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Auto im Ausland anmelden in D fahren

Themenstarteram 15. April 2007 um 17:48

Hallo @ all,

ich weis nicht ob der Tred hier ganz richtig ist, mich würde es interessieren ob ich als ausländischer Mitbürger mein Auto in meinem Heimatland anmelden kann (das geht) und hier in Deutschland fahren???

Schonmal Danke für eure Infos

MMSBII

VERKAUFE IMMER NOCH MEIN A6

Beste Antwort im Thema

Hi,

das haben wir gerne,in allen Länder die (kostengünstigen) Rosinen rauspicke. Es gibt halt nun mal große Unterschiede in den einzelnen Ländern. Im einem land ist das eine billiger dafür was anderes teuer und umgekehrt.

Wer sein Fahrzeug im billigen Ausland anmelden möchte soll doch bitte dorthin ziehen,sich dann aber bitte nicht beschweren wenn er deutlich weniger verdient oder bei etwas anderem als dem Auto draufzahlt.

Gruß Tobias

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Ja darf man. Aber imho nur einen bestimmten Zeitraum lang. dazu gabs auf M-T schon mal nen Thread, einfach mal danach suchen ;)

kommt darauf an, wielange du vorhast dich mit dem auto auf deutschem boden aufzuhalten...da gabs/gibts mal irgendein gesetz, was imho 9monate (oder so um den dreh) als maximale dauer festlegt.....

Themenstarteram 15. April 2007 um 17:54

hm.. wäre interessant zu wissen wie lange!!!

Trotzdem Danke für die schnellen Antworten!!!

Ich habe Suchfunktion schon genutzt aber nix gefunden...

Moin,

also wenn du in D deinen Hauptwohnsitz hast, musst du auch dein Auto in D zulassen, wenn du hier nur einen "Nebenwohnsitz" hast kannst du dein Auto im deinen Heimatland zulassen. Wobei Nebenwohnsitz auch defieniert werden muß, ich glaube bei einen Aufenthalt über drei Monte am Stück, mußt du das Auto auch hier zulassen, sonst der übliche kramm. Steuerhinterziehung, öfftere Polizeikontrollen etc.

Gruß

am 15. April 2007 um 21:28

wo dein auto zugelassen ist, muss dein hauptwohnsitz sein.

anders gehts auch nicht.

Wobei der hauptwohnsitz als solcher definiert ist, wo dein lebensmittelpunkt ist (familie, arbeit). zumindest lt. österreichischen gesetz.

Habe seit drei jahren einen nebenwohnsitz, da ich dort in der nähe arbeite, und 70km auf eine seite ist nicht wenig. fahre aber nur WE heim.

Themenstarteram 22. April 2007 um 13:17

und was ist wenn das Auto auf irgend jemanden anderen ausm Ausland angemeldet ist darf ich damit rum fahren???

am 22. April 2007 um 14:49

wenn es ein eu land ist, dann gibt es keine genaue regelung. kenne hier in meinem umkreis sehr viele, die ihre autos auf onkel tante oma opa in polen angemeldet haben, und hier in deutschland rumfahren.

kann dir eigentlich keiner was.

Themenstarteram 22. April 2007 um 15:59

weist du was mit nicht EU Land ist??

am 22. April 2007 um 22:22

ne das weis ich leider nicht, da andere gesetze zutreffen, als die eu-gesetze.

am 23. April 2007 um 8:12

Zitat:

Original geschrieben von mmsbii

und was ist wenn das Auto auf irgend jemanden anderen ausm Ausland angemeldet ist darf ich damit rum fahren???

Ich nehme an es geht Dir um eine billige Versicherung aus Osteuropa?

Nein. Man darf es nicht, da die KFZ Steuer hinterzogen wird und kein ausreichender Versicherungsschutz besteht. Möglicherweise ist der Aufklärungsdruck aber hier so gering, dass sich mittlerweile das Gerücht herumgesprochen hat, man könne es ja mal versuchen.

Das eigentliche Problem ist ein anderes: Der Nutzen steht in keinem sinnvollen Verhältnis zum möglichen Schaden. Das ganze spart im Jahr vielleicht ein paar Hundert Euro. Wenn die Verhältnisse im Zuge eines größeren Versicherungsschadens aufgedeckt werden, risikiert man den kompletten Versicherungsschutz bis hin zum persönlichen Bankrott. Auch der Geschädigte Unfallgegner bleibt möglicherweise auf seinem Schaden sitzen, wenn die Versicherungssummen, die im Ausland oft geringer sind, nicht ausreichen.

