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Autobahnauto für Wenigfahrer

Themenstarteram 6. Juni 2017 um 20:52

Hallo,

ich ziehe bald nach Nähe München und suche ein Auto mit dem ich hin und wieder mal nach Hause fahre. Denke mal im Mittel alle 2 Wochen. Das sind hin und zurück ca. 200km und ausschließlich Autobahn.

Ich suche also ein Auto mit dem ich ganz gemütlich und unaufgeregt auf der Autobahn 200 fahren kann, ohne dass alles schaukelt und mich der Motor mit 5000 Touren anschreit. Für mehr wird das Auto nicht gebraucht.

Ich fahre aktuell mit einem Focus C Max und mit dem ist das eigentlich ein Albtraum. Mal abgesehen davon, das die Karre ab 100 überhaupt nicht mehr anzieht. Damit kann man echt nicht Autobahn fahren.

Budget ist quasi unbegrenzt aber, da ich ja wirklich wenig fahre, denke ich mal macht es wenig Sinn hier viel Geld für ein Auto ausgeben oder?! Bekannter (ist Automechaniker) meinte sogar ich soll mir ne alte E-Klasse oder A6 mit sehr viel Laufleistung für sehr wenig Geld holen. Selbst wenn da deutlich über 200k drauf sind könnte ich damit noch lange glücklich sein, meinte er, ist halt ein wenig ne Glücksache. Dafür gibts aber schon Modelle um 2000€. Da ich von dem Auto nicht abhängig bin, wäre es auch nicht schlimm, wenn es halt mal plötzlich defekt ist.

Was sind da so eure Erfahrungen/Vorschläge?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@MateNate schrieb am 6. Juni 2017 um 22:52:36 Uhr:

 

Budget ist quasi unbegrenzt aber

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

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14 Antworten
am 6. Juni 2017 um 21:02

Der Tip ist schon brauchbar, nur für 2000€

ist dan bei Autos wie E, A6 5er oder

die noch dickeren S, A8 bzw. 7er eher Bodensatz.

Mit viel Suche und technischen Verständniss

lassen sich aber auch hier Perlen finden,

wenn dein Kumpel Schrauber ist,dan hast du

schon mal jemand an der Hand der Durchblick hat

und dir behilflich sein kann bei der Suche.

Große Motoren sind lang übersetzt

und haben niedrigere Drehzahlen als

ein 1.6er mit 100PS der die 200kmh

wenn überhaupt nur kurz vorm Begrenzer schaft.

Ich fahre als Spass Auto selbst einen 7er und

bei niedrigen Kilometerleistungen sind

die Unterhaltskosten keine Hürde.

Pauschal kann man sagen je größer um so

Komfortabler oder auf die großen Radstände

der Dickschiffe umgemüntzt, länge läuft.

Bahncard 100.

am 7. Juni 2017 um 9:30

finde desn vulcan auch sehr gut, passt in dein profil und du sparst sicher nochmal zeit wenn du nachhause fährst. die linke spur ist im preis inbegriffen.

Finde die Empfehlung mit den Premiumkarren um die Jahrtausendwende auch sinnvoll.

BMW 5er E39, Mercedes W210 (auf Rost achten, sonst technisch top)

Da der Wertverlust praktisch zu vernachlässigen ist, bekommt man den Wagen mit 50.000 mehr auf der Uhr

auch mit wenig Verlust wieder verkauft. Erhalten des technischen Zustandes (Wartungen) vorausgesetzt.

Hier werden wieder Tipps gegeben für Nichts und wieder Nichts!

Der TE suchte mal ein spaßiges spritziges Auto, bekam Tipps und hat sich dann über ein Jahr nicht gemeldet. Ach und fährt jetzt einen C-Max?

https://www.motor-talk.de/.../...ges-auto-bis-10-000-t5920911.html?...

@MateNate kaufen dir ein Bahnticket.

Gruß,

der_Nordmann

Nissan Pulsar mit 190 PS oder Kia Ceed mit 204 PS wären günstig und wohl spritzig genug, wenn man einen C-MAX zuvor fahren musste..

Themenstarteram 7. Juni 2017 um 16:16

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 7. Juni 2017 um 11:56:28 Uhr:

Hier werden wieder Tipps gegeben für Nichts und wieder Nichts!

Der TE suchte mal ein spaßiges spritziges Auto, bekam Tipps und hat sich dann über ein Jahr nicht gemeldet. Ach und fährt jetzt einen C-Max?

Ah ja, da mir die Stelle nicht gefallen hat, habe ich das Auto schlussendlich doch nicht gebraucht. Und der C-Max ist immer noch der gleiche. :)

Zitat:

@MateNate kaufen dir ein Bahnticket.

Die Bahn ist der Grund warum ich ein Auto brauche! :D

Bin ja aktuell von diesem Mistverein abhängig und das ist wirklich ganz, ganz schlimm.

