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Autokauf beratung

Themenstarteram 19. Dezember 2012 um 12:11

Hallo erstmal :)) ich bin neu im forum und erstelle nun mein 2. Thema da beim ersten nicht so viele antworten kamen.

Also es geht darum das ich mir nen neuen wagen kaufen will ( muss kein neuwagen sein) mir gehts um folgende punkte die da eine grose rolle spielen :

Er sollte über 170 ps haben maximal 200/220ps

Keine 1.5 tonnen leergewicht

Benziner ( gewünscht wäre n sauger )

Coupe - kleinwagen wären bevorzugt

Mindestens n 2008 bj budget liegt so um die 20.000 €

Mein erster gedanke wäre n renault clio rs gewesen , dennoch wollte ich mir die meinung von anderen usern hören bzw wäre auch offen für alternative vorschläge.

Ich danke schonmal für eure antworten.

Mfg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von tullux01

Ein Turboloch bis in den Drehzahlbegrenzer und alle 5 Sekunden schalten müssen, weil die Kiste sonst nicht aus dem Quark kommt ist spassig?

Bist du überhaupt schon mal Sauger gefahren? :D

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Was die Haltbarkeit angeht:

Wird der Wagen gepflegt, hält er auch lange.

Kriegt er keine Pflege, lebt er nicht lange.

Da nehmen sich Turbo-, Kompressor- oder Saugmotoren nix.

Klar kommt man irgendwann an den Punkt, wo Leistung zulasten der Haltbarkeit geht. Nen 1.2er zum Beispiel auf 250PS aufpumpen ist sicher machbar, aber nicht sonderlich sinnvoll.

 

Wenn du wirklich in einer "hügeligen" Gegend wohnst (ich hab ja mal gehört auch in Österreich gäbe es flache Landstriche...) bist du warscheinlich mit einem Turbomotor auf Dauer entspannter unterwegs. Weil du eben nicht bei jeder kleinen Steigung direkt schalten musst, sondern das höhere Drehmoment gut nutzen kannst.

Wenn man die vorhandene Leistung oft abruft saufen alle Motoren. Egal welcher Bauart. Ich hab auch meinen 1.7er Diesel schon auf ~13 Liter auf der Bahn bekommen.. ;)

Der Fabia an sich ist ein schönes Auto. Bietet genug Platz, ist ordentlich verarbeitet und mit 180PS und DSG auch ziemlich flott unterwegs.

Generell bin ich ein Fan vom DSG.

Ich bin den Fabia mal ein Wochenende gefahren (aber frag mich nicht, welchen Motor der hatte...) und war angenehm überrascht. So ein Fahrverhalten und auch Platzangebot hätte ich von einem Kleinwagen nicht erwartet.

Immer dieses Schaltargument - beim Diesel muss man also nie schalten? Es ist zwar nett, wenn man unten heraus ein bisschen Bums hat, aber was kommt oben? Nix. Also runterschalten. Wo ist da der Vorteil?

Zitat:

Original geschrieben von Bayernlover

Immer dieses Schaltargument - beim Diesel muss man also nie schalten? Es ist zwar nett, wenn man unten heraus ein bisschen Bums hat, aber was kommt oben? Nix. Also runterschalten. Wo ist da der Vorteil?

Da man in Serpentinen / im Gebirge eher selten so "rasant" unterwegs ist, dass die Karre in den Begrenzer läuft, sondern (vor allem im Alltag) eher gemütlich (ist unglücklich formuliert, ich weiß..) fährt spielt der "Bumms" obenraus eher eine untergeordnete Rolle..

Es ist nunmal so, dass die meisten Fahrzeuge im Alltag im Bereich von 1.500-2.500 Umdrehungen bewegt werden.

Was juckt mich da die Leistung bei 6.000 Umdrehungen oder höher?

Und warum sollte ich runterschalten, wenn obenrum keine Leistung kommt? :confused:

PS: Dass man beim Diesel (um den es hier übrigens garnicht geht) nicht schalten muss hat ja keiner behauptet. ;)

am 2. Januar 2013 um 22:38

Wenn oben nix kommt runterzuschalten ist ja eher kontraproduktiv.

Der Vorteil ist, das man das Auto nicht ständig auf hoher Drehzahl mit hohem Spritverbrauch bewegen muss, um halbwegs vorwärts zu kommen, weil unter 4000U/min plusminus dank der linear ansteigenden Leistungskurve vielleicht mal 50 von den 200 maximal PS anliegen. Ist einfach alltagstauglicher und Rennstreckenungeeigneter.

Das ist eine Abstimmungssache. Mein Sauger läuft bei 150 km/h auf der Autobahn auch bei genau 4500 U/min, trotzdem sind es da nur ca. 8 Liter, die da durchlaufen. Ein Turbo-Rasenmähermotor wird da kaum sparsamer sein ;)

am 2. Januar 2013 um 22:41

Die Frage ist nicht wie schnell er läuft (meiner 240 bei 4500 :) ), sondern wie er da hinkommt.

Zitat:

Original geschrieben von tullux01

Die Frage ist nicht wie schnell er läuft (meiner 240 bei 4500 :) ), sondern wie er da hinkommt.

Mit Drehzahl, die aber nicht wirklich spritfressender ist als ein Turbo. Ist aber schwer zu vergleichen, wobei doch, es gibt ja jetzt den 114i mit 1,6 Litern und 102 PS, nur halt mit Turbo :D Ansonsten gleicher Hubraum und gleiche PS-Zahl. Und mehr als 15 Jahre Motorenentwicklung dazwischen ;)

am 2. Januar 2013 um 22:47

Zitat:

Original geschrieben von Bayernlover

Mit Drehzahl, die aber nicht wirklich spritfressender ist als ein Turbo.

Bei Vollgas in nem idealen Drehzahlbereich - nein, da geben die sich nichts.

Nur wie oft ist es notwendig -oder gar sinnvoll- mit Vollgas zu beschleunigen? Bei nem Saugmotor spart man halt durch untertourig fahren nur durch recht herben Leistungsverlust.

Die Diskussion ist doch eigentlich mehr als flüssig.

Natürlich hat ein Sauger eine schöne Leistungsentfaltung und ist im Alltag nicht durstiger als ein aufgeladener Motor.

Unter normalen Bedingungen.

Es lässt sich aber nicht abstreiten, dass aufgeladene Motoren Ihre Leistung (Drehmoment) in aller Regel deutlich früher anliegen haben, und daher auch länger (bzw. öfter) im niedertourigen Bereich gefahren werden können.

Und genau in dem Drehzahlbereich bewegt sich Otto-Normalfahrer eben die meiste Zeit im Alltag.

Wenn dann noch Berg- und Talfahrten dazu kommen kann man mit einem Turbomotor eben deutlich schaltfauler fahren als mit einem Sauger.

Konstantfahrten auf der BAB sind eh Selbstbetrug. Da kann man auch 'nen 12 Jahre alten E220 CDI mit 4 Litern bewegen. Wenn er rollt, dann rollt er...

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