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Auto verkauft und nicht umgemeldet

Themenstarteram 8. April 2017 um 15:20

Hallo,

ich stelle mal ganz kurz mein Problem dar:

- ich war 6 Monate im Ausland

- zwischenzeitlich hat meine Schwester mein Auto verkauft (ich habe es in Auftrag gegeben)

- Auto wurde verkauft und erst nach 3 Monaten vom Käufer umgemeldet

- meiner Schwester ist es erst aufgefallen, als Knöllchen auf meinem Namen nach Hause zugeschickt wurden

- sie hat es beim Verkehrsamt angegeben/gemeldet

- Auto wurde umgemeldet vom Käufer

So ich finde es eine absolute Frechheit vom Käufer. Kaufvertrag wurde aufgesetzt und er sollte innerhalb von 5 Tagen das Auto ummelden. Jetzt habe ich 3 Monate lang Versicherung und Steuern bezahlt und wusste nicht, dass das Auto nicht umgemeldet wurde. Welche Rechte habe ich nun, um mein Geld für die Versicherung beim Käufer zurückzufordern? Es geht um 120€. Es ist zwar nicht viel, aber es geht ums Prinzip. Wegen solchen Leuten verliert man das Vertrauen und macht es anderen schwerer und meldet das Auto beim Verkauf ab.

Vielen Dank für jeden Ratschlag, ich habe so viel im Internet gelesen, aber keine richtige Antwort gefunden :(

Beste Antwort im Thema
am 8. April 2017 um 15:46

Das hilft der TE jetzt ruckzuck aus ihrer Situation.

Hätte, hätte - Fahrradkette!

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Man muss auch Gönnen können. Selbst als Geizkragen oder Hungerleider. :cool::):cool:

Rechnen zu können wäre auch nicht schlecht. Die 120,- + die Knöllchen sind schon versenkt. Der Gewinn an Lebensqualität lässt sich hingegen kaum in Gold aufwiegen. :p

am 9. April 2017 um 12:11

Rechnen zu können wäre auch nicht schlecht.

120,-EUR - 0,70 EUR ergibt 119,30 EUR (ein guter Anwalt verrechnet natürlich das Aufkleben der Marke mit 4,30 Bearbeitungsaufwand = 5 EUR).

Der Riese Adam hat heute dienstfrei?

Kinder, ihr habt Ja Ahnung wie das bei uns Anwälten läuft ;-)

 

Nur mal so: es wird extrem schwer, einen ordentlichen Anwalt zu finden, der einen solchen Fall übernimmt. Als grobe Regel kann man sagen, dass alles unter Streitwert von 10.000 Euro sich für den Anwalt kaum rechnet. So was macht man nur für sonst gute Mandanten, denen man einen Gefallen tun will/muss ;-)

am 9. April 2017 um 12:39

Na ja, so einen Brief, den auch jeder selbst schreiben könnte, vom Gehilfen aufsetzen lassen, geht schon und lohnt sich auch. Kleinvieh macht auch Mist.

120 EUR per Gericht eintreiben ist was anderes.

Es gibt aber leider genug Anwälte, die jeden Sch... annehmen und sich so über Wasser halten. Selbst wenn keinerlei Aussicht auf erfolg besteht - nur das wird dem Kunden natürlich nicht gesagt.

Deshalb sagte ich ja es wird schwer einen ORDENTLICHEN Anwalt zu finden der das macht. Es gibt natürlich genug Flitzpiepen, die alles machen (müssen).

Bei sowas wird sogar eine Flitzpiepe fachlich nicht überfordert sein. ;)

am 9. April 2017 um 19:30

Und Absolventen beginnen gleich mit Klagen um Millionenforderungen. Standesgemäß halt.

Bevor man jetzt gleich mit einer Bombe auf den Typen losgeht würde ich auch erstmal Versuchen mit Ihm zu reden.

Kann es sein das der Typ vielelicht aus Berlin kommt?

Dort bekommt man ein Auto nur umgemeldet wenn man einen Termin hat, und die Terminvergabe hat inzwischen 3 Monate vorlauf.

Es ist Ihm also gar nicht möglich ein Auto so schnell umzumelden, da gab es auch einen Artikel hier.

2. Nur abgemeldet Verkaufen ist auch Blödsinn, den Ärger kann man sich ganz einfach sparen in dem man der Versicherung und der Zulassungsstelle den Verkauf anzeigt, was man eigentlich immer machen sollte, dann bekommt man keinen Ärger sondern die ZUlassungsstelle wendet sich gleich an den Käufer.

MfG

Mike

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