Austauschmotor Fiat Wohnmobil Oldtimer
Hallo,
wir besitzen ein Fiat Wohnmobil mit Ducato Motor (EZ 06/87). Bei dem guten Stück ist der Zahnriemen gerissen und wir brauchen einen neuen Motor.
Jetzt bin ich auf euer Schwarmwissen gespannt. Auf Ebay schwanken die Preise von 300 EUR - 3000EUR.
Kommen aus dem Vorallgäu und suchen auch jemanden der uns diesen verbauen könnte.
Auf was müssen wir achten?
Danke euch und LG
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31 Antworten
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 22. Januar 2019 um 10:25:27 Uhr:
Moin Moin !
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 22. Januar 2019 um 10:25:27 Uhr:
Zitat:
Ich würde vorher prüfen, ob der Katalog vom TÜV Süd überhaupt noch aktuell ist...
Der von mir verlinkte ist der aktuelle.
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 22. Januar 2019 um 10:25:27 Uhr:
Zitat:
Jede Umbaumaßnahme muss von TÜV abgenommen werden und dann ist sie auch zulässig.
Unsinn. Weder muss jede Änderung abgenommen werden ,( das muss auch nicht vom TÜV geschehen ) , noch ist sie deswegen im Sinne des Änderungskataloges zulässig.
Man sollte erst mal den Anforderungskatalog lesen , bevor man falsche Posts in die Welt setzt! Da steht doch drin , welche Änderungen zulässig sind und welche nicht.
MfG Volker
Dann erzähl doch mal, welche Änderung vom Motor nicht abgenommen werden müssen.
Wenn ich einen stärkeren Motor einbaue, dann muss dieser Umbau von einer Prüforganisation abgenommen werden.
Moin Moin !
Zitat:
Zitat:
""" Jede Umbaumaßnahme muss von TÜV abgenommen werden und dann ist sie auch zulässig."""
Unsinn. Weder muss jede Änderung abgenommen werden ,( das muss auch nicht vom TÜV geschehen ) , noch ist sie deswegen im Sinne des Änderungskataloges zulässig.
Zitat:
Dann erzähl doch mal, welche Änderung vom Motor nicht abgenommen werden müssen
Wenn du ihn blau anmalst !

Es geht um Änderungen allgemein ! ( und nicht nur Leistungsänderungen)
MfG Volker
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 23. Januar 2019 um 15:05:42 Uhr:
Es geht um Änderungen allgemein ! ( und nicht nur Leistungsänderungen)
Da der TE aber einen Motorwechsel anstrebt, geht es hier in diesem Thread eben um einen Motorwechsel (mit etwaiger Leistungsänderung) und nicht um allgemeine Änderungen.
Moin Moin !
Zitat:
Da der TE aber einen Motorwechsel anstrebt, geht es hier in diesem Thread eben um einen Motorwechsel
Bislang hat der TE nur geschrieben , dass sein Motor defekt ist. Einen anderen Motor einzubauen , der nicht aus der Fzg-Reihe stammt , ist "auf fremden Mist gewachsen". Insofern ist alles bislang dazu geschriebene blosse Theorie.
MfG Volker
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 26. Januar 2019 um 09:51:00 Uhr:
, ist "auf fremden Mist gewachsen".
Richtig, worauf du geantwortet hast, das sei nicht möglich. Nachdem du gemerkt hast das du falsch lagst, brachtest du plötzlich dann auch Farbwechsel mit ins Spiel. Kennen wir ja schon das Spielchen, bloß keinem anderen Recht geben.
Gruß
Moin Moin !
Zitat:
Richtig, worauf du geantwortet hast, das sei nicht möglich. Nachdem du gemerkt hast das du falsch lagst, brachtest du plötzlich dann auch Farbwechsel mit ins Spiel
Da ich richtig liege , kann ich nicht gemerkt haben ,das ich falsch liege!
Ihr glaube ihr beide habt aneinander vorbeigeredet?
