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Auto zukunftssicher Technisch standhaft

Hallo,
würde gerne erfahren welches Auto ihr empfehlt von wegen zukünftiger Auflagen in Sachen Umweltschutz, Steuer, Einfahrverbot in Großstädte usw.
Gerne könnten auch Vorschläge in sachen LPG oder sonstigen alternativen Kraftstoffen genannt werden, da der Benziner ja mehr CO2 ausstößt wie der Diesel mit seinem bisschen Feinstaub und wir hier wohl auch noch eine höhere Steuer befürchten dürfen.

Natürlich wäre es auch wichtig, dass durch Downsizing der Brennräume und kaputten Turbos oder gerissener Steuerketten standhafte Motorentypen eingeplant werden.

Das Fahrzeug wäre für eine ältere Dame, welche einfach ein günstiges Fahrzeug möchte mit dem man von ohne viele Reperatur und Sorgen von A nach B kommt.

Gerne unter 10000€ wenn es sich im Endeffekt rechnet auch gerne darüber.

Ist meine Frage überhaupt so zu beantworten? Oder könnt ihr mir nur Wissen mitgeben auf dem ich die Entscheidung selber treffen muss?

Danke

LG Stefan

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 10. November 2020 um 15:44:20 Uhr:



Ich lese da oben nix von "Neuwagen", dafür aber "wenn es sich im Endeffekt rechnet, gerne darüber". Keine dreckigen Finger beim Tanken, kein Ölwechsel, viele fehleranfällige Teile fallen weg (damit billigste Wartung), kein Motoren-Gelärme wie in einem konventionellen Kleinstwagen,... Und, soweit derzeit absehbar, maximale Zukunftssicherheit.

Ob sich das "rechnet", muss man selbst entscheiden. Deinen Augenroller kannst du aber behalten.

Beim Elektrofahrzeug ist aber der Bedarf einer Ladesäule vorhanden. Hier wäre zu klären, ob es überhaupt die Möglichkeit gibt eine zu installieren (weitere Kosten).

Wie Zukunftssicher ein Elektrofahrzeug ist steht auch in den Sternen. Die Einrichtungsmöglichkeiten von Schnellladesäulen in Privatgebäuden sind auch begrenzt, Stichwörter Netzauslastung oder Einverständnis von Eigentümergemeinschaften.

Eventuell wird die Elektromobilität schneller abgelöst als das sie groß angelaufen ist.

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Beim typischen Nutzungsprofil einer älteren Dame, sofern Garage mit Steckdose vorhanden, würde ich versuchen, ein passendes E-Auto zu finden.

Für diesen zweck erscheint mir der Mazda 2 ideal. Kompakt, sparsam, langlebig, kein Turbo.

Wenn es etwas kleiner sein darf toyota aygo. Einfache Technik, sehr zuverlässig und dabei sparsam für einen reinen verbrenner.

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 10. November 2020 um 14:05:29 Uhr:


Beim typischen Nutzungsprofil einer älteren Dame, sofern Garage mit Steckdose vorhanden, würde ich versuchen, ein passendes E-Auto zu finden.

Was soll es denn für brauchbare E-Autos für um die 10 Mille geben?? 🙄

Und was interessierten evtl. 3,50 Euro mehr wegen etwas mehr CO2 beim Benziner?
Wenn es daran schon klemmt, sollte man sich am Besten kein Fahrzeug mehr anschaffen.
Hier kommt ein Kleinwagen mit sparsamen Benziner und wenig Leistung infrage, sonst nichts.
Was soll eine Oma mit LPG anfangen, die ein paar tausend KM im Jahr fährt?
VW Up, Skoda Citigo oder Seat Mii mit dem 1 Liter Sauger bieten sich hier an.
Da ist man mit 5 Litern/100 km dabei, zahlt kaum Steuer und wenig Versicherung. Viel billiger geht es nicht und billig scheint hier ja die Prämisse zu sein.

