Aufgeladene Benzin-Direkteinspritzer - wie haltbar sind sie wirklich?
Hi,
turboaufgeladene Benzin-Direkteinspritzer, mit oftmals weniger Hubraum als entsprechend leistungsfähige Saugmotoren mit Saugrohreinspritzung, sind ja mittlerweile seit einigen Jahren scheinbar unaufhaltsam auf dem Vormarsch.
Seitdem gibt es ja auch diverse Unkenrufe, die ihnen eine deutlich geringere Haltbarkeit im Vergleich zu den früheren Saugern nachsagen.
Da auf Grund des vermehrten Einsatzes im Alltag mittlerweile einige Erfahrungen vorliegen müßten, würde mich mal interessieren, ob der eine oder andere Vielfahrer mittlerweile schon ein Exemplar sein eigen nennt, welches die Laufleistung von 300.000 km überschritten hat oder zumindest in die Nähe dieser Zahl gekommen ist.
Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch, ob in dieser Zeit größere Instandsetzungsarbeiten am Motor erforderlich waren und wo ggf. die Schwachpunkte liegen (z.B. Turbolader, Einspritzpumpe oder Einspritzdüsen).
Bin gespannt auf eure Antworten.
Gruß
Drahkke
Beste Antwort im Thema
Größere Expansion --> mehr Wärme wird in mechanische Arbeit umgewandelt --> weniger Energie im Abgas --> kühlere Abgase --> höherer Wirkungsgrad
Grüße,
Zeph
141 Antworten
Aber ganz ehrlich, es gab auch früher haufenweise Motorschäden, wenn die Fahrer sich nicht an regelmäßige Ölwechselintervalle gehalten oder den Motor nicht richtig warm gefahren haben. Ich sehe das nicht als Seuche im Turbomotorenlager, sondern als allgemeines Problem. Mein alter 316i brauchte auch neue Nockenwellen, weil die Hydrostößel wegen mangelhafter Wartung durch den Vorbesitzer vorzeitig nicht mehr richtig gearbeitet haben. Also Saugmotoren haben meist auch nicht ewig gehalten. Es mögen nicht die gleichen Probleme sein aber problemlos waren sie auch nicht.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 6. Juni 2016 um 10:20:48 Uhr:
Funktioniert der Motor ohne Turbo? --> Nein!Ein Turbolader ist integraler Bestandteil des Motors und kein Verschleißteil. Es mag für dich in Ordnung sein, alle 150.000km mal einen Turbo zu tauschen, für mich ist dies ein No-Go. Wenn's der Hersteller nicht schafft, den Turbo ebenso haltbar wie den Motor zu machen, hat er schlicht und einfach versagt.
Mir geht es nicht darum, ob es in Ordnung ist oder nicht, sondern darum, daß die Aussage, die Motoren würden schneller kaputt gehen, so nicht stimmt.
Ein Turbolader ist (für mich) nicht integraler Bestandteil des Motors (wie ein Getriebe oder die Wasserkühlung auch nicht), sondern Teil des Ansaug- und Auspuffsystems und ist mittels Rohrleitungen (Krümmer und Ansaugluftführung) mit dem Motor verbunden. Daher bin ich schon der Meinung, daß man nicht einfach sagen kann, Turbomotoren würden schneller kaputt gehen. Die Motoren selbst halten im Durchschnitt genau so lange, wie Saugmotoren. Nur der Turbolader selbst verzeiht schlechter Pflege eben nicht.
