Auto für Arbeitsweg

Hallo, ich suche für meinen neuen Job ab 01.10.2022 ein neues Auto.

War seit mehreren Jahren im Home-Office, daher haben wir aktuell nur ein Fahrzeug.

Muss in Zukunft dann 2x pro Woche ins Büro je Richtung 20km.

Pro Jahr komme ich so auf keine 5000km Jahresfahrleistung.

Zzgl privater fahrten sagen wir mal 10.000km im Jahr

Budget 15.000€

Es sollte Platz sein für bis zu 4 Personen, also keine 3 Türer.

Traumauto wäre ein 4er BMW, der liegt aber leider nicht im Budget

Was würdet ihr denn empfehlen?

LG

26 Antworten

Zitat:

@PrinceDenmark schrieb am 23. Juli 2022 um 21:25:15 Uhr:



Zitat:

@Italo001 schrieb am 23. Juli 2022 um 21:08:34 Uhr:


Höhere Laufleistung bedeuten auch immer immer höhere jährliche Kosten.

So pauschal natürlich auch nicht richtig.

Hilfreich wäre, wenn der TE mal Vorstellungen Pisten könnte zu maximalem Alter und Laufleistung. Kann selbst repariert werden bzw. wie groß ist die Risikobereitschaft?

Denn klar ist, 4er oder ähnliches liegen mit geringen Laufleistungen, die noch sicher risikoarm sind, nicht annähernd im Budget. Also Abstriche entweder beim Fahrzeug oder bei Alter und Laufleistung.

Das kann man so pauschal sagen, ein Neuwagen hat weniger Unterhaltungskosten als ein ein Wagen der 180.000 km runter hat. Verschleißteile fallen immer mehr an, wenn die Fahrzeuge älter werden. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

Wie soll man hier erntshaft Empfehlungen geben?

Es soll ein sehr spaßiges Auto sein, nicht zu alt, aber es sind nur 15.000 € im Budget.

Das passt alles nicht zusammen und ist eher ein realitätsfernes Wunschkonzert. Man sollte sich vielleicht etwas klarer werden, was man haben will. Soll es eher kostengünstig und dann etwas bodenständiger sein oder liegt der Fokus auf Spaß? Im letzteren Fall sollte man aber dann 5-10.000€ drauf legen und selbst dann sind die genannten Modelle größtenteils nicjt realisierbar.

Wenn du Spaß bei wenig Kosten haben möchtest, dann kaufe dir nen MX5. Da ihr jetzt mit einem Fahrzeug auskommt, sollte die Praktikabilität des erstfahrzeugs ja vollkommen ausreichen.

Für das Geld bekommt man mit 4 Türen und Fahrspass aber jünger und weniger km einen Mini Cooper von 2016 oder 2017, oft erst mit 50'000 oder 70'000 km. Oder wenn es mehr Platz braucht und dafür ein Jahr älter sein darf, auch deb Clubman in der Cooper Version.
Wenn es noch mehr Spass ein muss, dann auch die Modelle von 2015 mit rein nehmen und auch nah an 100'000km, dann gibt es bereits ab und zu Cooper S für die 15'000 Euro.

Ist jetzt nicht der Wagen für Spass bei höchstem Tempo auf der Autobahn, dazu wäre mir der zu unruhig und die Cooper Version auch was schwach bei sehr hohem Tempo. Aber sobald es mehr Richtung Spass auf kurivgen Landstrassen geht, ist der Mini goldrichtig und die Cooper version hat bei dem tieferen Tempo auch schon ordentlich Dampf.

Zitat:

@gabespeaking schrieb am 23. Juli 2022 um 21:46:02 Uhr:


Alter bis max. BJ 2014
Laufleistung bis max. 150.000km

Freund ist gelerneter Mechaniker, ich repariere daher sehr günstig

Was sagt dein Mechaniker-Freund zu Deinen Wünschen und Budgetvorstellungen? Welche Marke und Typ empfiehlt er?

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Zitat:

@Italo001 schrieb am 23. Juli 2022 um 23:47:44 Uhr:



Zitat:

@PrinceDenmark schrieb am 23. Juli 2022 um 21:25:15 Uhr:


So pauschal natürlich auch nicht richtig.

