Audioanlage - Einbaubericht mit Fotos

Mercedes E-Klasse W210

Ich habe gerade eine etwas aufwändigere Audioanlage eingebaut und die einzelnen Schritte als Fotodoku auf mener Hompage festgehalten.

http://www.just-a-photo.com/foto/Werkzeuge/W210/index.html

Hier nur ein paar Fotos als Appetizer.

Beste Antwort im Thema

Ich habe gerade eine etwas aufwändigere Audioanlage eingebaut und die einzelnen Schritte als Fotodoku auf mener Hompage festgehalten.

http://www.just-a-photo.com/foto/Werkzeuge/W210/index.html

Hier nur ein paar Fotos als Appetizer.

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@mixedfeelings

Steht da Subwoofer drauf, oder wie kommst Du drauf?

Zitat:

Original geschrieben von xajas


Die Frage lautet ob die Werksubs den Namen Sub auch verdienen. Ich kann das nicht beurteilen, denn ich habe sie noch nicht gehört, aber alleinde deren Dimension (ich glaube sie sie dürften 13cm sein, also kleiner als die ETONs 16cm Tiefmitteltöner) würden mich zuerst nicht unbedingt reizen.
Aber das kann man leicht zuerst ausprobieren und dann, je nach Ergebnis entscheiden

Ich habe die selbst in Betrieb. Der Bass ist weder besonders Knackig, noch kommt da der ultimative Schalldruck zustande, aber für den Betrieb bei moderater bis mittelhoher Lautstärke sind sie völlig ausreichend, wenn man den Tiefpass und die Pegelanpassung entsprechend gestaltet (und was Klang betrifft, bin ich ziemlich verwöhnt, ich habe selbst am Rechner Nahfeldmonitore, die den Wert meines Dicken übersteigen).

Wieso hast du die denn noch nie gehört? Waren die vor deiner Installation nicht angeschlossen?😕

Zitat:

Steht da Subwoofer drauf, oder wie kommst Du drauf?

Da ist doch werksseitig ein passiver Tiefpass dran.. Ich hab es natürlich nicht gemessen, aber der Frequenzgang reicht ziemlich weit nach unten. Jedenfalsl weiter, als die Größe vermuten lässt.😮 Komplementär zu den Serien-LS kann man hier sicherlich von "Sub" reden. Natürlich ist das kein echter Subwoofer nach exakter Definition, daher die Anführungszeichen. Wir können auch gerne von Tieftönern reden.

Zitat:

Original geschrieben von mixedfeelings


Ich halte es jedenfalls für sehr fraglich, ob Bi-Amping einen klanglichen Vorteil gegenüber den Werksseitigen Subs bietet.😕

Den Hauptvorteil sehe ich in der individuellen Anpassung des Pegels für jedes der vier Chassis, die räumlich sehr stark verteilt sind. Das kann ich durch das Anpasen von Balance und Fader erreichen und für Stimmiges Bild am Hörplatz sorgen (zumindest pegelmässig).

Kann das Pioneer AVH6300-BT LZK?

Zitat:

Wieso hast du die denn noch nie gehört? Waren die vor deiner Installation nicht angeschlossen

Nach dem ich das Auto übernommen habe, habe ich kurz mal mit den hinteren Lautsprechern (an einem Becker) Musik gehört und dann schnellstens die hinteren Lausprecher per Fader ausgeblendet, denn die haben mehr Schaden als Nutzen eingerichtet :-)

Zitat:

Original geschrieben von xajas


Nach dem ich das Auto übernommen habe, habe ich kurz mal mit den hinteren Lautsprechern (an einem Becker) ;usik gehört und dann schnellstens per Fader ausgeblendet, denn die haben mehr Schaden als Nutzen eingerichtet :-)

So war es bei mir auch. Nur, dass ich daraufhin die Dinger abgeklemmt habe (in den Türen), damit der Bass erhalten bleibt.😛

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Zitat:

Original geschrieben von mixedfeelings



Zitat:

Steht da Subwoofer drauf, oder wie kommst Du drauf?

Da ist doch werksseitig ein passiver Tiefpass dran.. Ich hab es natürlich nicht gemessen, aber der Frequenzgang reicht ziemlich weit nach unten. Jedenfalsl weiter, als die Größe vermuten lässt.😮 Komplementär zu den Serien-LS kann man hier sicherlich von "Sub" reden. Natürlich ist das kein echter Subwoofer nach exakter Definition, daher die Anführungszeichen. Wir können auch gerne von Tieftönern reden.

Ob's da überhaupt ne saubere Definition gibt? Ich glaube nicht. 😉 Damit will ich eigentlich nur sagen, dass es da eben nur zwei Konfigurationen gibt: Standard oder Bose. Das in Bezug auf Deine Aussage.

