polo. Ist in keiner Disziplin der beste, aber in allen Disziplinen ganz vorne dabei und deshalb so beliebt.
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Die Angebote habe ich jetzt nicht ganz genau durchgeschaut und eher zufällig aus Raum Stuttgart +/- 50km rausgesucht.
40 Antworten
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 15. Mai 2017 um 17:58:50 Uhr:
@ remarque4711 : hab keinen Gaser, daher kenne auch keine Werkstatt die es warten
würde.
Bzgl. Wartung, muss nicht im Regelfall die Gasanlage einmal pro Jahr "gewartet" werden
(auf undichtigkeit prüfen, etc. ) ?
Auf den TÜV würde ich mich hier nciht wirklich verlassen... 😉
Nein, der muss alle 2 Jahre zum TÜV, das wars. Die GAP macht mein Gasmann (zertifitierter Gasfachbetrieb) und fährt dann zum TÜV.
Meine Gasanlage hat jetzt 315k KM drauf und hatte bisher an Reparaturen einmal einen Injektor, einen Verdampfer und vor 2,5 Jahren einen neuen Tank. Seitdem nichts mehr. Alles locker amortisiert.
Zitat:
@Leon596 schrieb am 13. Mai 2017 um 23:13:08 Uhr:
Ja, unterm Strich sagen die Kilometer halt nichts aus.
Sondern der Umgang und die Pflege.
Wodurch wir wieder bei 0 sind
Auf jeden Fall halte ich beim Gebrauchtwagenkauf in der Preisklasse Kilometerbeschränkungen für nicht so zielführend.
Wenn man die Kilometer schon beschränkt in der Kreisklasse, dann würde ich wirklich gezielt nach Rentnerautos suchen.
Da passt zumindest oft die Wartung und die Behandlung.
(bis auf die Kupplung in einigen Fällen)
Bedeutet das wenn ich einen Ford Fiesta als Beispiel mit 110 k km kaufe und ihn stets warte und gut Pflege dass der mir über zB 250 k km gehen kann ?
Dachte immer Motorlaufzeiten bei den meisten Autos ist meist unter 200 k ?
Zitat:
@Cloud2203 schrieb am 16. Mai 2017 um 01:55:49 Uhr:
Zitat:
@Leon596 schrieb am 13. Mai 2017 um 23:13:08 Uhr:
Ja, unterm Strich sagen die Kilometer halt nichts aus.
Sondern der Umgang und die Pflege.
Wodurch wir wieder bei 0 sind
Auf jeden Fall halte ich beim Gebrauchtwagenkauf in der Preisklasse Kilometerbeschränkungen für nicht so zielführend.
Wenn man die Kilometer schon beschränkt in der Kreisklasse, dann würde ich wirklich gezielt nach Rentnerautos suchen.
Da passt zumindest oft die Wartung und die Behandlung.
(bis auf die Kupplung in einigen Fällen)Bedeutet das wenn ich einen Ford Fiesta als Beispiel mit 110 k km kaufe und ihn stets warte und gut Pflege dass der mir über zB 250 k km gehen kann ?
Dachte immer Motorlaufzeiten bei den meisten Autos ist meist unter 200 k ?
Die Motore sind nun auch nicht wieder so empfindlich und haben auch kein MHD wie bei Lebensmitteln.
Es kommt auch drauf an wie man sein Auto bewegt. Gut gekuppelt nicht im kalten Zustand voll aufs Gas getreten wie ein Ochs.
Öl vielleicht einmal mehr wechseln und Pleuellager mal schnell nach dem Kauf tauschen lassen.
Ein Bekannter von mir fährt seinen Focus jetzt auf über 300 000km und das Auto sieht aus...aber ist gewartet.
Den Mercedes kannst du ohne weiteres fahren. Der hält das aus und der Wertverlust ist gering.
Mach doch erstmal die Probezeit durch mit dem Benz.
Danach hast du etwas mehr Luft und kannst entweder was für mehr Budget kaufen oder nen schönen Urlaub.
Vielleicht auch mal betrachten welchen Aufwand das ÖPNV-Modell hätte und wie lange du unterwegs bist.
Ich habe trotz Führerschein gerne ÖPNV genommen weil günstiger - gut nicht schneller - aber 4 von 5 Fahrten mit der Sbahn machen schon einiges aus...
Moin,
Trotzdem bekommst du den ZR Wechsel nicht für 250€ ... Das ist in der Tat eine Illusion, außer du kennst die Werkstatt Jahrelang und bekommst Sonderkonditionen. Wenn dich der ZR 25€ kostet, kostet er über die Werkstatt gekauft schon 60-100€, u.a. weil die nicht nur das billigste Teil kaufen, sondern stets auch immer eine Marke, der der Chef vertraut, zusätzlich verdienen die auch noch etwas am Teil - wie gesagt, außer du kennst die schon lange. Dann nen Stundensatz von 75€ und Kleinkrams für 30-70€, bisschen Steuern usw.pp. biste bei runden 400€. Das ist realistisch und auch nur bei einer Werkstatt, die sich an einen "bösen" Alfa rantraut und ggf. Auch das notwendige feststellwerkzeug besitzt. Ich weiß - der Kollege den man kennt, macht es auch mit was selbstgebautem - aber keine Werke, die einen nicht kennt.
Gasanlagenwartung ist ein Thema für sich. Bei einigen kostet es quasi nix, bei anderen bis zu 150€, dummerweise ist hier aber Kompetenz wichtiger als Preis. Am Ende ist es aber in jedem Fall zu verschmerzen, sofern man die Anlage selbst nicht einbauen lässt. Sprich - sagen wir mal 100€ sind schnell rqusgefahren.
