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Auto für 50000 km/Jahr

Themenstarteram 3. Januar 2015 um 12:23

Hallo Community,

ich bin auf der Suche nach einem Jahreswagen bzw. gebrauchten PKW, der mich bequem zur Arbeit und zurück bringt und darüber hinaus noch urlaubstauglich (2 Erwachsene und ein Kleinkind) ist.

Mein Arbeitsweg beträgt ca. 2 bis 2,5 Std. und ca. 200 km (90 % Autobahn) pro Tag.

Jährliche Gesamtkilometerleistung ca. 50.000 km.

Der PKW sollte folgende Mindestausstattung besitzen:

  • Diesel
  • Klimaautomatik
  • Tempomat
  • elektr. Fensterheber
  • Verbrauchsanzeige
  • ESP
  • großer Kofferraum oder Kombi

Darüber hinaus sollte die tägliche Autobahnfahrt möglichst bequem und entspannend sein. Ich fahre meist um die 110 km/h und selten max. 160 km/h. Meist habe ich den Tempomat eingeschaltet, leider fahren die meisten anderen Fahrer selten eine konstante Geschwindigkeit. Eventuell würde ein Automatikgetriebe und ein Abstandsregeltempomat (ACC) weitere Bequemlichkeit bringen?

Mein Zielkonflikt besteht einereseits aus möglichst niedrigen Gesamtkosten (inkl. Anschaffungskosten) über die Gesamtlaufzeit von 3-6 Jahren und andererseits aus höchstmöglicher Bequemlichkeit (Sitzkomfort und Assistenzsysteme) beim Fahren.

In Betracht gezogen habe ich bisher folgende Marken und Modelle. Bin aber auch für andere Vorschläge offen.

  • Mercedes C-Klasse T-Modell
  • Mercedes E-Klasse T-Modell oder Limousine (sofern Kofferraum groß genug)
  • Skoda Octavia
  • VW Golf Variant
  • VW Passat Variant oder Limousine (sofern Kofferraum groß genug)

Ich frage mich, ob ein PKW mit Qualitätssiegel in Kombination mit einer Gebrauchtwagen-Garantie vom Händler/Hersteller (bspw. "Junge Sterne" oder "Das WeltAuto") mit eventueller Anschlussgarantie vorteilhaft wäre?

Ich danke euch!

Beste Antwort im Thema

Also das nenne ich mal einen langen Arbeitsweg! :eek:

Ich würde noch den Citroen C5 Tourer vorschlagen.

Hast du auch schon mal über LPG nachgedacht? Dürfte dich langfristig auf jeden Fall um einiges billiger kommen als Diesel, der kostet ja mittlerweile auch schon fast soviel wie Benzin.

Oder ein Zimmer am Arbeitsort mieten und nur am WE heimfahren. Müsstest du dir halt mal durchrechnen...

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Also das nenne ich mal einen langen Arbeitsweg! :eek:

Ich würde noch den Citroen C5 Tourer vorschlagen.

Hast du auch schon mal über LPG nachgedacht? Dürfte dich langfristig auf jeden Fall um einiges billiger kommen als Diesel, der kostet ja mittlerweile auch schon fast soviel wie Benzin.

Oder ein Zimmer am Arbeitsort mieten und nur am WE heimfahren. Müsstest du dir halt mal durchrechnen...

Hoher Sitzkomfort, langstreckentauglich, Zuverlässig? Meine Wahl würde auf einen Volvo V70 mit Fünfzylinder fallen.

Dein Budget?

am 3. Januar 2015 um 12:54

Mal was ganz anderes, wenn du mit 110 auf der Bahn unterwegs bist, dann ist vielleicht ein Prius+ was für dich. Der fährt aber VMax nur 165 km/h. Den gibt es glaube auch mit Abstandstempomat.

Themenstarteram 3. Januar 2015 um 13:15

Ein Umzug an Arbeitsort ist aufgrund der Familiensituation (Frau, Kleinkind, Omas+Opas) nicht gewünscht. Wäre ansonsten kostengünstigste Option.

Ich zweifel bei LPG an der Langlebigkeit der Motoren. Verbrauch bei LPG ist auch höher als bei Diesel, daher macht meiner Meinung nach LPG nur bei Umrüstung von Otto-Motoren sinn.

