Aussichten für Porsche

Porsche

Lt. Pressemitteilung ist der Absatz von Porsche-Fahrzeugen aufgrund der augenblicklichen Wirtschaftslage und den Aussichten für die Zukunft im Inland um ca. 20 % und in den USA um 50 % zurückgegangen. Wird das ein Problem für Porsche wie damals in 1991, als Porsche auf der "Kippe" stand ? (irgendwann ist auch die Zeit vorbei, wo mit "anderen" (Finanz)Geschäften bei Porsche der Reibach gemacht wird!)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von 911westie


Lt. Pressemitteilung ist der Absatz von Porsche-Fahrzeugen aufgrund der augenblicklichen Wirtschaftslage und den Aussichten für die Zukunft im Inland um ca. 20 % und in den USA um 50 % zurückgegangen. Wird das ein Problem für Porsche wie damals in 1991, als Porsche auf der "Kippe" stand ? (irgendwann ist auch die Zeit vorbei, wo mit "anderen" (Finanz)Geschäften bei Porsche der Reibach gemacht wird!)

Das Porsche -Automobilgeschäft ist doch garnicht mehr relevant. WW und sein Finanzvorstand haben es als Erste weltweit geschafft, ein höheres Ergebnis als Umsatz zu erzielen.😁

Die Beiden zocken im Moment wie die Weltmeister, da waren Lehman -  Brothers Waisenknaben. Ich warte auf den Moment , wo sie auf die Schnauze fallen. Ich freu' mich schon drauf.😉

Gruß

Rolf

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In diesem Zusammenhang kann ich unter Berücksichtigung mancher Antworten im Thread nur folgendes sagen:

Das von den Medien verbreitete Gejammere und die Schwarzmalerei werden so langsam aber sicher ehrlich nervig!

Auf der einen Seite der HartzIV-Empfänger - der sich gar nichts leisten darf/kann - auf der anderen Seite neureiche Millionäre, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld.

Dazwischen gibt es nichts, zumindest wenn man dem glauben schenkt, was einem die Boulevardmedien vermitteln wollen.

Alles reine Meinungsmache, nichts anderes!

Wie heisst es immer so schön? Früher war alles besser - wobei "früher" ebenfalls mit demselben Spruch gejammert wurde😁

Im Grunde genommen hat sich nicht viel geändert, den meisten geht es ohnehin noch viel zu gut.

Zitat:

Original geschrieben von Autopfand Coeln


den meisten geht es ohnehin noch viel zu gut.

Hast du zu wenig Kunden oder wie kommst du zu der Ansicht? 🙂😁

off topic, weil gerade Hartz IV und die soziale Schere erwähnt wurde.
Ich will nicht in ne Hartz IV Diskussion verfallen. Aber ich verfolge schon seit einiger Zeit, wie in den Medien, egal ob Zeitung oder TV, mit Dokumentarsendungen und Berichten immer wieder indirekt Stimmung gegen Hartz-IV Bezieher gemacht wird, in dem immer öfter Hartz IV Abzockerfälle, Missbräuche und soziale Faulenzer herausgehoben werden und ins Licht der Öffentlichkeit gestellt werden. BILD, FAZ, SÜZ, RTL, SAT1, Focus-TV, Spiegel etc.
Ich finde diese Stimmungsmache angesichts der Fakten gelinde gesagt ne Frechheit und eine Realitätsverdrehung sondersgleichen. Da scheint auch wieder mal massiv Lobbyarbeit mit im Spiel. Sozialbezugsmissbrauch ist logischerweise auf gewisse Weise asozial, aber angesichts der monetären Verteilung, der Verteilung der Lasten und der ungleichen Verteilung der Rechtssicherheit und Möglichkeiten von arm und reich teilweise sogar schon fast Notwehr. Die meisten HartzIV Bezieher sind ehrliche Häute, empfinden als Sozialbezieher sehr oft Scham und kämpfen Tag für Tag ums Überleben und keiner von uns würde gerne mit Ihnen tauschen wollen.

