Autohaus xxxxx
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Autohaus xxxx
Ich möchte hier einmal eine Erfahrung mit meiner ehemaligen Opel-Werkstatt zum Besten geben:
Ich war seit 1983 Kunde bei der Fa. Autohaus xxxx in xxxxx. Bei dieser wurden einige unserer Autos gekauft (10 Neuwagen seit dieser Zeit). Alle wurden in der Werkstatt gewartet und repariert, wenn nötig.
Im letzten Jahr stellten wir fest, das beim Aufstecken der Sommerräder (Auto meiner Frau) die Felgen stark verkratzt waren. Wir reklamierten dies sofort worauf die Felgen nach eingen Hin und Her lackiert wurden.
Soweit so gut.
Im Frühjar dieses Jahren stellten wir beim Tausch von Winter auf Sommerräder erneut Bechädigungen an 3 Felgen fest (Das sah wie auch im Jahr zuvor aus, als wenn der Monteuer die Alu's auf dem Betonboden mit "Gesicht" nach unten gelegt hätte). Zudem hatte noch jemand sehr stümperhaft versucht, den größten Schaden zu reparieren.
Bei Abholung sowie Reklamation bei der Fahrzeugübergabe behaupteten dann der Meister, das die Schäden durch Bordsteinberührungen von uns selber verursacht wurden. Und das, wo die Felgen im Herbst vor der Einlagerung in einem neuen Zustand waren (hatten sie ja erst lackiert).
Auch die Intervention beim Chef, Herrn xxxx, führte nicht zu einem Ergebnis. Vielmehr bot er mir an, die Kosten (ca. 150,-€) zu teilen, was ich ablehnte (schließlich haben die ja den Schaden verursacht). Die Nachfrage beim Monteur hätte ergeben, das der Schaden nicht von ihnen verursacht wurde (waren also die Heinzelmännchen). Dem glaubt man also mehr als mir, dem Kunden.
Fazit:
Da ich kein Lust habe, die lumpigen paar Euro einzuklagen, hat sich der Fall nun für mch erledigt. Und zwar in dreifacher Hinsicht.
1. Der Laden sieht mich mein Leben nicht wieder und ich werde jeden erzählen, wie sie dort mit langjärigen, guten Kunden umgehen. Übrigens habe ich meine Rechnungen immer innerhalb 3-4 Tagen beglichen, also auch noch ein schnell und pünktlich zahlender Kunde.
2. Den neuen Zweitwagen (Opel Corsa), der jetzt wieder fällig wird, werde ich überall kaufen aber nicht da.
3. Ich habe allen Leuten die ich kenne, Verwandte, Arbeitskollegen, Freunde und usw. davon erzählt. Einige spielten ebenfalls mit den Gedanken ein Auto dort zu kaufen (aber jetzt nicht mehr)
Somit haben die mindestens einen Kunden, welcher in der Zwischenzeit so etwa 200.000 € Umsatz gemacht hat, verloren. Werkstatt und Reparaturen rechne ich mal gar nicht mit, das sind sicherlich nochmals eine Stange Geld.
Wie dumm. Aber man fühlt sich im Recht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Re: Autohaus xxxx
Ziemlich blöde das alles. Dennoch klingt es für mich noch nicht so ganz "rund". Folgende Fragen dazu:
- Mit Räderwechsel ist auch wirklich das Rad gemeint, und nicht der Wechsel des Reifens auf der Felge?! (manche wechseln ja allen Ernstes immer nur den Reifen, um die "Felge" ganzjährig zu fahren..)
- wurden die Felgen mit den Sommerrädern zu Beginn der Saison lackiert, oder wirklich erst unmittelbar vorm Einlagern? In der Zwischenzeit hätte ja noch was passieren können. Gibts Dritte, denen das mit dem Bordstein während der Saison hätte passieren können, und die nachlackiert haben könnten?
- steht die Felge denn so über den Reifen hervor, dass diese schon bei "Gesicht nach unten" den Boden kontaktiert? oder könnten die Beschädigungen auch durch den Schlagschrauber beim Voranziehen des Rades passiert sein?
- sind die Kratzer auf einer Höhe, bis zu der ein üblicher Bordstein noch reicht?
Wenn an der techn. Expertise noch Zweifel bestehen, stell doch mal ein gutes Foto ein! Aber Kratzer durch unsachgemäßes Handling und durch Bordstein haben unterschiedliche Qualität. Wenn diese Frage außer Zweifel ist, kann ich Deinen Ärger über diesen OH absolut nachvollziehen.
1. Mit Räderwechsel ist wirklich Felge und Reifen gemeint. Diese wurden immer bei xxxx eingelagert.
2. Das Auto wird ausschließlich von meiner Freu (einer guten und sehr vorsichtigen Fahrerin) gefahren. Diese achtet peinlichst auf ihr Auto, was man am allgemeinen Pflegezustand sieht. Jedes Jahr bei xxxx den Lack polieren, alle Inspektionen. Reparaturen wurden sofort bei xxxx erledigt, peinliches Einhalten der Wechselintervalle für Zahnriemen usw. usw.
3. Zwischen der Lackierung und dem Einlagern waren ca. 6 Monate, in denen das Auto auf den neu lackierten Felgen benutzt wurde. Wäre es Bordstein gewesen, so wären auch an den Kanten der Felgen Kratzer, diese sind aber wie neu. immer nur an den hervorstehenden Flächen, die als erstes Bodenkontakt bekommen, wenn man sie drauflegt.
4. Ein Schlagschrauber macht sicherlich andere Beschädigungen. Die sind dann eher um die Befestigungslöcherzu finden.
5. Für einen Gutachter stellt sich m.E. die Schadenssumme als zu niedrig dar. Da habe ich keinen Nerv zu. Es geht mir auch nicht um die Summe (dann hätte ich das Angebot der Kostenteilung annehmen können. Vielmehr ist es eine Prinzipfrage, ob der Laden so mit Kunden umgeht.
Ich hab immer noch nicht genau verstanden, woran hier die eindeutige Beschädigung durchs Handling festgemacht wird, daher meine Fragen. Auch bei Bordsteinkontakt kontaktiert der hervorstehende Bereich der Felge, je nachdem wie hoch eben der Bordstein ist. Die "Kante", womit vermutlich der Felgenrand gemeint ist kann dabei durchaus auch mal unbeschädigt bleiben.
Ich versuche auch zu verstehen, warum der Autohauschef bei diesem Wiederholungsfall nun auf relativ stur schaltet, trotz der hohen "Reputation" des Kunden. Die strittige Schadensexpertise mag ein guter Grund dafür sein. Ich müsste nun wirklich ein Foto sehen, und den genauen Felgentyp kennen, um dazu noch etwas sagen zu können..
Punkt 1: Du hast sichrlich recht, wenn du sagst, das die Felgenkante durchaus mal unbeschädigt bleibt. Aber bei allen Felgen?
Punkt 2: Ich habe ein Bild von dem Felgentyp (ACHTUNG: Dies sind nicht unsere Felgen) drangehängt, da du nachfragtest, um welche Bauart es sich handelt.
Punkt 3: Ich versteh auch nciht, welcher Irrsinn Herrn xxxx reitet, das er einen alten, lanjährigen Kunden wegen solcher Lapalien verlieren will.
Punkt 4: Mache die Tage mal ein paar Bilder der Felgen und stell sie dann ein.
Ich glaube, Du bewegst Dich hier mit der Nennung des Händlers auf dünnem Eis.
Nicht das er Dich noch anzeigt wegen "Übler Nachrede".
Recht und Gerechtigkeit sind nämlich zwei Paar Schuhe, leider.
