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Auto verkaufen -Kredit noch nicht abbezahlt.

Guten Abend,

 

ich habe mir im Oktober vergangenen Jahres ein Auto i.H.v. ca. 17.000,00€ über die BDK finanziert.

 

Vor kurzem habe ich mich dann gefragt, wie das abläuft, wenn ich mein Auto verkaufen möchte obwohl der Kredit noch nicht abbezahlt ist. Bzw. wenn die Summe der Inzahlungnahme nicht den restlichen offenen Betrag ausgleicht.

 

Wie handhaben das Autohändlern/Autohäuser?

 

Lösen die den kompletten Betrag bei der Bank ab und hauen den dann auf den neuen Kredit drauf oder wie kann ich das verstehen?

 

 

 

Ich freue mich über hilfreiche Antworten.

 

 

Lg,

 

xDWx

Beste Antwort im Thema

Mach nicht so einen Blödsinn.

Du bezahltst dann Kreditraten für ein Fahrzeug dass Du gar nicht mehr hast UND die Raten für ein neues Auto.

Lediglich "hübsch verpackt" damits auf den ersten Blick besser aussieht.

Das ist grober finanzieller Unfug!

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wenn du dein altes auto in zahlung gibts, wird der inzahlungnahmepreis an die bank überwiesen. sollte der inzahlungnahmewert die restschulden nicht decken, wird das wohl komplizierter. du müßtest die fehlende differenz sofort begleichen. eine mitnahme in den nächsten kredit macht heute wohl kaum einer. das autohaus ist keine bank zum umschulden...

hast du den restwert nicht zur hand, kann die bank den verkauf wohl verweigern oder andere sicherheiten verlangen. beachte hierbei, das das auto weg ist, die schulden aber nicht. man zahlt für etwas, was man gar nicht mehr hat. macht nicht wirklich spaß...

Drum Augen auf beim Autokauf!

Man sollte sich seiner Sache schon sicher sein, wenn man (langjäjrige) Finanzierungsverträge abschliesst.

Wenn der Verkauf des Autos die Restschulden nicht abdeckt, muss der Schuldner natürlich die Differenz bezahlen.

Dass ein Händler den Restbetrag gleich noch als weiteres Schuldenpaket in den neuen Vertrag packt ist unwahrscheinlich.

Wäre auch finanzieller Wahnsinn.

Es kann natürlich auch noch hinzukommen, dass du der BDK einen Ersatz für die entgangenen Zinsen bezahlen musst - eine sog. Vorfälligkeitsentschädigung. Wenn du bei gleicher Bank zu gleichen Konditionen einen Nachfolgekredit abschließt, lässt sich da bestimmt was machen.

Aber allgemein sollte man versuchen den Restwert des Autos höher zu halten, wie den offenen Restbetrag der Finanzierung. Also entweder eine höhere Anzahlung leisten oder eine höhere Rate vereinbaren.

Aber um 6 Monate nach Kauf einen höheren Restwert zu haben, musst du entweder beim Kauf gut gehandelt habe, einiges wertsteigerndes in das Auto gesteckt haben und/oder eben die angesprochene Anzahlung geleistet haben.

Meinen Leon habe ich z. B. als Neuwagen, mit über 30% auf den Listenpreis, gekauft, in 5 Monate rund 4.000km gefahren und teurer verkauft, wie ich ihn gekauft habe, allerdings Winterreifen "kostenlos" dazugegeben.

"Meinen Leon habe ich z. B. als Neuwagen, mit über 30% auf den Listenpreis, gekauft, in 5 Monate rund 4.000km gefahren und teurer verkauft, wie ich ihn gekauft habe, allerdings Winterreifen "kostenlos" dazugegeben."

Ich versuche immer, meine Neuwagen mit x % unter dem Listenpreis zu kaufen. Über 30 % auf den Listenpreis würde ich allenfalls bei schon ausverkauften Exoten akzeptieren.

Manchmal lasse ich eben eine Lücke für kreative Ideen.

Aber ich will dich mal etwas unterstützen.

Welches Wort würde im Zusammenhang mit dem Thread Sinn ergeben?

