Auto fahren bald unbezahlbar ? Finanzierung nicht mehr tragbar
Hallo Leute,
ich merke gerade in meinem Freundeskreis, bzw. auch bei mir dass sich immer weniger Leute ein Auto leisten können. Vorallem die männlichen Singles ( Alleinverdiener ) ohne elterliche Unterstützung !
Ich bin zu DM Zeiten aufgewachsen, damals, so lang ist es nicht her ( 1995 bis 2000 ) fuhren viele meiner Freunde Autos, damals war der Unterhalt eines Autos noch irgendwie tragbar. Man konnte sich irgendwie mehr leisten vom Geld, vorallem der Spritpreis war damals als günstig zu bezeichnen.
Jetzt wir kommen bald ins Jahr 2012 ist der Anteil derer die ein Auto fahren gesunken, es ist nicht so dass die Herren kein Auto wollen , sondern Sie können es sich einfach nicht mehr leisten.
Dabei möchte ich auf ein Aspekt zurückkommen, was mich von dem Thread " Seit der Euro Einführung hat sich der Preis eines Autos verdoppelt " unterscheidet.
Nach meinen Recherchen und auch im Freundeskreis ( alles Facharbeiter mit Ausbildung ) ist nicht das Problem dass die Kosten und der Unterhalt eines Autos explodiert sind, sondern dass die Lebenserhaltungskosten viel stärker gestiegen sind als die Löhne.
Der Unterhalt , der Sprit und die Wartung von Autos hat sich natürlich stark erhöht, aber nicht so stark wie die Lebenserhaltungskosten an sich.
Meine Freunde, aber auch ich verdienen im Schnitt 1300 Euro netto. Das ist ein schon ein gutes Gehalt, aber ein normales Leben nicht durchführbar.
1300 € netto minus 500 Euro Miete sind wir schon bei 800 Euro.
Und für 800 Euro Essen, Kleidung, Hausstand ist einfach brutal.
Sogar die Discounter wie Lidl und Aldi haben die Preise deutlich erhöht.
Ich habe diesen Thread deswegen geschrieben weil 2 meiner Freunde zum Jahresende jetzt Ihre Autos verkaufen. Sie werden künftig mit der Bahn, Stadtbus fahren.
Sie fuhren keine teuren Autos, der eine fuhr einen Opel Corsa C, und der andere einen Golf 4.
Meine Recherchen ergaben auch dass es sehr oft junge Leute trifft, also die 18 bis 25 Jährigen bzw. Das ist jene Gruppe ( Neueinstellungen ) die deutlich weniger verdient als die älteren und trotzdem die gleiche Arbeit verrichten.
Wir sagen dazu immer Altvertragler, was die alten noch an Leistungen bekommen haben bekommen die Jungen Neueinsteiger nicht mehr.
Umsatzbeteiligung, höhere tarifliche Eingruppierung usw.
Bitte lest euch auch mal dass Buch durch " Hurra die dürfen zahlen "
der Selbstbetrug der Mittelschicht.
Viele Arbeitnehmer sind sich garnicht bewusst, dass Sie nur etwas mehr haben als ein Hartz IV Empfänger, vorallem nach Abzug der Werbungskosten.
Vorallem wenn man bedenkt dass das Jobcenter Müllgebühren, Gez , Nachzahlungen von Betriebskosten als Einmalzahlungen übernimmt.
Bleibt nur der Corsa B und hoffen dass keine Reparaturen ansteht.
Man muss ja auch Vorsorge betreiben bzw. Rücklagen bilden für das neue Auto ? einfach zu krass.
Es betrifft halt jetzt immer mehr Leute, darum schreibe ich diesen Thread.
Gruss
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Silvester_
Da scheinen mir einige Deiner Angaben nicht stimmig zu sein...
Warum das? 1300,- für nen Facharbeiter ist durchaus üblich.
Das ganze nennt sich dann Zeitarbeit. Ist übrigens in Deutschland weit verbreitet und vom Staat abgesegnet.
Kenne alleine bei uns im Umfeld mehrere Firmen, die mittlerweile eine zweite Firma gegründet haben, um die Leute nicht unter Tarifbedingungen einstellen zu müssen. Die Arbeiter werden dann sozusagen "an sich selbst" verliehen. Taucht in der Statistik übrigens nicht als Zeitarbeit auf.
Fortbildung ist dabei übrigens keine Lösung für das Problem. Denn alle Zeitarbeiter in Techniker oder Meisterposten zu stecken, gibt der Arbeitsmarkt halt nicht her. Fortbildung kann eine Alternative für den Einzelnen sein, aber keine Lösung für das Grundproblem.