Hilfreich wäre, wenn der TE mal Vorstellungen Pisten könnte zu maximalem Alter und Laufleistung. Kann selbst repariert werden bzw. wie groß ist die Risikobereitschaft?

Denn klar ist, 4er oder ähnliches liegen mit geringen Laufleistungen, die noch sicher risikoarm sind, nicht annähernd im Budget. Also Abstriche entweder beim Fahrzeug oder bei Alter und Laufleistung.

Das kann man so pauschal sagen, ein Neuwagen hat weniger Unterhaltungskosten als ein ein Wagen der 180.000 km runter hat. Verschleißteile fallen immer mehr an, wenn die Fahrzeuge älter werden. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

So oder so ist die pauschale Aussage falsch.
Man spart evtl. z.B. an der Versicherung und an.der Wartung, vor allem hat man viel weniger Wertverlust.

Vielleicht stimmt das für italienische Autos 😉

Wenn Fahrfreude im Vordergrund stehen soll und 4 Personen nur ab und zu für Kurzstrecken an Bord sein werden, empfehle ich bei dem limitierten Budget ebenfalls einen neueren Kleinwagen der 4m Klasse mit > 110 PS.

Den Mini Cooper meines Sohnes mit 122 PS bin ich immer gerne gefahren und selbst auf Schnellstraßen reichte mir der Fahrkomfort völlig aus.

Eine Alternative könnte auch ein Audi A1 mit 125-150 PS sein. Den gibt es mit allem Zipp u. Zapp an Sonderausstattung wie bei einem Audi A4 oder BMW 3er. Der Fahrkomfort ist hier noch besser als bei einem gleich alten Mini. Wir fahren als Zweitwagen in der Familie einen Audi A1.4 TFSI Sportback (4türig) in S Line Sportausstattung. Den fahre ich ähnlich gerne, selbst auf Strecken > 300 km, wie unseren BMW 330d. Klar der BMW ist bei Pedal to the he metal deutlich schneller, aber der kleine A1 packt mit seinen "nur" 125 PS 0->100 in unter 9s und schafft echte 206 km/h. Mehr braucht man nicht an Leistung für Fahrspaß, wenn man auf der BAB nicht immer der schnellste sein will .Mit seinem Sportfahrwerk und 17" Bereifung liegt der A1 wie ein Brett auf der Straße und man hat viel Spaß auf Land- und Nebenstraßen beim Kurvenräubern. Auf der BAB ist so ein A1 in Komfort-/Sportausstattung auch bei Tempo 160 immer noch auf ähnlich leisem Innengeräuschniveau wie ein Audi A4 oder BMW 3er. Verbrauch liegt selbst bei flottem Fahrstil bei 6,5 l/100km Super E10.

Weitere Alternative (etwas weniger Komfort) könnten Opel Corsa und VW Polo sein.

Preislich los geht es für Fahrzeuge ab MJ 2016 mit 40-70tkm und gehobener Ausstattung bei 12-13k Euronen.

Einfach mal testen, ob so ein moderner Kleinwagen nicht ausreicht und nicht sogar mehr Fahrspaß als der A4, BMW3er, Focus u.a. Kompakt-/Mittelklasse-PKW bietet ...... denn "Fahrspaß" empfindet jeder anders.

Noch etwas zur Zuverlässigkeit eines Audi:

Unser A1 1.4 TFSI ist EZ 10/2015 und hat Km-Stand 62.000. Bisher hatte er noch keinen Defekt.
Der A4 2.0 TDI meines besten Freundes ist EZ 2019, hat ca. 70tkm runter und hatte auch noch keinen Defekt. Sowohl unser A1 als auch der A4 des Freundes haben Zahnriemenmotorsteuerung und ein Direktschaltgetriebe (DSG/ S tronic).

Deine Ausführungen in allen Ehren, aber eine Aussage zur Zuverlässigkeit nach 70.000km? Nennen wir es mal Erfahrungen.

Interessant wird's ab 150.000km, wenn das Auto mal aus der Garantie draußen ist und man alles selber bezahlen darf. Da beginnt sich die Spreu vom Weizen zu trennen.