Zitat:
Jede Umbaumaßnahme muss von TÜV abgenommen werden
Antwort:
Zitat:
Unsinn. Weder muss jede Änderung abgenommen werden ,( das muss auch nicht vom TÜV geschehen ) , noch ist sie deswegen im Sinne des Änderungskataloges zulässig.
Also DBMG80
Damit hat Volker doch recht.
Natürlich MUSS der TÜV das nicht abnehmen, wenn es nicht zulässig ist.
Der TÜV ist dazu nicht verpflichtet.
Du hättest eher schreiben sollen:
"Jede Umbaumaßnahme muss vom TÜV GEPRÜFT werden"
Und wenn dann alles passt, wird es abgenommen.
Und wenn nicht, dann eben nicht.
Moin Moin !
Zitat:
Ihr glaube ihr beide habt aneinander vorbeigeredet?
Zitat:
Du hättest eher schreiben sollen:
"Jede Umbaumaßnahme muss vom TÜV GEPRÜFT werden"
Und wenn dann alles passt, wird es abgenommen.
Und wenn nicht, dann eben nicht.
Interessante Sichtweise ! Aber so habe ich das zumindestens nicht aufgefasst!
MfG Volker
Zitat:
schreyhalz
Aber so habe ich das zumindestens nicht aufgefasst!
MfG Volker
.
Ich weiß.

Deshalb hab ichs geschrieben.
Wenn ich schreibe
"Jede Änderung muss vom TÜV abgenommen werden"
Dann versteht man es normaler weise genauso wie Zuckerbaecker es geschrieben hat, so war es auch gemeint!
Wenn man es natürlich mutwillig falsch verstehen will, bitte, nicht mein Problem. Aber für die Leute noch mal in ganz einfachen Worten!
Jede Änderung am Motor muss vom TÜV geprüft werden, der dann entscheidet ob diese Änderung abgenommen werden kann.
Nur mal so am Rande. In meiner Jugend als Fahranfänger konnte ich mir nur billige alte Karren leisten, unter Anderem 2 VW Käfer, beide starben den Hitzetot, auf der Autobahn Keilriemen gerissen und nicht gleich bemerkt.
Damals gab es noch jede Menge Schrottplätze auf denen man für einen „Fuffi, oder Hunni” einen Gebrauchtmotor irgendwo ausbauen konnte. Beim Käfer war wder der Aus- noch der Einbau ein großes Problem und schnell passiert. Die Motoren waren identisch, aber es gab unterschiedliche PS zahlen ich glaube 30, oder 34 PS, aber egal es passte Alles.
Es hat Niemanden interessiert welcher Motor da drin war, weder TÜV noch Sonstwen, aber gut waren andere Zeiten.
Allerdings hat auch bis Heute kein TÜVler die Motornummer eines Autos angeschaut, oder sonst überprüft ob das auch der ursprüngliche Motor ist.
der tüv süd hat sich seinen anforderungskatalog auch nicht selbst ausgedacht sondern es gibt seitens des gesetzgebers eine richlinie die quasi 1:1 abgeschrieben wurde
https://www.umwelt-online.de/.../oldtimerl_ges.htm
(unter 3.2 links in der spalte kommen dann die konkreten anfordernungen. in meinem link leider nicht frei einsehbar aber in der richtlinie des tüv süd wie gesagt 1:1 übernommen).
§23 stvzo weiß dann explizit auf die richtlinie hin.
man erwähnt den motor nicht zum spaß explizit um ihn hinterher oder vorher mit irgendwelchen 10 oder 20 jahres regeln wieder aufzuweichen. das gilt dann für den rest aber nicht für die explizit erwähnte baugruppe motor.
andere prüforganisationen sind teilweise 'schlampiger' in der veröffentlichung der richtlinie warum auch immer
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soweit die gesetzeslage.