Zitat:

@Peterchen1975 schrieb am 10. November 2020 um 15:25:36 Uhr:



Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 10. November 2020 um 14:05:29 Uhr:


Beim typischen Nutzungsprofil einer älteren Dame, sofern Garage mit Steckdose vorhanden, würde ich versuchen, ein passendes E-Auto zu finden.

Was soll es denn für brauchbare E-Autos für um die 10 Mille geben?? 🙄

Und was interessierten evtl. 3,50 Euro mehr wegen etwas mehr CO2 beim Benziner?
Wenn es daran schon klemmt, sollte man sich am Besten kein Fahrzeug mehr anschaffen.
Hier kommt ein Kleinwagen mit sparsamen Benziner und wenig Leistung infrage, sonst nichts.
Was soll eine Oma mit LPG anfangen, die ein paar tausend KM im Jahr fährt?
VW Up, Skoda Citigo oder Seat Mii mit dem 1 Liter Sauger bieten sich hier an.

Ich lese da oben nix von "Neuwagen", dafür aber "wenn es sich im Endeffekt rechnet, gerne darüber". Keine dreckigen Finger beim Tanken, kein Ölwechsel, viele fehleranfällige Teile fallen weg (damit billigste Wartung), kein Motoren-Gelärme wie in einem konventionellen Kleinstwagen,... Und, soweit derzeit absehbar, maximale Zukunftssicherheit.

Ob sich das "rechnet", muss man selbst entscheiden. Deinen Augenroller kannst du aber behalten.

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 10. November 2020 um 15:44:20 Uhr:



Zitat:

@Peterchen1975 schrieb am 10. November 2020 um 15:25:36 Uhr:


Was soll es denn für brauchbare E-Autos für um die 10 Mille geben?? 🙄

Und was interessierten evtl. 3,50 Euro mehr wegen etwas mehr CO2 beim Benziner?
Wenn es daran schon klemmt, sollte man sich am Besten kein Fahrzeug mehr anschaffen.
Hier kommt ein Kleinwagen mit sparsamen Benziner und wenig Leistung infrage, sonst nichts.
Was soll eine Oma mit LPG anfangen, die ein paar tausend KM im Jahr fährt?
VW Up, Skoda Citigo oder Seat Mii mit dem 1 Liter Sauger bieten sich hier an.

Ob sich das "rechnet", muss man selbst entscheiden. Deinen Augenroller kannst du aber behalten.

Ne lass mal, der ist sogar umsonst.
Von Neuwagen lese ich im Übrigen genauso wenig, oder geht das aus meinem vorherigen Post hervor?
Konkrete Beispiele wären vielleicht zielführend.

Das Tanken alle 2 Monate wird Oma vielleicht ohne dreckige Finger hinbekommen, beim Einstecken des Kabels vom E Auto könnte sie sich ja auch den Finger quetschen😰
Was ist schlimmer? 😕

Meine Omas/Opas hätte viel zu viel Schiss vor dieser E-Technik. Die sind alles jenseits der 70 Jahre.

Denke auch ein Kleinwagen wäre hier am besten, mit kleinem Benziner.

Ich kenne ältere Damen mit Renault Zoe...die haben damit so gar keine Probleme - gefällt denen sehr gut. 😉

Zitat:

Ne lass mal, der ist sogar umsonst.
Von Neuwagen lese ich im Übrigen genauso wenig, oder geht das aus meinem vorherigen Post hervor?
Konkrete Beispiele wären vielleicht zielführend.

Ich finde nach einer Minute Suche z.B. einen nichtmal 5jährigen Leaf mit guter Ausstattung für 11k in PLZ 88630 auf ebay Kleinanzeigen. In meiner Verwandtschaft ist jemand mit so einem Ding seit einigen Jahren und mit mittlerweile sechsstellig Kilometern hochzufrieden.

Zitat:

Ölwechsel macht sie sicherlich nicht selbst.