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Zum Thema Luxusartikel:
Zitat:
- Fernseher/Radio/Musikanlage (und deswegen auch keine GEZ)
- iPod den ich mit 50€ mtl. mit Musikdownloads füttern musste
- Internet/Handy/Telefonanschluss
- Laptop und auch keine Spielkonsole
- Premiere Abo
- CD/DVD/Blurayspieler
- laufenden Kredite um 60" Flatscreen, Computer, Couch, Auto usw zu bezahlen
- Einen Account bei einem Onlinespiel der 25€ (50 DM) im Monat gekostet hat
- Fernseher/Radio & GEZ hatte in den 80ern fast jeder Haushalt
- statt ipod gabs den Walkman, tragbare CD-Spieler und den wöchentlichen Kauf einer CD für Stück 30,- DM
- Telefonanschluss hatte auch fast jeder Haushalt
- statt der PS3 für 300,- € gabs einen C64 + Floppy für 1200,- DM
- das Premiere Abo kannte man damals als Kabelanschluss
- DVD-Spieler hiess früher VHS-Videorekorder und kostete ein vielfaches des heutigen DVD-Players. Für Musik sorgte eine sogenannte HiFi-Anlage. "Kompakt" ab 800,- DM zu haben, oder als Einzelbausteine für ca. 300,- DM pro Komponente.
- Der Computer war doppelt. Ein 16:9 Fernseher kostete 1996 mindestens 1400,- DM. Hatte man früher keine Couch/Möbel?
- Onlinespiele gab es nicht. Das stimmt. Man hat sich Brettspiele gekauft. Kostenpunkt 30,- DM aufwärts. Oder ist zur wöchentlichen Skatrunde in die Eckkneipe. Kosten je nach Leber: 20-50 DM pro Woche.
Macht bitte nicht den Fehler zu denken Luxusartikel hätte es früher nicht gegeben. Auch wenn ein C64 heute für 20,- € zu haben ist, so war er doch in den 80ern durchaus mit einer PS3, X-Box ect. der heutigen Zeit zu vergleichen. Preislich lag er sogar über den heutigen Spielekonsolen.
Das die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht ist unbestritten. Der TE hat schon recht mit seiner Ansicht. Diese Differenz zwischen Arm und Reich findet sich aber in keiner Lohnstatistik wieder.
Kleines Rechenbeispiel:
Um in einer Statistik ein Gehalt von 1300,- € zu erreichen, benötige ich 6 Arbeiter. Einen Schichtarbeiter, der inkl. Zulagen ca. 3000,- € verdient. Und 5 Arbeiter, die einen Lohn von 950,- € haben. Und obwohl laut Statistik jeder 1300,- € verdient leben 82% am Rande der Armutsgrenze.
Toll so eine Statistik, nicht wahr?
MfG Zille
1211 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Nr.5 lebt
Wir sind im Jahr 2012. Da sollte man vielleicht etwas globaler denken. 🙄Zitat:
Original geschrieben von Wanderbaer
...Interessant ist jetzt, wohin die zusätzliche Produktion geht. Diese kann den innländischen Gläubigern zugute kommen, was ich als positiv beurteilen würde. Sie kann aber auch an ausländische Gläubiger gehen. Und in letzterem würde ich jetzt mal rein gesamtwirtschaflich ein Problem sehen.
...
Ich schreibe doch von ausländischen Gläubigern, die die Zinsen einstreichen, und dafür bei uns die zusätzliche Produktion bekommen. Was ist daran nicht global gedacht?
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Ich würde niemals 8000 € dafür bezahlen. Das Auto ist 12 Jahre alt, bei Mobile gibts 3er satt ab 4000 mille.Zitat:
Original geschrieben von Habuda
1. Aktueller Händler-Einkaufswert inklusive Mehrwertsteuer und Serienbereifung: 4.668,00 EUR für einen 01er Serien 330i mit 150.000km
2. hat meiner deutlich weniger Km
3. hat meiner eine gute Austattung
4. ist meiner in gutem Zustandusw.
Für 8000€ wäre er innerhalb weniger Tage weg.
Man merkt, wie viel "Ahnung" du von Autos hast.
Man merkt wie sehr du durch die Blau weiße Brille schaust.
Denn Angebotund Nachfrage bestimmen den Preis und Mobile ist voll mit alten 3 ern Mein Tip verkaufe den für 8000 € wenn du die dafür bekommen solltest.sorry ich vergaß jeden Tag steht ein dummer auf..... und kauft so ein Auto zu überhöhten Preisvorstellungen 🙄🙄
http://suchen.mobile.de/.../158023231.html?...
