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Austausch / Check Matador Reifen - Info zu eventuellen Schäden

Themenstarteram 14. Juli 2009 um 14:23

Hallo, habe gerader meinen Club folgende Info bekommen und wollte die euch nicht vorenthalten:

Austausch von Matador-Reifen:

Reifen-Sicherheitscheck an Wohnwagen

(Hannover, im Juli 2009) Reifen des Modells Matador Master MPS 310 in der Größe 185 R 14 C aus dem Produktionszeitraum September 1999 bis Mai 2007, die an Wohnwagen eingesetzt sind, werden kostenlos durch neue Reifen ersetzt. Durch die speziellen Einsatzbedingungen dieser Reifen an Wohnwagen ist es in Einzelfällen zu Schäden gekommen, die unter ungünstigen Umständen die Fahrsicherheit gefährden können. Reifen dieses Typs an Kraftfahrzeugen sind nicht betroffen. Wer einen Wohnwagen besitzt, an dem diese Reifen montiert sind, sollte sich unter www.matador-reifen.de/sicherheit für einen Austausch in Deutschland registrieren.

Die Halter der betreffenden Wohnwagen können sich im Internet unter www.matador-reifen.de/sicherheit registrieren, einen Händler in ihrer Nähe auswählen und einen Terminwunsch für den Reifenwechsel angeben. Darüber hinaus sind hier auch weiterführende Informationen und Hinweise zu dieser Austausch-Aktion hinterlegt.

Matador empfiehlt grundsätzlich allen Besitzern von Wohnwagen, den Reifen-Luftdruck regelmäßig zu überprüfen und bei langen Standzeiten die Reifen auch gegen Sonneneinwirkung zu schützen. Vor allem lange Standzeiten und lange Intervalle zwischen den nötigen Luftdruckkontrollen können Minderluftdruck und damit verbunden starke Verformungen des Reifens entstehen lassen. Diese können zu einer Beeinträchtigung der strukturellen Haltbarkeit des Reifens führen. Grundsätzlich altern Reifen an Wohnwagen besonders schnell, da sie zwar ständig belastet sind, aber in der Regel nur relativ selten bewegt werden. Reifenhersteller und -händler empfehlen daher, solche Reifen nach sechs Jahren zu ersetzen.

Matador ist eine Marke der Continental AG. Der Konzern gehört mit einem Umsatz von mehr als 24 Mrd. Euro im Jahr 2008 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von Reifen, Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antrieb und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik und technischen Elastomerprodukten trägt das Unternehmen zu mehr Fahrsicherheit und zum Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 133.000 Mitarbeiter an rund 190 Standorten in 35 Ländern.

- - -

Hinweis:

Unter http://www.matador-reifen.de/sicherheit sind neben dem Registrierungsformular auch die wichtigsten FAQ und die entsprechenden Antworten hinterlegt, damit alle Betroffenen schnell und einfach einen Überblick über die Details und Hintergründe dieser Austauschaktion erfahren können.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 14. Juli 2009 um 14:23

Hallo, habe gerader meinen Club folgende Info bekommen und wollte die euch nicht vorenthalten:

Austausch von Matador-Reifen:

Reifen-Sicherheitscheck an Wohnwagen

(Hannover, im Juli 2009) Reifen des Modells Matador Master MPS 310 in der Größe 185 R 14 C aus dem Produktionszeitraum September 1999 bis Mai 2007, die an Wohnwagen eingesetzt sind, werden kostenlos durch neue Reifen ersetzt. Durch die speziellen Einsatzbedingungen dieser Reifen an Wohnwagen ist es in Einzelfällen zu Schäden gekommen, die unter ungünstigen Umständen die Fahrsicherheit gefährden können. Reifen dieses Typs an Kraftfahrzeugen sind nicht betroffen. Wer einen Wohnwagen besitzt, an dem diese Reifen montiert sind, sollte sich unter www.matador-reifen.de/sicherheit für einen Austausch in Deutschland registrieren.