Und deswegen ist er umsonst? 🙄

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 10. November 2020 um 15:44:20 Uhr:



Ich lese da oben nix von "Neuwagen", dafür aber "wenn es sich im Endeffekt rechnet, gerne darüber". Keine dreckigen Finger beim Tanken, kein Ölwechsel, viele fehleranfällige Teile fallen weg (damit billigste Wartung), kein Motoren-Gelärme wie in einem konventionellen Kleinstwagen,... Und, soweit derzeit absehbar, maximale Zukunftssicherheit.

Ob sich das "rechnet", muss man selbst entscheiden. Deinen Augenroller kannst du aber behalten.

Beim Elektrofahrzeug ist aber der Bedarf einer Ladesäule vorhanden. Hier wäre zu klären, ob es überhaupt die Möglichkeit gibt eine zu installieren (weitere Kosten).

Wie Zukunftssicher ein Elektrofahrzeug ist steht auch in den Sternen. Die Einrichtungsmöglichkeiten von Schnellladesäulen in Privatgebäuden sind auch begrenzt, Stichwörter Netzauslastung oder Einverständnis von Eigentümergemeinschaften.

Eventuell wird die Elektromobilität schneller abgelöst als das sie groß angelaufen ist.

Wie alt ist denn die ältere Dame? Klingt wie jemand um die 60 Jahre. Im Blick auf die Zukunft wäre da PDC hinten sehr empfehlenswert und vorne auch nicht schlecht.

Beim Budget 10.000 kann man Elektro voll vergessen. Für um die 12.000 € bekommt man erste brauchbare Fahrzeuge, da gehört einem oft die Batterie aber noch nicht und das Fahrzeug ist dann auch schon 3-5 Jahre alt. Ein Kleinwagen aus demselben Zeitraum kostet nur noch ca 50 % und von 6000 € kann man ein Fahrzeug lange warten. Die höheren Kaufpreis bekommt man nie wieder rein ...

Auch Opel bietet mit dem Corsa E 1.4 noch einen kultivierten Motor mit Euro 6d ohne Turbo. Der ist auch sehr standfest, sofern man regelmäßige Ölwechsel macht. Der hat zwar ne Steuerkette, die tauscht man aber bei entsprechendem Ölwechsel maximal einmal im Autoleben. Und Kostenmäßig liegt dieser Steuerkettenwechsel auch nur unwesentlich über einem einzigen Zahnriemenwechsel ...

Das Alter der Dame und ihre Aufgeschlossenheit zu dieser Technik wären wichtig.

Meine Oma besitzt auch ein Smartphone, seit ein paar Monaten. Kommt sogar einigermaßen damit zurecht. Zu erreichen ist sie trotzdem so gut wie nie.

Warum, weil sie es einfach vergisst zu laden :-) EGAL, was die Enkel sagen, sie legt da einfach keinen Wert drauf bzw. weiß es nicht besser.

Komme ich zu meinen Eltern (beide 60) und soll was am Laptop machen, regelmäßig leer. Keine Updates gemacht usw.

Ich würde auch sagen, die Klassiker von Toyota, Mazda, Ford, Opel, VW und und und ... die halten doch ewig bei normalen service, sind günstig im Unterhalt und für 10 000 sind super Jahreswagen dabei ...

Das mit LPG u.s.w. kling eher als möchte der Enkel öfters günstig mit rumdüsen ...😁

Der Dacia Sandero kostet neu mit LPG und knapp 100PS bisschen mehr als 11 Mille

Er ist recht geräumig,übersichtlich und das Fahrwerk ist eher komfort- als performanceorientiert

Moderne Turbobenziner sind kräftig,verbrauchen zumindest auch aufm Papier wenig und Feinstpartitkel rotzen auch Benziner mit Direkteinspritzer ohne Filter kräftig raus

Ich finde sowas wie die einfachen kleinen VW Drillinge aber irgendwie auch geschickter

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