Respekt für die liebevolle Arbeit! 🙂 Und insbesondere auch dafür, wie du es schaffst diese helle Innenausstattung sauber zu halten. Bei mir würde das anders aussehen. 😁

Zitat:

Original geschrieben von xajas



Mit dem POW system von ETON bist Du schon auf dem richtigen Wege, denn es soll etwas niedrigere als sonts Impedanz haben und somit aus den Werks-/OEM Radios etwas mehr Leistung rauskitzeln -> sprich sie sind für den Betrieb ohne Zusatzendstufen prädestiniert. Und der späteren Erweiterung um eine Endstufe (wenn Du doch noch Lust auf mehr bekommst) steht nichts im Wege, das werden die ETONs würdigen wissen.

Kann man solche Boxen ohne bauchliche Veränderung einbauen? Also alte Boxen in der Tür rausschrauben, ETON in die vorhandenen Löcher reinschrauben und fertig?

Zitat:

.. Und insbesondere auch dafür, wie du es schaffst diese helle Innenausstattung sauber zu halten. Bei mir würde das anders aussehen. 😁

Für den Top-Zustand habe ich meinem Vater zu danken, er hat es geschafft das Auto wie neu zu erhalten.

Zitat:

Kann man solche Boxen ohne bauchliche Veränderung einbauen? Also alte Boxen in der Tür rausschrauben, ETON in die vorhandenen Löcher reinschrauben und fertig?

Ja, ganz einfach, dazu braucht man einfache Adapterringe für 16EUR wie das hier

http://www.carsystem24.de/.../...edes-E-Klasse--W210----T-Modelle.html

und einen Schaumstoffstreifen, um die Lautsprecher gegen die Türverkleidung abzudichten. Mehr ist es nicht.

Und die Türverkleidung beim W210 kann wirklich sehr einfach abgebaut werden

Zitat:

Original geschrieben von hotw


Ob's da überhaupt ne saubere Definition gibt? Ich glaube nicht. 😉 Damit will ich eigentlich nur sagen, dass es da eben nur zwei Konfigurationen gibt: Standard oder Bose. Das in Bezug auf Deine Aussage.

Ach so; war nur etwas verwirrt, da es sich ohnehin erübrigt hatte. Ich dachte, es gibt (Limo-) Modelle, die keine Tieftöner hinten verbaut haben.

Naja, ich definiere Subwoofer als eine Bass(reflex)box. Das ist ja bei der Hutablage in Serienausführung, genau genommen, nicht der Fall. Ich dachte, dass du darauf hinaus willst, als du mich fragtest, wie ich auf die Idee komme, dass es dort nen Sub gibt.🙂

Zuerst mal: Saubere Arbeit!

Dieser Sub-Kasten auf der Rückbank ist zwar auch nicht gerade mein Geschmack, aber bei der Limousine sind die Möglichkeiten leider arg beschränkt ... Free-Air-Woofer bringen nicht die Definition, die man meist will, Bandpässe sind aufwändig anzupassen und groß, kompakte Fußraumwoofer unpraktisch ... was ich noch nie gesehen habe, das sind zwei Achtzöller im GG direkt unter der Hutablage.

Mit Laufzeitkorrektur wird vieles möglich, hatte ich in meinem 210er mit Mörder-Ergebnis ... 😎 ... aber leider für Beifahrer schrecklich. Mein Blaupunkt Bremen MP78 konnte die Einstellungen spiegeln, da sah man richtig, deren Mundwinkel raufgingen (und meine runter).

Breitbänder finde ich sehr interessant, insbesondere da der Hochtonbereich durch mein zunehmendes Alter immer weniger kritisch wird ... 😉 ... bauen leider auch recht groß. Warum nicht versenkt in die Lautsprechergitter am Armaturenbrett? Die Ausrichtung bringt nicht soviel Positives, wie man meinen möchte.

Mit diesen billigen Lautsprecherringen kann man gut leben, besonders wenn man sie beschwert. zB mit Regalbodenstiften ausstopfen und mit Kunstharz ausgießen ... mit Variotex Evo 1.3 Alubutyl gut stabilisieren und dämmen -- und staunen.

Mit Verstärkerleistung sollte man nicht kleinlich sein, auch am Hochtöner nicht. Da geht es weniger um den schieren Pegel, sondern um die nötige Peak-Spannung für Impulse, wo es rascher als man denkt zu leichtem Clipping kommt.