Der ist wirklich übertrieben teuer, aber solche Angebote findest du bei jedem Hersteller.
Nur weil es 3er satt ab 4 Mille (4000 Mille = 4000000 €) gibt heißt das nicht, dass die etwas taugen oder in gutem Zustand sind. Guter Zustand + wenig Km + gute Austattung hat nunmal seinen Preis. Und es spielt auch keine Rolle, wie viel du für so einen Wagen bezahlen würdest, denn du bist nicht die avisierte Käuferschicht. Ich würde für deinen Seat Leon nicht einmal 500€ bezahlen, aber dennoch ist er sicher mehr wert.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis und dieser ist, gerade bei guten E46ern mit der großen Maschine eben recht hoch. Das hat nichts mit Blau-weißer Brille zu tun, das ist einfach so.
Es ist schon interessant, dass du nie irgendetwas glauben kannst was andere erzählen und immer nur deinen Standpunkt vertrittst und diesen als allgemeingültig hinstellst.
Und btw: Für 8000€ gebe ich den Wagen nicht her, das wäre unter wert!
wir können ja mal ne Wette machen , wir beide fahren nach Essen zum Automarkt und bieten unsere Autos zum Verkauf an, dernenige der den höchsten Preis erziehlt bekommt ne Kiste Veltins vom anderen. ( Natürlich 4 Mille und nicht 4000 Mille) wir sind schließlich nicht in Italien 😁
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
wir können ja mal ne Wette machen , wir beide fahren nach Essen zum Automarkt und bieten unsere Autos zum Verkauf an, dernenige der den höchsten Preis erziehlt bekommt ne Kiste Veltins. ( Natürlich 4 Mille und nicht 4000 Mille) wir sind schließlich nicht in Italien 😁
Ich möchte ihn zur Zeit nicht verkaufen und Essen ist viel zu weit weg.
Außerdem:
An so Orten verkaufe ich sicher keine Autos, denn da sind eh nur ausländische Händler die einem die Karre madig machen und versuchen die Leute über den Tisch zu ziehen.
Ansonsten könnten wir gerne wetten wer seinen Wagen für mehr verkaufen kann, denn ich weiß was meiner wert ist.
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Zitat:
Original geschrieben von Habuda
Geht wenn man günstig einkauft und der Markt gut ist.Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Aber wie soll man einen Gebrauchtwagen mit Gewinn oder ohne Verlust wieder verkaufen können?
Das kann man aber nur schwer vorher wissen, sodass es nicht so oft der Fall ist. Aber machbar ist es auf jedenfall.
Oder man kauft sich einen kommenden Klassiker und pflegt ihn gut. Da kann man auch mal auf +/- 0 rauskommen.
Und dann kann man daraus erst ein Nebengewerbe machen, das zum Hauptgewerbe heranwächst. Das nennt sich dann Gebrauchtwagenhändler.
Aber mal im Ernst. Für die meisten ist es wohl einfacher, im ausgeübten Beruf ein paar Überstunden zu machen oder sich auf dem Gebiet etwas eigenes aufzubauen, für das man die Qualifikation hat.
Wenn ich mir die Baracken der Fähnchenhändler ansehe, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass mit dem reinen Gebrauchtwagenhandel so gut zu verdienen ist.
Ich würde eher zu Soft- und Hardwareberatung oder einer spezialisierten Kanzlei raten. Das sind zwar harte Berufsfelder, in denem man viele Stunden zusammenbringen muß. Aber wenn die Schlagzahl stimmt, dann kann man einen Großteil davon dem Kunden auch in Rechnung stellen. Außerdem leistet man damit auch einen produktiven Beitrag für die Gesellschaft.
Zitat:
Original geschrieben von Habuda
...da sind eh nur ausländische Händler die einem die Karre madig machen und versuchen die Leute über den Tisch zu ziehen.
Das eignet sich aber hervorragend zum Trainieren für angehende Top-Verkäufer.
Zitat:
Original geschrieben von Wanderbaer
Und dann kann man daraus erst ein Nebengewerbe machen, das zum Hauptgewerbe heranwächst. Das nennt sich dann Gebrauchtwagenhändler.Zitat:
Original geschrieben von Habuda
Geht wenn man günstig einkauft und der Markt gut ist.
Das kann man aber nur schwer vorher wissen, sodass es nicht so oft der Fall ist. Aber machbar ist es auf jedenfall.