Nur ein paar Zahlen:
Kosten für HartzIV Ausgaben dieses Jahr: ca 40 Millarden.
Geschätzer Schaden durch HartzIV Missbrauch: ca. 1-2 Millarden.
Geschätzer Schaden durch Steuerhinterziehung (vor allem der sehr Wohlhabenden) ca. 80-100 Millarden!
d.h. Man könnte sich locker noch zig tausend Faulenzer etc. leisten. Wer so leben will... Ein beneidenswertes Leben dürften das Gros dieser Menschen trotz eines gewissen Mehr an Freizeit trotzdem nicht haben. Das Problem sind nicht die paar Schmarotzer und Lebenskünstler. Die könnten wir uns locker leisten.
Sondern ganz klar diese supergierigen Grossverdiener, die den Hals nicht voll genug bekommen und bis jetzt auch kaum belangt wurden.
Desweiteren Unternehmen, die mittlerweile systematisch und ohne wirtschaftlich gezwungen zu sein, Stammbelegschaft hierzulande ausgliedern, verlagern und abbauen, um sie durch Zeitarbeiter, Aufstocker und Billiglöhner etc. zu ersetzen und durch Lobbyarbeit, Korruption etc. nicht selten noch weitere Subventionen vom Staat einstreichen. Wohlgemerkt, nicht aus wirtschaftlichem Zwang sondern aus reinem gierigem Gewinndenken heraus. Das sind eigentlich DIE ASOZIALEN.
Gott sei Dank drohen mit dem Beschluss des BGH diese Woche nun zumindest mal endlich auch Gefängnisstrafen ohne Bewährung. Ein guter erster Schritt....

P.S. Porsche hat gegenüber früheren Zeiten, wo Wirtschaftskrisen die Wohlhabenden nicht vom Kauf von Luxusschlitten abhielt, das Problem, dass momentan selbst die Reichen z.T. stark verunsichert sind. Wie Rotherbach schreibt, sobald die Turbulenzen etwas abgeklungen sind und Leute wieder mehr Vertrauen haben, wird Porsche da keine Probleme mehr haben.

Zitat:

Original geschrieben von Emmet Br0wn



Zitat:

Original geschrieben von Autopfand Coeln


den meisten geht es ohnehin noch viel zu gut.
Hast du zu wenig Kunden oder wie kommst du zu der Ansicht? 🙂😁

Nein, wenn relativ hochwertige Zweit - oder Drittfahrzeuge kurzfristig beliehen werden, kann man nicht von "schlecht gehen" reden. Es ist eher als Überbrückung von kurzfristigem Liquiditätsmangel zu verstehen.

Meine Ansichten sind nicht berufsbezogen, zumal die meisten meiner Kunden nicht am Hungertuch nagen, sondern durch die Berichterstattung/Meinungsmache und die persönlichen Erfahrungen im Alltag geprägt.

Viele mögen zwar am Existenzminimum leben - aber für deutsche Verhältnisse doch immer noch auf recht hohem Niveau - von "arm" kann man da wirklich nicht sprechen bloß, weil kein Flachbildfernseher,oder Fahrzeug(e) vorhanden ist/sind😉

Elementare Dinge wie Unterkunft und Nahrung sind gewährleistet. Schön bzw. angenehm ist es unter diesen Umständen sicher nicht, aber von Armut kann man auch nicht sprechen.

Porsche muss sich zukünftig über den Absatz von Fahrzeugen meiner Meinung nach nicht sorgen, es gab immer Menschen die sich "den Spaß" leisten können und es wird sie auch weiterhin geben.

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@Autopfand:
Na dann warte ab, ob die jemals ihre Fahrzeuge werden
auslösen können. Zweitverwertung ? Allerdings bist Du
ja auf einem recht sicheren Niveau, was die Bewertung
der Fahrzeuge anbetrifft. Besser als die PKW der ganzen
Leaser, die auf die Nase fliegen werden wenn - wie es
schon JETZT erkennbar ist - nicht nur der NEU- sondern
auch der GEBRAUCHTwagenmarkt (und damit auch die durch
Herstellersubvention oft sowieso geschönten Restwerte)
abschmiert. WER soll denn kaufen, wenn "betriebsbedingte
Kündigung" das Wort des Jahres wird und die bisher noch
brav vor sich hindösende Mittelschicht plötzlich ihrer
(sorgsam beliehenen...) Lebensgrundlage beraubt ist ?

Täuscht mein Eindruck, daß (auch hier) immer noch nicht
realisiert wird, WAS an grundlegenden gesellschaftlichen
Veränderungen eben aufgrund der weltwirtschaftlichen
Verflechtungen auf Deutschland zukommen kann, äh, WIRD ?