Prius+ hört sich interessant an. Ich frage mich, ob die Batterie bei 200 km (davon 180 km Autobahn) Sinn macht?

Themenstarteram 3. Januar 2015 um 13:17

Das Budget liegt bei 25.000 bis 30.000 Euro.

ich habe mir für so etwas einen C5 Tourer mit Tageszulassung gekauft. 163PS sorgen für einen Verbrauch von 6L auf die letzten 84000km... außer Kleinkram noch nix gewesen. siehe hier:

http://www.motor-talk.de/forum/c5-tourer-neuwagen-fragen-t5120295.html Dank dem Fahrwerk extrem komfortabel. Leider macht der Wertverlust eine verträglichen Wiederverkauf zunichte... beid em Auto kannst Du nur einmal sparen: beim Kauf! Aber dafür richtig! Beispiele!

Gibt's als Crosstourer oder normalen Kombi mit 140/163PS als Schalter oder 6GangAutomat mit 2L-Diesel oder den neuen 2.2L mit 204 PS nur als Automat.

am 3. Januar 2015 um 13:49

Der Prius+ ist ein Hybrid und kein PlugIn. Bei einem normalen Hybrid wird die Batterie nicht an der Steckdose geladen sondern vom Motor oder der Bremsenergie. Den Plus kann man mit 5l Benzin und weniger bewegen, kommt aber auch auf dein Fahrprofil an und wie schnell du unterwegs sein möchtest. Technisch sind die Toyota HSDs ausgereift und machen wenig Probleme

am 3. Januar 2015 um 14:05

Ganz allgemein: PS brauchst du bei dem Durschnittstempo nicht viel und ich rate zu einem Diesel

Wenn du maximalen Komfort willst empfehle ich auch einen C5 - aber achte darauf, dass es die Version mit dem Hyrdopneumatischem Fahrwerk ist (erkennbar soweit ich weiß daran, dass sich kein konventioneller Handbremshebel im Innenraum befindet), ohne das ist der C5 nicht komplett.

Wenn du maximale Langzeitqualität und Zuverlässigkeit auch in hohem Alter willst empfehle ich einen Toyota Avensis, den gibt es zurzeit außerdem besonders günstig:

Manuelles Getriebe:

http://fahrzeuge.autoscout24.de/?...

Automatik:

http://fahrzeuge.autoscout24.de/?...||gear&donttrack=search

Wenn auf "deiner" Autobahn nicht so viel Verkehr ist würd ich keine Automatik kaufen, da dann bei deinem Fahrprofil wohl nicht so viele Schaltvorgänge anfallen.

Zitat:

Prius+ hört sich interessant an. Ich frage mich, ob die Batterie bei 200 km (davon 180 km Autobahn) Sinn macht?

Aus miener Sicht: nein, dort macht sie quasi keinen Sinn. Für solche Autobahnstrecken empfehle ich auch einen Diesel. Auch bei 110 km/h.

Zitat:

Eventuell würde ein Automatikgetriebe und ein Abstandsregeltempomat (ACC) weitere Bequemlichkeit bringen?

Automatik? Ist bestimmt ne prima Sache, gerade im Stau.

Beim ACC - probier es aus, ob es deinen Vorstellungen gerecht wird. Manchmal können wenige Vorkommnisse reichen, dass man sowas dann doch ablehnt und nicht mehr nutzt. Denn wenn jemand quer vor dir einschert, dann bremst das ACC deftig. Auch die anderen Assistenten: können nützlich sein, aber auch nerven. Das ist auch Typsache des Fahrers. Bei ACC fährt man immer so gut/schlecht wie das Auto vor einem. So könnte man das auf einen Nenner bringen. :-)

Worin ich schon bei anderen Langstreckenfahrern mitgefahren bin und sehr positiv überrascht war: Astra H Caravan Diesel - na gut, der ist Geschichte, also jetzt Astra J Caravan Diesel. Und Ford Focus Turnier 1.6 TDCi. Sind ja auch typische Flottenautos. Gerne auch im Einsatz für 100.000 km im Jahr. Das 3 Jahre lang, dann nächstes Auto.

Ein Kollege: BMW X6 als Langstreckenauto (2x150 km am Tag). Na gut, da ist das Kapitel Kosten dann vielleicht etwas weniger wichtig. :-) Andererseits haben die auch 50.000 km als Inspektionsintervall.