Oder man kauft sich einen kommenden Klassiker und pflegt ihn gut. Da kann man auch mal auf +/- 0 rauskommen.
Aber mal im Ernst. Für die meisten ist es wohl einfacher, im ausgeübten Beruf ein paar Überstunden zu machen oder sich auf dem Gebiet etwas eigenes aufzubauen, für das man die Qualifikation hat.
Wenn ich mir die Baracken der Fähnchenhändler ansehe, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass mit dem reinen Gebrauchtwagenhandel so gut zu verdienen ist.
Ich würde eher zu Soft- und Hardwareberatung oder einer spezialisierten Kanzlei raten. Das sind zwar harte Berufsfelder, in denem man viele Stunden zusammenbringen muß. Aber wenn die Schlagzahl stimmt, dann kann man einen Großteil davon dem Kunden auch in Rechnung stellen. Außerdem leistet man damit auch einen produktiven Beitrag für die Gesellschaft.
Es geht doch gar nicht darum damit das große Geld zu machen. Es wurde behauptet, dass Autos immer Verlustgeschäfte seien. Dies ist aber eben nicht der Fall, man kann damit auch mal bei +/- 0 landen oder sogar Gewinn machen.
Und um das nochmal zu unterstreichen: Mein 1. Auto hatte einen Totalschaden. Wiederbeschaffungswert lt. Gutachter betrug mehr als ich bezahlt hatte und das Geld gab es ausbezahlt! Man muss eben nur günstig einkaufen. Ist mir beim 2. Auto aber auch nicht gelungen, da hatte ich auch einen Wertverlust von gut 1000€ nach einem Jahr.
Pepperduster: Ist doch völlig egal, ob dein Seat teurer ist oder nicht.
Für einen e46, am besten Coupé mit Sechszylinder, guter Ausstattung, Historie und verhältnismäßig wenig KM zahlt man auch noch richtig gutes Geld. Auch für 12 Jahre alte Autos. Musst du nicht glauben, aber wenn man sich mit der Modellreihe beschäftigt, wird man das auch ohne BMW-Brille erkennen.
Ein Vergleich zu runtergerockten Nullausstattern ist unangebracht.
Ich hab ein ähnliches Coupé aus erster Hand, 12 Jahre, gute Ausstattung und jetzt gerade 82tkm. Alles nachvollziehbar und der Wagen optisch wie technisch 1A. Die 8k€ sind absolut realistisch. Trotz kleinstem Sechszylinder. Vor 2 Jahren habe ich deutlich mehr bezahlt. Nach halbjähriger Suche. Klar, ich hätte auch ein Drittel ausgeben können. Aber das wären nicht die Autos gewesen, die ich wollte.
Vaters Limousine mit wenig Ausstattung und 100tkm ist trotz Facelift und jüngerem Baujahrs mit gleichem Motor weniger Wert.
Karosserieform und Ausstattung machen einen deutlichen Unterschied.
Aber das Schöne ist: Niemand ist gezwungen, das Auto zu kaufen. Ob es Dumme sind, die sich auf ein Modell und bestimmte Parameter eingeschossen haben, kann jeder für sich entscheiden. Ich persönlich gab das Geld lieber für das Auto aus als für nen neueren Seat mit Vierzylinder (der auch in der Auswahl war)
Zitat:
Original geschrieben von Habuda
Der ist wirklich übertrieben teuer, aber solche Angebote findest du bei jedem Hersteller.
... es handelt sich allerdings nicht um ein Herstellerangebot, noch nicht einmal um ein Angebot eines BMW-Händlers. Anbieter ist ein "landwirtschaftliches Lohnunternehmen".
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
... es handelt sich allerdings nicht um ein Herstellerangebot, noch nicht einmal um ein Angebot eines BMW-Händlers. Anbieter ist ein "landwirtschaftliches Lohnunternehmen".Zitat:
Original geschrieben von Habuda
Der ist wirklich übertrieben teuer, aber solche Angebote findest du bei jedem Hersteller.Gruß
Der Chaosmanager
Ich meinte damit, dass man Autos von jedem Hersteller findet die zu überteuerten Preisen angeboten werden und das nicht nur beim BMW E46 der Fall ist.
