Auto Neukauf - Bezahlung ?!?!

Hallo Leute 🙂

Hab mal ne Frage, wie bezahlt man eigentlich ein nagelneues Auto, dass man im Autohaus bestellt/gekauft hat? Wird das schon bei der Bestellung bezahlt oder erst wenn man die Fahrzeugpapiere bekommt, oder erst bei Erstzulassung und Abholung?

Wird dann das Fahrzeug Bargezahlt oder per Banküberweisung?

Würd mich wirklich interressieren, falls ich (mal) ein Auto neukaufe. Hab immer nur gebrauchte gehabt und bar gezahlt.

Würd mich über Feedback und rege Antworten freuen 🙂

vg und thx

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Massimotor


Weisst du, ich hab hier eine Frage an erfahrene Leute erstellt..

Du bist wohl mit deinem Jahrgang 1996 grad mal 18 geworden und bringst hier Antworten, die keinen interessiert..

Ich will keine Antworten von einem Frischling, der wahrscheinlich noch nie ein Auto selbst finanziert hat.
Ich denke nicht, dass du mit Anfang 18 mal 30000 € in die Hand nehmen musstest und mit dem Zug 500 km zum Händler fahren und das Bar bezahlen!

Würdest du schon lange und hart arbeiten, dann wüsstest du, dass das hart erarbeitetes Geld ist und man es auf keinen Fall womöglich verlieren könnte.

Also bitte lass deine Besserwissersprüche wie von wegen "dem Händler selbst anrufen"...
Für sowas gibt es Foren, bei denen man sich erstmals drüber schlau machen kann, bevor man mit irgendwelchen Fragen zum Händler geht.

Das hier ist auch eine Art Absicherung für mich, damit ich mir je nachdem nichts blödes einreden lasse.
So weiss ich schon bevor ich dem Händler anrufe, was Sache ist und welche Möglichkeiten es gibt.

Also nochmals die Fragestellung an Leute, die damit schon Erfahrungen hatten.

Gibt es einen anderen Weg, den der Händler auch akzeptieren könnte, obwohl lt. Vertrag das Zahlungsziel "Barzahlung" festgelegt ist?

Danke für die sinnvollen Antworten..

Grüsse Massimotor

Sorry, aber deine Vorgehensweise ist einfach nur Dumm. Wenn du solch eine Angst hast, das Geld könnte dir abhanden kommen, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, wieso du im Internet ca. 500 Km weiter weg ein Auto für 30000 Euro kaufst.

Aber das liegt wahrscheinlich an deiner schlechten Vorgehensweise - die du ja auch hier im Forum perfekt vertrittst.

Zitat:

Würdest du schon lange und hart arbeiten, dann wüsstest du, dass das hart erarbeitetes Geld ist und man es auf keinen Fall womöglich verlieren könnte.

Dann bitte lass dein Geld am besten unter dem Kopfkissen - aber sei dir gesagt, das selbst hier gewisse Risiken bestehen!

114 weitere Antworten
114 Antworten

Aber wie oft kommt sowas vor ?

... vermutlich genauso oft oder so selten, wie es vorkommt, dass der Händler zwischen Überweisung und Fahrzeugabholung pleite geht 😉

XF-Coupe

Der Händler sitzt da am längeren Hebel. Der Autokauf ist oft mit sehr viel Emotionen verbunden. Da wird dann das Auto gekauft, egal wie sehr man sich an Details wie Bezahlung stört. Der Händler findet schon den nächsten Dummen, wenn der erste zwecks schlechter modalutäten nicht kauft. Das ist recht sicher

bei eu importwagen ist es gang und gebe, das man den brief vorher zugeschickt bekommt ohne anzahlung. guckt einfach mal auf die portale und wie die das dort abwickeln. steht sogar dort direkt beschrieben...

leider gibt es in deutschland bis auf bargeld keine vernünftige kostenlose zug um zug möglichkeit. gibt da irgendwelche bundesbankchecks oder sonstige scherze, kosten aber richtig geld. der gesetzgeber sagt ja im grunde, das der händler eine rechnung stellen soll. das ist das instrument, welches der staat vorsieht, da er so trotzdem noch alle vorteile auf seiner seite hat. der händler steht aber so mächtig da, das er den kunden einen völligen nachteil aufdrückt - und nahezu alle machen mit.

alternativ könnte man auch finanzieren über die bank, mit den das autohaus zusammenarbeitet und danach sofort 100% sondertilgen. die bank zahlt dort nämlich "insolvenzsicher" aus (wohl nachdem ausgeliefert wurde)...