1 - Zuschlag

2 - Alkohol

oder 3 - Rabatt.

Eins zwei oder drei - letzte Chance vorbei - ob du wirklich richtig stehst, siehst du wenn....

Natürlich werden Ablösedifferenzen aus Vorverträgen mit in neue Fahrzeugfinanzierungen übernommen. Das ist zwar riskant für alle Beteiligten, aber inzwischen gängige Praxis.

@meepmeep

 

Das heißt also, dass der Händler den Betrag der Inzahlungnahme behält bzw. am neuen Auto verrechnet und die Summe welche darüberhinaus noch bei der Bank offen ist vom alten auf den neuen Kredit draufpackt?

Mach nicht so einen Blödsinn.

Du bezahltst dann Kreditraten für ein Fahrzeug dass Du gar nicht mehr hast UND die Raten für ein neues Auto.

Lediglich "hübsch verpackt" damits auf den ersten Blick besser aussieht.

Das ist grober finanzieller Unfug!

Es gibt keine neuen Folgen von Peter Zwegat mehr, also besser gar nicht erst den finalen Schuldenweg einschlagen.

Zitat:

@Benni_LDK schrieb am 12. April 2018 um 11:27:50 Uhr:

Manchmal lasse ich eben eine Lücke für kreative Ideen.

Aber ich will dich mal etwas unterstützen.

Welches Wort würde im Zusammenhang mit dem Thread Sinn ergeben?

1 - Zuschlag

2 - Alkohol

oder 3 - Rabatt.

Eins zwei oder drei - letzte Chance vorbei - ob du wirklich richtig stehst, siehst du wenn....

Kann eigentlich nur 2 - Alkohol - passen. Denn nur volltrunken kämen 30% über Liste in einen Vertrag :p.

Mal so einfach zum Nachdenken. Kaufe ich mir auf Kredit ein "neues" Fahrzeug und der Ablösebetrag für das Alte kommt in die Finanzierung des neuen mit rein, steigt meine Verschuldung und ggfls. auch meine monatliche Rate sowie die Laufzeit des Darlehensvertrages. Das ist der Beginn eines wunderbaren Teufelskreises. Irgendwann erwartet einen dann ein Darlehensvertrag über 40.000,- € zur Finanzierung eines Autos für 20.000,- €.

Zitat:

@Matsches schrieb am 16. April 2018 um 07:44:20 Uhr:

Mach nicht so einen Blödsinn.

Du bezahltst dann Kreditraten für ein Fahrzeug dass Du gar nicht mehr hast UND die Raten für ein neues Auto.

Lediglich "hübsch verpackt" damits auf den ersten Blick besser aussieht.

Das ist grober finanzieller Unfug!

Das kommt auf die Umstände drauf an.

Wenn der TE sein jetziges Fahrzeug gegen einen 7000€ Dacia tauscht und damit den Gesamtkreditbetrag und die laufenden Kosten (Wertverlust) erheblich drückt, dann hat er immer noch 'n Haufen Kohle verbrannt, stellt sich aber unterm Strich besser. (muss man sich mal ganz genau durchrechnen).

Wenn es darum geht ein nur geringfügig billigeres, gleichwertiges oder sogar teureres Fahrzeug anzuschaffen, dann würde ich es ebenfalls als Unfug bezeichnen.

"Lösen die den kompletten Betrag bei der Bank ab und hauen den dann auf den neuen Kredit drauf oder wie kann ich das verstehen?"

Spricht wohl eher gegen die Vernunftsvariante mit dem 7.000,- € Dacia.

Man kann doch auch negativ Beträge addieren (oder um im Vokabular zu bleiben: drauf hauen) ;-)

Nee, stimmt schon, mir ist eher aufgefallen, dass der Preis des neuen Wagens vom TE nicht genannt wurde. Dass die Fragestellung irgendwie natürlich schon impliziert, dass der Wagen teurer ist, als die Restschuld, ist mir gar nicht so aufgefallen

Der TE hat noch gar nicht gesagt, dass er konkret vor hat, sein Auto in Zahlung zu geben und sich ein neues zu kaufen. Das wurde ebenfalls impliziert ;)

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