dennoch haben prüfer einen gewissen spielraum und den nutzen sie halt auch. sprich der eine läßt dieses oder jenes durchgehen und der andere eben nicht. ist etwas durchgegangen also abgenommen kann es passieren dass sich ein anderer daran stört (also dem fahrzeug keine hu gibt oder es gar als verkehrsunsicher deklariert und eine stilllegung fordert...aber meist hackt eine krähe der andere kein auge aus so dass man eher weggeschickt wird als für eingetragene umbauen einen VU mangel zu bekommen)
sollte man nun also einen anderen motor einbauen wollen, sollte man vor dem umbau mit demjenigen sprechen der es später mal abnehmen soll. und da kann es eben auch passieren dass man 8 oder 10 mal klingen muss bis man jmd gefunden hat....oder sich im internet bei anderen fahrzeugbesitzern mit umbauten umhört...und so auf konkrete prüfer oder prüfstellen trift die es evtl mögllich machen).
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dass bei einer HU umbauten oft nicht auffallen ist ein ganz anderes thema. du als fahrzeughalter bist verpflichtet änderungen abnehmen zu lassen. machst das nicht solltest du nicht unbedingt erwarten dass einem prüfer deine änderung einfach so ins auge springt.
klar nutzen das viele fahrzeugbesitzer aus und lassen nicht eintragen. sollte es das fahrzeug (zb nach einem unfall mit todesfolge oder schwerverletzen) untersucht werden kann das halt böse folgen haben (falls der nicht eingetragene umbau eine gewisse kausalität mit dem unfallhergang hat).
manche umbauten fallen auch schon direkt bei einer AU (abgasuntersuchung) auf. wenn eben leerlaufdrehzahl oder abregeldrehzahl absolut nicht stimmten wird man vielleicht etwas genauer hinsehen. evtl läßt es sich per pumpe nachregeln aber manchmal halt auch nicht das kommt eben dann konkret auf die teilekonstellation an.
ob sich dann jmd die mühe macht mal nach dem kennbuchstaben zu schauen, mal die teilenummer der einspritzpumpe oder des turbos zu kontrollieren oder wie auch immer statt dann auf einem anderem blatt.
eine au wird nicht zwingend vom hu prüfer gemacht sondern darf ja auch in werkstätten erledigt werden. da gibt es so manchen der per (bei diesen fahrzeugen üblichen) manuellen eingabe, gewisse manipulationsmöglichkeiten hat oder mitunter auch mal ein ganz anderes fahrzeug prüft (beispiel: t4 spezialiserte werkstatt hat einen t4 1.9td rumstehen.der kunde kommt mit seinem umbau auf 1.9tdi, 1.9m-tdi oder auch 'nur' einem getuntem t4 1.9td+llk. da liegt es mitunter nahe eben das jewels andere fahrzeug zu prüfen, wenn das kundenfahrzeug halt durch die au soll, ja eigentlich super und unauffällig läßt aber irgendwelche drehzahlwerte eben nicht passen)
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Ich hoffe wir können das Thema H-Tauglichkeit damit mal hier beenden.
Sinnvoll für den Threadersteller:
- einen gleichen motor zu finden. das ist das einfachste.dann braucht es auch keinerlei eintragung
- ein ander motor aus der baureihe ist auch h-tauglich. gehört aber eingetragen (und mitunter braucht es eben noch mehr änderungen am fahrzeug als nur den motor um das überhaupt einzutragen. was da gefordert wird entscheidet derjenige der es einträgt). für manche umbauten gibt es auch unterlagen/freigaben vom hersteller die ggf hilfreich sein können.
- ein motor aus der nachfolgebaureihe ist (laut richtlinie) eigentlich nicht h-taglich. dennoch gibt es durchaus prüfer die auch sowas als h-tauglich durchgehen lassen (und mehr oder weniger ihren ermessensspielraum nutzen oder auch mal überdehnen)
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mich würd mal interessieren wie weit der threadersteller mit seiner suche ist.
läuft die karre wieder?
hat er einen motor in aussicht? und wenn ja ist's ein baugleicher oder nicht?
wir haben das thema motorschaden vor 5 jahren auch schon durch. am t3 also deutlich gängigers fahrzeug. atm's problemlos zu bekommen aber wenn neben dem block (nicht mehr pfandfähig) auch noch einige anbauteile im eimer sind wird es insgesamt auch schnell teuer (und vernünftig gewährleistung gibts bei selbsteinbau eines atm natürlich auch nicht).