Es gibt Leute, die erwarten einfach, daß Autos alles verzeihen müssen, jede noch so schlechte Behandlung und unterlassene Wartung. Das darf man, wenn das Fahrzeug auch extra so beworben wird. Solche Geräte gibt es. Aber man darf dann auch keine Höchstleistungen erwarten, wie minimalen Verbrauch bei sehr hoher spezifischer Leistung.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 6. Juni 2016 um 10:41:23 Uhr:
Turbomotoren sind gut zu fahren, aber nicht für jeden geeignet. Leider gibt's aber keine Auswahl mehr
Freilich gibt´s die noch, hierfür sollte man allerdings bei anderen Herstellern vorbeigucken. Wenn das nicht ausreichend genug geschieht, wird es allerdings irgendwann vorbei sein mit dem turbolosen 0815 - Bauernmotor, und das ganz ohne politische Mitwirkung, denn die gern getätigte Behauptung, dass die EU mit ihrem CO2 - Reglementierungwahn daran schuld sei, dass es aktuell eine regelrechte Flut an kleinvolumigen, zylinderarmen Ottomotoren gibt, stimmt nicht.
Früher gab's auch noch Saugbenziner mit Hubraum zu kaufen. Ganz ehrlich, ich hätte lieber einen BMW 1er mit einem 2,5-Liter-Saugbenziner gekauft, als mit einem 1,6-Liter-Turbobenziner. Aber man hat keine Wahl. Und nochmal ganz ehrlich, was mache ich mit einem 1,5-Liter-Saugbenziner als Familienkutsche? Der verhungert mir doch bei jeder Steigung und bietet kaum Fahrspaß.
Gibt es Zahlen zu Motorschäden? BMW verkauft in Österreich ca. 10 mal so viele Autos wie Honda. So betrachtet "dürfen" die BMW's 10 mal mehr Motorschäden haben, und sie sind trotzdem nicht weniger zuverlässig ...
Zitat:
@flat_D schrieb am 6. Juni 2016 um 10:58:35 Uhr:
Ein Turbolader ist (für mich) nicht integraler Bestandteil des Motors (wie ein Getriebe oder die Wasserkühlung auch nicht), sondern Teil des Ansaug- und Auspuffsystems und ist mittels Rohrleitungen (Krümmer und Ansaugluftführung) mit dem Motor verbunden.
Grundverkehrte Sichtweise. Krümmer und Turbo gehören zum Motor und sind sehr wohl
integralerBestandteil.
Sonst könnte man auch die HD-Benzinpumpen beim DI als solches wegdiskutieren. Und die werden gar direkt aus dem Inneren des Motors von der Nocke angetrieben.
Das System ist anders also muß man auch kleinwenig anders darüber denken bzw. sinnvoll überlegen. Die klare Aufteilung aus den 80ern gilt heute nicht mehr.
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Zitat:
@AwesomeInfernus schrieb am 6. Juni 2016 um 10:58:20 Uhr:
Welchen Ölwechselintervall empfiehlst du? Alle 10.000? So wie man früher sagte?
Mit den heutigen Ölen halte ich 15.000km, maximal 20.000km für richtig. Besser ein xW-40 als ein xW-30 oder dünner.
Wie komm' ich zu dem Schluß?
Heutige Motoren habene eine höhere Lagerbelastung als ältere Motoren. Dies verlangt nach einem stabileren Schmierfilm, als früher. Die Größe der Lager hat jedenfalls nicht in dem Maße zugenommen, wie die Leistung gestiegen ist. All das spricht für ein etwas dickeres Öl, da dies eher einen stabilen Schmierfilm bilden kann. Bitte nicht falsch verstehen, auch mit 5W-30 (dem Standardöl vieler Marken) erreicht man dies.
Nun kommt aber das große Aber! Im realen Leben hat jeder Motor mit Ölverdünnung zu tun, ebenso altert das Öl und verliert seine Schmierfähigkeit zunehmend. Ein dickes Öl hat nun mehr Reserven, als ein dünnes. Bis aus einem 5W-40 ein 5W-30 wird, kann schon einiges an Ölverdünnung und Alterung auftreten, bis es für den Motor kritisch wird. Beim dünnen 5W-30 hingegen ist man am Ende der langen Intervalle durchaus bei Viskositäten in der 0W-20-Klasse. Und das finden die hochbelasteten Maschinen dann nicht mehr so prickelnd.
Wechselt man das Öl nun öfter, kommt es raus, bevor es zusehr verdünnt, bzw. gealtert ist. Ein xW-40 hätte mehr Reserven, wird aus Verbrauchsgründen aber kaum eingefüllt.
Kurz, zumindest ohne ein Experte auf dem Ölgebiet zu sein, würde ich sagen: "Je dünner das Öl, desto öfter gehört es gewechselt!" Leider tun die Hersteller genau das Gegenteil, sie füllen dünnes Öl in Longlife-Intervalle. Ein total anachronistisch zur Belastung der Maschine.
Zitat:
@flat_D schrieb am 6. Juni 2016 um 10:58:35 Uhr:
Mir geht es nicht darum, ob es in Ordnung ist oder nicht, sondern darum, daß die Aussage, die Motoren würden schneller kaputt gehen, so nicht stimmt.Ein Turbolader ist (für mich) nicht integraler Bestandteil des Motors (wie ein Getriebe oder die Wasserkühlung auch nicht), sondern Teil des Ansaug- und Auspuffsystems und ist mittels Rohrleitungen (Krümmer und Ansaugluftführung) mit dem Motor verbunden. Daher bin ich schon der Meinung, daß man nicht einfach sagen kann, Turbomotoren würden schneller kaputt gehen. Die Motoren selbst halten im Durchschnitt genau so lange, wie Saugmotoren. Nur der Turbolader selbst verzeiht schlechter Pflege eben nicht.
Ein Turbomotor braucht einen Turbo um zu funktionieren. Genauso könnte man argumentieren, das ein Sechszylinder eh nicht alle Kolben braucht um zu laufen. Somit ist ein Kolben auch kein integraler Bestandteil. Diese Logik setzt sich mit den Kühlung fort, fällt die aus, ist der Motor schneller im Nirvana als man glaubt. Genauso die Ölpumpe. Über ein Schaltsaugrohr kann man diskutieren, dies ist wirklich weniger wichtig.
Ob integral oder nicht, es verursacht (imho unnötige) Kosten beim Kunden, die dieser offenbar bereitwillig zahlt. Man könnte natürlich die Turbos auch so auslegen, das sie solange wie der Block halten, tut man aber genau aus diesem Grund nicht.
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 6. Juni 2016 um 11:26:45 Uhr:
Früher gab's auch noch Saugbenziner mit Hubraum zu kaufen. Ganz ehrlich, ich hätte lieber einen BMW 1er mit einem 2,5-Liter-Saugbenziner gekauft, als mit einem 1,6-Liter-Turbobenziner. Aber man hat keine Wahl. Und nochmal ganz ehrlich, was mache ich mit einem 1,5-Liter-Saugbenziner als Familienkutsche? Der verhungert mir doch bei jeder Steigung und bietet kaum Fahrspaß.
Glaub' mir, auch 2.5l Hubraum sind keine Garantie für Fahrspaß. Auch mein Boxer möchte Drehzahlen jenseits der 4000U/min sehen, wenn's wirklich voran gehen soll. Beim Rest verstehe ich dich, nicht umsonst beschweren sich die Kunden beim 1.5er-Impreza wegen fehlendem Temprament.
Will man souveränen Sauger fahren, braucht man zwischen 2.5-3l Hubraum und selbst dann hat man keine Rakete. Aber erst darüber wird's wirklich spaßig.
Grüße,
Zeph
Moin
@zephyroth
Zitat:
Zudem sind die Turbos in LKW's, Baumaschinen, Booten etc. alles Dieselmaschinen mit entsprechend niedrigen Abgastemperaturen.
Nur das früher Turbomotoren auch im Dieselbereich ihre Probleme hatten. Davon ab haben wir Stationärbiogasmotoren stehen, deren Lader leuchten fröhlich vor sich hin, sind also weit wärmer als die eines Diesel, und das mit 2 bar Ladedruck.
Zitat:
Natürlich erreichen auch heutige Turbos Laufleistungen über 300.000km, aber eben bei entsprechendem Fahrprofil (--> Langstrecke, wenig Kaltstarts etc.).