Zitat:

@PrinceDenmark schrieb am 24. Juli 2022 um 08:25:44 Uhr:



Zitat:

@Italo001 schrieb am 23. Juli 2022 um 23:47:44 Uhr:


Das kann man so pauschal sagen, ein Neuwagen hat weniger Unterhaltungskosten als ein ein Wagen der 180.000 km runter hat. Verschleißteile fallen immer mehr an, wenn die Fahrzeuge älter werden. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

So oder so ist die pauschale Aussage falsch.
Man spart evtl. z.B. an der Versicherung und an.der Wartung, vor allem hat man viel weniger Wertverlust.

Vielleicht stimmt das für italienische Autos 😉

Du bringst da setzt ein paar Sachen durcheinander. An der Wartung zu sparen ist sicher nicht das richtige. Wertverlust ist für die Unterhaltskosten piepegal. Und einen 13.000 teures Fahrzeug egal ob jung oder älter, wird mit großer Wahrscheinlichkeit Vollkasko versichert, insbesondere wenn man schon etliche Prozente runter gefahren hat, ist Vollkasko kaum teurer als Teilkasko. Abgesehen davon habe ich nicht den Eindruck das der TE die 13.000 als Spielgeld rumliegen hat und wenn sein Spielzeug kaputt ist er sich einfach ein neues kauft.

Und so pauschal kann man sagen das die reinen Unterhaltkosten durch gestiegene Ausgaben durch Verschleißteile bei älteren Autos höher sind als bei neuen. Abgesehen davon sind die Ersatzteile von großen Autos und dazu noch PS stärkere Autos in der Regel teurer als von kleineren.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 24. Juli 2022 um 19:51:39 Uhr:


Deine Ausführungen in allen Ehren, aber eine Aussage zur Zuverlässigkeit nach 70.000km? Nennen wir es mal Erfahrungen.

Interessant wird's ab 150.000km, wenn das Auto mal aus der Garantie draußen ist und man alles selber bezahlen darf. Da beginnt sich die Spreu vom Weizen zu trennen.

Sehe ich auch so. Mein popliger FIAT hat auch knapp 70.000 km runter und noch keinen Defekt gehabt, toppt jetzt mein FIAT den Premiumaudi?

Nö, der toppt den Audi bisher nicht, denn weniger als 0 Defekte geht ja nun mal nicht😉. Er liegt von der Zuverlässigkeit aber auf bisher gleichem Niveau, also Gratulation meinerseits.

Ob das bei 150tkm noch immer so ist, kann man jetzt nur schwer einschätzen und dürfte wesentlich davon abhängen, wie ordentlich der Wagen gefahren und gewartet wird.

Der TE sprach oben von einer Jahresfahrleistung von 10tkm. Wenn er also jetzt einen 3-5 Jahre alten Klein-bzw. Kompaktwagen mit 50-60tkm kauft, wird er es vielleicht in 9-10 Jahren genauer wissen. Er könnte mit 14-15k € natürlich auch in der Mittelklasse bei 100-130tkm einsteigen und eine "Wundertüte" kaufen, die penibelst gewartet wurde und nach den gängigen Mängelstatistiken für 5-8 Jahre alte Fahrzeuge als robust und wenig defektanfällig gilt ....... wenn er denn so eine "Perle" findet.

Was ist in dem Fall Fahrspaß? Zackig um die Kurve? Einen in den Sitz drückende Beschleunigung? Hartes Fahrwerk?
Für ersteres ist doch Ford auch bekannt? Focus oder Fiesta gibt es zusätzlich auch in sportlich (ST oder ST-Line), Megane auch (GT/GT-Line).

Ich finde es die Diskussion skurril und die Vorstellungen und die bekannten Rahmendaten nicht nur fragmentös, sondern auch widersprüchlich. Wenn ich bisher "kein Auto brauchte wegen des Home Office", dann brauche ich jetzt für die 20 km 2x in der Woche auch keinen Sportwagen. Wenn ich mir jetzt ein Lustauto zulegen möchte um damit dann auch die 20 km zur Arbeit zu fahren, ist das eine andere Priorisierung.

In einem ähnlich gelagerten Fall habe ich zum Smart EQ-Cabrio gegriffen und erfreue mich, wenn ich 2x pro Woche die (bei mir) 21 km damit zurück legen kann. 😉😉 #OpenYourMind

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