Auflastung durch Achstausch_Kosten?
Hallöchen,
ich trage mich mit dem Gedanken unseren Wohnwagen aufzulasten. Da die Achse nur 1.300 KG "verträgt", müsste diese raus und einer Achse für 1.600 kg weichen.
Ein erstes Angebot liegt bereits vor: 1.300 Euro ohne Kosten für Eintragung und Reifen/Felgen.
Im Internet werden die Achsen zwischen 300 und 500 Euro angeboten (ALKO - Achse).
Hat jemand von euch das schonmal machen lassen und hat den Preis noch im Kopf?
40 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von koalabaer
Hallo Bommel,habe mit Interesse Deinen Beitrag gelesen und würde gerne wissen, was daraus geworden ist. Hab ähnliches vor. Hast Du die Achse jetzt getauscht? Ich suche nämlich genau eine 1300er Achse (wenn es eine Alko ist).
schöne Grüße und ein frohes Fest
Koalaber
Hallo Koalaber,
mein Bekanter hat eine 1300er ausgebaut und hat diese jetzt über.
Welches Abstandsmaß hat denn dein Fahrgestell?
Der Caravan von dem die Achse stammt ist ein Dethlefs Camper, EZ06, 230cm Breite.
Gruß Manfred
Ggf. vermittle ich
Zitat:
Original geschrieben von Nordjoe
Hallo,
...
hast Du denn am Auto eine Stützlast von 100 kg auf den Kugelkopf?
Die Achslast ist geblieben wie bisher, vorher war auch schon eine Stützlast möglich, die rechnerisch dem Wohnwagen abgezogen werden konnte, nur wurde sie nicht eingetragen.
....Nordjoe
Das mit der Stützlast "abziehen" gilt für die Berechnung der Anhängelast, aber nicht für das zul GG des Anhängers.
Die Aktion mit der Stützlast als "1. Achse" startet bei mir wohl erst im Frühjahr - bis dahin also nochmals Geduld :-) und zunächst mal allen ein wunderschönes Weihnachtsfest !
Schönen guten Abend Manfred,
vielen Dank für Deine Antwort. Wenn die Achse passt, währe echt super! Leider ist mein Bürstner nur 210 Breit. Denke die paßt eher nicht, werd aber morgen mal messen - wenn ich im hellen nachhause komme.
schönen Abend noch
Gruß koalabaer
Zitat:
Original geschrieben von Bommel
Das mit der Stützlast "abziehen" gilt für die Berechnung der Anhängelast, aber nicht für das zul GG des Anhängers.Zitat:
Original geschrieben von Nordjoe
Hallo,
...
hast Du denn am Auto eine Stützlast von 100 kg auf den Kugelkopf?
Die Achslast ist geblieben wie bisher, vorher war auch schon eine Stützlast möglich, die rechnerisch dem Wohnwagen abgezogen werden konnte, nur wurde sie nicht eingetragen.
....NordjoeDie Aktion mit der Stützlast als "1. Achse" startet bei mir wohl erst im Frühjahr - bis dahin also nochmals Geduld :-) und zunächst mal allen ein wunderschönes Weihnachtsfest !
Danke für die Rückmeldung,
auch Dir und allen anderen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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Zitat:
Original geschrieben von koalabaer
Schönen guten Abend Manfred,vielen Dank für Deine Antwort. Wenn die Achse passt, währe echt super! Leider ist mein Bürstner nur 210 Breit. Denke die paßt eher nicht, werd aber morgen mal messen - wenn ich im hellen nachhause komme.
schönen Abend noch
Gruß koalabaer
Hallo koalabaer,
was hast Du denn für einen Bürstner ?
Modell / Baujahr / Gesamtgewicht ?
Ich hatte auch mal einen Bürstner und hatte damals bei ALKO angefragt.....
Gruß
Tourensauser
Weiß jemand was für eine Achse bei einem Koch U4 Hänger drunter sitzt? Der Hänger ist bis 750 kg, kann es sein das auch eine stärkere Achse drunter ist, aber wegen der fehlender Auflaufbremse auf 750 kg begrenzt ist?
Zitat:
@Dragan219 schrieb am 12. Januar 2021 um 11:31:39 Uhr:
Weiß jemand was für eine Achse bei einem Koch U4 Hänger drunter sitzt? Der Hänger ist bis 750 kg, kann es sein das auch eine stärkere Achse drunter ist, aber wegen der fehlender Auflaufbremse auf 750 kg begrenzt ist?
Hallo Dragan,
vielleicht hilft hier eine direkte Anfrage beim Hersteller am Besten weiter.
Vermutlich haben die Achsen bis 750 kg mit gebremsten wenig gemeinsam.
Bei ungebremsten ANH zählt in der Regel jedes kg Eigengewicht um ein optimales Nutzlastverhältnis zu erreichen.
Gebremste PKW-Anh beginnen meist ab 1000 kg GG, darunter lohnt sich der Aufwand für die Hersteller kaum, weil die gebremste Ausführung natürlich eine andere Deichsel notwendig macht.
Bei meinen bisherigen ANH waren die Achsen von 1000 bis 1300/1400 kg GG meist identisch, darüber meist andere Achsen, weil auch eine größere Reifendimension notwendig war.
Gruss
Jazzer2004
Zitat:
@Dragan219 schrieb am 12. Januar 2021 um 11:31:39 Uhr:
Weiß jemand was für eine Achse bei einem Koch U4 Hänger drunter sitzt? Der Hänger ist bis 750 kg, kann es sein das auch eine stärkere Achse drunter ist, aber wegen der fehlender Auflaufbremse auf 750 kg begrenzt ist?
Frag doch mal bei den Spezialisten hier im Forum!
PKW Anhänger Forum!
Zitat:
@Dragan219 schrieb am 12. Januar 2021 um 11:31:39 Uhr:
Weiß jemand was für eine Achse bei einem Koch U4 Hänger drunter sitzt? Der Hänger ist bis 750 kg, kann es sein das auch eine stärkere Achse drunter ist, aber wegen der fehlender Auflaufbremse auf 750 kg begrenzt ist?
Hast Du vor eine Auflaufbremse nachzurüsten? Für ungebremste Anhänger ist bei 750 kg zGgw Schluss. Für Anhänger über 750 kg zGgw ist eine eigene Bremse Pflicht!
Zitat:
@Torben1970 schrieb am 12. Januar 2021 um 19:32:49 Uhr:
Zitat:
@Dragan219 schrieb am 12. Januar 2021 um 11:31:39 Uhr:
Weiß jemand was für eine Achse bei einem Koch U4 Hänger drunter sitzt? Der Hänger ist bis 750 kg, kann es sein das auch eine stärkere Achse drunter ist, aber wegen der fehlender Auflaufbremse auf 750 kg begrenzt ist?Hast Du vor eine Auflaufbremse nachzurüsten? Für ungebremste Anhänger ist bei 750 kg zGgw Schluss. Für Anhänger über 750 kg zGgw ist eine eigene Bremse Pflicht!
Nein ich will keine Auflaufbremse nachrüsten. Es geht mir
nur darum, falls ich mal überladen muss das ich weiß das der Hänger das aushält. Habt ihr Erfahrungen mit überladen, was
meint ihr ist 1T möglich beim 750 kg Hänger?
Dann ist er 33% überladen, das kostet 235€ + 1 Punkt, dafür könnte man auch ein zweites mal fahren.
Unabhängig ggf. der Konsequenzen im Falle eines Schadens oder sogar Unfall im öffentlichen Verkehr.
Wenn es nur auf Privatgelände hinter einem Traktor ist, hält der Hänger das aus.
Er ist konstruiert, das Gewicht bei 80 (oder !00) kmh zu tragen und dabei auch Brückenfugen, Bodenwellen usw. zu überfahren. Da gibt es hohe dynamische Kräfte, die die Belastung durch das eigentliche Gewicht deutlich übersteigen. Bei langsamer Fahrt treten dagegen deutlich geringere dynamische Kräfte auf.
Bei Reifen ist es ähnlich, so darf z.B. ein PKW Reifen auf Arbeitsmaschinen o. ä. bei max. 25 kmh mit 142% Last gefahren werden.
Zitat:
@Dragan219 schrieb am 12. Januar 2021 um 21:42:43 Uhr:
Es geht mir nur darum, falls ich mal überladen muss das ich weiß das der Hänger das aushält.
was ist das für eine frage? bei den hängern ist nichts für mehr gewicht ausgelegt. und man muss nie überladen, nur gut rechnen und halt zweimal fahren.
Zitat:
@Soul2000 schrieb am 12. Januar 2021 um 23:19:44 Uhr:
Zitat:
@Dragan219 schrieb am 12. Januar 2021 um 21:42:43 Uhr:
Es geht mir nur darum, falls ich mal überladen muss das ich weiß das der Hänger das aushält.was ist das für eine frage? bei den hängern ist nichts für mehr gewicht ausgelegt. und man muss nie überladen, nur gut rechnen und halt zweimal fahren.
Danke für den Tipp, aber ich fahr lieber einmal.
Zitat:
@Dragan219 schrieb am 12. Januar 2021 um 23:35:29 Uhr:
Danke für den Tipp, aber ich fahr lieber einmal.
bei einem unfall werden es dir die beteiligten danken, dass du zu faul warst, zweimal zu fahren. hoffe sie erwischen dich schon beim ersten mal.
Zitat:
@Dragan219 schrieb am 12. Januar 2021 um 21:42:43 Uhr:
Zitat:
@Torben1970 schrieb am 12. Januar 2021 um 19:32:49 Uhr:
Hast Du vor eine Auflaufbremse nachzurüsten? Für ungebremste Anhänger ist bei 750 kg zGgw Schluss. Für Anhänger über 750 kg zGgw ist eine eigene Bremse Pflicht!
Nein ich will keine Auflaufbremse nachrüsten. Es geht mir
nur darum, falls ich mal überladen muss das ich weiß das der Hänger das aushält. Habt ihr Erfahrungen mit überladen, was
meint ihr ist 1T möglich beim 750 kg Hänger?
Mal davon abgesehen das Du das nicht tun solltest, je neuer der Anhänger desto weniger belastbar. Zumindest die billigen aus dem Baumarkt haben nicht viel Reserve.
Mein Vater hatte einen ungebremsten 750 kg Anhänger aus den 1950er Jahren (den konnte ich aus Platzmangel leider nicht behalten). Der Anhänger hatte Blattfedern quer zur Fahrtrichtung, wodurch die Räder im unbeladenem Zustand schräg standen. Ich hatte mal über eine Tonne Schrott geladen und die Räder standen nicht annähernd senkrecht.