->wir haben damals ein spenderfahrzeug gekauft und den motor 1:1 umgehängt. die spendersuche hat ca 5 wochen gedauert (und wärend dessen standen natürlich auch die option eines atm oder der kauf eines ausgebauten gebrauchtmotors aka katze im sacke). der spender lief, war zugelassen und probefahrfähig. der eigentliche umbau also alter motor raus und neuer motor raus das waren 2 tage (ein tag der alte raus. am nächsten tag der neue rein incl flüssigkeiten auffüllen, entlüften probefahrt).
->also alles kein beimbruch. ob und wie lange der gebrauchte dann hält steht in den sternen (inzwischen sind es schon 5 jahre und ca 40tkm....die hälfte bei uns und bei den nachbesitzern läuft er ja immernoch).
->klar kann man am gebrauchten wenn er denn mal draussen ist auch direkt einen gewissen rundumschlag machen (man kommt an viele sachen ja super dran wenn er mal draussen ist). für uns war damals erstmal wichtig dass die karre wieder läuft also haben wir erstmal 1:1 umgehängt. und dann im nachgang hier und da einige dinge erneuert (einspritzdüsen, dichtungen an wasserflanschen etc pp).
->wie man das also macht da hat dann jeder seinen eigenen weg. selbst eine teilüberholung eines gebrauchtmotors kommt ja in frage
vieles ist auch eine kosten (und manchmal kosten/nutzen frage).
->kostet der überholte block mit neuem kopf 1500 oder 2000€ und per selbsteinbau mit ein paar weiteren neuen anbauteile ist man bei 3000-4000€, hofft man vielleicht für die nächsten 100-200tkm völlig ruhe zu haben (normale wartung vorausgesetzt)....und das sind im womo dann oft 15-25 jahre und einfach ein gutes gefühl....gibt schließlich noch genug andere baustellen und risiken am altfahrzeug.
->läßt man es machen (fahrzeug abgeben, abholen) kann es auch schnell das doppelte werden (ausbaukosten, peripherie abbauen, peripherie an den neuen bauen, wiedereinbau, rücksendung des alten,,,,und auch die teile die neu kommen sind vielleicht im preis viel höher als wenn man sie selbst irgendwie mit vernünftiger preisrecherche bestellt)
->mit glüch kriegst für 1000 oder 2000€ ein spenderauto, hängst den kram 1:1 um, verkaufs den spender komplett oder gar in teilen, verkaufst ggf noch ein paar übrige aggegate des alten und hast unterm strich für 0€ oder halt ein paar wenige € einen laufenden gebrauchtmotor (läuft der noch 50tkm könne das bei manchem womo nutzer ja 6-10 jahre sein). geht er nach 10tkm hops ist man vielleicht immerhin 1-2 jahre weite. zeigt er gleich macken fährt man ihn hoffentlich nicht tod sondern bau ihn nochmal aus und läßt ihn überholen oder sorgt für einen atm.
Zitat:
[DB NG-80
Wenn man es natürlich mutwillig falsch verstehen will, bitte, nicht mein Problem.
.
Schade das Du sowenig selbstreflektion hast.
Und das falsch verstehen auch noch als mutwillig hinstellt.
Du hast Dich falsch ausgedrückt!
Punkt Aus!
So Danke für die Antworten. Größere Problem als einen Motor zu finden ist jemand der das Ding einbaut. Habt ihr hier in der Nähe von kaufbeuren ostallgäu Ideen?
Hallo, es gibt in Ravensburg einen Händler: AP Wohnmobile. Bei Kleinanzeigen eBay gefunden. Der handelt diese alten Motoren und übernimmt auch auf Wunsch den Einbau. VG