Die Halter der betreffenden Wohnwagen können sich im Internet unter www.matador-reifen.de/sicherheit registrieren, einen Händler in ihrer Nähe auswählen und einen Terminwunsch für den Reifenwechsel angeben. Darüber hinaus sind hier auch weiterführende Informationen und Hinweise zu dieser Austausch-Aktion hinterlegt.

Matador empfiehlt grundsätzlich allen Besitzern von Wohnwagen, den Reifen-Luftdruck regelmäßig zu überprüfen und bei langen Standzeiten die Reifen auch gegen Sonneneinwirkung zu schützen. Vor allem lange Standzeiten und lange Intervalle zwischen den nötigen Luftdruckkontrollen können Minderluftdruck und damit verbunden starke Verformungen des Reifens entstehen lassen. Diese können zu einer Beeinträchtigung der strukturellen Haltbarkeit des Reifens führen. Grundsätzlich altern Reifen an Wohnwagen besonders schnell, da sie zwar ständig belastet sind, aber in der Regel nur relativ selten bewegt werden. Reifenhersteller und -händler empfehlen daher, solche Reifen nach sechs Jahren zu ersetzen.

Matador ist eine Marke der Continental AG. Der Konzern gehört mit einem Umsatz von mehr als 24 Mrd. Euro im Jahr 2008 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von Reifen, Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antrieb und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik und technischen Elastomerprodukten trägt das Unternehmen zu mehr Fahrsicherheit und zum Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 133.000 Mitarbeiter an rund 190 Standorten in 35 Ländern.

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Hinweis:

Unter http://www.matador-reifen.de/sicherheit sind neben dem Registrierungsformular auch die wichtigsten FAQ und die entsprechenden Antworten hinterlegt, damit alle Betroffenen schnell und einfach einen Überblick über die Details und Hintergründe dieser Austauschaktion erfahren können.

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Prima, danke! Ein Verdacht erhärtet sich!

Wusste allerdings nicht, dass M. zur Conti-Gruppe gehört, was aber mit der (Herstellungs)Technik wohl nix am Hut hat.

Bin sehr beruhigt, dass ich mir den hier schon besprochenen Semperit VAN-LIFE aufgezogen habe.

Danke für die Nachricht.

am 6. August 2009 um 16:00

Brauch keinen Austausch mehr.Hatte 2008 in Ungarn 10km vor dem Campingplatz eine Panne auf der Transitstrecke mit den besagten Reifen.

Es fehlten ca.20 cm von der Reifendecke, Barkasse war sichtbar. Musste Abgescheppt weden und brauchte 2 Neue Reifen. Habe mir diemal Firestone aufziehen lassen.

Dass diese Panne Produktbezogen sein könnte kam mir eigentlich nicht in den Sinn. Stellte daher auch keine Nachvorschungen an.

Finde es aber super und fair, dass sich der Reifenhersteller für seine "fehlerbehafteten" Reifen zur Verantwortung stellt.

Hallo,

habe auch gerade so ein Schreiben bekommen. Und da muss man sich schon wundern. Ok, dass Matador ein paar Probleme hatte war mir bewusst, aber die Betroffenen Halter der fraglichen Reifen erhielten doch schon längst ein Schreiben, oder? Und nun lag gerade in der Post ein Brief von Matador. Aber wie sollte ich mich verhalten? Der WW steht 40 KM weg beim Händler. Kann er des kurz Nachschauen? Und wenn ich betroffen bin, soll ich mich Online melden, oder per Postkarte? Irgendwie verwirrend dieser Brief!

Gruß

mitwisser

am 8. August 2009 um 13:31

habe am Dienstag von der tauschaktion erfahren und meine reifen kontrolliert. registrierung war einfach bei matador. am mittwoch rief mich der reifenhändler an und vereinbarten einen termin für heute. lief alles super. ich bat den reifenhändler stahlventile einzusetzen, die ich aber leider bezahlen mußte.

was ich allerdings nicht verstanden habe, daß die reifen 4,5bar brauchen aber die ventile aus gummi nur bis 4,0bar zugelassen sein sollen. warum werden die dann ab werk so verbaut???

am 8. August 2009 um 18:59

Habe mich per eMail an Matador Deutschland gewendet und denen von meiner Reifenpanne in Ungarn berichtet und auch Bilder von dem zerfetzten Reifen wo auch die Marke erkennbar ist angefügt.