Zitat:
Original geschrieben von Habuda
Ich möchte ihn zur Zeit nicht verkaufen und Essen ist viel zu weit weg.Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
wir können ja mal ne Wette machen , wir beide fahren nach Essen zum Automarkt und bieten unsere Autos zum Verkauf an, dernenige der den höchsten Preis erziehlt bekommt ne Kiste Veltins. ( Natürlich 4 Mille und nicht 4000 Mille) wir sind schließlich nicht in Italien 😁
Nicht verkaufen nur testen von welchem Käufer mit Immigationshintergrund mehr Geld zu erwarten wäre😁 Ist der Hannover Automarkt näher ?
Auto ohne Verlust fahren geht nur mit richtig alten Kisten.
2006 habe ich einen Audi 80 Baujahr 1990 für 900 Euro erstanden und 2011 für exakt 900 Euro wieder verkauft... in der Zwischenzeit jedoch 100t km raufgefahren.
Zitat:
Original geschrieben von Habuda
Es geht doch gar nicht darum damit das große Geld zu machen. Es wurde behauptet, dass Autos immer Verlustgeschäfte seien. Dies ist aber eben nicht der Fall, man kann damit auch mal bei +/- 0 landen oder sogar Gewinn machen.Zitat:
Original geschrieben von Wanderbaer
Und dann kann man daraus erst ein Nebengewerbe machen, das zum Hauptgewerbe heranwächst. Das nennt sich dann Gebrauchtwagenhändler.
Aber mal im Ernst. Für die meisten ist es wohl einfacher, im ausgeübten Beruf ein paar Überstunden zu machen oder sich auf dem Gebiet etwas eigenes aufzubauen, für das man die Qualifikation hat.
Wenn ich mir die Baracken der Fähnchenhändler ansehe, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass mit dem reinen Gebrauchtwagenhandel so gut zu verdienen ist.
Ich würde eher zu Soft- und Hardwareberatung oder einer spezialisierten Kanzlei raten. Das sind zwar harte Berufsfelder, in denem man viele Stunden zusammenbringen muß. Aber wenn die Schlagzahl stimmt, dann kann man einen Großteil davon dem Kunden auch in Rechnung stellen. Außerdem leistet man damit auch einen produktiven Beitrag für die Gesellschaft.
Ich spreche aber die speziellen Hobbyhändler an, die sich zum Beispiel ein altes Oberklassemodell gekauft haben und es spätestens nach einem halben Jahr zu einem höheren Preis bei den Autobörsen einstellen. Damit verbinden Sie die Hoffnung, dass sie zum einen den nächsten Service nicht zahlen müssen und zum anderen "kostenlos" Auto gefahren sind. Natürlich ist der Preis deshalb "oberklassemäßig" auch deutlich über dem Händlereinkaufspreis festgesetzt.
Was die aber vernachlässigen ist der Aufwand, den sie mit den ganzen Interessenten, Probefahrten usw. haben. Sie warten aber gerne auf den einen Uninformierter, der sich von Glanz und Leder tatsächlich blenden läßt und dem zudem die "versteckten" Mängel nicht auffallen.
Deshalb meine Anmerkung, es mit Überstunden oder produktiven Berufsfeldern zu versuchen.
Zitat:
Original geschrieben von BMWRider
Pepperduster: Ist doch völlig egal, ob dein Seat teurer ist oder nicht.Für einen e46, am besten Coupé mit Sechszylinder, guter Ausstattung, Historie und verhältnismäßig wenig KM zahlt man auch noch richtig gutes Geld. Auch für 12 Jahre alte Autos. Musst du nicht glauben, aber wenn man sich mit der Modellreihe beschäftigt, wird man das auch ohne BMW-Brille erkennen.
Ein Vergleich zu runtergerockten Nullausstattern ist unangebracht.Ich hab ein ähnliches Coupé aus erster Hand, 12 Jahre, gute Ausstattung und jetzt gerade 82tkm. Alles nachvollziehbar und der Wagen optisch wie technisch 1A. Die 8k€ sind absolut realistisch. Trotz kleinstem Sechszylinder.
Siehste sage ich doch ohne das ich Ahnung habe 😉
Ich fände die Wette welcher bringt mehr aufm türksichen Basar doch eine nette MT Fun-Wette mit ein wenig Spass am Wochenede dabei, ich will und würde meinen auch nicht verkaufen auch nicht für 8 Mille obwohl ich die dort niemals bekommen würde......
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Nicht verkaufen nur testen von welchem käufer mit Immigationshintergrund mehr Geld zu erwarten wäre😁 Ist der Hannover Automarkt näher ?Zitat:
Original geschrieben von Habuda
Ich möchte ihn zur Zeit nicht verkaufen und Essen ist viel zu weit weg.
Ist auch nicht näher, sogar noch weiter.