ÖPNV muss jeder selbst schauen - ggf. Kann mam auch beide Ansätze kombinieren. Hab ich Jahrelang gemacht. Reine Nutzung des ÖPNV wäre zum kotzen gewesen, mit Anfahrt zum richtigen Bahnhof war das dann kein wirkliches Thema.mehr und hat gut geklappt. Dadurch bin ich um die Staus drumrum gekommen (auch die kosten einem in Ballungszentren richtig Zeit) und habe zudem jeden Tag 4-5€ Kraftstoffkosten eingespart, bei etwa 1.20€ Kosten für den ÖPNV. Sprich - die Situation aus der Ferne zu bewerten kanm gehörig daneben gehen - in beide Richtungen und sich pauschal hinzustellen und zu sagen ist Quatsch geht ggf. Auch an der objektiven Wahrheit vorbei, sondern ist ggf. auch stark dem persönlichen Geschmack geschuldet. Also objektiv prüfen, der Vorschlag ist unter der Prämisse, dass er offen bewertet wird legitim. Ob er praktisch umsetzbar ist - dass.muss der TE entscheiden.
LG Kester
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Um nochmal auf die Benzin-/Dieselfrage zurück zu kommen: Schnapp dir doch einfach Excel oder einen Zettel und Stift und rechne dir aus wieviel du mit deiner Fahrstrecke verbrauchen wirst, dann rechen die Steuer gegen und fertig.
Hier wird immer viel zu viel ideologisch begründet argumentiert ob sich jetzt Benzin oder Diesel lohnt...
Dazu sei noch zu berücksichtigen, dass Diesel öfters teure Reparaturen erfordert.
Gerade in der Preisklasse.
Kann sich lohnen. Oder eben auch nicht.
Das ist immer etwas Glaskugel
Nen Saugbenziner ist in aller Regel weit weniger anfällig weil weit einfacher aufgebaut.
Weißt du auch.
Was soll da bei anständiger Behandlung und Wartung kaputt gehen wenn es nicht gerade ein Problemmotor ist.
Diesel in der Preisklasse ist echt noch mehr Risiko als nötig und bei der Kilometerzahl nicht sinnvoll.
Bedeutet meist Injektoren und/oder Turbolader sind durch in der Preisklasse.
Ausser es ist ein schicker alter Benz der Vorkammer hat und du fährst den mit dem Frittenfett der 5 Lokale und Pommesbuden wo du das Zeug immer selber abholst, in deiner Garage rafinierst, damit auch das Blockheizkraftwerk eures Einfamilienhauses betreibst umher.
Dann würde sich das steuerlich und auch von den Reparaturen her ammortisieren.
Sonst ist das Zocken - wenn man kein Schrauber ist.
Bleib beim beim Benziner und such ein haltbares Fahrzeug. Vielleicht eher was aus Japan oder Korea was einen guten Pflegezustand hat und der Zahnriemen Stossdämpfer und ein paar andere Dinge schon gemacht wurden.
Was spricht dagegen vorerst Vaters 320 Benz zu nutzen und vielleicht hin und wieder ÖPNV ?
Zitat:
@Cloud2203 schrieb am 16. Mai 2017 um 01:55:49 Uhr:
Zitat:
@Leon596 schrieb am 13. Mai 2017 um 23:13:08 Uhr:
Ja, unterm Strich sagen die Kilometer halt nichts aus.
Sondern der Umgang und die Pflege.
Wodurch wir wieder bei 0 sind
Auf jeden Fall halte ich beim Gebrauchtwagenkauf in der Preisklasse Kilometerbeschränkungen für nicht so zielführend.
Wenn man die Kilometer schon beschränkt in der Kreisklasse, dann würde ich wirklich gezielt nach Rentnerautos suchen.
Da passt zumindest oft die Wartung und die Behandlung.
(bis auf die Kupplung in einigen Fällen)Bedeutet das wenn ich einen Ford Fiesta als Beispiel mit 110 k km kaufe und ihn stets warte und gut Pflege dass der mir über zB 250 k km gehen kann ?
Dachte immer Motorlaufzeiten bei den meisten Autos ist meist unter 200 k ?
Um den Motor musst du dir beim Auto am wenigsten Sorgen machen (außer bei einem TSI Motor aus dem VW Konzern 😉). Bevor der Motor kaputt geht, gehen erst mal alle Teile drum herum kaputt, bis man sich irgendwann entscheidet, dass Reparaturen keinen Sinn mehr hat. Die wenigsten Autos landen wegen einem Motorschaden auf dem Schrott.
Wie siehts denn nun aus? Hast du dir mal Gedanken gemacht welche Fahrzeuge für dich in Frage kommen?
Grundsätzlich ist eine 1.2 oder 1.4L Maschine anfälliger wenn die oft stärkere Belastung bekommen hat.
Es ist die ganze Kombination.
Zahnriemen nicht gemacht oder falsche Angaben der Kilometer,
Kühler defekt, Getriebe/Kupplung nicht ok,
Das kann eine Reihe von Dingen sein.
Ein Fahrzeug welches Wartungen regelmässig bekommen hat und ehrliche KIlometer die zwar höher sind aber ohne Wartungsstau zustande gekommen sind, ist sinnvoller als ein Fahrzeug mit 150 000 km und falschem Serviceheft der dann vielleicht auch noch 270 000km drauf hat und man fährt mit dem Zahnriemenrisiko...