@catchmyshadow:
Wunderbar. Gutmenschliche Anwandlungen ? Wieder mal die
pöhsen "Manager". Häng Dich an Oscar & Gregor dran. Nur
zu, Sozialismus ist ja eine gute Sache... ZAHLEN werden
DIE bestimmt nicht für ihre mit billigstem Populismus
geangelte, auf Wolke 7 sozialträumende Wählerschaft.

Gruss
von einem, der deutsche Industriewerte shortet 😉

Es geht mir nicht um die verbale Unterstützung von unverbesserlichen Sozialisten, Populisten und Altlinken von gestern oder um solche kurzgedachten Dinge wie Enteignung von Reichen oder Versozialisierung von Firmeneigentum. Schwarz - weiss ist hier nicht angebracht.
Es ging mir nur darum zu zeigen, welche gesells. Gruppierung dem Gemeingut den grossen Schaden zufügt, in grossem Stil dabei das System ausnutzt und ausbeutet und sich seit Jahrzehnten durch "Klüngeleien" gleichzeitig rechtlich untastabar macht. Alles aus reiner Raffgier und ohne jegliche Not. Ich rede nicht von den redlichen Unternehmern und sozial verantwortungsvollen Bossen, die erst dafür sorgen, dass wir wirtschaftlich so stark sind und es uns so gut geht, sondern von denen, die sich über dem Gesetz sehen und auf dieser Basis vorsätzlich den Staat missbrauchen.

Das vorhandene gesellschaftliche System ist denke ich prinzipiell brauchbar und auch erprobt. Nur hat es immer noch riesige Lücken und Schlupflöcher, die schon ewig geschlossen hätten werden müssen, die aber vermutlich durch die Lobbyisten nicht geschlossen werden.
Also, anstatt von Steuergeldern immer mehr Sozialhilfefahnder, Politessen etc. anzustellen und immer mehr zu versuchen, den einfachen Bürger zu schikanieren und zu einem Glasmenschen zu machen, sollte erstmal da mit mutiger Hand gehandelt werden, wo am meisten zu holen ist und moralisch verbrochen wird und gleichzeitig so Staaten wie Liechtenstein endlich heftigst sanktioniert werden etc. Das bleibt aber vermutlich wie immer erstmal Wunschdenken. Irg. Sozialhilfebetrüger sind immer gut dafür, abends am Stammtisch den täglichen Frust loszuwerden und ja, jeder von Ihnen ist einer zu viel, aber unsere finanziellen und sozialen Probleme und Lösungen liegen ganz woanders.

P.S. Mehr Geld der Mittelschicht, dann wirds auch für den Porscheabsatz wieder etwas besser 😉

... ich sehe die Zukunft auch nicht so rosig wie Rotherbach und liege da eher auf der Richtung von webraider.

Was wir bisher an Finanz- und Wirtschaftskrise gesehen haben ist die Spitze des Eisbergs der Großteil ist uns noch verborgen. Und selbst die Zahlen, die wir schon kennen, sind so enorm groß, dass sie eine, auf Dauer nicht zu stemende Staatsverschuldung verursachen werden.

Und da gelangen wir wieder zu meinem aktuellen Reizthema Nr. 1. Wir sprechen von 500 Milliarden für die Banken (20% dieser Bürgschaften werden mindestens ausfallen), wir sprechen von Konjunkturpaketen in zweistelliger Milliarendhöhe, wir sprechen von Wirtschaftsrückgängen, die eine Vielzahl neuer Arbeitsloser generieren und damit die Sozialausgaben steigern werden. Dennoch legen die uns einen Haushaltsentwurf für 2009 vor, der von 19,5 Milliarden Neuverschuldung ausgehen. Wenn ich so offensichtlich für blöd verkauft werde, geht mir einfach der Hut hoch. Als man bei der Bayern-LB von einem Finanzbedarf von 1 Milliarde + X gesprochen hat, habe ich immer gesagt X ist zweistellig. Und genauso wage ich die Prognose, dass die Neuverschuldung der öffentlichen Haushalte 2009 mindesten 100 Milliarden betragen wird, eher mehr. Aber die Wahrheit werden wir erst nach der Bundestagswahl erfahren.

In Bayern war es doch genauso. Die Krise bei BMW war für Insider seit Sommer bekannt, öffentlich gemacht wurde sie erst nach der Landtagswahl. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

Auch ich bin überzeugt davon, dass wir noch eine Autokreditkrise sehen werden, die einen massiven Preisverfall auf dem Gebrauchtwagenmarkt nach sich zieht. Offen gestanden überlege ich schon seit Monaten, ob und wie ich hier entsprechend agieren soll, weil ich absolut keine Lust habe, dass mir Zigtausende von Euros in der Garage verrecken.

@catchmyshadow: Vieles was Du schreibst über Unternehmenskultur ist richtig. Wo liegt die Ursache dafür? Ich sage nur shareholdervalue. Wenn der Vorstandsvorsitzende einer AG in erster Linie nach der Entwicklung des Aktienkurses eines Unternehmens bewertet wird, handelt er anders, als wenn er ein Einzelunternehmen führen würde.

Thema Hartz IV: Ich habe schon einige Bewilligungsbescheide in der Hand gehabt (als Vermieter) und bin zu der Überzeugung gekommen, dass mancher Familienvater das am Arbeitsmarkt nicht verdienen könnte. Wenn die breite Masse wüßte, was Sache ist, hätten wir hier Bürgerkrieg.

Just my two cents

Heinz

@catchmyshadow:
Das hört sich jetzt anders an, als ich es gelesen habe.
Sorry, falls meine Meinung dazu etwas barsch ankam.

Dazu nur der Verweis auf die Historie gesellschaftlicher
Entwicklung weltweit: Es gab IMMER exakt jene Art von
Auswüchsen, die Du hier anprangerst.

Die Menschheit überlebte durch Anpassung. Dies wird
IMMER WIEDER dazu führen, daß in einem System, wo
es "was zu holen gibt", manche dafür sorgen, daß sie
einfach MEHR haben als andere. Die Krux besteht dabei
im Anlegen moralischer Maßstäbe. Geschäfts-Ethik oder
Sozialträumerei ? Schwieriges Thema, das...

Mache mich bestimmt nicht sehr beliebt, wenn ich hier
offen zugebe, daß ich irgendwann vor der Wahl stand:
Arrangier dich damit und profitier davon oder verzichte
auf (relative) finanzielle Unabhängigkeit im Leben. WO
ich das Kreuz für mich machte, dürfte klar sein. 😉

So, und jetzt will ich noch etwas weiterarbeiten.

Gruss

Auch wenn dein Avatar nen langen Hals hat, ich habe nicht das Gefühl, dass du dich als einer derjenigen angesprochen fühlen musst, die ich mit dem Zusatz "den Hals nicht voll bekommen" meinte. 😉

@Heinz. Sicherlich trägt die Marktkapitalisierung von Unternehmen zu dem trend bei, aber es gibt durchaus auch viele Bosse, die nicht auf Kosten von Allem und Jedem Gewinne erwirtschaften wollen, sondern noch etwas mehr in der Aufgabe Unternehmensführer sehen.

P.S. Wir alle haben ein Recht auf ein schönes, komfortables Leben. Was für den Einzelnen Luxus und Reichtum bedeutet, muss jeder selbst definieren. Nur ein gewisses, gesundes Maß sollte irgendwo wieder moralisch und gesellschaftlich mehr Geltung und Wert bekommen. Für mich darf Raffgier und Maßlosigkeit in Zukunft ruhig gerne noch viel heftiger angeprangert und geächtet werden.
Aber wie du sagst, riesiges und schwieriges Thema.

... das Problem dabei ist, dass die Schwelle, wo bei den Leuten die Maßlosigkeit losgeht, eine sehr subjektive Sache ist.

Was Du oder ich als maßlos erachten, ist etwas vollkommen Anderes, als das was der Hilfsarbeiter mit 8,50 € die Stunde, der am 25. nicht mehr weiss wovon er für seine Familie was zu essen kaufen soll, als maßlos erachtet.

In deren Augen ist sicherlich auch Porsche- oder Q7-fahren schon maßlos. Und soll ich Dir was sagen, er hat Recht. Auch ein kleines, billiges Auto brächte uns von A nach B und kann teilweise auch noch Spass machen.

Heinz

Das ist aber alles im Rahmen und noch in der Realität. Das schürt nur Sozialneid und Kälte untereinander, wenn wir da ne Diskussion festmachen.
Was ich meine, sind die Leute, die z.B. mit dem Privat-Flugzeug einzeln, fast täglich über einen nicht unwesentlichen Zeitraum zu ner Anhörung einfliegen und dann noch 50 Millarden Steuergelder haben wollen. So eine Einstellung (Abgehobenheit gekoppelt mit Realitätsverlust), etwas abgemildert, gibts ohne Zweifel auch bei manchem (Neu-)Reichen, Boss und Manager in unserer Wirtschaft. Tendenz bis jetzt steigend.

Zitat:

Original geschrieben von Autopfand Coeln


In diesem Zusammenhang kann ich unter Berücksichtigung mancher Antworten im Thread nur folgendes sagen:

Das von den Medien verbreitete Gejammere und die Schwarzmalerei werden so langsam aber sicher ehrlich nervig!

Auf der einen Seite der HartzIV-Empfänger - der sich gar nichts leisten darf/kann - auf der anderen Seite neureiche Millionäre, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld.

Dazwischen gibt es nichts, zumindest wenn man dem glauben schenkt, was einem die Boulevardmedien vermitteln wollen.

Alles reine Meinungsmache, nichts anderes!

Wie heisst es immer so schön? Früher war alles besser - wobei "früher" ebenfalls mit demselben Spruch gejammert wurde😁

Im Grunde genommen hat sich nicht viel geändert, den meisten geht es ohnehin noch viel zu gut.

Wenn ich als angehender Medienwissenschaftler dazu mal was sagen darf - das ist völlig normal 😉

Medien (egal ob Boulevard oder seriös) bilden die Realität immer etwas negativer ab als sie in Wirklichkeit ist.. wie stark die Verzerrung letztendlich ist hängt dann vom eigentlichen Medium ab - die Blöd Dramatisierungen kennt ja jeder 😉

Das ganze hängt mit der Nachrichtenauswahl zusammen.. negativere Nachrichten werden lieber genommen, da sie eine höhere Aufmerksamkeit bei den Rezipienten hervorrufen. Außerdem kann man über negative Sachen sowieso viel ausführlicher berichten - "alles toll" ist schnell geschrieben *g*

Auch das "früher war Alles besser" Phänomen lässt sich auf das zurückführen.

Also.. nicht bloß deine Meinung - lässt sich alles einwandfrei wissenschaftlich belegen 😉

soviel dazu - weitermachen 😁

Zitat:

Original geschrieben von catchmyshadow


Das ist aber alles im Rahmen und noch in der Realität. Das schürt nur Sozialneid und Kälte untereinander, wenn wir da ne Diskussion festmachen.
Was ich meine, sind die Leute, die z.B. mit dem Privat-Flugzeug einzeln, fast täglich über einen nicht unwesentlichen Zeitraum zu ner Anhörung einfliegen und dann noch 50 Millarden Steuergelder haben wollen. So eine Einstellung (Abgehobenheit gekoppelt mit Realitätsverlust), etwas abgemildert, gibts ohne Zweifel auch bei manchem (Neu-)Reichen, Boss und Manager in unserer Wirtschaft. Tendenz bis jetzt steigend.

^^

absolut einverstanden.

nicht unsonst nennt man GM in managerkreisen Generous Motors 😉

in den goldenen zeiten den staat anprangern, er solle sich nicht einmischen und nun "die hand aufhalten" 🙁

einen blick in die sanierungspläne von GM, chrysler & co würde mich trotzdem reizen 😉

joe

*shareholder*

... da haben sich die US-Automobilmanager schon einen Fauxpas geleistet, dass die Jungs jeder separat mit dem Privatjet zum "Betteln" eingeflogen sind.

Das kommt dann ungefähr so, als wenn der Straßenmusiker im Brioni-Anzug möchte, dass man ihm Geld in den Koffer schmeißt 😁

Andererseits sind es Peanuts, wenn man liest, dass die Citibank noch 23 Milliarden Boni ausbezahlt hat und gleichzeitig über 60 Milliarden (oder waren es 90?) an Stützung vereinnahmt hat.

Dennoch können die Amis ihre Autoindustrie nicht untergehen lassen, hängen einfach zu viele Arbeitsplätze dran.

Und bei deren Staatsverschuldung spielt das auch keine Rolle mehr ... 😉

Heinz

Zitat:

Original geschrieben von XF-Coupe



Das kommt dann ungefähr so, als wenn der Straßenmusiker im Brioni-Anzug möchte, dass man ihm Geld in den Koffer schmeißt 😁

Heinz

Das triffts ganz gut 😉.

Vielleicht noch mit nem Hinweisschild im Koffer: " Bitte nur Euros, keine Cent Münzen "

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