Auch wenn es dann später nur ne Wochenendfahrt ist, möchte ich meinen Freitag- und Sonntagabend nie wieder von der Bahn abhängig machen.

 

 

Der Mercedes W210 gefällt mir leider gar nicht....Der W211 dagegen wäre toll, ist aber auch deutlich teurer.

Aktueller Favorit ist doch der A6 C5 gerade mit dem 1.8T Motor.

Wenn du wirklich nur für die Fahrten alle 2 Wochen nach Hause ein Auto brauchst, miete dir ein Fahrzeug.

Vorteil, du kannst dir im Grunde aussuchen welches Auto du nimmst. Hast keinen Ärger mit Wartung und Unterhalt.

Wertverlust ist auch kein Thema.

Gruß,

der_Nordmann

Zitat:

@MateNate schrieb am 6. Juni 2017 um 22:52:36 Uhr:

Denke mal im Mittel alle 2 Wochen.

Das sind hin und zurück ca. 200km und ausschließlich Autobahn.

Ich suche also ein Auto mit dem ich ganz gemütlich und unaufgeregt auf der Autobahn 200 fahren kann, ohne dass alles schaukelt und mich der Motor mit 5000 Touren anschreit.

Ganz ehrlich.

Wofür so schnell fahren?

Die paar Minuten Zeitverlust die man bei Tempo 120-130 erleidet sind vor allem gemessen an den Kosten die durch ein Auto enstehen, dass deine Anforderungen erfüllt, so unfassbar lächerlich gering, dass es echt dämlich ist.

Würde dir empfehlen, dass mal auszurechnen, da wirst du es selbst merken.

Und 200km ist ja nichtmal ne Strecke, wo man wirklich Zeit raus holt.

Bin auch Wochenendpendler und fahre wöchentlich 2x290km (ca 250 davon Autobahn)

Schnell fahren lohnt wirklich nicht.

Ich hole wenn ich überall wo es geht 220 laut Tacho fahre nichtmal ne halbe Stunde raus pro Weg

am 7. Juni 2017 um 19:56

Zitat:

@MateNate schrieb am 6. Juni 2017 um 22:52:36 Uhr:

 

...

Budget ist quasi unbegrenzt...

Darunter verstehe ich, dass du, wenn du wolltest, einen neuen Porsche Panamera kaufen und unterhalten könntest, ohne dich anderweitig einschränken zu müssen. Dass es jetzt um Autos geht, die 3-10 k kosten, spricht ein wenig gegen "unbegrenztes Budget".

Moin,

Der C-Max ist vermutlich das optimale Auto für dich. Denn es verhindert, dass du dich blöd verhälst und die Kosten sind überschaubar. Und ich weiß nicht, bei dem Verkehr rund um MUC reicht es aus, wenn ein Zwischensprint bis 160 drin ist - das bekommt der C-Max gut hin. Schneller kann man nur Mitten in der Nacht fahren (nach der Arbeit, Müde, unkonzentriert = keine gute Idee) oder mal fünf Meter - womit man nur Geld rausbläst und sich und andere stresst und potentiell Unfälle provoziert.

Ansonsten bei UNBEGRENZTEM Budget ist es, denke ich, die dümmste Idee überhaupt ein 2000€ Auto zu kaufen. Am sinnvollsten ist es dann nämlich ein 1-3 Jahre altes Auto mit 3-5 Jahren Vollgarantie zu kaufen...

LG Kester

Zitat:

Ich fahre aktuell mit einem Focus C Max und mit dem ist das eigentlich ein Albtraum. Mal abgesehen davon, das die Karre ab 100 überhaupt nicht mehr anzieht. Damit kann man echt nicht Autobahn fahren.

Dann ist der C-Max defekt.

Zitat:

Budget ist quasi unbegrenzt aber, da ich ja wirklich wenig fahre, denke ich mal macht es wenig Sinn hier viel Geld für ein Auto ausgeben oder?! Bekannter (ist Automechaniker) meinte sogar ich soll mir ne alte E-Klasse oder A6 mit sehr viel Laufleistung für sehr wenig Geld holen. Selbst wenn da deutlich über 200k drauf sind könnte ich damit noch lange glücklich sein, meinte er, ist halt ein wenig ne Glücksache. Dafür gibts aber schon Modelle um 2000€. Da ich von dem Auto nicht abhängig bin, wäre es auch nicht schlimm, wenn es halt mal plötzlich defekt ist.