Die Antwort kam schnell.

Da sich der Vorfall schon 2008 ereignete, und keine Altreifen der Marke zum Austausch stehen kann auch kein Ersatz erfolgen.

Beim anschließenden Telefonat mit der Gesellschaft bekam ich sogar die Antwort, ich hätte die "Reifen mit nach Hause" nehmen sollen.

Werd mich mal bei meiner Versicherung melden. Die hat das Abschleppen im Ausland organisiert und hatte ja auch kosten.

werde euch auf dem laufenden halten

 

Habe heute auch den Brief von Matador bekommen.

Auf meinem Hymer Eriba Wohnwagen, den ich im April 2004 neu gekauft habe, waren auch drei Reifen (incl. Reserverad) der Marke Matador 185 R 14 C 102/102 R Master MPS 310 DOT J3KM (0204) montiert.

Den Wohnwagen hatte ich vorsorglich von 1350 kg auf 1600 kg auflasten lassen um auf der sicheren Seite zu liegen.

Den Reifendruck fahre ich immer am oberen Limit und kontrolliere diesen sehr häufig, min alle .

Außerdem prüfe ich die Reifentemperatur mit der Hand bei jedem Halt (min. alle 300 km) und nehme eine Sichtkontrolle vor.

Ende September 2008 platzte mir auf der Rückreise von Italien in der Schweiz bei 80 km/h der rechte Reifen.

Habe dann den Reservereifen aufgezogen.

Nach weiteren ca. 800 km Fahrt platze dann etwa 100 km vor zu Hause bei 80 km/h auch der linke Reifen.

Weil jetzt kein Reserverad mehr vorhanden war mußte der Wohnwagen abgeschleppt werden, was mich Gott sei Dank wegen meiner ADAC Mitgliedschaft keine Abschleppgebühren gekostet hat.

Allerdings haben uns die beiden Pannen sehr viel Zeit gekostet.

Sodann habe ich zu Hause zwei neue Reifen montieren lassen (Conti Vanco 2), was mich 156,- € gekostet hat.

Habe heute Kontakt mit der Hotline von Matador aufgenommen.

Der Austausch des noch vorhandenen Reservereifens soll nächste Woche erfolgen.

Leider hat man es sowohl bei der Matador-Hotline (0800-5888628) als auch bei der Conti-Hotline (0180/2001347) mit wenig überzeugenden Argumenten abgelehnt, auch die Kosten für die bereits zerstörten Reifen zu übernehmen, obwohl ich angeboten habe Fotos der stark zerstörten Reifen sowie den Abschleppbeleg zu übersenden.

Das finde ich von Conti / Matador wenig kundenfreundlich.

War danach heute bei meinem Reifenhändler und habe versucht die zerstörten Reifen in dem riesigen Haufen alter Reifen zu finden, was mir aber wie zu erwarten nicht gelungen ist.

Habe jetzt noch die Hoffnung, daß die zerstörten Reifen beim Reifenhändler auftauchen, wenn die zur Entsorgung abgeholt werden.

Denke auch darüber nach, ggf. den ADAC einzuschalten.

080929-01-defekte-reifen-vom-wohnwagen
080929-02-defekte-reifen-vom-wohnwagen
080929-03-defekte-reifen-vom-wohnwagen
+1

Zitat:

Original geschrieben von Oetteken

Habe heute auch den Brief von Matador bekommen.

Auf meinem Hymer Eriba Wohnwagen, den ich im April 2004 neu gekauft habe, waren auch drei Reifen (incl. Reserverad) der Marke Matador 185 R 14 C 102/102 R Master MPS 310 DOT J3KM (0204) montiert.

Den Wohnwagen hatte ich vorsorglich von 1350 kg auf 1600 kg auflasten lassen um auf der sicheren Seite zu liegen.

Den Reifendruck fahre ich immer am oberen Limit und kontrolliere diesen sehr häufig, min alle .

Außerdem prüfe ich die Reifentemperatur mit der Hand bei jedem Halt (min. alle 300 km) und nehme eine Sichtkontrolle vor.