Ähnliche Themen

Also das mit der sofortigen Sondertilgung halte ich für gewagt.
Die Bank dürfte dann eine Art der Vorfälligkeitsentschädigung erhalten. Vermutlich wären dann selbst Schecks günstiger.

Ich habe bisher 3 Autos gekauft:

2003:
1x Barzahlung bei einem kleinen EU-Vermittler (Neuwagen) - 40km entfernt.
17TEU -> 2 TEU gab es vorab als Überweisung, dass Auto wurde dannn auch mich zugelassen.
Die restlichen 15TEU Zug um Zug als Bargeld
Keine Ahnung ob ich das nochmal mit der Anzahlung machen würde.

2012:
1x Barzahlung 10TEU und 15TEU finanziert via Autohaus (größere Kette) - Kurzzulassung - 130km enfernt.
Das Auto war an dem Tag wo ich den Eigenanteil überwiesen hatte bereits vom Zulassungsservice auf mich zugelassen. Den Rest erhielten die ja von der Bank.
Die 10 TEU zu überweisen würde ich vorab wohl nicht mehr machen!

2016:
1x Barzahlung 11TEU - großes AH - Kurzzulassung - via meinauto.de - 500m vom Arbeitsplatz entfernt ;-) 40km vom Wohnort (man kann auch mal Glück haben mit vermittelten Händlern)
Den Brief konnte ich OHNE Anzahlung abholen und das Auto ummelden (ansonsten hätten Sie den per Kurier ohne Anzahlung nach Hause geschickt - Abholung des Briefs war für mich aber besser planbar und kein Umweg).
Am Tag der Abholung dann das Bargeld mitgenommen.
Das war für mich ein guter Weg des Bezahlens - würde ich wieder machen!

Zitat:

@TheMatcher schrieb am 27. Juli 2018 um 11:4:50 Uhr:


eine Art der Vorfälligkeitsentschädigung erhalten. Vermutlich wären dann selbst Schecks günstiger.

Diese entschädigung beträgt max. 1% der Kreditsumme. Außerdem kann man ja gleich einen Vertrag mit unbegrenzten kostenlosen Sondertilgungen wählen. Ist nichts seltenes

Bei 20TEU sind das aber auch schon 200€...
Unbegrenzte Sondertilgung macht scheinbar nicht jede Autobank.
Wenn man eine hat die das macht, sorgt man aber für Stimmung in der Sachbearbeitung bei der Bank ;-)
Und der Händler dürfte wg. Stornierung (Provision) auch nicht sooo zufrieden sein (ist vermutlich dem Käufer egal).

Wer es jetzt im Detail macht, oder nicht - keine Ahnung!

Ich denke bei gebundenen Verträgen dürfte eher die Kündigung/Widerruf diverser Schwachsinnsversicherungen für Unmut sorgen.

Die 1% sind die gesetzliche Obergrenze. Vielleicht nimmt ja jemand auch "nur" 0,5%. Aber so im Detail bin ich da nicht drinne, da ich keinen PKW finanziere.

sehe da 0 probleme so ein kredit zu bekommen mit unbegrenzter sondertilgung.

zb https://www.ing-diba.de/kredit/autokredit/autokredit-f/?wt_vt=120

ist natürlich irgendwie wenig sinnig sich einen kredit zu holen, nur damit man insolvenzsicher bezahlen kann. außerdem geht das ja im grunde auch nur über die hausbank.

würde glaub eher eine art sofortüberweisung mit unbegrenzter höhe bei der bank beantrage für 1 tag oder so.

Oftmals ist es einem gar nicht so bewusst, wo die Risiken liegen. Zum Beispiel hatten wir einen Pkw von privat gekauft. Das junge Pärchen wohnte in einem Vorort von Hamburg. Meine Frau und ich hielten die Gefahr der Zugfahrt für das größte Risiko, daher sehr unauffällig mit Brustbeutel etc.

