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Auto wird beim versuchten Selbstmord zerstört

Hallo,

mal eine Frage, die bestimmt alle interessiert.
In Wuppertal gab es ja den Fall, dass sich ein alter Mann versucht hat umzubringen, ging allerdings schief. Das Haus incl. halben Nachbarhaus wurden durch eine Gasexplosion in die Luft gesprengt.
Nun standen dort vor dem Haus mehrere Autos, die teilweise durch Schutt und noch extremer durch die Druckwelle zerstört wurden.

Wer kommt nun für den Schaden auf.

Eine Dame wollte sich einen Leihwagen holen, dieses veweigerte man ihr allerdings, ausser sie geht in Vorauskasse. Sie benötigt das Auto.

Bei sowas kann man doch wirklich nur zum Anwalt gehen und wie gesagt, der Mann hat das ja absichtlich gemacht.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Mimro


Sowohl in den meisten Teilkaskoversicherungen, wie auch in den meisten (Wohn-)Gebäudebrandversicherungen sind Schäden durch Explosion mitversichert, so dass hier erst mal Versicherungsschutz bestehen würde...

Wobei ja nicht nur die Frage nach dem Sachschaden an sich gestellt wurde, sondern es beim erwähnten ja um einen Nutzungsausfall geht - und der ist in der Teilkasko grundsätzlich nicht enthalten.

Ansonsten bringt es Herbert gut auf den Punkt: "es gibt Lebensrisiken, gegen die muß man sich selber absichern und andere, gegen die man sich gar nicht absichern kann." Ich bin überrascht wie weit verbreitet die Annahme ist, dass solange man selber nichts falsch gemacht hat, es immer jemanden geben müsste der für einen "alles weider Heile macht" bzw. zumindest dafür blecht. So funktioniert das Leben ja nicht. Immerhin kann man sich glücklich schätzen wenn man anscheinend Jahrezehntelang so behütet leben konnte, dass man zu dieser Fehlannahme überhaupt erst kommen konnte.

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Moin, einen "Leihwagen" gibts in der Regel bei "Werkstattbindung" in den Kaskoverträgen.

Grüße

Also bei dem Mann wird man nichts mehr holen können, der ist mittlerweile gestorben. Das Haus daneben wurde teils schon ausgeräumt, wobei es das wohl auch Schwierigkeiten gab, da niemand das andere Haus betretten wollte. Wer das nun bezahlt oder es eventuell sogar eine Spende war weiß ich nun nicht, in der Zeitung stand nur, dass das Haus nun leergeräumt wurde.

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