Ende September 2008 platzte mir auf der Rückreise von Italien in der Schweiz bei 80 km/h der rechte Reifen.

Habe dann den Reservereifen aufgezogen.

Nach weiteren ca. 800 km Fahrt platze dann etwa 100 km vor zu Hause bei 80 km/h auch der linke Reifen.

Weil jetzt kein Reserverad mehr vorhanden war mußte der Wohnwagen abgeschleppt werden, was mich Gott sei Dank wegen meiner ADAC Mitgliedschaft keine Abschleppgebühren gekostet hat.

Allerdings haben uns die beiden Pannen sehr viel Zeit gekostet.

Sodann habe ich zu Hause zwei neue Reifen montieren lassen (Conti Vanco 2), was mich 156,- € gekostet hat.

Habe heute Kontakt mit der Hotline von Matador aufgenommen.

Der Austausch des noch vorhandenen Reservereifens soll nächste Woche erfolgen.

Leider hat man es sowohl bei der Matador-Hotline (0800-5888628) als auch bei der Conti-Hotline (0180/2001347) mit wenig überzeugenden Argumenten abgelehnt, auch die Kosten für die bereits zerstörten Reifen zu übernehmen, obwohl ich angeboten habe Fotos der stark zerstörten Reifen sowie den Abschleppbeleg zu übersenden.

Das finde ich von Conti / Matador wenig kundenfreundlich.

War danach heute bei meinem Reifenhändler und habe versucht die zerstörten Reifen in dem riesigen Haufen alter Reifen zu finden, was mir aber wie zu erwarten nicht gelungen ist.

Habe jetzt noch die Hoffnung, daß die zerstörten Reifen beim Reifenhändler auftauchen, wenn die zur Entsorgung abgeholt werden.

Denke auch darüber nach, ggf. den ADAC einzuschalten.

Schone Deine Nerven und sei beruhigt, dass Du die Marke Harakiri los bist, ich bin es meinerseits auch!

Original geschrieben von Tempomat

Schone Deine Nerven und sei beruhigt, dass Du die Marke Harakiri los bist, ich bin es meinerseits auch!

Die von Matador-Reifenpannen Betroffenen haben sicher schon Nervenstärke beweisen müssen, dagegen ist das jetzt der reine Waldspaziergang.

Natürlich bin ich froh, daß ich die Matador-Reifen los bin bzw. werde und wir unsere beiden Pannen ohne noch schlimmere Schäden überstanden haben.

Habe seinezeit zunächst auch den Schaden geschluckt um nicht gegen Windmühlenflügel anzukämpfen.

Nachdem es sich aber jetzt herausgestellt hat, daß es kein Einzelfall ist und es sich eindeutig um einen Produktionsfehler handelt, weshalb der Hersteller auch die Rückrufaktion gestartet hat, sollte Matador / Conti froh sein wenn die Pannen glimpflich verlaufen sind und sich sehr kulant zeigen.

Jedes andere Verhalten seitens Matador / Continental dürfte deren Image erheblichen Schaden zufügen und daher deutlich mehr kosten als eine angemessene Entschädigung.

Habe heute den Matador-Reservereifen getauscht bekommen.

Zeitaufwand fürs holen aus dem 15 km entfernt stehenden Wohnwagen, bringen zum 20 km entfernten Vergölst-Händler, Warten auf die Montage und den Reifen zurück zum Wohnwagen bringen ca. 3 Stunden und Kosten für ca. 70 km PKW-Fahrt.

Habe Informationen die Rückschlüsse darauf zulassen, daß vermutlich tausende Matador-Reifen ausgetauscht werden müssen und hunderte, wenn nicht sogar auch tausende Betroffene bereits Reifenschäden hatten die nach derzeitigem Conti-Standpunkt leer ausgehen würden.

Weil das Verhalten von Continental / Matador nicht hinnehmbar ist habe ich mir vorgenommen, sowohl im eigenen als auch im Interesse der anderen Betroffenen, vorerst nicht klein beizugeben.

Nachdem bis heute leider keine Antwort von Continental erfolgte habe ich die Juristische Zentrale des ADAC eingeschaltet.

