Auto in Amerika zulassen...
Hallo Forengemeinde!
Ich hätte da mal eine Frage:
Könnte theoretisch ein Bekannter von mir in Amerika ein Auto kaufen, auf sich zulassen und dann per Fähre an mich "schicken", sodass ich als sog. Dritter in einem fremden Land das Auto fahren kann?
Ich weiß, das ist eine schwierige Frage...
Bieten Versicherungen so etwas überhaupt an, bzw. ist das erlaubt?
Gruß
Mexx
22 Antworten
Mir fällt gerade auf:
Auto auf IHN zulassen und dann Dir schicken als SEIN Auto klappt schonmal garnicht, das geht nicht durch den Zoll. da käme es nur durch wenn er mitkommt und es nach spätestens 3 Monaten wieder mit rausnimmt.
Andernfalls:
Preis= (US Preis+shipping)*(1+Zollsatz)*1,16(noch)
Ob sich das dann lohnt ????
soweit ich weiß gitb es in merika schon ne regelmässige vorführung, die man allerdings nicht mit unserem "TÜV" vergelichen kann.
so ungefähr: "gas geht, bremsen gehen, alles ok..."
Mag sein - aber dass das in allen Staaten verpflichtend ist, kann ich mir nicht vorstellen. Dafür sind zu viele andere Vorschriften rund ums Auto innerhalb der USA zu unterschiedlich.
Wird das Auto nach 3 Monaten nicht wieder ausgeführt ist es zu verzollen. Damit dürfte der finanzielle Anreiz verloren sein (mal abgesehen davon was der Containertransport kostet)
Hinzu kommen Probleme mit der StVZO und der Versicherung.
Daher nochmal meine Frage:
Was soll das eigentlich? Nur um ein Auto zu haben das doppelt soviel braucht wie unsere sicher nicht, oder?
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Wird eine spontane Idee zur Umgehung von vorhandenen Problemen sein.
Richtig durchdacht ist es jedenfalls nur ein Windei.
Muss man nicht in Amerika jedes Jahr ein neues Kennzeichen beantragen? So ist es jedenfalls mit den Europa-ähnlichen Nummernschildern, die die Amerikaner hier in Deutschland bekommen. Diese werden jedes Jahr neu ausgegeben.
/ Joscha
Stimmt, irgendwas war da. Ist aber egal, da er es eh nur 3 Monate mit Amizeichen fahren kann, denn ansonsten ist das Fahrzeug eingeführt und dann nixmehr mit amerikansicher Zulassung. Es sei denn er lässt es in USA zu und fährt jeden morgen nach DE (ja, das geht). ich denke aber die Airbases ham da recht rigide Vorschriften. Und die MPs vor der Tür die das Auto mitnehmen ist auch nicht lustig,...
Zitat:
Original geschrieben von fuchs755
ich denke aber die Airbases ham da recht rigide Vorschriften.
Er müßte dann schon die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzen und im Dienst der US-Streitkräfte Europa stehen.