Auswirkungen auf den Markt für Oldtimer und Oldtimerzubehör
Für viele Liebhaber von Oldtimern sind die Messen und Teilemärkte wesentliche Einkaufs- und Kommunikationsquellen.
Vermutlich war die Retro Classics in Stuttgart die letzte Messe zu diesem Thema.
Essen, Bockhorn, Veterama - alle abgesagt.
Was bedeutet das auch für die vielen kleinen und kleinsten Händler die normalerweise einen großen Teil Ihres Umsatzes auf diesen Messen machen?
Hierzu gibt es eine Umfrage die die Firma Oldieglanz im Netz veranstaltet.
Vielleicht habt ihr Lust Euch dort zu beteiligen.
So kann man einen guten Überblick über die Einschätzung bekommen.
16 Antworten
Da die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und auch das derzeitige Geldsystem für niemanden zu überschauen sind, finde ich den Besitz materieller Werte (wie z.B. Oldtimer, Werkzeug etc.) sinnvoller, als die von bedrucktem Papier mit beschränkter Haltbarkeit - ähnlich wie im Imobilienmarkt.
Wer jetzt verkaufen muss, hat wirklich Pech (besser abmelden, schrauben und stehen lassen!).
Die Märkte werden sich irgendwann wieder stabilisieren; und egal, ob wir dann mit Euros, Muscheln oder Lebensmittelgutscheinen bezahlen, werden unsere alten Kisten ihren Tauschwert (Preis) behalten.
Zahlen hat gerade sicher keiner - die können ja nicht mal ihre angeblichen "Corona-Toten" richtig zählen!
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Corona- Wie entwickelt sich der Oldie-Markt in diesen Zeiten?' überführt.]
Ich denke das Oldtimer weiterhin an Wert gewinnen werden. Das einzige wichtige ist, dass sie gut im Schuß sein müssen und in Stand gehalten und bewegt werden müssen. Ersatzteile werden immer seltener und ein schlecht gepflegtes Fahrzeug verliert dadurch indirekt an Wert, nämlich dann wenn etwas kaputt geht, dass nicht mehr so gut zu ersetzen ist.