Und was bedeutet Langstrecke auch zumeist? Richtig, lange gleichbleibende Drehzahl und Last.
Flat
Zitat:
Kollege Friesel wirft zwei Sachen durch einander. Defekte Turbolader sind keine defekten Motoren!
Defekte Kopfdichtungen nur an Turbomotoren in den 80ern sind dann also kein Motorschaden?
Zitat:
Ein Turbolader ist (für mich) nicht integraler Bestandteil des Motors (wie ein Getriebe oder die Wasserkühlung auch nicht), sondern Teil des Ansaug- und Auspuffsystems und ist mittels Rohrleitungen (Krümmer und Ansaugluftführung) mit dem Motor verbunden. Daher bin ich schon der Meinung, daß man nicht einfach sagen kann, Turbomotoren würden schneller kaputt gehen. Die Motoren selbst halten im Durchschnitt genau so lange, wie Saugmotoren. Nur der Turbolader selbst verzeiht schlechter Pflege eben nicht.
Ist schon ein wenig Erbsenzählerrei. Wenn die Wapu kaputt geht, dann muß der Motor ja auch nicht gleich kaputt sein, was aber wenn doch? Motorschaden, oder nur Wapuschaden? oder wenn ein Kolben einen Fresser hat, die anderen drei aber nicht, dann ist ja auch nicht der ganze Motor kaputt, nur der eine Kolben nebst Laufbuchse. Also nur ein Kolbenproblem oder doch ein Motorschaden? Wenn der Turbo platzt und man einen Ölschlag bekommt, (selber gehabt) kein Motorschaden weil ja der Turbo schuld ist?
Wenn ein Motor kaputt ist, und tausend und mehr Euro an Reparatur kostet, dann ist es dem geneigten Fahrer ziemlich Wumpe ob es doch nur der Turbo war, oder aber die Kopfdichtung wegen dem Turbo. In beiden Fällen kann er den Wagen nicht mehr fahren, und in beiden Fällen lag es am Turbo das dieser Schaden auftritt, ein Sauger hat schlicht keinen kaputten Turbo.
Corsa
Zitat:
Nun, ich hatte mich wohl nicht genau ausgedrückt. ich meinte die Sauger ohne zusätzlichen/kombinierten E-Antrieb.
Mazdas Skyactiv. Komplett ohne Turbos soweit ich weiß, und Topaktuell auch im Verbrauch.
Zitat:
Woher hast Du (ggf eine Statistik) das Wissen, dass die kleinen Hubräume mit großer Leistung genau so lange ohne Repas des Laders halten ?
Wo habe ich das hier denn beahauptet? Aber wo ist die Gegenläufig Statistik, die deine Bahauptung untermauert? (Davon ab das ich genau diese Frage eine Antwort vorher schon an dich gerichtet habe)
Bisher wird nur behauptet das sie schlecht sind.
Defekte Kopfdichtungen sind ja nun aber seit 20 Jahren kein Thema mehr. Oder?
Und wie Du nun die Definition Motor für Dich auslegst, ist mir wiederum völlig wumpe. Aber der Begriff Motor ist in der Fachliteratur klar definiert. Ein Turbolader gehört nicht dazu. Ebenso wenig, wie eine Lichtmaschine, ein Getriebe oder ein Luftfilterkasten. Wenn die Zündkerze defekt ist, sagt man ja auch nicht, der Motor sei kaputt. Nein, es ist nur die Zündkerze. Wenn der Motor kaputt ist, muß der Motor auch geöffnet oder ausgebaut werden. Öffnet jemand den Motor, wenn der Turbolader kaputt ist?
Merke:
Nicht alles, was sich im Motorraum befindet, ist auch ein Motor. 😁
Die Quelle hätt ich mal gerne, die besagt dass der Turbo nicht zum Motor gehört. Ohne Turbo ist ein Turbomotor unbrauchbar.