Sollte jemand neue Informationen beisteuern können, bitte ich um Kontaktaufnahme.

Liebe Grüße

 

 

Hallo,

mir platze am 26.7.2009, einem Sonntag, in Belgin bei Tempo 100 km/h der rechte Reifen meines Wohnwagens (Hymer). Erst lief die Lauffläche ab, dann der Platzer. Hinterherfahrende Belgier hielten an und warnten mich, dass der linke Reifen auch schon einen unrunden Lauf hätte. Diese begleiteten mich dann nach dem rechten Reifenwechsel im Schritttempo zu einem belgischen Reifenhändler, der zum Glück neben seiner Werkstatt wohnte und zugegen war. Er wechselte mir für 240 Euro die Reifen (leider Typhoon!!!), so dass ich meine Urlaubsfahrt zügig fortsetzen konnte. Zwar völlig überteuert, aber man ist ja für jede Hilfe dankbar! Am Wohnwagen ist durch die herumfliegenden Reifenteile ein Schaden von 950 Euro entstanden. Dazu kommt eine "verdaddelte" Felge.

Wieder zuhause angekommen erfuhr von der Rückrufaktion. Telefonisch meldete ich mich bei Matador/Conti. Da ich die defekten Reifen nicht mitgenommen habe, (Wo soll man die im vollgepackten Wagen denn noch lassen, zumal das "Drahtgeflecht" auch eine ernste verletzungsgefahr darstellt. Außerdem wer kommt auf die Idee, defekte Reifen mit nach Hause zu nehmen?), hat man mir angeboten, den Reservereifen zu wechseln und die Felge kostenlos auszutauschen. Nach erfolgtem Tausch lehnte ma jedoch den Felgenersatz wieder ab, da man mir das irrtümlich versprochen hätte!!! Die Felge wurde nicht ersetzt!! Mehrere Telefonate mit Matador zeigen, dass die bisher schadlos davon kommen, alle 3 Reifen kostenlos ersetzt bekommen, die aber echte Schäden haben, leer ausgehen. Eine Frechheit und Ungerechtigkeit!!! Da Matador behauptet, dass es sich um eine freiwillige Aktion handelt, wären sie zu nicht verpflichtet. Das kann man doch nicht glauben, da allein in Oldenburg lt. Vertagspartner Vergölst bisher über 150 Wohnwagen umgerüstet wurden. Das rechne man mal für dir BRD hoch!!! Welcher Hersteller macht das freiwillig??? Da müssen ernsthafte Unfälle aufgetreten sein.

Da meine Rechtschutzversicherung mir Rechtschutz erteilt hat, habe ich jetzt einen Anwalt eingeschaltet. Ich werde euch regelmaßig informieren.

Gruß, reico

Hallo,

bin völlig Deiner Meinung.

Bei mir waren, wenn man mal von dem großen Aufwand im Zusammenhang mit den Reifenpannen absieht, Gott sei Dank nur geringfügige Folgeschäden durch die beiden Reifenplatzer entstanden (hauptsächtlich Verunreinigungen durch Gummi an den Radhausverbreitungeren).

Bei Folgeschäden sehe ich gute Chancen, über die Produkthaftung den Hersteller zu belangen.

Bin gerne bereit Unterstützung zu leisten, wenns gewünscht ist und Sinn macht.

Drücke die Daumen, daß Du Erfolg hast.

Leider hat Conti auf meine Email mit Fotos immer noch nicht geantwortet.

Die sitzen auf einem ganz schön hohen Roß.

Wenn das man für die nicht ein Bumerang wird. So geht ein seriöses Unternehmen nicht mit Kunden um.

Wäre vielleicht auch was für die Bildzeitung oder WISO (ZDF)

Liebe Grüße

Hallo,

die Auto-Bild wird nicht aktiv, sobald ein Rechtsanwalt eingeschaltet wird. Wie das bei Wiso (ZDF) gehandhabt wird, das weiß ich nicht.

Die Produkthaftung ist genau der wesentliche Punkt, denn die gilt unbegrenzt. Das hat man mir bei Matador sogar so gesagt. Es war ihr Argument, warum die defekten Reifen mit nach Hause transportieren soll. Das ist aber sehr realitätsfern. Denn wer denkt im Pannenfall an die juristischen Feinheiten, sofern man sie überhaupt kennt?

Ich bleibe dran und berichte hier.

Nette Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Oetteken

Hallo,

bin völlig Deiner Meinung.

Bei mir waren, wenn man mal von dem großen Aufwand im Zusammenhang mit den Reifenpannen absieht, Gott sei Dank nur geringfügige Folgeschäden durch die beiden Reifenplatzer entstanden (hauptsächtlich Verunreinigungen durch Gummi an den Radhausverbreitungeren).

Bei Folgeschäden sehe ich gute Chancen, über die Produkthaftung den Hersteller zu belangen.

Bin gerne bereit Unterstützung zu leisten, wenns gewünscht ist und Sinn macht.

Drücke die Daumen, daß Du Erfolg hast.

Leider hat Conti auf meine Email mit Fotos immer noch nicht geantwortet.

Die sitzen auf einem ganz schön hohen Roß.

Wenn das man für die nicht ein Bumerang wird. So geht ein seriöses Unternehmen nicht mit Kunden um.

Wäre vielleicht auch was für die Bildzeitung oder WISO (ZDF)

Liebe Grüße

Hallo,

auch ich bin ein Opfer der unseriösen Geschäftspolitik der Fa. Conti bzw. Matador geworden. Bei meinem Hymer Nova von 2006 ist Ende Juni 2009 an einem Samstamittag auf der Rückfahrt aus Frankreich bei Tempo 100 der rechte Matador-Reifen der Dimension 185 R 14 C 102 geplatzt.

Der ADAC hat den Wohnwagen zu einem Reifenhändler in der Eifel geschleppt, der aber lediglich einen Winterreifen passender Größe vorrätig hatte. - Danach fuhr ich mit gemischten Gefühlen vorsichtig nach Hause.

Der angesprochene Wohnwagenhändler riet mir dringend, auf keinen Fall mit einem Sommer- und einem Winterreifen weiterzufahren und verwies mich nach eingehender Prüfung auf die Möglichkeit, von Conti im Rahmen einer Rücknahmeaktion Ersatzreifen aus dem Hause Conti zu bekommen.

Da ich aber nur noch einen Matadorreifen zu bieten hatte, da der defekte Reifen beim Reifenhändler in der Eifel geblieben (wozu hätte ich ihn auch mitnehmen sollen....) und leider zwischenzeitlich entsorgt worden war, war man bei Conti nur dazu bereit, mir einen von 2 Matador-Reifen zu ersetzen.

Ich habe Conti div. Fotos des defekten Reifens, Kopien des ADAC-Abschleppauftrages und der Reifenrechnung des Reifenhändlers aus der Eifel zukommen lassen und auch eine Erklärung des Händlers angeboten, dass der Reifen offensichtlich einen Materialfehler hatte und nicht äußerlich beschädigt war.

All dies hat Conti aber nicht beeindruckt und es blieb bei dem Angebot, mir lediglich den noch vorhandenen Matadorreifen gegen einen Conti vanco 2 zu tauschen, während ich den 2. Reifen selbst bezahlen sollte. - Wahrscheinlich vermutet man in allen geschädigten Kunden potentielle Betrüger, die mal eben Conti für einen ganz normalen Reifenschaden haftbar machen wollen....../ Von einer Produkthaftung hat Conti wohl noch nichts gehört?

Als ich heute bei dem eingeschalteten Vergölst-Reifenhändler den Reifentausch vornehmen wollte, erklärte mir dieser, dass er lediglich einen (!) Reifen der Fa BARUM bieten könnte, da Conti ihm nur 1 statt der bestellten 2 Reifen geliefert hätte. - Und Conti-Reifen stünden halt nicht (mehr) zur Verfügung!

Ich bin von der Geschäftspolitik der Fa. Conti total enttäuscht und überlege, ob es sinnvoll ist, Presse, TV oder Nachrichtenmagazine bzw. einen Rechtsanwalt einschalten.

Gernot 25.09.2009

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