Das eigentliche Risiko lag aber woanders und zwar wollte der Verkäufer mich am Bahnhof hinter der Unterführung abholen ... Keine Panik, alles gut gegangen.

Aber hätte er, wenn er wollte einem Kumpel gesagt, um 18 Uhr steht ein dämlicher Typ mit 20.000 EUR hinter der Unterführung, wäre ich ohne viel Aufsehen kurz erleichtert worden. Das einzige womit man die hätte überführen können, wäre gewesen, dass sich beide wahrscheinlich 2 Wochen lang den Bauch vor Lachen hätten halten müssen.

Was ich damit sagen will, das Risiko liegt eher bei den Menschen, die es wissen, dass Ihr mit der Knete unterwegs seid.

Schönen Gruß aus HH

Meine privat gekauften Neufahrzeuge habe ich die letzten Male (2005, 2012, 2018) stets per Überweisung nach vorheriger Inaugenscheinnahme bezahlt und der Händler hat unterdessen die Zulassung erledigt. Selbiges bei Dienstfahrzeugen, die ich stets mit hoch vierstelliger Sonderzahlung lease. Die Sonderzahlung wird überwiesen, das Auto zugelassen, dann abgeholt. Mit Bargeld durch die Lande zu eiern, das dann eigentlich doch nur von einer Bank zur anderen transportiert wird, fiele mir im Traum nicht ein.

Das Bargeld ein gewisses Gefährdungspotenzial bietet und eine Vorab-Überweisung durchaus auch problematisch sein kann, haben wir bereits oft genug gehört.

Das was aber inzwischen wirklich interessant wird, ist die SEPA Instant-Payment bzw. Echtzeitüberweisung: An jedem Tag (auch Samstag/Sonntag) innerhalb von max. 20 Sekunden beim Empfänger. Betragsbeschränkung liegt bei 15.000 Euro je Überweisung, aber bei ausreichend Deckung kann man auch mehrere Überweisungen an den gleichen Empfänger senden. Der Empfänger sieht den Zahlungseingang sofort im Onlinebanking und die Überweisung kann vom Auftraggeber nicht mehr zurückgeholt werden.

Derzeit unterstützen das zwar noch nicht alle Banken in Deutschland (HypoVereinsbank seit November 2017, seit Mitte 2018 alle Sparkassen), aber die Genossenschaftsbanken (VR, Raiffeisen, ...) und der Rest sollen bald folgen.

Sind sowohl Käufer als auch Verkäufer bei einer Bank, die das Verfahren schon anbietet, dann kann man ganz einfach den Kauf besiegeln und vor Ort das Geld mittels Onlinebanking auf den Weg bringen. Sache erledigt und es läuft ohne Bargeld. In meinem Bekanntenkreis hatte ich in den letzten Monaten so schon 3 erfolgreiche und stressfrei Autokäufe bzw. -verkäufe. Und kostengünstig ist die Überweisung auch, im Großteil liegt die Gebühr bei unter 1 Euro pro Zahlung.

Das muss ich bei meiner Geschäftsbank mal erfragen (Deutsche Skatbank, gehört zur VR-Bankengruppe).

Hallo Allerseits!

Ich würde gerne eine verwandte Frage stellen.

Vor einem Monat habe ich ein neues Auto bestellt. Nun habe ich (aus gegebenem Anlass) sehr große Zweifel, ob ich mit dem Auto zufrieden sein würde.

Ich habe unterschrieben und eine Anzahlung geleistet. Das Auto wird in ca. zwei Wochen Ausgeliefert.

Als Bedingung für die Auslieferung wurde angegeben, dass ich zwei aktuelle Gehaltsnachweise vor Auslieferung vorlegen muss.

Meine Frage: Was ist, wenn ich diese NICHT vorlege? Wenn ich angebe, dass ich den Job verloren habe (Notlüge).

Was wären dann die folgen? Verständlicherweise kann ich den Händler nicht fragen....

Danke für Eure Tipps und Bemerkungen.

Dann wirst du wohl oder übel 10-20% beim Autohaus als Vertragsstrafe zahlen müssen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen