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Autogas gefährlich?

Themenstarteram 15. April 2009 um 8:17

Wollte mir in einen Xsara Picasso Chrono eine Autogasanlage einbauen 2600€.

Habe sie dann mit dem tatsächlichem Mehrverbrauch bei Autogas durchgerechnet, und bin bei 15000Km/J auf eine sinnlose Anlage gekommen.

Nun kam ein Beitrag ZDF wo etwa 20% aller Autogasfahrer, enormste Probleme und vielfach hintereinander Motorschäden haben.

Laut Hersteller der Autogasanlagen soll das Autogas in Deutschland schuld sein, 60mg Abfallstoffe sind bei uns im Autogas.

Einige bieten nun ein für Deutschland speziellen Filter an, der diesen Abfall im Deutschen Gas etwas reduziert, bevor es verbrannt wird.

Bei meinem Angebot war der aber noch nicht drinnen, stattdessen so eine Flash Lube Dosierung.

Was meint ihr dazu?

Entsorgt die Industrie nun ihren Sondermüll im deutschen Autogas, weil per Norm hier nicht definiert wurde was drinnen sein darf, nur wieviel XYZ.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. April 2009 um 10:47

Ja ich fuhr auch einen guten alten V6, bis vor 2Monaten, im Schwarzwald brauchte er nicht unter 20Liter Super.

Autobahn um die 8-9Liter, Stadt knapp16.

Der hätte den Fussel locker verbrannt bei 1500-2000U/min bei 234Nm 2500U/min.

Nun ist’s halt ein 1,6 geworden der braucht 9-10Liter im Schwarzwald.

Autobahn 5 Stadt 8.

62Cent Autogas auf Benzin umgerechnet sind ca. 82Cent bei gleicher Energiedichte.

Dazu noch das nötige übersättigte Gemisch um Verbrennungstemp abzusenken, da sonst die Auslassventile verbrennen.

Und wegen dem Deutschen Fussel Autogas alle 2-4 Jahre einen neuen Verdampfer.

Zieht man nun alles ab Anlage, Einbau auch den TÜV, und später Überprüfungen und Defekte legt man im Moment unter 60000km/J drauf.

Da kann die Steuerfreiheit bis 2018 auch nichts ändern.

Wird das Autogas bei uns irgendwann auch besser so wie im Ausland, oder sind unsere Motoren generell nicht mehr besonders Gas geeignet?

Man weiß ja bei uns noch nicht, welches Fusselparafine man mit dem Autogas gerade reintankt!

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Autogas war bisher die beste Entscheidung, die ich getroffen hab :)

Habe eine Vialle LPI7 drin und die macht seit jetzt fast 40.000km gar keine Probleme!! Als wenn ich mit Benzin fahren würde...

hier der einzige Unterschied:

KLICK-Spritmonitor

Nachtrag:

Bei gemäßigten Fahrten und bei 0,479Eur/L liege ich momentan etwa bei 3,50Eur/100km!!

Da ich mir momentan aber eher weniger Gedanken um den Verbrauch mach, bin ich so bei 5Eur/100km und voller Fahrfreude pur ;)

:):):):):D:D:D:D:cool::cool::cool::rolleyes::rolleyes::o:p;)

Ich erfreue mich einer LPG Prinsanlage seit März 2012, in einem Xsara Picasso. Nun wer meint Gas wäre gefährlich darf kein Feuerzeug in der Tasche haben.

Die letzten 105000km bin ich mit Gas gefahren, Schäden: keine.

Außer Kupplungsnehmerzylinder und hintere Seitentüre, 1 Batterie, und ab und zu Öl, nach 100000 km Zahnriemen.......aber Gas no Problem :):):)

Unser Subaru (fette 125PS, Auch Anhängerbetrieb mit 1.6t WoWa) ist jetzt Kaputt.

Ich muss zugeben, der hat auf seinen 240.000km LPG-Betrieb einiges an Dauervollgas gesehen :D

Aber nun ist ein Radlager festgegangen. Scheiß Autogas. Mit Benzin hätte ich den schon lange verkauft.

So muss ich jetzt nach der Reparatur sicher noch weitere 100.000 (drei bis 4 Jahre) drauf fahren.:p

Achso... es geht um Gas-Probleme...

1x Verdampfer überholt,

Nach Wartungsplan Ventile geprüft / Eingestellt. Die Notwenigkeit zum Einstellen wird mit zunehmender Laufleistung aber seltener.

Und noch mal ein Märchen ansprechen: LPG verbrennt bei gleichem Lambda nicht heißer als Benzin. im Gegenteil. Das Drehmoment entsteht durch Volumenzunahme bei der Verbrennung, durch ERWÄRMUNG der eingeschlossenen Gasmenge. Wäre LPG Signifikant heißer, hätte man MEHR DREHMOMENT = MEHR LEISTUNG. Ist aber nicht. Man verliert ein paar % Leistung mit LPG. Damit hat man auch GERINGERE Brennraumtemperaturen. Den Kühleffekt vom eingespritzten Benzin kann man ziemlich vergessen.

Bei Falsch eingestellten Anlagen kam das Früher vor, das die z.B. mit Gas zu fett eingestellt waren, und das Benzinsteuergerät hat dann abgemagert. Schaltet mann dann bei "Vollgas" "zur Sicherheit" auf Benzin, läuft die Kiste mit Benzin zu mager, und verbrennt die Ventile.

Was stimmt ist, das Gasbetrieb ohne Additiv die Ventile stärker belastet. Im Benzin ist ein Additiv, das einen hauchdünnen Film auf die Ventile legen soll, so dass es nicht zu microverschweißungen von Ventil und Ventilsitz kommt. (Wie der Bienenwachs in der Haribo - Tüte, oder das Öl im Nudelwasser um die Nudeln)

Das Gas enthält keine Additive, und manche Motoren vertragen das nicht auf Dauer. Da fehlt schlicht "Dreck". Die Motoren hätten mit Testbenzin das gleiche Problem)

Dieses Additiv lässt sich über geeignete Dosiereinrichtungen zuführen. Damit haben dann auch "Empfindliche" Motoren keine LPG-Probleme mehr.

am 13. Juni 2020 um 5:20

Richtig ist das das Gasmärchen verbreitet wird, damit es nicht so viele gibt, die Steuern sparen. Nun haben wir mit dem 1,6 Liter 109 PS 160000 km drauf. Das heißt 120000 km mit der Prinz Anlage ?? no problem. Wir würden es immer wieder machen. 10% Mehrverbrauch an Gas ist das höchste, eher 5-8 %. Wir sparen weiter Steuern.

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