Das muss doch nicht sein und die Frage ist, ob man es sich selbst antun möchte, ständig mit dem Druck umherzufahren, bei einem schweren Unfall in ernste finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. Offen gesagt: Es kommen ja oft Leute auf die Idee sowas zu machen, die ohnehin finanziell etwas angespannt sind. Wenn diejenigen dann noch selbst ausreichend für Nachschub an künftigen Problemen sorgen, wird es auch immer so bleiben.

Oliver

am 23. April 2007 um 8:42

Zitat:

Original geschrieben von os-m

Ich nehme an es geht Dir um eine billige Versicherung aus Osteuropa?

Nein. Man darf es nicht, da die KFZ Steuer hinterzogen wird und kein ausreichender Versicherungsschutz besteht. Möglicherweise ist der Aufklärungsdruck aber hier so gering, dass sich mittlerweile das Gerücht herumgesprochen hat, man könne es ja mal versuchen.

wo hast du denn sowas her, im vers. forum hat mal rotherbach was dazu geschrieben, das kopf und fuss hatte. das auto ist ja in dem moment nicht auf mich zugelassen, ist praktisch das gleiche wenn ich den wagen von meiner freundin fahre die es nicht braucht

Zitat:

Original geschrieben von os-m

Das eigentliche Problem ist ein anderes: Der Nutzen steht in keinem sinnvollen Verhältnis zum möglichen Schaden. Das ganze spart im Jahr vielleicht ein paar Hundert Euro. Wenn die Verhältnisse im Zuge eines größeren Versicherungsschadens aufgedeckt werden, risikiert man den kompletten Versicherungsschutz bis hin zum persönlichen Bankrott. Auch der Geschädigte Unfallgegner bleibt möglicherweise auf seinem Schaden sitzen, wenn die Versicherungssummen, die im Ausland oft geringer sind, nicht ausreichen.

was soll da bewiesen werden, das ich das auto meines onkels vorübergehen fahre?? und keine angst die deckungssummen sind annähernd gleich, mitlerweile ist jede deutsche versicherung in polen vertreten.

Zitat:

Original geschrieben von os-m

Das muss doch nicht sein und die Frage ist, ob man es sich selbst antun möchte, ständig mit dem Druck umherzufahren, bei einem schweren Unfall in ernste finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. Offen gesagt: Es kommen ja oft Leute auf die Idee sowas zu machen, die ohnehin finanziell etwas angespannt sind. Wenn diejenigen dann noch selbst ausreichend für Nachschub an künftigen Problemen sorgen, wird es auch immer so bleiben.

Oliver

was für ein druck, auto ist versichert, und fertig. und es macht schon einiges an steuer/versichrungs-ersparniss, hier kannst du es mal nachrechnen, falls du ein wenig polnisch kannst http://kalkulator.prometeusz.com.pl/

am 23. April 2007 um 9:23

Verstehe ich diesen Kalkulator ;) richtig? Es kommt gar nicht auf meine letzten %te an, sondern auf die unfallfreien Jahre?

Also wenn ich per Vollkasko etwas abgerechnet habe was ich nicht verursacht habe, dann ist meine Schadenfreiheitsklasse ja negativ berührt, wenn ich aber dort etwas abschliesse, fällt diese Betrachtung quasi weg? Gut wäre es.

Versuch einer Übersetzung, bitte korrigieren, mein Polnisch ist nicht so toll:

Marke

Produktionsdatum des Fahrzeugs

Motorhubraum im ccm

Postleitzahl (brauche wohl eine poln. Meldeadresse)

Alter des Besitzers/Fahrers

Wie lange habe ich Führerschein

Wie lange Unfallfrei

Wie viele Unfälle im letzten Jahr

„Oblicz“ ist soviel wie berechnen, aber was darüber ins Feld soll, weiss ich nicht.

p.s. Was ist OC ?

p.p.s. Ich vermute dass man mehr an Steuer als Versicherung spart, aber wenn die Versicherung auch bei entsprechender Leistung günstiger sein sollte, auch ok, bezweifle ich aber etwas.

am 23. April 2007 um 9:40

polnische meldeadresse, gibt 44-109 ein,

und den betrag durch ca. 4 teilen,

der erste betrag ist teilkasko, der 2te vollkasko.

und du zahlst in pl keine steuern.

wirde in pl ca. 120 euro hp + tk zahlen, hier in d sind es 350 euro zzgl. steuer.

am 23. April 2007 um 10:10

Hmm, Du bringst mich auf Ideen hier ;), naja beim nächsten Busuch in Polska ;) schaue ich es mir genauer an.

Keine KFZ-Steuer ? Das klingt nicht schlecht, aber stimmt ja, hiess mal sollte im Treibstroff drin sein. Jetzt weiss ich wieso (u.a.) der Sprit dort inzw. so teuer ist.

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