Zitat:

Ich frage mich, ob ein PKW mit Qualitätssiegel in Kombination mit einer Gebrauchtwagen-Garantie vom Händler/Hersteller (bspw. "Junge Sterne" oder "Das WeltAuto") mit eventueller Anschlussgarantie vorteilhaft wäre?

Da gibt's ja meist zwei Sachen: Jahre und Kilometer. Schau halt, dass das gut zusammenpasst zu deinem Profil. Und auf die Service-Leistungen, die wirklich dahinter stecken. Wer gern ein bisschen mehr abgesichert ist, kann das machen. Letztlich ist es aber eine Versicherung, bei der im Schnitt über alle Versicherungsnehmer immer der Versicherer gewinnt.

Insgesamt: fahr ein paar Autos Probe und schau, dass du dich darin wirklich wohl fühlst und eine Werkstatt hast, der du vertraust. Da achtet ja jeder auf andere Sachen. Wer bei wirklich jedem Wetter rausmuss: Standheizung überlegen, allerdings werden auch die Winter milder. Im Gebirge: Allrad.

Die typischen Autobahnautos sonst in Flotten: Passat/A4 2.0 TDI, Mondeo, Insignia, C-Klasse C220 CDI, 318d/320d, 520d und 530d, A6 3.0 TDI quattro. Neben denen, die du schon genannt hattest.

Ein anderer Kollege: hat sich dafür auch einen C5 Kombi gekauft. Großer Diesel. (Vorher Passat Kombi, den mochte er auch, aber die Werkstatt mochte er nicht).

Stratos hat recht - C5 immer mit dem hydropneumatischen Fahrwerk. Serie in der Exclusive-Ausstattung. Zu erkennen an der elektrischen Parkbremse, siehe Bild.

Bilder-citroen-c5

Zitat:

@danii77 schrieb am 3. Januar 2015 um 14:15:15 Uhr:

Ein Umzug an Arbeitsort ist aufgrund der Familiensituation (Frau, Kleinkind, Omas+Opas) nicht gewünscht. Wäre ansonsten kostengünstigste Option.

Ich zweifel bei LPG an der Langlebigkeit der Motoren. Verbrauch bei LPG ist auch höher als bei Diesel, daher macht meiner Meinung nach LPG nur bei Umrüstung von Otto-Motoren sinn.

Prius+ hört sich interessant an. Ich frage mich, ob die Batterie bei 200 km (davon 180 km Autobahn) Sinn macht?

Ich meinte auch nicht, dass du mitsamt deiner Familie umziehst, sondern nur du dir in der Nähe deines Arbeitsplatzes ein Zimmer mietest und dann am WE heimfährst. ;)

Zum LPG: es lassen sich auch nur Ottomotoren umrüsten.

ich fahre auch täglich 2mal 80km, 5 Tage die Woche. Macht täglich ca. 2 - 2,5 Std Fahrtzeit, je nach Wetter, Verkehrslage und Überstundensituation... ein Zweitwohnsitz käme niemals in Frage, dafür bin ich viel zu gerne zu Hause bei der Familie. Ich bin da voll und ganz beim TE...

Zitat:

@keksemann schrieb am 3. Januar 2015 um 18:10:05 Uhr:

ich fahre auch täglich 2mal 80km, 5 Tage die Woche. Macht täglich ca. 2 - 2,5 Std Fahrtzeit, je nach Wetter, Verkehrslage und Überstundensituation... ein Zweitwohnsitz käme niemals in Frage, dafür bin ich viel zu gerne zu Hause bei der Familie. Ich bin da voll und ganz beim TE...

Verstehe ich ja, aber wenn du täglich 8 Std. arbeitest und dann noch 2 - 2,5 Std. im Auto sitzt, dann hat deine Familie auch nicht mehr so viel von dir, schlafen musst du ja auch noch irgendwann. Und wenn dann noch Überstunden hinzukommen...

Aber das muss jeder selbst entscheiden. Mir wäre das zu stressig.

ich arbeite von 6.00h bis 16.00h und fahre vorher und danach je ca. 1 Stunde. Alles ist gut! Ich bin i.d.R um 17h zu Hause... frag´mal nen Banker oder nen Dienstleister....

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