Grüße,
Zeph
Nein, man kann auch ohne Turbolader fahren. Nur eben mit weniger Leistung, weil die Zwangsbeatmung fehlt und er saugen muß. Habe ich selbst schon gemacht (machen müssen).
BMW sieht das wohl auch so:
http://www.etk.cc/bmw/DE/search/selectCar/E70N/SAV/BMW+X5+50iX/ECE/11/
Triebwerk ist der Motor, alle anderen Baugruppen sind Anbauteile. Ist ja auch logisch, die Turbolader sitzen hinter den Krümmern und vor der Drosselklappe. Der Krümmer ist Teil der Abgasanlage und die Drosselklappe Teil des des Ansaugsystems. Die sind beide auch kein Teil des Motors.
Aha. Und das war brauchbar?
Wohl eher nicht.
Wie ist es bei den Atkinson-Maschinen? Die bleiben ohne Turbo überhaupt stehen. Immer noch kein integraler Bestandteil? Ich denk die VW-Ingenieure sehen das anders.
Und wie gesagt, was den Motor letztendlich unbrauchbar macht ist ziemlich egal. Ob integraler Bestandteil oder nicht, teuer ist ein Turbo auf jeden Fall.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@flat_D schrieb am 6. Juni 2016 um 19:21:44 Uhr:
Aber der Begriff Motor ist in der Fachliteratur klar definiert. Ein Turbolader gehört nicht dazu.
Fachliteratur wird von Fachmännern geschrtieben die entweder in der Branche tätig sind oder für diese Lehren. Bei Begrifflichkeiten gibt es manchmal paar BWL-beinflusste Konflikte denen man lieber aus dem Weg geht 😉
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 6. Juni 2016 um 19:28:18 Uhr:
Aha. Und das war brauchbar?Wohl eher nicht.
Wie ist es bei den Atkinson-Maschinen? Die bleiben ohne Turbo überhaupt stehen. Immer noch kein integraler Bestandteil? Ich denk die VW-Ingenieure sehen das anders.
Atkinsonmaschinen bleiben ohne Turbolader stehen? Seit wann?
http://www.animatedengines.com/atkinson.htmlZitat:
Und wie gesagt, was den Motor letztendlich unbrauchbar macht ist ziemlich egal. Ob integraler Bestandteil oder nicht, teuer ist ein Turbo auf jeden Fall.
Grüße,
Zeph
Na das hat ja niemand bestritten, daß ein neuer Turbolader Geld kostet. Aber eine defekte Lichtmaschine oder Anlasser kosten auch Geld und das Auto fährt nicht mehr oder nicht mehr lange. Deshalb sind beide aber kein Teil des Motors.
Aber eigentlich sollte das kein Grund sein, sich zu kloppen. 🙂
Das sehe ich auch so (mit dem Kloppen). 😉
Wenn du in einen Diesel eine falsche Kerze reindrehst mit der falschen Spannung und der Keramikkörper in der ersten Glühphase zerfällt, hast du ein paar Umdrehungen später einen kapitalen Motorschaden. Das Gleiche bei Wasserschlag oä. Für mich ist auch ein defekter Lader ein Motorschaden, weil er massig Reparaturen nach sich zieht, vom Turbo himself über LLK bis hin zur Abgasanlage, wenn die mit dem ganzen Oel nicht klarkommt.
mfg
@ Friesel
Ich habe nicht behauptet, dass per se die kleinen Hubraumturbomoteren schlecht sind, sondern sie sind eben nicht so solide (Lebensdauer), wie ein Sauger, da die Belastung der Teile im Motor höher ist.
Ist einer der Triebwerke defekt, läuft das auf einen wirtschaftlichen Totalschaden hinaus, also den PKW zum Schrotti geben oder nach Polen verkaufen zum Restwert.
Es ist doch ganz einfach: was nicht dran ist kann auch nicht kaputt gehen. Ein Ami-V8 hält bei minimaler Pflege und artgerechtem Auslauf fast ewig. 😉