Auffahrunfall Abstufung von SF22 auf SF11 lohnend oder selbst regulieren für 450€ ?
Hallo,
ich hatte heute leider einen verschuldeten Auffahrunfall mit leichteren Blechschaden. Ich war mit dem Unfallgegner im Anschluss bei einer Werkstatt und der Mann hat gesagt, er würde es für 450€ reparieren (nur sein Fahrzeug, meins würde nochmal mit zusätzlichen 200-300€ zu Buche schlagen).
Die Versicherung hatte ich angerufen, leider hatte ich keinen Rabattschutz im Tarif und würde von SF22 um 11 Jahre (!) zurückgestuft.
Kann mir jemand sagen, was sich mehr lohnt?
MfG, amar7
PS: Außerdem habe ich (Führerscheinerwerb 2010) seitdem immer mit einem KfZ gefahren auf den Namen meines Vaters als Versicherungsnehmer und mich als Halter. Kann ich mich davon jetzt langsam lösen, ohne bei SF0 anzufangen?
Beste Antwort im Thema
Lohnt sich auf alle Fälle.
Auch ohne die genauen Zahlen zu deinem Vertrag zu kennen.
Vom Vater kannst du maximal ca. SF 6 übernehmen. Lohnt sich also nicht.
35 Antworten
Ich würde aus dem Bauch raus bei einem Betrag von 1000+ nicht mehr selber zahlen. Schau auch mal was andere Versicherungen so aufrufen.
Aus dem Bekanntenkreis kenne ich einen, der hat nach einem Schaden im neuen Jahr die V'ersicherung gewechselt und hatte dadurch noch mehrere 100er gespart im neuen Jahr gespart, weil er jahrelang nie gewechselt hat und somit sehr teuer versichert war.
Wenn man sich mal bei einigen Versicheruzngen die SF=% Tabellen anschaut ist der Unterschied in % minimal bei dir sind es ja auch gerade mal 8% und dafür überlegst du noch ~1400 EUR aus eigener Tasche raufzupacken?
Für mich sind es nicht 8%, sondern 38% 😉
Die neue SF Staffel ist richtig gemein und suggeriert eine nur geringe Rückstufung.
Wer aber rechnen kann, ist hier klar im Vorteil 😉
Um hier eine seriöse Empfehlung aussprechen zu können, müsste man zumindest den jetztigen KH Beitrag wissen und die Geschichte mit der VK die ich vor 3 Postings geschrieben habe ebenfalls berücksichtigen.
Dazu ist eine Rückmeldung vom TE mit den Daten notwendig.
Hab ich da jetzt einen Denkfehler?, bzw. wie kommste auf 38%😕
Zitat TE:
"
SF22 sind 21%
SF11 wären 29%
"
macht bei mir 8% und wenn er wechselt zahlt er evtl. weniger als wenn er bei der alten bleibt, würde ich in Betracht ziehen zumal es eh nur um HP geht
Vollkaskofrage ist egal, der TE hat ja eh nur HP und es klingt auch nicht so das da demnächst er Neuwagen auf der Matte steht, der Vollkasko braucht.
Mal so eine allgemeine Frage? Angenommen man übernimmt den Schaden, muss man dann beim Versicherungswechsel den Schaden angeben oder "verschwindet" der Schaden komplett aus den Akten?
Beispiel:
100% = 1000,- €
21% = 210,- €
29% = 290,- €
Wenn ich jetzt berechne, wieviel Prozent ich in Zukunft Mehrbeitrag bezahlen muss, dann sind es 38% mehr zum Vorjahr.
210,- € x 1,38 = 290,- €
Zur Vollkasko.
Auch wenn die in 10 Jahren erst mal kommen sollte, so hat die jetztige Rückstufung dann immer noch Auswirkungen auf die Ersteinstufung in die Vollkasko.
Ich persönlich würde die 1370 Euro bezahlen.
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Ah ok, danke
290-210 = 80
Wegen 80 EUR Erhöhnung/Jahr würde ich den teufel tun und 1380 aus eigener Tasche zahlen.
Das ist eh alles Spekulation aber mal weitergesponnen wären das i 10 Jahren gerade mal 800 EUR zumal man ja auch wieder sinkt und so große sprünge von SF22 --> SF30 sind es dann meisten auch nicht mehr, das man die Schadenssumme unbeding verhindern müsste..
Evtl. bekommt der TE einen Firmenwagen, dann kann ihm das eh alles egal sein. Damit möchte ich nur ausdrücken das es meiner Meinung nach nicht viel bring in diesem Bereich so weit in die Zukunft zu planen. Da gibt es so viel Variablen, dasist Glaskugelschauerei.
Edit: Ach so war ja nur Beispielzahlen..sollte der TE mal nennen was sein bisheriger Beitrag war/ist
Ich würde da real max. 2 Jahre in die Zukunft schauen und davon abhängig machen ob es sich lohnt oder nicht..
360,- € hat er hier mal geschrieben.
Das wären dann im nächsten Jahr 136,80 Euro mehr.
Klar ist das alles Spekulation in die Zukunft.
Was er alles Fahrzeugtechnisch vor hat, kann nur der TE wissen.