Wenn deine Sicherheit bei 200 km/h Glücksache sein darf -> nur zu. Reifenplatzer (alte Reifen mit Vorschaden), ausgeschlagene Lenkung, rostige/abgefahrene Bremsscheiben (Vorbesitzer hat nicht mehr investiert), poröse Bremsschläuche/angefaulte Bremsleitungen, starker Karosserierost (z.B. alte E-Klassen), Ausfall Servolenkung. Das sind richtig dicke Sicherheitsmängel. Oder Vorbesitzer, die Sicherheitstechnik ersetzt haben: Widerstand statt Airbag oder Sitzbelegungsmatte oder Gurtstraffer-Anschluss (ordentliche Reparatur war dem Letzthand-Vorbesitzer zu teuer). Nicht mehr funktionsfähiges ABS, ESP, Bremskraftverteilung.

Das mindeste wäre also ein Auto mit frischer HU.

Aber Zuverlässigkeit bewertet die HU nicht:

Kühler undicht -> Kühlmittelverlust -> Motorschaden/Kolbenfresser.

Anlasser/Batterie/Lichtmaschine defekt -> dann steht dein Auto auch.

Kraftstoffpumpe/Kraftstoff-Filter/Luftfilter/Injektoren -> dann steht das Auto wieder oder zieht nicht.

Zündverteiler/Zündspulen/Zündkabel/Zündkerzen -> schlechter Motorlauf, Leistungsverlust

Ausfall Turbolader, Luftmassenmesser, Motorsensoren/Aktoren -> Motor zieht nicht

Defekte an Kupplung oder Automatikgetriebe, Allradantrieb -> Motor bekommt seine Kraft nicht auf die Straße

Öl-Leck im Motor (Zylinderkopfdichtung) -> Öl wird verbrannt -> Ölmangel -> Motorschaden

ATF-Leck am Automatikgetriebe (z.B. in der Kühlung) -> Getriebeschaden

Mit der Empfehlung des alten Autos sichert er sich halt, dass ihr euch immer mal wieder seht und er nen Auftrag bekommt. :-D

Dann sind es 2000 EUR Anschaffung und dann viele Tausend EUR mehr für:

* neue Reifen (geringe Haltbarkeit bei dieser Geschwindigkeit durch immer wieder starkes Bremsen), und dann noch für die dicken Motorisierungen

* neue Bremsbeläge und -scheiben (bei 200 km/h kannst du die gleich im Abo bestellen)

* neue Fahrwerkteile wie Querlenker, Spurstangengelenke, Federn, Dämpfer

* neue Windschutzscheibe (nach Steinschlag)

* Risikoteile an Motor und Getriebe bei den obere Mittelklasse-Autos mit dann hoher Laufleistung, wer für 2000 EUR kauft

* Diagnosen und Reparaturen an den Antrieben, der recht umfangreichen Komfort-Elektronik dieser obere Mittelklasse-Modelle. Und alles an der Sicherheitselektronik muss repariert werden, sonst kein TÜV. Das Zeug an der Komfortelektronik (z.B. Zentralverriegelung, Klimaanlage, Schiebedach, elFH) wirst du reparieren lassen wollen, weil es sonst eben nicht komfortabel genug ist oder sich praktische Schwächen ergeben.

200 km/h auf unseren Autobahnen ist dauerhaft eh nicht drin. Schon das kennzeichnet dich als Autobahn-Unerfahren. Denn deine Umgebung fährt 80-87 km/h (Lkw, Pkw mit Tempo-80-Anhänger), was um 100 km/h (Pkw mit Tempo-100-Anhänger), irgendwas von 90 - 180 km/h (restliche Autos).

Dein Kfz-Mechatroniker ist insofern anders, weil er Defekte am Auto mitbekommt und (bei deutlichem Auftreten) auch rechtzeitig hören kann, und eine Bewertungskompetenz rund um das Auto und seine Teile hat (z.B. Reifenalter und -zustand, Fahrwerkzustand, Motorzustand, Antriebzustand). Jeden Tag hat er mit den Autos zu tun, und eine Ahnung über typische Mängel und Reparaturen.

Deine Beträge drücken aus, dass du diese Bewertungskompetenz nicht hast. Dafür hast du aber Geld. Und das solltest du nutzen. :) Ein jung gebrauchter Passat, Insignia, Avensis, Accord oder Mondeo kann tendenziell alles besser, was eine alte E-Klasse oder A6 kann. Als Budget wäre dann mal was im Bereich von 12.000 bis 18.000 EUR anzusetzen. Reparaturen kommen da dann auch, aber die Grundqualität des jungen Autos mit geringerem Basislistenpreis ist für das gleiche Budget statistisch wesentlich besser.

am 8. Juni 2017 um 16:44

Ich habe ein ähnliches Streckenprofil und bin mit einem Seat Exeo 1.8T glücklich. Der schafft 215, aber ab 170 ist er nicht mehr ganz so spritzig.

Du bekommst die Limousinen mit fünfstelliger Laufleistung unter 10 T€. Damit hast du für einige Jahre ein sorgenarmes Fahrzeug.

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