Ihr immer mit eurer Laufzeitkorrektur.🙄

Ja, das ist wirklich eine "Wunderfaffe".
Ich habe in dem DSP zwei LZK presets gespeichert (für das mittlere und das rechte BB Chassis) und wenn ich das falsche abrufe, dann denkt man, dass alle Lautsprecher phasenverkehrt angeschlossen sind (obwohl dabei nur eins von den fünf Kanälen anders eingestellt ist)

Zitat:

Original geschrieben von xajas


Ja, das ist wirklich eine "Wunderfaffe".
Ich habe in dem DSP zwei LZK presets gespeichert (für das mittlere und das rechte BB Chassis) und wenn ich das falsche abrufe, dann denkt man, dass alle Lautsprecher phasenverkehrt angeschlossen sind (obwohl dabei nur eins von den fünf Kanälen anders eingestellt ist)

Eine "Wunderwaffe" ist das in der Tat. Ich bin jedes mal erstaunt, für welch kleine Unterschiede im Klang wir Menschen empfindlich sind. Aber beim Abhören/Musik hören finde ich es furchtbar. Das hat sicherlich seine Berechtigung, und bei komplexer Mikrofonierung ist es unumgänglich, aber mein Kopf will sich (bei Abhör-Korrekturzwecken) einfach nicht dran gewöhnen. Asymmetrische Aufstellungen der Lautsprecher klingen NIE wie eine korrekte, symmetrische Positionierung, gerade in so kleinen räumen wie im KFZ. Klingt blöd, aber ich höre lieber seitenlastig als eine fast-richtige Stereoverteilung. Ich bin in dieser Hinsicht sehr perfektionistisch/eigen und allein schon die Tatsache, dass meine Bei- und Mitfahrer dadurch ein furchtbares Musikerlebnis ertragen müssen, ist für mich ein K.O.-Argument... Ja, ich weiß: Kann man ja ausschalten. Will ich aber nicht! Das meinte ich mit "eigen". Mein System soll einfach immer gleich funktionieren ohne herumdaddeln. Ich ziehe einen gleichbleibend "schlechteren" Klang einem wechselnden vor. Denn darauf kann ich mich einstellen (und vor allem auch mein Ohr). Simples Beispiel: Du kannst Hits (mit Einschränkungen) auch auf einer 08/15 Stereo-Kompakt-Anlage abmischen, wenn du ihre Charakteristiken in- und auswendig kennst. Dass meine Auffassung auf 99% der "normalen" Leute nicht zutrifft - darüber bin ich mir natürlich bewusst, und das soll hier auch keine Gegenargumentation werden. 🙂 Ich wollte nur mal meinem Frust freien Lauf lassen (an dem ich auch noch selbst schuld bin, wenn man so will).😁

Ein bisserl stimmt's schon und ein bisserl nicht. 🙂

Fakt ist, mit korrekt eingestellter LZK klingt's am Fahrersitz besser und richtiger. Breitere Bühne, wenn's gut gemacht ist auch höher, auf jeden Fall bessere Ortbarkeit. Trockenerer Bass im Übernahmebereich.

Ohne LZK ist es "beifahrerfreundlicher".

Ist dasselbe Thema mit Rearfill und mit ohne, nur klassischem Stereodreieck. Oder mit Mitteltöner bzw. Breitbändern oder mit ohne. Da kann man endlos streiten.

Und nicht alles, was zuerst gut klingt gefällt auch noch nach Monaten!

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


Ein bisserl stimmt's schon und ein bisserl nicht. 🙂

Fakt ist, mit korrekt eingestellter LZK klingt's am Fahrersitz besser und richtiger. Breitere Bühne, wenn's gut gemacht ist auch höher, auf jeden Fall bessere Ortbarkeit. Trockenerer Bass im Übernahmebereich.

Ohne LZK ist es "beifahrerfreundlicher".

Ist dasselbe Thema mit Rearfill und mit ohne, nur klassischem Stereodreieck. Oder mit Mitteltöner bzw. Breitbändern oder mit ohne. Da kann man endlos streiten.

Naja, ich sehe da keinen Widerspruch zu dem, was ich gesagt habe. Ich stimme eigentlich in jedem Punkt zu!😛 Ich bin einfach nur ein sehr merkwürdiger Mensch...😁

Zitat:

Und nicht alles, was zuerst gut klingt gefällt auch noch nach Monaten!

Das kenne ich eigentlich eher umgekehrt. Umso länger man eine Anlange hört, umso mehr gewöhnt man sich an den Klang. Vorausgesetzt, dass das was man hört, nicht fürchterlich klingt. Dann fällt es im Vergleich zur Heimanlage natürlich direkt sehr negativ auf.

Ich glaube, dass das Problem eher bei uns perfektionisten/verrückten Menschen liegt, die immer und überall basteln müssen, um das beste herauszukitzeln. Irgendwann muss man sich mal zufrieden geben! (Ich kann das z.B. garnicht... ich hab immer was zu meckern... 😁)

Vielen Dank für deine Doku.

Einbau ist klasse gemacht. Ok, optisch nicht jedermanns Sache, aber für die Sache selber sauber umgesetzt. Da ziehe ich meinen Hut. Probehören hätte mich da schon gereizt. 🙂

Ich wünsche dir viele schöne Klangfahrten. 😉

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