Aber ich kann den Unmut verstehen und bei Kratzern an 3 Felgen würde ich mich auch affig haben, wenn man so mit mir umginge. Wenn schon zerkratzt, dann will man es auch selbst gemacht haben.
Aber solche Autohäuser gibts leider immer öfter, ich hatte auch mal so eins.
Die schneiden sich ins eigene Fleisch damit, wenn sie so verfahren.
cheerio
nur wegen dem Reifenwechsel (wassma normal eh selber macht)
is ja wohl ein Witz
klar isses ärgerlich
aber das is halt Deutschland^^
Moin,
Zitat:
Original grschrieben von Huschi (Mod des Server Support Forum)
In Internetforen, Onlinechats und Gästebüchern wird in letzter Zeit immer häufiger beleidigt, verleumdet oder mit falsche Tatsachen um sich geworfen.
Rechtlich kann man als Geschädigter sowohl den Urheber als auch den Service-Anbieter (Betreiber) straf- und zivilrechtlich belasten.
Dies berichtet die Handelszeitschrift 'ComputerPartner' in ihrer aktuellen Ausgabe. Da eine echte Identifikation des Nutzers nicht immer möglich ist, bzw. erst nach Klageeinreichung durch die Staatsanwaltschaft über die IP-Adresse des Users festgestellt werden kann, werden vor allem die Betreiber von Foren und anderen Online-Diensten in die Pflicht genommen, um rechtswidrige Äußerungen einzudämmen.Rechtsanwalt Johannes Richard: "Grundlage für die Rechtsprechung ist die Annahme, dass der Betreiber eines Gästebuches oder Forums sich fremde Einträge zu Eigen macht. Er haftet also, wenn diese beleidigend, falsch oder rechtswidrig sind."
Laut Teledienstgesetz (TDG) ist der Betreiber zwar nicht verpflichtet, die von ihm gespeicherten und der Allgemeinheit zugänglichen Informationen permanent zu überwachen oder ständig auf eine rechtswidrige Tätigkeit zu lauern. Aber nach dem Gesetz ist der Serviceanbieter verpflichtet, wenn er Kenntnis von der rechtswidrigen Äußerung hat, etwa durch eine Email, Telefonat, Brief, etc., diese sofort zu löschen.
Onlinechats, bei denen der Inhalt, da er sofort sichtbar ist, in der Regel durch den Anbieter nicht dauerhaft zu kontrollieren ist, soll er von seinem "virtuellen Hausrecht" Gebrauch machen: Den Teilnehmer vom Angebot ausschließen.Um sich juristisch abzusichern, rät Richard den Betreibern von Foren, Chats und Gästebüchern, verbindliche Nutzungsbedingungen für die Teilnahme zu formulieren und im Zweifel die Internetseiten regelmässig (am besten alle ein bis zwei Wochen) auf rechtswidrige oder beleidigende Inhalte zu überprüfen.
Es sollte vermieden werden, Unternehmen im Forum anzuschwärzen. Wer weiss, ob der TE nicht im real Leben der Geschäftsführer eines Konkurrenten ist ?! Ich hab mal den Mod alarmiert.
Hallo,
der von dc-viper zitierte Text ist einer der Gründe dafür, das ich soeben hier den Firmennamen entfernt habe.
Wir als Forenbetreiber können zum einen nicht für die Richtigkeit geradestehen, werden aber unter Umständen zur Rechenschaft für die Verbreitung gezogen.
Auffällig ist auch, das Beiträge dieser Art meist von neuen Usern kommen. Da aber Motor-Talk nicht den Zweck erfüllen soll, so viel Schaden wie möglich anzurichten, anonymisieren wir in solchen Fällen Firmennamen. Es gibt immer noch den Rechtsweg, welchen man ausschöpfen kann, für Beratung gibt es ebenfalls Portale. Zudem wird die Grenze zum Boykottaufruf manchmal überschritten und das bringt zusätzliche Probleme.
MfG BlackTM
Motor-Talk.de Team